[16] Kimiko
Ich saß an meinem Fenster und sah hinaus in meinen Garten. Die Sonne strahlte und die Natur erblühte. Es war ein wunderschöner Tag. Wenn nicht vor kurzen jemand wichtiges verstorben wäre.
Es war schon über eine Woche her, dass Risa verstarb. Dennoch schmerzte mein Herz noch. Ich konnte ihr nicht helfen....und dem Baby auch nicht.
Eine sanfte Prise erreichte mich und ließ das Windspiel erklingen.
Langsam öffnete ich meine Lippen und begann zu singen. Ich sang, ohne nachzudenken. Es war ein trauriges Lied und meine Gedanken waren bei Risa und dem Kaiser. Ich habe ihn nun mehrere Tage nicht mehr gesehen.
Wahrscheinlich brauchte er Zeit, um zu trauern. Es war gut so. Auch er, war nur ein Mensch.
»So eine schöne Stimme« ertönte sie süße, unschuldige Stimme von Akane.
Ich schloss meinen Mund und drehte meinen Kopf zu ihr. Akane gab mir die letzten Tage halt, ohne dass ihr das bewusst war. Aber sie war einfach so herzallerliebst.
Ich winkte sie zu mir. Als sie auf meinem Schoß saß, fuhr ich ihr durch die Haare. »Du bekommst deine Haare immer besser hin. Du siehst sehr hübsch aus.« machte ich ihr ein Kompliment. Ich hatte mir vorgenommen, auch wenn sie eine Bürgerliche war, sie zu einer Dame zu machen. In unserer Welt war eine gute Heirat mit einem anständigen Mann sehr viel wert. Nur so hatten wir Frauen die Chance zu wachsen und uns zu entfalten. Leider besaßen wir keine eigenen Rechte und standen unter den Männern.
Akane lächelte mich an. »Ich habe mir Mühe gegeben« erklärte sie stolz.
So süß.
Sie war noch jung, weshalb ich sie die meiste Zeit Kind sein ließ. Aber ab und an, wenn sie mich fragte, wie sie zum Beispiel ihre Haare machen konnte, dann zeigte ihr das gerne. Sie konnte auch schon Tee eingießen, wie eine echte Dame.
»Und wie geht es den Tieren?«
Sie spielte mit meinen Haaren herum. »Denen geht es sehr gut. Die anderen Diener haben mich auch gelobt« erzählte sie.
»Dame Kimiko!« rief auf einmal Yui mit einem breiten Lächeln und kam hereingestürmt. Sie schluckte, verbeugte sich und lächelte dann. »Ich soll euch mitteilen, dass der Kaiser euch heute Abend aufsuchen wird«
Meine Augen weiteten sich. »Wer hat das gesagt?!« fragte ich schnell und erfreut.
»Ein Diener des Kaisers war soeben hier und teilte mir dies mit«
Ich stand mit Akane auf und lächelte. Ging es dem Kaiser also besser? Durfte ich ihm endlich meine Entscheidung mitteilen?
»Ihr sollt euch dementsprechend vorbereiten« fügte Yui hinzu.
Ich nickte. »Bereitet seinen Lieblingssake vor und etwas zu essen« befahl ich.
Akane zog an meinem Gewand. »Ist es etwas Besonderes, wenn der Kaiser euch aufsucht?« fragte sie neugierig.
Ich grinste. »Es ist etwas ganz besonderes« erklärte ich.
Mein Herz schlug ein wenig schneller und ich spürte, dass meine Hände kribbelten.
Ich ...freute mich... Ja, ich freute mich auf den Kaiser. Das erste Mal, freute ich mich, dass er mich aufsuchte.
Ich saß vor dem Spiegel in meinen Baderäumlichkeiten und hatte bis gerade eben noch gebadet.
Als ich bereits die Stimme des Kaisers wahrnahm.
