[45] Satoru
»Was, wenn die Soldaten reden?«
Ich schnaubte. »Das werden sie nicht.«
»Was wenn doch, Satoru. Das ist Irrsinn!«
Ich drehte mich in Dais Richtung. »Wäre es dir lieber, ich schlüge dir morgen deinen Kopf ab?«
Er sah mir entgegen. Die Augen noch dunkler als sonst, sodass sein Blick seltsam besorgt aussah.
Dai schwieg und ich nickte. »Hör auf, dich zu beschweren, und lobpreise mich lieber für meinen Scharfsinn.«
Er schnaubte. »Du baust etwas auf einer Lüge auf. Das geht nie gut.«
Götter! Ja, er mochte recht haben, doch damit befasste ich mich, wenn es so weit war. Nicht heute.
»Wie sieht sie aus?«, fragte ich stattdessen und sah mein zurechtgemachtes ICH im Spiegel an. Ein Kaiser. Durch und durch. Weißgoldene Gewänder, traditionell zurechtgelegtes Haar und überhaupt so angekleidet, wie ich es eigentlich nicht mochte. Unpraktisch. Ich zog meine Rüstung jedem öffentlichen Kleidungsstück vor.
»Sie ist wunderschön.«
Ich sah ihn über den Spiegel an. »Genauer, General.«
Er lief zu mir und grinste. »Das wirst du bald selbst sehen.«
»Dai«, setzte ich an, doch er winkte ab.
Er wusste, was ich sagen wollte, also nickte er nur und erklärte: »Sie ist glücklich. Das wird mir reichen müssen. Und jetzt komm.«
***
Ich stand auf dem Platz, unter mir ein langer roter Teppich ausgerollt, und wartete. Die Menge erstreckte sich wie ein Meer aus Menschen zu meinen Füßen und ich sah Köpfe bis zum Horizont reichen.
Götter, wie viele Menschen hier waren. Nicht ganz so viele, wie zu meiner Ernennung zum Kaiser, doch annähend. Dai Rechts neben mir hatte den vollen Überblick über die zweihundert Soldaten, die eine dicke, schützende Grenze bildeten.
Die Sonne stand hoch am Himmel und schenkte uns somit einen hellen und warmen Herbsttag. Kein Wind, keine Wolke. Ich stand schon eine Weile hier, als die Sänfte endlich ankam. Getragen von mehrern Dienern wurde der verschleierte Tragstuhl bis an die erste Stufe getragen und dort dann abgestellt. Die Menge jubelte, doch verstummte, als Kimiko die Seide beiseiteschob und endlich heraus trat.
Götter.
Ich richtete mich auf und sah auf die zierliche Frau, die langsam, königlich, erhaben und noch so viel mehr die unzähligen Treppen erklomm und vor mir stehen blieb.
Ich lächelte und sagte: »Du siehst wunderschön aus, nur ... Ist es möglich, dass all der Schmuck in deinen Haaren und der Stoff um deinen Körper mehr wiegt, als du selbst?«
An ihr heransehend, betrachtete ich den dicken, sich überlappenden, reich bestickten Stoff und sah dann den Kopfschmuck ab, der massiv auf ihrem Kopf thronte. Sie war eine Schönheit in Weiß und Gold gekleidet. Rote Akzente tupften den Stoff und ihr Gesicht war bezaubernd bemalt. Rote Lippen, dunkel Augen und rosafarbene Wangen machten sie zu einer traditionellen Versuchung, der ich nur zu gerne nachgeben würde.
Ich leckte mir die Lippen.
Kimiko lachte leise, verbeugte sich aber erst einmal, wie es von der Tradition verlangt wurde und erhob sich dann wieder.
»Wenn es die Tradition nicht verlangen würde, würde ich dich barfuß mit offenem Haar ehelichen«, Erwiderte sie leise.
