Es war still. Cole bemerkte, das die Luft die gleiche von der Erde ist. Berge waren überall. Ein kleiner Bach floß gegenüberliegend an der Rakete vorbei. Die Landschaft war in einem gelben Gestein. Der Himmel war blau. Blau so wie er auch vor tausenden Jahren auf der Erde war. Auch die Temperatur war hier wieder angenehmer. Cole wusste, das dies die zweite Erde sein muss.

Cole:

"Können wir jetzt endlich forschen, ob es hier Aliens gibt?", fragte ich genervt, da ich mit meinen 16 Jahren sehr ungeduldig bin.

Die anderen sahen mich nur verdutzt an und ich verschränkte meine Arme hinter meinem Rücken. Ich lief ein bisschen herum.

Die Landschaft war in einem gelb. Wie auf dem Mars die Landschaft in braun /rot ist. Die Sonne war am Himmel zu sehen. Die Temperaturen sind angenehm. Etwas kaltes umströmt mein Gesicht. Wie eine kalte Energie. Der Himmel war blau. Die Berge ragten in die Höhe.

"Hier gibt es sogar einen Wind. Einen blauen Himmel und sogar angenehme Temperaturen.", rief Johannes, währenddessen er alle messte. Ich denke er misst die Temperatur und hauptsächlich die Luftfeuchtigkeit.

"Das ist die zweite Erde. Die zweite Erde die unser Cole entdeckt hat.", flüsterte meine Alia.

"Ich bin gespannt ob es hier Aliens oder Tiere gibt.", lauschte Daisy dem blauen Wind.

Ich beschloss alleine auf Forschungstour zu gehen. Ich hatte ein Gewehr, ein Messer und eine Tasche mit vielem Zeug drinnen dabei.

Ich musste über viele Felsen klettern. Gerade lief ich über eine Felsenwüste. Dem gelben Gebirge kam ich immer näher. Ich habe so ein Gefühl. Ein Gefühl von Freiheit. Nach einer Weile kam ich an einem Berg an. Ich wette dieser Berg ist 1125m hoch.

"Hmm, ich muss mir das Gestein mal genauer ansehen!", sprach ich vor mich hin und nahm ein bisschen Gestein in eine Tüte herein.

In einem Gebüsch (so nannte ich das) raschelte es. Ich schreckte innerlich auf. Ich hatte ein sehr ungutes Gefühl. Ich holte mein Taschenmesser heraus und umklammerte es fest.

Ein gelbes Wesen sprang heraus. Es sah wie ein Mensch aus. Doch sechs andere Wesen umzingelten mich.

Ich bekam etwas auf meinen Hinterkopf und ich spürte die höllischen Schmerzen.

2 Stunden Erdzeit später :

Ich wachte auf. Hier war es sehr warm. Es war dunkel. Der Himmel war klar. Zusehen war ein wunderschöner Sternenhimmel. Die Sterne sind hier größer als auf der Erde. Ich lag in einer Bergkette. Ich war an einen Pfahl gefesselt. Fackeln und Feuer waren an.

Ich spürte das ich eine riesige Platzwunde am Hinterkopf hatte und das sich ein Pfeil  durch meine Schulter gebohrt hatte.

"Baba Vetu!"

Das größte Wesen hier, vermutlich der Chef sprach zu mir.

Ich schüttelte den Kopf. "Verstehst du mich?", flüsterte ich vorsichtig und schüttelte mein Finger.

Das Wesen schaute nur verdutzt.

"Koko Sata!"

Ich machte ein Herz. Ich wollte ihr Vertrauen erwecken.

"Ich möchte nichts böses! Ich mag euch! Ich verstehe euch nur nicht!", sprach ich langsam und liebevoll.

Die Wesen machten ihre Köpfe zusammen und beredeten etwas.

"Babaa!", rief dieses Wesen wieder und die anderen jubelten.

Ich wurde losgemacht. Doch ich spürte Schmerzen an meiner Rippe. Ich sah das dort ein Pfeil drin steckte.

Ich musste ein Stöhnen unterdrücken. Mir tat alles weh.

Ich zeigte auf meine Wunde." Bitte das tut weh!"

Das Wesen verstand auf irgendeine Weise mich und ich wurde in eine Höhle geführt. Ich musste mich auf eine Hängematte legen und die beiden Wesen begutachten jeweils meine Wunden.

"Vat wu?"

Das Wesen sprach mit mir. Es hörte sich wie eine Frage an. Auf einem kleinen Tisch stand eine Flasche und sowas ähnliches wie ein Tuch.

"Ja!" ich nickte und sah dem Wesen in die Augen.

Die Flasche wurde geöffnet und diese Flüssigkeit wurde auf das Tuch getränkt. Ich biss meine Zähne zusammen. Das Wesen legte das eingetränkte Tuch auf meine Wunde. Das tat weh. Ich biss meine Zähne zusammen und atmete unregelmäßig.

"De vu."

"Es geht!", flüsterte ich und wagte langsam einen Blick zu der Wunde.

Das war die schlimmste von allen dreien. Doch irgendwie ging das schon. Ich sah nach draußen. Inzwischen ging die Sonne wieder auf. Ein Morgenrot in einem rot, Orange und Gelb.

"Gegn i?"

Ich dachte nach und stellte die Frage so. Das Wesen und die anderen Wesen sahen mich mal verdutzt an.

"Aj!"

Ich setzte mich auf dieses Feldbett.