»Haben wir heute eine Verabredung, kleiner Vogel?«
Ich drehte meinen Kopf in Richtung meines Gemachs. Er war viel zu früh da, mindestens eine halbe Stunde zu früh.
Plötzlich hörte ich etwas auf den Boden fallen und kurz darauf Akane laut schreien »Kaiser?! Du bist zu früh und ... Kimiko! Komm schnell!«
Sofort erhob ich mich und lief mit schnellen Schritte aus meinem Baderaum. Ich trug ein Gewand, dass ich über den üblichen durchsichtigen Stoff, den der Kaiser so mochte. Meine Zofe hinter mir, immer noch am kämmen meiner langen Haare.
Ich sah erst Akane, dann den Sake an, der auf dem Boden zerbrochen war und dann den Kaiser. Meine Augen weiteten sich. Ich verbeugte mich vor ihm. »Ihr seid früh« lächelte ich verlegen und hielt das Gewand vor meinem Busen fest.
»Kimiko, tut mir leid, ich habe den Sake fallen lassen« entschuldigte sich Akane und kam auf mich zu gelaufen. Ich richtete mich wieder auf und tätschelte ihren Kopf. »Das ist nicht schlimm.«
Ich sah zu Yui. »Bitte begleite Akane hinaus und lass neuen Sake bringen.« Befahl ich meiner Zofe.
Doch Satoru winkte ab und hob eine Flasche.
»Ich hab selbst welchen mitgebracht und mir wäre es lieber, wir nehmen diesen.«
Ich sah auf die Flasche, während er meiner Zofe und Akane nachsah. Anscheinend war er nun vorsichtiger, weil Risa durch Vergiftung starb.
Auf einmal flüsterte Satoru »Schade und ich dachte, du und ich würden einen schönen Abend verbringen. Wenn du mir mehr über meine Tiere beibringst und die ganze kaiserliche Belegschaft mit deiner liebevollen Art verzauberst, bin ich versucht, dich als meine neue Kaiserin im Betracht zu ziehen.« Er grinste und verneigte sich vor Akane wieder. »Natürlich erst, wenn du im heiratsfähigen Alter bist.«
Akane wurde unglaublich rot und verließ kichernd mit der lächelnden Zofe das Zimmer.
Ich schmunzelte, bei seinen Worten. »Sie wäre wahrlich eine ausgezeichnete Wahl«
Danach wandte er sich mir zu und sagte, während er mich genausten betrachtete: »Du siehst hübsch aus.«
Als alle meine Räumlichkeiten verlassen hatten und wir allein waren. Ließ ich das Gewand auf den Boden fallen, so dass nur noch der halb durchsichtige Stoff mich bedeckte. »Vielen Dank, eure Hoheit« bedankte ich mich und zeigte mit einer eleganten Bewegung zu dem gedeckten Tisch. »Bitte setzt euch« lächelte ich und begab mich selbst dorthin.
Als er sich setzte, nahm ich ihm den Sake ab.
Satoru schmunzelte. »Es ist interessant, wie leichthin du mir einen Platz in meinem eigenen Palast anbietest, Fijiwara.«
»Äh, nun, ich....ja« stotterte ich etwas unbeholfen.
Doch dann räusperte ich mich und fragte »Wie geht es euch?« dabei schenkte ich ihm etwas Sake in seine Schale ein.
Während er an dem Sake nippte, begann ich den davor verschütteten Sake aufzuwischen und die Porzellan Scherben aufzusammeln. Ich legte alles ordentlich in einem Tuch hinein und band es zusammen. Danach legte ich es in eine Ecke und würde Yui später damit beauftragen es wegzuwerfen.
Er beobachtete mich und sah mir dann entgegen, als ich mich wieder neben ihm hinsetzte. »Satoru. Nenn mich einfach nur Satoru, wenn wir zusammen sind. Und mir geht es ... gut.«
Ich sah ihn ebenfalls an und zögerte. »Seid ihr sicher? »
Als er darauf bestand, nickte ich.
