29. Juli 1977

Sirius' POV

Ich fragte mich, ob Regulus schon gewusst hatte, dass er verloren war, während er den letzten Eintrag geschrieben hatte. Ob er sich bereits bewusst darüber gewesen war, was es für ihn bedeuten würde, ein Todesser zu werden. Ob er sich bewusst gewesen war, dass dies für ihn indirekt den Anfang vom Ende bedeuten würde. Vielleicht hatte er das, schließlich war er sich selber nicht sicher gewesen, ob er Du es alles mitmachen könnte. Er war sich nicht sicher gewesen, ob er tatsächlich jeden Befehl, den Lord Voldemort ihm ereilte, ohne darüber nachzudenken ausführen könnte, wie eine Marionette, bei der man nur einmal an den Strängen ziehen musste, um die das tun zu lassen, was man wollte.

Doch ich bezweifelte, dass Regulus sich tatsächlich vollkommen bewusst darüber gewesen war, dass der Beitritt zu den Todessern ihn kaputt machen würde. Dass ihm klar gewesen war, dass es der falsche Weg für ihn war, wie hätte er es auch wissen sollen? Schließlich war er zu jenem Zeitpunkt noch der Sechzehnjährige gewesen, dem es wichtig gewesen war, seine Familie stolz zu machen. Der, der vermutlich alles getan hatte, um seine Eltern stolz zu machen. Nun ja. Fast alles.

29. Juli 1977

Verdammt, es brennt so sehr!

Ich bin heute wieder einmal mitten in der Nacht aufgewacht, weil es mich am Schlafen gehindert hat. Ich habe bereits versucht, die Schmerzen, wenn sie auftreten auf irgendeine Art zu lindern, auch, wenn ich weiß, dass sie vermutlich nicht komplett verschwinden werden. Ich habe schon öfter mal Tränke und Kräutermischubgen zu mir genommen. Tränke und Kräutermischungen, deren Geschmäcker furchtbar sind, doch dir eigentlich versprechen, bei Schmerzen zu helfen. Die versprechen, die Schmerzen zumindest zu lindern, doch mir helfen sie nicht.

Ich weiß nicht, was ich noch tun soll, oder ob ich überhaupt noch versuchen soll, etwas gegen die Schmerzen zu tun. Bellatrix meinte, es wäre anfangs bei jedem so. Sie meinte, es wäre nichts Ungewöhnliches dabei, dass es in der ersten Zeit brennen würde. Sie erzählte mir, die erinnere sich noch daran, wie es bei ihr am Anfang gewesen war. Dass sie anfangs kaum wirklich hatte schlagen können, weil die Schmerzen in ihrem Arm sie davon abgehalten hatten. Dass sie öfter mitten in der Nacht, mit Tränen in den Augen aufgewacht war. Mit Tränen in den Augen, die von jenen Schmerzen hergerührt hätten. Es waren stille Tränen gewesen.

Es gibt Zeiten, zu denen es mehr brennt. Zeiten, zu denen die Schmerzen zunehmen. Zeiten, zu denen ich beinahe das Gefühl habe, mein Arm würde verbrennen. Ich habe gelernt, meine Schmerzen zu verstecken. Gelernt, mir nichts von all dem sonderlich stark anmerken zu lassen. Gelernt, zu verbergen, dass ich Schmerzen habe- keine Schwäche zu zeigen. Gelernt, meine Schwäche zu verbergen. Anderen zu zeigen, dass ich nicht schwach bin. Dass mich jene Schmerzen im Unterarm nicht so sehr beeinträchtigen. Dass sie mir nicht sonderlich viel ausmachen.

Dass ich mir ihnen zu Recht komme. Dass ich mit ihnen zu Recht kommen muss. Dass ich mit ihnen zu Recht kommen muss, wenn ich wirklich in die Dienste des dunklen Lords treten werde. Wenn ich wirklich einer von ihnen sein werde. Wenn ich einer von ihnen sein werde, und mich vermutlich mit weitaus schlimmere, ernsteren Dingen auseinander  setzen müssen werde. Und um ehrlich zu sein, weiß ich nicht ganz, ob ich dem gewachsen bin. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, wie weit ich gehen kann.

