Kapitel 20 ~ Nächtlicher Besuch
Lucy Pov.:
Ich hatte mich seit Tagen nun in meinem Zimmer eingeschlossen und mich unter der Decke verkrochen. Niemand hatte ich seit dem auch in mein Zimmer gelassen. Zwar hatten Dad, Laxus und die anderen versucht mit mir zu reden doch ich hatte sie ignoriert. Mein Handy war seit dem auch ausgeschalten, da ich sicher gehen wollte das niemand über dies Kontakt zu mir aufbauen konnte.
Ja klar viele sagen jetzt ich soll nicht übertreiben, aber wenn man seine Erdbeerwoche, eine arangierte Hochzeit und drei hormongesteuerte Drachen um sich hat, darf man ja wohl so reagieren!!! Ich meine sowas muss natürlich wieder nur mir passieren!
Seufztend stand ich auf und öffnete mein Fenster etwas um frische Luft herein zu bekommen. Dann ging ich ins Bad um mich zu duschen. Es war angenehm das warme Wasser über meinem Körper laufen zu lassen.
Eine halbe Stunde später saß ich geduscht und in meinem kuschel Schlafanzug, der aus einer kurzen Stoffhose so wie einem xxl T-Shirt von Laxus bestand, auf meinem Bett und bürstete mir mein blondes Haar.
„Man sind meine Haare lang geworden.", murmelte ich zu mir selbst und fing an meinen Nagellack heraus zu kramen. Ich hatte lust mal wieder meine Finger- und Fußnägel zu lackieren. Vorsichtig schraubte ich den Deckel des kleinen Fläschchens ab und setzte an meinen Fußnägel zu lackieren.
„Ihhh das stinkt ja mal das Zeug.", kam es plötzlich angewidert von meinem Fenster. Erschrocken zuckte ich zusammen und mein Kopf schnellte Richtung Fenstern. Dort stand Natsu auf meinem Fensterbrett und sah angewidert den Nagellack an.
„Was zum.. NATSU DU SCHWEIN! WAS MACHST DU DA!", fauchte ich ihn bissig an und stand ruckartig auf. Mit schnellen Schritten ging ich auf mein Fenster zu und wollte es schließen doch Natsu war bereits in mein Zimmer gesprungen und grinste frech.
„Hallo Luce. Hast du mich vermisst?", entgegnete er nur lässig und grinste schelmisch. Ich schnaufte und er kam auf mich zu. „Was willst du hier?", zischte ich wütend. „Meine vielleicht zukünftige besuchen.", erwiderte er nur grinsend und kam immer näher. Ich schritt zurück und stolperte rückwärts auf mein Bett.
Zischend richtete ich mich wieder auf, doch Natsu hatte bereits seine Schuhe ausgezogen und sich auf mein Bett geschmissen. „Was wird das? Raus aus meinem Bett und Zimmer!!! SOFORT!", keifte ich wütend und zeigte auf meine Tür.
„Heilige Mutter Malvis. Halt einfach deinen Mund und schlaf.", kam es nur genervt von ihm. Er zog mich zu sich und presste mich an sein Körper. Zischend versuchte ich mich frei zu strampeln, doch sein Griff um meine Taille konnte man mit einem Schraubstock vergleichen.
Irgendwann gab ich genervt auf und fragte genervt: „ Was soll das ganze Natsu? Warum bist du hier?" Als er nicht antwortete zwickte ich ihm in den Arm. „Hmmm lass das Luce.", brummte er und antwortete dann,"ich brauch jemand zum kuscheln." Verwirrt blickte ich über meine Schulter was nicht sehr leicht war.
Doch ich konnte Natsus Gesicht nicht erkennen. Schnaufend gsb ich auf mich zu verdrehen und sah stattdessen auf meine Uhr, welche auf meinem kleinen Nachttisch, neben meinem Bett stand. Fuck! Es war bereits 1:38 Uhr und wir hatten morgen Schule. Hinter mir war bereits leises Schnarchen zu vernehmen, wenn auch sich sein Griff um mich nicht lockerte.
Genervt musste ich meine Niederlage ins Auge blicken und so machte ich es mir so gut es ging in Natsus Armen bequem. Ich zog mehr oder weniger meine Decke über uns beide und schloss gähnend meine Augen. Es dauerte nicht lange bis die Müdigkeit mich überrollte und ich sankt in einen festen, tiefen Schlaf.
- Zeitsprung zu nächste Morgen-
Mein Wecker weckte mich aus meinem angenehmen Schlaf. Grummelnd versuchte ich mich zu drehte um den Wecker aus zu machen, doch eine schwere Last lag auf meiner Brust. Schlaftrunken sah ich an mir herunter und sah einen pinken Haarschopf.
Genervt atmete ich aus und wollte schon schreien als ich ihn leise im Schlaf murmeln hörte: „Luce... Eiscreme..." Verwirrt sah ich zu ihm und konnte es einfach nicht lassen. Mein Blick fiel erneut auf seine pinken Haare. Sanft wuschelte ich ihm durchs zerzauste Haar. Ähmm ich meine hallo?! Die schreien förmlich danach und flauschig sind sie auch.
Grummelnd bewegte sich Natsu und zog mich näher an sich. „Ja ja noch fünf Minuten.", murrte er und versuchte meine Hand weg zu schlagen. Kichernd wisch ich ihm aus und machte mir ein Spaß daraus ihn zu ärgern. Knurrend richtete er sich auf in dem er sich über mich stützte.
„Ich bin wach! Also lass meine Haare.", grummelte er und beugte sich herab. „Guten morgen.", brummte er, mit seiner rauen morgen Stimme, dieses mal sanfter und küsste mich kurz. Knallrot und mit Gänsehaut lag ich unter ihm da und wusste nicht was ich machen sollte. „G-guten m-mo... N-natsu!! Was soll d-das?!!!", stotterte und realisierte erst jetzt das er mich wieder geküsst hatte.
„Sei doch nicht so Luce. Wir haben ein Deal schon vergessen?", brummte er nur und stand auf. „I-ich... was machst du überhaupt h-hier? W-wieso hast du b-bei mir geschlafen?", fragte ich um meine Vergesslichkeit zu überspielen.
„Ich hab seit Tagen von dir nichts gehört. Selbst in der Schule und dein Vater hatte sich sorgen gemacht. Also hat er mich benachrichtig ich sollte mal nach dir sehen.", erklärte er mir und ein bisschen freute ich mich das er sich sorgen um mich gemacht hatte. Ich sah wie hypnotisiert auf seinen muskulösen Rücken und beobachtete fasziniert wie seine Muskeln sich anspannten als er sich streckte.
„Luce? Meine Augen sind hier oben.", ertönte plötzlich Natsu Stimme über mir. Peinlich berührt sah ich weg und räusperte mich. „Zieh... zieh dir gefälligst was an du Baka! Wir sind hier nicht in einer Abschleppbar!", keifte ich und stand ebenfalls auf.
Mit schnellen schritten lief ich auf mein Kleiderschrank zu, schnappte mir ein paar Klamotten und verschwand mit schnellen Schritten im Bad. Natsu sah mir dabei nur grinsend zu.
Continue...
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