»Dann....Satoru, du brauchst mich nicht anlügen. Risa wäre glücklich, wenn sie sehen könnte, wie viel sie dir bedeutet hat« ich versuchte zu lächeln. »Ich bin mir sicher, dass es ihr bei den Göttern gut geht. Ich glaube daran«
Wieder lächelte er mühsam. »Ja, ich mochte sie. Aber es ist nicht nur das.« Er rieb sich das Gesicht. »Es ist ... viel los im Moment. Aber jetzt lass uns die trüben Gedanken vertreiben und den Abend genießen. Ich habe mich hierauf gefreut.« Er trank wieder Sake und atmete tief ein und aus, um das Thema zu vergessen. »Also, du hast dich entscheiden? Wie ist deine Wahl ausgefallen? Möchtest du bleiben, oder wirst du gehen?«
Ich nickte verstehend. »Ich möchte dir etwas vorsingen, wenn du es gestattest.«
Ich setzte mich anständig auf meine Knie und atmete tief ein. Dann öffnete ich meine Lippen und begann zu singen.
Es handelte von einem Schwan, der vor einem zwiegespaltenen Fluss schwamm. Der Fluss führte einmal nach rechts und einmal nach Links. Der Rechte Weg war wunderschön, es blühten Blumen und die Natur erwachte regelrecht in den Sonnenstrahlen. Der Linke weg dagegen, war dunkel und steinig. Die Bäume starben und die Natur zog sich immer weiter zurück. Der Schwan überlegte dennoch, sollte er den Dunkeln Linken Flussweg entlang schwimmen oder den schönen Rechten Flussweg. Nach langen Überlegungen entschied er sich jedoch für den hellen rechten Flussweg. Es lag nicht daran, dass er Angst vor dem Linken Flussweg hatte, er war sich nur sicher, dass er bei dem rechten Flussweg noch schöner werden und mit der Natur gemeinsam erblühen würde.
Und genau das wollte ich Satoru mit diesem Lied mitteilen. Ich hatte mich für den Rechten, schönen Weg entschieden. Weil ich wusste, dass ich nur an Satorus Seite vollständig erblühen konnte. Nur wenn ich hierblieb, hatte auch Dai womöglich die Chance mich wieder an seine Seite zurückzuholen.
Ich schloss meinen Mund und meine liebliche Stimme wurde still. Ich sah ihn mit leicht roten Wangen an. Dann öffnete ich ein Stück meines halb durchsichtigen Gewands und lächelte Satoru ehrlich an. »Ich möchte an deiner Seite bleiben«
Er hatte wohl aufgehört zu atmen, denn als ich das sagte, sog er scharf die Luft ein.
Er stand auf, ließ mich nicht aus den Augen und bot mir seine Hand an. »Bist du dir sicher, Kimiko? Denn wenn dem so ist, gibt es keine Möglichkeit mehr zu gehen. Du musst bleiben, bis ich es anders entscheide. Das heißt, dass ... solltest du etwas für Dai empfinden, dann ist jetzt der Moment es mir zu sagen. Jetzt, Kimiko. Denn selbst wenn der Schwan sich für den schönen Weg entscheidet, wird er sich doch vor dem Drachen in acht nehmen müssen. Ich bin nicht immer ein großzügiger Mann. Ich muss ebenso hart und erbarmungslos sein. Und das hat schon dem ein oder anderen Schwan das Genick gebrochen.«
Ich sah auf unsere Hände. »Ich möchte..... der Schwan an der Seite des Drachen sein. Ich habe mich bereits entschieden«
»Dann sei es so«, erklärte er nach langem Schweigen und forderte meinen Blick.
Er lehnte sich vor, und, ohne ein weiteres Wort zu sagen, legte er seinen Mund auf meinen. Er küsste mich sanft, ja fast zärtlich. Doch als ich mich an ihn schmiegte und er mich hochhob, forderte seine Zunge Einlass.