Professor Slughorn- er hat schon immer für viele Dinge Symbole benutzt-
hat die Belastbarkeit eines Menschen einmal als eine Art Gummiband beschrieben. Als eine Art Gummibanf, das bis zu einem gewissen Grad gespannt werden kann. Das bis zu einem gewissen Grad gefehlt werfen kann, ehe es zerreißt. Ehe es kaputt geht. Ehe der Mensch unter jener Belastung kaputt geht. Ehe der Mensch nachgibt.

Hat schon immer einige Dinge auf jene Art umschrieben, wenn er glaubte, sich dadurch besser ausdrücken zu können. Dinge verständlicher erklären zu können- nicht zuletzt im Unterricht. Immer wieder bringt er eine Art von Bildern in seine Erklärungen ein, so, als würde er hoffen, dass wir- dass seine Schüler- sich das Erklärte dadurch besser vorstellen können. Möglicherweise ist dem auch so.

Und eines Abends, als wir in seinem Büro gesessen haben- es war einige Zeit nach einem Treffen des Slug- Clubs gewesen- da hat er mich noch eine Zeit lang beiseite genommen. Hatte mich gefragt, ob ich noch einen kleinen Augenblick Zeit habe. Er tut dies öfter und um ehrlich zu sein, mag ich es mit ihm zu sprechen. Um ehrlich zu sein, hat es in gewisser Weise etwas fast schon Beruhigendes, ihm einige Dinge zu erzählen. Mit ihm über einige Dinge zu sprechen, die er meistens als Erster anspricht. Etwas Beruhigendes, zu wissen, dass er das, was ich ihm erzähle nicht weiter erzählen wird.

Dass ich in ihm eine Art Vertrauensperson in Hogwarts habe- abgesehen von Sev. Dass es noch jemanden gibt, mit dem ich reden kann- zumindest über einige, kleine Dinge. Über einige kleine Dinge, aber dennoch bringt es zumindest ein wenig Erleichterung. Ein wenig Erleichterung, zumindest etwas loszuwerden- ein wenig Last von den Schultern abzuwerfen. Zu wissen, dass ich doch nicht Alles ganz alleine tragen muss. Auch, wenn es Dinge gibt, die ich nicht erzähle. Die ich niemandem erzähle. Dinge, die ich niemandem erzählen kann. Dinge, die mich belasten, aber von denen ich dennoch niemandem erzählen kann.

Nicht, ohne als schwach, als zerbrechlich angesehen zu werden. Als eine Art zerbrechlicher, zart beisaiteter  Junge. Als jemand,der nicht in die Familie Black passt. Der nicht in jene stolze, stets kühl wirkende Familie passt. Jemand, der der Familie Schande macht. Jemand, durch den die Familie möglicherweise nicht mehr wirklich ernst genommen wird. Jemand, der die Familie lächerlich machen würde- lächerlich machen würde, weil er zu weich, zu schwach ist. Zu schwach, dem Druck standzuhalten. Zu weich, so, als Bestände er aus einem nachgebenden Material, dass sich eindrücken lässt.

Dass sich zusammen drücken lässt. Auch von dem Druck klein machen lässt. Nein. So jemand will ich nicht sein. So jemand bin ich nicht. Nun. Um zu dem Gespräch mir meinem Hauslehrer vor ungefähr einem oder zwei Jahren zurück zu kommen- ich muss wohl ungefähr vierzehn oder fünfzehn gewesen sein- ich wusste, worüber er damals mit mir sprechen wollte. Ich wusste bereits-   konnte bereits  erahnen, in welche Richtung er das Gespräch lenken würde. Worum es möglicherweise gehen würde. Um mich. Um meine Eltern.  Um meine Familie. Slughorn spricht mich recht oft auf meine Familie an. Fragt mich recht oft nach den Umständen in der Familie. Wie es den Mitgliedern der Familie Black ginge- wie es mir ginge. Wie ich mit den Erwartzingen meiner Familie zu Recht komme.

