24.
Inzwischen habe ich ihr ein Gläschen gegeben und ihr ein Fläschchen Milch warmgemacht. Ich und Marius haben noch was zu bereden.
"... Und ich finde das toll, dass du dir mal eine Freundin geangelt hast.",murmelt Marius und lacht.
"und was ist mit dir? Hast du eine Neue am Start?", frage ich nach und schaue ihn an.
Marius erzählt mir von seiner Linda und das sie eine tolle Physikerin ist und etwas von ihrem Fach versteht. Ich bin mit meiner Anna glücklich und sie ist eine tolle Technikerin und Soldatin. Marius und Rico sind meine besten Freunde. Marius war in meiner Klasse. Wir belegten die Kurse in Italienisch, Kampfsport und Physik. Seitdem verstehen wir uns sehr gut und sind sozusagen wie Brüder. Manchmal wünsche ich mir echt das Rico und Marius meine echten Brüder sind. Doch wir Menschen, die hier seit der Geburt sind, kennen ihre Familien und Geschwister nicht. Wie ich. Ich gehöre leider zu den Menschen. Doch ich spüre, dass meine Eltern es damals mit mir gut meinten, dass ich hier her kam und ausgebildet wurde.
Mr Brown ist sozusagen mein Vater und Alia meine Mutter und Schwester.
Mein restlicher Tag verläuft so, dass ich schwimmen und Selbstverteidigung mit Rico trainiere. In Schwimmen bin ich ehrlich gesagt nicht so gut, doch ich sollte das können. Ich sehe jetzt erst, dass Anna mir aus der Kabine zuschaut und frech grinst. Nach einer Zeit gehe ich in die Umkleide und Anna wartet schon auf der Bank draußen. Ich ziehe alles aus und ich und Rico duschen unter den Gemeinschaftsduschen. Danach zeige ich wieder mein Hemd, meine Hose an und meine schwarzen Schuhe und ich setze mich neben Anna.
"Hey Baby, sorry das du so lange warten musstest !", murmel ich und wir küssen uns.
"Alles gut mein Süßer für dich warte ich doch sehr gerne.", sagt sie, steht auf und ich nehme ihre Hand.
So laufen wir beide über den Campus und später gehen wir in mein Quartier (auch bekannt als meine Wohnung). Ich mache ihr etwas zum Essen und kuschel mich dann an sie auf unserer Couch.
Inzwischen gehen ich und Alia einen Caffè trinken. Emilia hatte sie auch in einen Maxikosi eingepackt. Die ganze Zeit schläft sie schon.
"Ach sie ist ja sehr süß, wenn sie schläft." murmel ich und streiche über eine Fußsohle von ihr.
"Glaube mir ein Baby stellt eine Beziehung total auf die Probe. Johannes und Ich können kaum schlafen, weil sie schreit jede Nacht und schläft kaum durch.", sagt Alia, "dann ist Johannes richtig genervt!"
"Versteh ich! Deine Schwester Rafaella ist doch auch hier?", frage ich nach, " ich, Anna und Julia helfen euch ja auch mit dem Baby."
"Ja Rafaella hilft uns auch sehr viel und sein Zwillingsbruder Rico auch und sein Bruder Marc. Mein Bruder Joel hilft auch.", sagt Alia, " und ich schätze das sehr, dass ihr und die anderen uns sehr helfen mit Emilia."
"Auf mich kannst du immer zählen! Du bist immer für mich da und hilfst mir auch immer. Du bist wie eine Mutter und Schwester gleichzeitig.", sage ich und umarme sie, "aber das weißt du ja."
"Das stimmt! Du bist ja auch mein Kleiner. Mein kleiner Bruder.", murmelt sie und Emilia beginnt zu wimmern.
Alia nickt und ich nehme sie auf meinen Schoß. Ich darf ihr eine Flasche Milch geben, weil sie sehr viel Hunger hat. Nach 4 Flaschen ist sie wohl satt und sie grinst wieder durch die Gegend und zu ihrer Mama herüber. Ich gebe sie ihr und Emilia schläft auf ihrem Arm ein. Ich finde Babys eh schon mega süß und wenn ich schon so ein süßes Patenkind habe.
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