Er wusste anscheinend, dass er nichts dergleichen tun sollte, doch er trug mich aus dem Zimmer - immer weiter küssend - und lief in den Garten zum Teich, an dem wir schon so oft saßen. Mit ein paar Schritten lief er in das Feld aus blutrotem Moon, dass nur von wenigen weißen Blumen gehüpft war und legte uns hin.
Er, über mir gebeugt, löste den Kuss und befahl seine Wachen Abstand zu halten. Dann sah er mich wieder an und das Mondlicht spiegelte sich in meinen Augen. Seine Hand wanderte mein Bein hinauf und liebkoste meine Haut.
»Wir...sind draußen« stellte ich verlegen fest und sah mich unsicher um. »Ist das...wirklich okay?« Ich sah wieder den Kaiser an, der mich mit seiner Hand berührte. Ich konnte meine Reaktion auf sein Tun nicht kontrollieren. Eine Gänsehaut breitete sich auf meiner Haut aus. Und selbst meine Mitte reagierte auf seine Berührung. Ich blickte die Blumen an, die sich um uns herum erstreckten. »Wunderschön«
»Selbst der Himmel gehört mir, solange wir uns in den Grenzen meines Reiches befinden, kleine Fijiwara.« Er küsste mich erneut und lies seine Hand wie eine Frage weiter hinauf wandern, die Innenseiten meiner schlanken Schenkel hinauf. »Ich bin der weiße Drache, schon vergessen?«
Ich sah ihn wieder an. Seine blauen Augen strahlten mich in der Dunkelheit regelrecht an. Sie waren wirklich schön.
Sanft hob ich meine Hand und fuhr ihm langsam durch seine weißen Haare. »Ein weißer Drache mit eisblauen Augen« Meine Stimme war nur noch ein Hauchen. Meine Wangen glühten rot und ich sah von seinen Haaren zurück in seine Augen.
Dann schmunzelte ich ihn an. »Was muss ich tun, damit du endlich meinen Namen richtig sagst?« meine Hand wanderte, währenddessen seinen Hals entlang, weiter zu seiner Brust, die ein Stück frei lag. Seine Muskeln waren hart wie Stein. Ich schluckte. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mich der Kaiser nicht gerade erregte. Ich liebte ihn zwar nicht, aber ich hatte Augen im Kopf und er war sehr ansehnlich.
Er schmunzelte, und strich mit den Fingerspitzen federleicht über meine Mitte. »Das ist ein Geheimnis, das ich niemals preisgeben werde, meine kleine FI«, er sammelte meine Nässe, »JI«, glitt mit dem Finger kreisend über meinen Kitzler, »WA«, erhöhte den Druck der Massage, »RA«, und drang dann mit zwei Fingern in mich ein.
Ich öffnete meine Lippen und atmete schwer. »Mein...Kaiser..« keuchte ich leise. Ich legte meine Arme über meinen Kopf hinweg in die Blumen und griff nach ihnen. »Du bist ...... gemein« hauchte ich erregt und sah ihn intensiv an.
»Satoru«, forderte er mich auf. »Nenn mich Satoru.«
Er bewegte die Finger und küsste mich.
»Satoru« stöhnte ich in den Kuss und spreizte meine Beine ein Stück weiter.
Er lächelte in den Kuss und zog seine Finger zurück. Dann erhob er sich leicht und befreite mich von dem Stoff und sich von seinem traditionellen Oberteil. Er betrachtete mich »Ich warte schon eine Weile darauf, dich endlich wirklich berühren zu dürfen.« Er beugte sich wieder über mich und küsste meinen Hals. Dann küsste und leckte er sich so weit hinab, dass sein Kopf letztlich über meiner Mitte schwebte. »Ich will dich kosten, Kimiko.«
Ich sah zu ihm runter. Ich schluckte. Der einzige Mann, der mich bisher so berührt hatte, war Dai. Und ich war mehr als zufrieden mit seiner Leistung. Er wusste, was ich mochte und was nicht. Jetzt den Kaiser zwischen meinen Beinen zu sehen, löste etwas in mir aus. Eine Mischung aus Nervosität und Neugier.