Ob meine Eltern zufrieden mit meinen schulischen Leistungen sind. Fast schon wirkt es hin und wieder, als würde er sich nahezu Sorgen um mich machen. Als würde er merken, dass der Druck mir zu schaffen macht. Als würde er merken, dass es mir Scherer und schwerer fällt, jenen Druck alleine auszuhalten. Als würde er merken, dass ich in der Schule mehr und mehr Zeit mit dem Lernen verbracht habe- mit dem Lernen verbringe. Dass ich mir selbst nicht sonderlich viel Freizeit lasse- von den Stunden des Quidditchtrainings abgesehen. Als würde er meine Gedanken, meine Sorgen kennen.

Als würde er wissen, was mir durch den Kopf geht. Wissen, wovor ich Angst habe. Wissen, dass eine meiner größten Ängste das Versagen ist. Dass ich meine Familie nicht enttäuschen möchte. Dass ich keine Schande für die Familie sein möchte. Als würde er meinen Zwiespalt was meinen Bruder angeht kennen. Als würde er wissen, wie oft ich mir selbst sage, dass er kein Teil der   Familie mehr ist. Als wüsste er, wie ich versuchte, meinem älteren Bruder aus dem Weg zu gehen. Ihm die kalte Schulter zu zeigen. Ihn zu hassen. Ihn zu hassen, weil er mich alleine gelassen hat. Weil er mich im Stich gelassen hat, als ich ihn gebraucht habe- nein. Als ich geglaubt t habe, ihn zu brauchen. Als ich geglaubt hatte, meinen großen Bruder zu brauchen, der mir helfen würde. Der mir einen Teil meiner Last abnehmen würde. Als ich geglaubt habe, dass es leichter sein würde.

Dass es leichter sein würde, würde er sich nicht mehr und mehr von der Familie abwenden. Dass es leichter wäre, würde er all die Erwartungen nicht allein auf mich abschieben.  Dass es leichter wäre, hätte er sich nicht so sehr verändert. Würde er unsere Familie- würde er mich nicht so sehr verachten. Nicht so sehr hassen. Ja, ich habe den Eindruck, als wüsste Slughorn- als könnte er es irgendwie spüren. Irgendwie merken- dass ich über diese Dinge nachdenke. Dass ich hin und wieder noch immer über Sirius nachdenke. Dass ich hin und wieder, wenn ich alleine bin, und niemand mich beobachtet- wenn ich Zeit für mich habe.

Wenn ich über den Schulaufgaben sitze, die Feder in das Titenfass vor mir getaucht, und mit der linken Hand umgriffen habe- bereits, zu schreiben zu beginnen. Bereit, die Aufgaben zu bearbeiten. Und dennoch einige Zeit lang kein einziges Wort auf das glatte, gelbliche Prrgsment bringe, das ausgebreitet vor mir auf dem Tisch liegt. Dennoch erst einmal kein Wort auf jenes Pergament bringe, weil meine Gedanken kommen und kommen, und nie ganz zu verschwinden scheinen. Weil meine Gedanken immer und immer wieder kehren, so, dass ich mich nicht konzentrieren kann.

So, dass ich mich nicht auf jene Schulaufgaben konzentrieren kann, während mir so viel Anderes durch den Kopf geht. Ja, es ist als wüsste Slughorn auf irgendeine, wundersame Weise- als könnte er es mir nahezu aus dem Gesicht ablesen,  dass, worüber ich so häufig nachdenke. Das, und auch, wie wütend auf mich selbst es mich macht, dass ich so oft daran denke. Dass ich nicht einfach weiterhin nach vorne Blicke. Mich durchsetze. Meine Ziele durchsetze. Manchmal wirkt Slughorn ,als  würde er das Gefühl haben, ich würde mit all dem nicht zu zu Recht kommen. Als würde mich all das zu sehr belasten.