Dann drehte Kimiko den Kopf zu den Menschen. Sie lächelte sie ehrlich an, sodass wieder Jubel ausbrach. »Dein Volk liebt dich, Satoru.«
Ich grinste. »Mir scheint, sie lieben dich, kleine Fijiwara.« Die Hand in einer der Taschen senkend, zog ich etwas heraus und trat, gegen jede Tradition, um sie herum. Ich legte das Schmuckstück um ihren Hals und schloss die Kette. Als ich mich wieder vor sie stellte, sah ich auf den kleinen Drachen aus Bergkristall. »Perfekt.«
Sie umfasste die Kette, sah sie überraschend an und hob dann den Blick. »Ich habe die Kette schon überall gesucht.« Wieder lächelte Kimiko. »Ich danke dir.«
»Sie war sicher verstaut. Ich dachte mir, wenn ich sie das nächste Mal gebe, dann zu einem Zeitpunkt, an dem die sie dir nicht wieder von Hals reißen möchtest.«
Ich sah gezwungenermaßen weg und richtete mich mit einem Nicken an den Götter-Geleerten, der uns zu Gemahl und Gemahlin und somit Kimiko zeitgleich zur Kaiserin machen würde.
Dieser Teil der Tradition gefiel mir nicht. Es begann mit unzähligen Gebeten, ausladenden Reden und dann wieder Gebeten. Was mich als Bursche schon bei der Eheschließung mit Suiko zermürbt hatte, war jetzt nur viel schlimmer.
Doch nicht aus demselben Grund. Damals wolle ich es hinter mich bringen, um endlich zu verschwinden. Zum Kampftraining, wie ich mich erinnerte. Jetzt, jetzt wollte ich auch verschwinden, doch nicht zum Training, sondern irgendwohin, wo ich mit Kimiko alleine sein konnte. Und unbekleidet.
Mein Fuß wippte auf und ab, so lange brabbelte der Alte vor sich hin und als wir wieder bei einem Gebet waren, seufzte ich. »Eine Stunde schon.«
Kimiko bemerkte, dass ich keine Freude hieran hatte, aber leider waren wir gezwungen das zu ertragen. Dennoch lachte sie leise, was zu Folge hatte, dass der Götter Gelehrte sie böse ansah.
Sie presste schnell die Lippen zusammen und mir fiel nur eine Sache ein, wie ich mir diese Prozedur versüßen konnte. Unauffällig stellte ich mich dichter an sie.
»Ich würde nichts lieber tun, als dir endlich jede Schicht dieses Gewandes mit meinen Zähnen vom Körper zu entfernen, Liebste.« Ich klang genau so lüstern, wie mich dir Vorstellung machte. »Meine Finger brennen, wenn ich daran denke, wo ich sie gerne versenken würde.«
Ich spürte mehr, als das ich es sah, wie ihre Augen sich weiteten. Kimiko sah, wie auch ich, weiter den Gelehrten an, der sie böse musterte. Erst als der Alte wieder auf seine Aufzeichnungen sah, blickte sie mich n an.
»Sei leise,« hauchte Kimiko schmunzelnd zurück.
»Interessant«, spielte ich weiter. »Genau das werde ich wohl später zu dir sagen, wenn ich dich über die Klippe der Lust stoße. Immer und immer wieder. Mit meinen Fingern«, reizte ich sie und feuerte ihre Fantasie an. »Mit meinem Mund, meiner Zunge, meinem wirklich harten ...«
Kimikos Lippen öffneten sich und sie atmete schwer. »Bei den Göttern«, keuchte sie leise, doch der Gelehrte sah sie schon wieder an. Er hob eine Braue.
»Ist alles in Ordnung, Dame Fujiwara?«, fragte er. Ihre Wangen glühten und ich unterdrückte ein lachen. »Ich«, setze sie an und schluckte. »Ja... alles in Ordnung. Bitte fahrt fort.« Sie versuchte normal zu klingen, scheiteret aber.