War er gut?
War er schlecht?
Ich wollte es ...... wissen.
»Dann koste mich, Satoru«
Meine Hand glitt meinen Körper hinunter und ich legte selbst meine Finger auf meine Feuchte Mitte. Ich zog sie wieder zurück und leckte über meine Finger. »Ich hoffe, ich schmecke dir« grinste ich ihn leicht frech an. Ich war wahrscheinlich anders als jegliche Konkubinen, die er bisher hatte.
Er blinzelte zu mir hinauf, beobachtete, wie ich meine Lust von den Fingern saugte und kniff die Augen leicht zusammen. Dann küsste er sanft meine Mitte. Leckte sanft darüber. »Für jemanden, der erst vor Wochen seine Unschuld verloren hat, bist du ziemlich ... forsch.«
Ich ließ meine Hand sinken und sah hoch zum Himmel. »Ich.... Ich habe mich nur ... wohl gefühlt« erklärte ich mich. Ich habe gar nicht mehr daran gedacht, dass ich ja von seinem Wissen her, erst vor paar Wochen entjungfert wurde. Ich ließ mich schnell gerne mal mitreißen. Dai kannte diese Art an mir und mochte sie auch. Aber der Kaiser war natürlich nicht Dai.
Er beließ es dabei und begann mich zu lecken. Seine Zunge kreiste um meine Mitte und er saugte und knabberte etwas. Er stöhnte selbst, so herrlich lag anscheinend mein Geschmack auf seiner Zunge. Es gefiel ihm so gut, dass er seine Technik verfeinerte und seine Zunge in mich schob, während er die Hand hob und mit dem Daumen meinen Kitzler massierten. Langsam und genüsslich spannte er seine Zunge an und erforschte mein Fleisch und genoss meine Lust. Er suchte in aller Ruhe diesen einen Punkt, der jede Frau schreien ließ, wenn man sich nur genug darum kümmerte.
Ich seufzte erregt und genoss die Berührung auf eine komische Art und Weise. Irgendwie kam es auf einmal dazu, dass ich meine Augen schloss und meine Fantasie den Rest erledigte. Mit einem Mal stellte ich mir Dai vor. Das er da unten zwischen meinen Beinen war. Diese Vorstellung ließ mich noch feuchter werden und als dann noch Dai.... Äh Satoru den besonderen Punkt traf, drückte ich meinen Rücken durch. Meine Hände suchten seinen Kopf und fanden ihn relativ schnell. Meine Finger krallten sich in seine Haare und ich stöhnte. Im Kopf stöhnte ich Dais Name, doch in echt .... »Satoru«
Ich biss mir auf die Lippe und drückte meine Mitte automatisch stärker gegen seine Lippen. Er machte es sehr gut. Gott Dai.... Ich meine Satoru.
Meine Nippel wurde steif und meine Atmung schneller. Ich stöhnte und meine Hüfte begann zu Zucken.
Bei den Göttern Dai.... Dai....Ja, Dai.....
Ich riss meine Augen auf, stützte mich auf den Ellbogen ab und sah an mir herunter, meine Atmung unregelmäßig. »Satoru« meine Stimme klang wie eine Frage, obwohl es eigentlich eine Feststellung war. Meine Fantasie ist mit mir durchgegangen und kurz ließ ich mich gehen, während ich mir vorstellte, dass da Dai war. Aber das war nicht richtig.
Ich presste verlegen meine Lippen zusammen. Wieso war der Kaiser in sowas so gut bewandert. »Das....fühlt sich gut an. Wirklich gut. Ich... Ich wusste nicht, dass du sowas... nun....« Ich hielt inne und sah ihn an.