Als könnte man mir all das nicht wirklich zutrauen. Als würde die Last drohen, mich zu erdrücken. Und wenn ich ehrlich bin, dann weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll. Wenn ich ehrlich bin, so weiß ich nicht, wie ich dies empfinden soll. Ob ich froh darüber sein soll, dass er sich für seine Schüler interessiert. Dass sie ihm nicht allesamt egal sind. Froh, dass er sich hin und wieder Gedanken darüber zu machen scheint. Darüber, dass ich auf ihn scheinbar ein wenig zu zerbrechlich, ein wenig zu schwach wirke. Dass ich auf ihn scheinbar nicht sonderlich belastbar wirke- doch vielleicht, vielleicht interpretiere ich all dies falsch. Vielleicht interpretiere ich es in eine ganz andere Richtung. Eine Richtung, in die ich es eigentlich überhaupt nicht interpretieren möchte. Vielleicht, so möchte er mir einfach ein wenig helfen. Mir einen Teil der Last abnehmen. Mit mir sprechen. Vielleicht, so möchte er einfach tatsächlich wissen, wie es mir geht. Wissen, wie ich zu Recht komme. Wissen, was mich bedrückt- ob mich denn etwas bedrückt. Es wissen, weil er das Gefühl hat, als wäre es als Lehrer mehr oder minder seine Pflicht, seinen Schüler hin und wieder auch einige solche Fragen zu stellen. Privatere Fragen zu stellen. Als wäre es mehr oder weniger seine spricht als Leber, sich hin und wieder nach dem Wohlbefinden seiner Schüler zu erkunden. Seine Pflcht, zu wissen, wie es ihnen geht. Seine Pflicht, sie anzuhören, ihnen zu zuhören, wenn sie etwas erzählen.

Und ein kleiner, unscheinbarer Teil von mir selbst- ein Teil, den ich am liebsten übersehen, ignorieren würde- der fragt sich, was ist, wenn jene Interpretation richtig ist. Was ist, wenn Slughorn mich tatsächlich für nicht sonderlich belastbar, für zu zerbrechlich hält. Was ist, wenn er damit Recht hat. Wenn das Gummiband- mein Gummiband- sich nicht sonderlich stark dehnen lässt. Wenn es bereits ein wenig zu sehr gedehnt wurde- schon ein wenig zu stark gedehnt ist. Schon einige kleine, unscheinbare Risse hat, die ihm jedoch zum Verhängnis werden könnten.

Einige kleine, unscheinbare Risse, die aber zusammen einige Folgen haben könnten. Wenn es nicht mehr sonderlich stark gedehnt werden kann- ehe es reißt. Nicht mehr sonderlich viel mitmachen kann, ohne, dass es kaputt geht. Das, was mich in den Diensten des dunklen Mords erwartet nicht mehr mitmacht. Ich weiß, dass ich solche Zweifel nicht haben sollte. Dass ich mir solche Gedanken nicht machen sollte. Nicht drüber nachdenken sollte. Bereit sein sollte- bereits sein muss. Dass ich mich darauf einlassen muss. Dass ich dem gewachsen sein muss. Dass es für mich keinen anderen Weg gibt. Und dennoch lässt mir jene Frage nicht wirklich Ruhe.

Es gibt noch Einiges- noch so viel, das ich hier loswerden möchte. Noch so viel, dass ich dir erzählen möchte. So viel, dass mir in meinem Kopf herumspukt, und nicht zu verschwinden scheint. So viel, das ich nur aufschreiben, und vermutlich nie aussprechen kann. Das ich nicht über die Lippen bringe- nicht über die Lippen bringen möchte. Doch mein Arm lässt mir ebenfalls keine Ruhe. Doch die Schmerzen hören ebenfalls nicht ganz auf- nicht in diesem Moment. Nicht genug, als dass ich hier weiterschreiben, mich hierdrauf konzentrieren könnte.

Ja, es gibt noch viele Dinge, die ich für erzählen möchte. Doch ich fürchte, dass ich mir dafür einen anderen Tag aussuchen müssen werde.