Als der Geleerte nickte und wieder auf seine Aufzeichnungen sah, brabbelte er laut weiter. Kimiko dagegen versuchte, ruhig zu atmen.
»Und dann?«
»Mhmm«, schnurrte ich leise. »Ich werde dein Nervenbündel massieren, saugen und lecken und meine Finger so tief in dich gleiten lassen, dass du vor Vergnügen wimmerst. Götter, ich könnte dich hier und jetzt nehmen, Kimiko.«
Meine liebste schloss genüsslich die Augen. Offenkundig stellte sie sich alles bildlich vor und ich tat dasselbe.
»Ja bitte...«, stöhnte Kimiko leise, leckte sich genüsslich über die roten Lippen. Dann sah sie zu mir. Ich konnte in ihren Augen die Lust sehen.
»Götter«, knurrte ich fast zu laut, was nun mir einen bösen Blick einbrachte. Ich richtete mich auf und lächelnd ließen wir den Rest der Zeremonie erhitzt über uns ergehen. Je weniger wir den Geleerten unterbrachen, desto schneller kamen wir dazu, unsere Fantasien umzusetzen.
Es dauerte noch mal eine ganze Stunde, bis wir uns letztlich herumdrehen durften und meinem Volk die neue Kaiserin und meine Gemahlin vorstellen durfte.
»Sieh sie dir an, Liebste«, sagte ich über den Jubel der Menschen hinweg und erfreute mich an der brodelnden Freude in meiner Brust. Sie war mein. Und die Götter müssten schon zu uns steigen, um sie mir jemals wieder wegnehmen zu können. Diese Frau, – mutig, schön, gerecht, liebevoll und so vieles mehr – war von nun an mit meinem Herzen verflochten. Und nicht nur das, sie trug ein Leben in sich. Ein Leben gemischt aus ihr und mir.
Ich war glücklich. Unendlich glücklich darüber, dass am Ende alles gut geworden war. Nichts stand uns jetzt noch im Weg. Der Feind war besiegt, das Reich sich am neu ordnen, sie an meiner Seite und sogar Dai, mein Freund und General, hatte die Chance bekommen, all das Glück mit uns zu teilen. Lebendig. Nun, seine Lage war nicht ganz vollkommen, doch er blieb uns erhalten und das war mehr, als ich es mir noch vor Tagen erhofft hatte. Mehr als Kimiko sich erhofft hatte. Es war gut.
Und es würde nur besser werden. Wenn erst Ruhe gekommen war und die politische Vereinigung sicht gesetzt hatte, konnten wir hoffentlich aufatmen.
Aus einem Instinkt heraus legte ich meine Hand auf ihren Bauch. Ich straffte mich und öffnete den Mund, als plötzlich ein Schrei erklang.
Ich sah in die Menge, doch ich erkannte nichts. Die Sonne stand so, dass ich geblendet war und nur mit zusammengekniffenen Augen sehen konnte, was die Unruhe verursachte.
Und dann riss ich die Augen auf.
Plötzlich lief meine Welt in Zeitlupe.
Ich sah den gespannten Bogen, die Männer, die auf den Angreifer zu rannten, der rief, er tue das im Namen der alten Kaiserin.
»Lang lebe Suiko!«, erklang seine Stimme und mischte sich mit dem Brummen der Sehne und dem Surren des auf uns zurasenden Pfeiles.
Ich starrte die Spitze des Geschosses an und tat das Einzige, was ich machen konnte, um meine Gemahlin zu retten.
Ich wirbelte herum und stellte mich vor sie.
Niemand würde sie mir nehmen. Niemand. Selbst wenn es mein Ende wäre.
Der Pfeil flog, die Menge brüllte und Menschen schrien panisch auf. Sie rannten weg, die Soldaten versuchte,n, die aufsteigende Panik zu drosseln.
Ich sah nur auf die Spitze, die mich mitten in der Brust treffen würde.
Ich atmete ein. Tief und ausladend, denn es wäre die letzte Luft, die ich in meine Lungen brachte.