»Kannst?«, fragte er, seine Lippen nicht gänzlich von meiner Mitte gelöst. »Kleine Fijiwara, ich kann so vieles mehr.«
Um mir das zu beweisen, leckte er weiter. Er kümmerte sich nun wieder um meine Perle und legte dabei meine Beine auf seine Schultern. Seine Hände glitten derweil meinen Bauch entlang und umfassen dann meine Brüste. Mit meinen Brustwarzen spielend, verschlang er mich und gab sein Bestes, mich dem Höhepunkt näher zu treiben.
Schwer atmend sah ich ihn an. Als er wieder anfing mich zu verwöhnen, ließ ich mich zurück in die blumenwiese gleiten. Ich konnte es nicht mehr verleugnen. Der Kaiser war genauso gut bewandert wie Dai. »Götter...« stöhnte ich. Meine Hände griffen die Blumen um mich herum und ich krümmte meinen Rücken, als ich nicht mehr viel benötigte, um meinem Höhepunkt entgegenzutreten.
Er verlangsamte seine Bemühungen und stoppte dann. Langsam erhob er sich und sah auf mich hinab, während er sich ganz auszog. Nackt und mit sichtlich Erregter Männlichkeit, kniete Satoru sich wieder vor mich.
Er hob mich hoch, als wöge ich nichts und sah mich an, als er mich langsam und genüsslich auf seine Härte gleiten ließ. Erst drang seine Spitze ein, und als er mich weiter auf sich senkte - eine Hand an meinem Hintern und die andere stützte vorsichtig meinen Rücken - entkam ihm ein genüssliches Stöhnen. »Wenn dir gefällt, was wir tun, fühlst du dich wesentlich besser an. Nasser. Enger. Wärmer.«
Wieder stöhnte er und genoss das Gefühl, ganz und gar in mir zu sein.
»Das kannst du deinem können zu schreiben« erwiderte ich und keuchte erregt, als er vollständig in mich eindrang. Ich blickte Satoru an, dann sein Tattoo. Meine Hand berührte die Stellen, die im Mondschein funkelten. »Ich mag dein Tattoo« hauchte ich. Sitzend auf seinem Glied, beugte ich mich vor und küsste die Stellen, die sein Tattoo zierten. Ich küsste mich sanft zu ihm hoch, bis zu seinem Hals, bevor ich mich Schluss endlich näher an ihn heran drückte.
Meine Hände fanden ihren Weg wieder in seine weißen Haare, die ebenfalls im Mondlicht schimmerten, mein Blick fand seines und ich lächelte ihn ehrlich an.
Ich musste zugeben, dass ich den Kaiser doch nicht mehr so schlecht fand. Er gab mir ein gutes Gefühl und ich glaube, wenn ich nicht Dai lieben würde, hätte Satoru zumindest gute Chancen.
Er hob den Kopf, zog mich an sich und küsste mich. Seine Hüfte begann sich zu bewegen und er biss mir verspielt in die Lippen, als er anfing, in mich zu stoßen.
Ich erwiderte den Kuss und stöhnte immer wieder zwischen unseren Lippen. Es fühlten sich gut an.... Er fühlte sich gut an. Und das....verunsicherte mich.
Ich kam ihm automatisch entgegen und bewegte ebenfalls meine Hüfte. Meine Finger krallten sich in seine breiten Schultern. Es war unglaublich. Die ganze Atmosphäre. Draußen, im Mondlicht, der Kaiser, ich, Dai, der in meinen Gedanken herumschwirrte und die Berührungen. Einfach alles wirkten auf mich ein. Ich ermahnte mich selbst, es nicht zu sehr zu genießen. Er war nicht Dai. Aber.... »Satoru« stöhnte ich seinen Namen lustvoll und küsste ihn wieder.
Er packte mich, richtete sich auf und legte mich wieder auf den Boden. Vorsichtig, dass mein Rücken nicht schmerzte.
Ich bemerkte, wie sanft er mit mir umging und musste lächeln. Götter, wieso! Wieso freute es mich, dass er auf meinen Rücken aufpasste.