Regulus

Ich wollte wprebd auf meinen Bruder sein. Enttäuscht von ihm. Ihm zum Vorwurf machen  zu können, dass er sich den Todessern abgeschlossen hatte. Ihm zum Vorwurf machen zu können, jene Entscheidung getroffen zu haben. Jenen Weg gegangen zu sein, der ihn letzten Endes in den Tod geführt hatte. Jenen Weg, den ich nicht gehen hatte wollen. Den ich nicht gegangen war. Jenen Weg, der möglicherweise der meine gewesen wäre, wäre ich der Familie treu gewesen. Der möglicherweise ebenso gut mich hätte erwarten können. Und möglicherweise war jener Gedanke einer der Gründe, weshalb ich- obgleich ich wusste, dass ich jene Wut sehr wohl aufbringen könnte.

Dass ich Regulus im Stillen sehr wohl weitere Vorwürfe machen könnte. Vorwürfe, für jene Entscheidungen, die er getroffen hatte, ohne, dass ich die Gründe für jene Entscheidungen wirklich kannte. Ohne, dass ich die Hintergründe gut genug kannte- in gewisser Weise fast schon Mitleid mit ihm verspürte. Bereits seit einiger Zeit lang hatte ich jenes Mitleid mit meinem Bruder verspürt. Seit einiger Zeit, seit ich begonnen hatte, jenes Buch zu lesen. Und dich Worte es, als würde sich dies erst jetzt so richtig bemerkbar machen.

Als würde es erst jetzt, nach all diesen Seiten immer und immer wieder hindurch schimmern, durch jene Wolke aus Wut und Vorwürfen, die es einst bedeckt hatte. Jener Wolke, die ich selbst erschaffen hatte. Die ich selbst erschaffen hatte, weil es, wie ich jetzt bemerkte so viel einfacher war. Weil es so viel einfacher war, Regulus als Todesser zu sehen. Als einen weiteren, willenlosen Diener von Voldemort. Einen weiteren von ihnen, ohne zu beachten, wer er einmal gewesen war. Ohne zu beachten, was dahinter steckte. Dahinter gesteckt hatte.

Ohne zu beachten, dass wir einst, vor so vielen Jahren einmal Brüder gewesen waren. Ohne zu beachten, dass wir früher einmal, in all der Zeit vor Hogwarts- der Zeit vor den Rumtreibern- einmal beste Freunde gewesen waren. Ohne zu beachten, dass ich Mitschuld an dem war, was aus dem Jungen geworden war, der er einmal gewesen war. An dem, was er mitgemacht, was er erlebt hatte- möglicherweise sogar an dem, was zu seinem Tod geführt hatte. An dem, was der Anfang vom Ende gewesen war. Dass ich einer der Gründe gewesen war, warum Regulus so verssden darauf gewesen war, die Familie stolz zu machen. Warum es ihm so wichtig gewesen war. Warum er so sehr versucht tat, die nicht zu enttäuschen. Nicht so zu sein, wie ich. Nicht eine solche Enttäuschung zu sein, wie ich. Für die Familie. Möglicherweise auch für sich selbst. Warum er von sich selbst nicht so enttäuscht sein wollte, wie von seinem Bruder. Wie von mir. Ja, möglicherweise war es um Einiges leichter, Regulus so zu sehen, wie ich es frlgrr getan hatte- wie ich mich bereits früher gezwungen habe, ihn zu sehen. Ihn einfach als ein weiteres Mitglied jener Familie zu sehen, die ich verachtete. Als einen weiteren von ihnen, dem ich nicht hätte helfen können. Der gar nicht wollte, dass man ihm half. Regulus als schlechte Person, als schlechten Menschen zu sehen. Ihn als schlechten Menschen zu sehen, ohne darauf zu achten, was für eine Rolle ich selbst dabei gespielt habe. Ohne darauf zu achten, dass  möglicherweise ich der schlechte Mensch in Regulus' Geschichte war.

1. August 1977

AN: I brought the Black- boy back😁

Joa, ich wollte, nachdem ich in letzter Zeit irgendwie viel mehr auf meinem Zweitaccount unterwegs bin, auch hier mal wieder etwas hochladen, so here you go. XD

Schreibt mir wenn ihr wollt gerne eure Meinung zu dem neuen Kapi in die Kommis, und Joa...ansonsten dann bis bald 🙃💕

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