Der Einschlag hörte dich dumpf an. Nass und so rabiat, das ich sofort wusste, er hatte Rippen durchtrennt. Die Lunge. Das Herz. Aber ...
Ich griff mir an die Brust. Dort hin, wo der Pfeil stecken müsste. Dort hin, wo die Spitze aus meinem Rücken ragen musste und nicht aus der Person, die sich vor mich gestellt hatte, wie ich es bei Kimiko getan hatte.
Ich blinzelte, als Dai auf die Knie fiel. Ich blinzelte, als er vornüber kippte und mehrerer Stufen hinab rollte. Und ich blinzelte wieder, als er letztlich liegen blieb und starr in den Himmel starrte. Die Augen offen. Unbewegt. Das federbestückte Ende des Pfeils ragte aus seiner Brust und Blut sammelte sich unter ihm und rann wie ein langsamer Wasserfall gemach die Stufen hinab.
Kimiko sah an mir vorbei, begriff erst nicht, was passiert war. Erst als sie meinem Blick folgte, die Treppe hinunter zu Dai, schrie sie geschockt auf.
Ohne zu zögern, hob Kimiko ihr schweres Kleid an und eilte die Treppen hinab. Sie landete ungebremst neben seinem Körper auf die Knie, stützte sich mit den Händen neben seinem Kopf ab und weinte laut. »Nein!«, schrie sie. »Bitte nicht! Wer war das?! Bei den Göttern!«, kreischte Kimiko wieder verzweifelt und mein Herz brach bei diesem Anblick. Ihre Atmung wurde immer schneller und als ich bei ihr ankam, ging sie zudem unregelmäßig.
»Liebste«, sagte ich, doch sie hörte mich nicht.
»Bitte liebe Götter!«, schrie sie nur weiter und Tränen rollten ihr über die Wangen.
Plötzlich tauchte ihr Vater neben Kimiko auf und packte sie am Arm. »Bist du verrückt! Hör auf zu heulen! Es gibt noch genug Gerüchte, dass du ihn angeblich immer noch lieben würdest! Du bestätigst diese Gerüchte gerade nur, also steh auf und benimm dich nicht wie ein Kind. Lieber er als der Kaiser!«, zischte er wütend und wollte sie auf die Beine ziehen. Doch sie weigerte sich und in meiner Brust loderte zu der eigenen Trauer um meinen Freund, Wut auf.
»Nein! Bitte lass mich.... NEIN!«, forderte sie und griff Dais Gewand. Sie hielt sich an ihm fest, während ihr Vater weiter versuchte, sie von ihm wegzuziehen. Dann hob sie ihren Kopf und sah zu mir hoch. Mir einem fehlenden Blick sah sie mir entgegen.
Tue etwas. Das stand in ihren Augen.
Aber ... was sollte ich tun? Was?
Meine Atmung ging ebenso schnell, mein Herz raste und schmerzte und ...
Tief ein und ausatmen.
Ein und aus.
Eins nach dem anderen.
»Fujiwara«, sagte ich bestimmt und richtete zu erst meinen Blick auf ihn. Autoritär und ohne lesbare Wärme darin.
Eins nach dem anderen.
»Fasst Ihr die Kaiserin noch einmal so an, schlage ich Euch persönlich die Hand ab. Ihr mögt Ihr Vater sein, doch ich bin ihr Gemahl und Euer Kaiser. So wie sie von nun an die Herrscherin des Reichs ist.« Mit schneidender Eindringlichkeit fügte ich leise hinzu. »Wer auch immer in dieser Situation etwas anderes denkt, als das sie um einen Freund trauert, irrt. So wird es von allen weitergetragen. Versteht Ihr das?«, knurrte ich.
»Ich mache es zu Eurer persönlichen Aufgabe, jedes andere Wort zu unterbinden. Schafft ihr es nicht ... Nun, ich überlasse es Eurer Fantasie, welchen Körperteil Ihr verlieren würdet.«
Er brummte, trat aber schlauerweise einen Schritt zurück und nahm Abstand.