Dann nahm er mich härter, im Blumenfeld liegend. Er stöhne, knabberte an meinen Lippen, küsste meine Brüste und bewegte sich in stetigen Einklang. Als er seine Hand zwischen uns schob und meine Klitoris massierte, krampfte ich mich so um seine Männlichkeit zusammen, dass ihm ein unrühmlicher Fluch entkam. »Kimiko«, stöhnet er und versuchte, sich zurückzuhalten. »Komm für mich.«
Der Höhepunkt erreicht mich erst, als er mit seiner männlichen tiefen Stimme meinen Namen stöhnte. Ich konnte nicht erklären warum, aber es gefiel mir. Etwas zu sehr, meiner Meinung nach. Aber ich atmete schnell und keuchte vor Lust, als ich durch Satoru in den Himmel geschickt wurde. Mein ganzer Körper spannte sich an und ich stöhnte wieder, nur diesmal lauter.
Als ich kam, und er mich dabei beobachtete, überkam es auch ihn. Er stöhnte, vergrub sein Gesicht in meinem Hals und verströmte seinen Samen in mir. Er atmete schnell, sein Becken zuckte und er küsste mehrmals meine Halsbeuge.
Dann rollte er sich von mir und legte sich neben mir ins Gras. Er sah zu seinem Wachen, sie uns respektabel den Rücken zugewandt hatten und schmunzelte. Er sah wieder in den Himmel und betrachtete die Sterne, während eine friedliche Stille einkehrte.
Ich atmete ein und aus und wieder ein und aus. Mein Puls musste sich beruhigen. Mein ganzer Körper kribbelte noch vor Lust.
Das....war ....intensiv. Mein Blick ebenfalls auf dem Sternenhimmel gerichtet, schluckte ich aufgeregt. Ich wanderte mit meinen Augen zu den Wachen, die um uns herumstanden und gerade alles mitangehört haben.
Wie unangenehm, dachte ich verlegen.
Ich hob meine Hände, vergrub mein Gesicht hinter ihnen und presste meine Schenkel zusammen. Dann schob ich Zeigefinger und Mittelfinger auseinander und linste zu Satoru. War das normal für ihn, dass seine Wachen dabei zuhörten? Hatte er damit kein Problem? Was, wenn sich einer umdreht und mich nackt sah? Das war doch viel zu riskant.
»Was?«, fragte er, weil er spürte, dass mir etwas auf dem Herzen lag.
Ich ließ meine Hände sinken und setzte mich auf. Mein Arm über meinen Busen gelegt, sah ich zu Satoru runter. »Deine...Wachen« sagte ich nur und wurde rot. Ich beugte mich vor, bis ich direkt neben seinem Ohr war und flüsterte. »Sie haben alles mit angehört«
Er grinste. »Und?«
Ohne es richtig zu bemerken, hatte ich mich neben ihn gelegt, so dass ich halb in seinen Armen lag und flüsterte wieder. »Das ist mir peinlich.«
»Was? Verkehr mit mir? Oder das sie zugehsehen haben?« Er zog mich an sich und legte seine Arme um mich. Dann hob er den Stoff an und legte erst meine Kleidung auf uns, und dann seine. »Sollte es Letzteres sein, was ich sehr hoffe, mach dir darüber keine Gedanken. Sie sind nicht hier, um zu urteilen oder zu genießen, sondern um mich zu schützen. Bei was auch immer ich eben tue. Denkst du denn, sie würden es durch die dünnen Wände im Palast nicht auch mitbekommen? Meine Wachen hören und sehen alles, Fijiwara.«
»Sie haben nicht nur zugehört, sondern auch zugesehen?« mein roter Schimmer auf meinen Wangen wurde immer stärker. Ich drückte mein Kopf in seine Brust, an seine von Muskeln und Narben übersähet Haut. Dann schluckte ich aber, sie hören und sehen alles, hatte er gesagt. Das bedeutet.... nein... oder? Sie waren doch in der Nähe, als ich bei Dai war oder er bei mir. Ich hoffe, dass sie zumindest das nicht mitbekommen haben.