Eins nach dem anderen.
Ich wartete nicht auf eine Antwort, sondern sah zu den Wachen, um mich selbst davon zu überzeugen, ob die Gefahr gebannt war. Aber alle Menschen waren so weit zurückgedrängt, dass kein Pfeil mehr uns treffen würde und einen anderen Angriff konnte ich auf den ersten Blick auch ausschließen.
Eins nach dem anderen.
Ich beugte mich zu Kimiko hinab, die herzzerreißend um ihren früheren Geliebten und Kindheitsfreund weinte. Jeden Blick auf das ausdruckslose Gesicht Dais meidend legte ich eine Hand auf ihren Rücken. »Kimiko«, machte ich sie auf mich aufmerksam. »Kimiko, komm. Wir ... wir sollten hinein. In Sicherheit.«
»Satoru«, schluchzte sie mit zittriger Stimme. Dann sah sie wieder auf Dai. Kimiko strich sanft über seine Wange. »Er ... er hat das nicht verdient.«
»Nein«, bestätigte ich und schluckte meine eigene Trauer, so weit es ging, herunter. »Er hat nichts dergleichen verdient. Dai hat sein Leben für meines gegeben damit ... damit ich dich weiter lieben kann.« Vorsichtig löste ich ihre Finger von seiner Wange und fasste sie unter den knien. Ich stand mit ihr im Arm auf und lief langsam die Treppen hinauf in den Palast.
Sie war so viel schwerer als sonst. Und ich könnte schwören, dass es nicht die unzähligen Stoffschichten waren, sondern die Last der Trauer.
Den ganzen Weg über schlang Kimiko die Arme um meinen Hals und weinte weiter. »Ich möchte ... dass er als Held gefeiert wird. Das Verbrechen ... das wir beide begangen haben ... Ich möchte, dass die Menschen nicht mehr darüber sprechen. Sie sollen nur noch über seine Heldentaten sprechen.«
Sie drückte sich stärker an mich heran und alles, was ich tun konnte, während wir durch den Tumult liefen, der auch im Palast selbst herrschte, begleitete von meinen sieben Schatten, war ihr stumm zuzustimmen.
»Er wird als Held gefeiert werden. Ich gebe dir mein Wort, Kimiko«, erklärte ich und schob einhändig die Tür zu unserem Gemach auf.
Akane, die verwirrt und ängstlich auf dem Bett saß, blinzelte, als sie uns sah.
Götter! Nein!
Eins nach dem anderen.
Ich sah sie an und lächelte nicht wirklich überzeugend. »Kleines Vögelchen, du musst dich kurz um deine Herrin kümmern«, erklärte ich und setzte meine aufgelöste Gemahlin ab. Mein Blick huschte über das nickende Kind und ich fragte mich, wie schwer sie die Wahrheit treffen würde.
Eine Mischung aus Wut und Mitleid schwappte am Rand meiner Wahrnehmung und plötzlich wusste ich ... ich musste ... etwas tun. Was? Ich wusste es nicht, aber irgendetwas musste es sein. Denn sonst würde ich dieses Zimmer in Stücke reißen.
Ich beugte mich vor, rahmte mit meinen Händen ihr Gesicht und küsste Kimiko auf die Stirn. »Ich«, setzte ich an, doch meine Aufmerksamkeit huschte zu Akane, die schon halb auf Kimikos Schoß saß und sie tröstete. Ich räuspert mich und sah wieder in die verweinten Augen meine Ehefrau. »Ich lasse ihn holen. Er soll keine Sekunde länger dort liegen. Ich komme bald zurück.«
Kimiko nickte, nahm Akane in die Arme, ich lief wie vom Teufel verfolgt aus dem Raum und alle meine Wachen blieben zurück.
Sicher war sicher.
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