Ich hob mein Blick, sah Satoru wieder an. Er wüsste es doch dann schon, oder? »Berichten... die Wachen dir auch alles, was sie sehen und hören?« Ich versuchte, entspannt zu wirken. Mein Finger kreiste auf seiner Brust und ich lächelte verlegen.
Er schloss die Augen. »Alles, ja. Es ist ihre Aufgabe. Informationen sind genauso wichtig wie der körperliche Schutz. Manchmal sind sie sogar mehr wert.«
Ich starrte ihn an, zog unsere Gewänder etwas höher, dass sie mich mehr bedeckten. Dann sah ich die Wachen an, einen nachdem anderen. Sie rühren sich nicht, standen wie Statuen da. Atmeten sie überhaupt?
Mein Herz raste und mein Blick kehrte zurück zu Satoru. Seine Augen waren geschlossen, weshalb ich nicht erkennen konnte, ob er etwas wusste. Aber wenn er etwas wüsste, würde ihm doch meine Entscheidung egal sein. Ich muss Ruhe bewahren und die Situation richtig einschätzen. Wenn ich mich jetzt komisch verhielt, würde er Verdacht schöpfen.
Ich hatte.... Ich hatte doch nichts verbrochen. Außer, dass ich den Kaiser belog, zum einen wegen meiner Jungfräulichkeit und zum anderen, wegen meiner Gefühle. Ich steckte bereits zu tief drinnen.
Daher entschied ich mich, das Thema zu wechseln. Ich fuhr seine Haut weiter entlang. »Sind das alles Narben aus kämpfen?«
Er öffnete ein Auge. »Die meisten stammen aus kämpfen ja. Andere sind Strafen und diese«, er deutete auf eine besonders fiese und wulstige Narbe an seiner Seite, »hat der General mir verpasst.«
»Strafen? Weshalb?«
Dann blickte ich die Narbe an, auf die er zeigte. »Der General. Wieso hat er dir so etwas angetan?«
Ich verstand Männer manchmal nicht. Sie kämpfen miteinander, verpassten sich gegenseitig solche Narben und lachten danach gemeinsam. Wieso taten sie sowas? Das war eindeutig zu brutal.
»Ich war ein recht .... eigensinniger Bursche. Bis ich zwölf wurde, habe ich viele Grenzen getestet und sowohl meine Mutter als auch den Kaiser gefordert und wahrscheinlich auch ziemlich viele Nerven gekostet.« Er lachte leise. »Hin und wieder, bin ich wohl etwas zu weit gegangen und musste gemaßregelt werden.« Seine Hand legte sich auf die dicke Narbe. »Und der General hat mir nichts angetan. Er ist mein Freund, er würde mich nicht wissentlich verletzten. Dai ist nur kein sonderlich guter Bogenschütze und hat die Zielscheibe bei seinem ersten Schuss um leider knapp fünfzehn Meter verpasst. Mich hingegen, hat er allerdings hervorragend getroffen. Seither«, er lachte wieder, »Hat er keinen Bogen mehr angefasst.«
Ich beobachtete Satoru und irgendwie gefiel mir...sein Lachen. Es veranlasste mich, selbst zu schmunzeln. »Ich verstehe, obwohl ich mir das gar nicht vorstellen kann, dass du so ein freches Kind warst« lachte ich selbst.
Dann legte ich meinen Kopf wieder auf seiner Brust ab und stille kehrte sein. Wenigsten schien er etwas positives mit seinen Narben zu verbinden. Zumindest für manche.
Die Angelegenheit mit Dai ließ ich unkommentiert.
Ich sah wieder zu Satoru hoch und auf einmal kam mir die Idee. Ich setzte mich auf, zog mein Gewand an und erhob mich auf die Beine.
Dann hockte ich mich wieder hin, grinste Satoru an und fragte »Hast du Lust schwimmen zu gehen?«
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