4

P.O.V. Cloe

Mit großen Augen blicke ich mich hastig um. Wo ist er hin? Er kann doch nicht einfach so verschwunden sein. Unruhig verändere ich stetig meine Position. Mein Herz geht rasend schnell und möchte sich anscheinend auch nicht so bald beruhigen. Ich könnte meinen es kann jeder in Reichweite von 100km hören.

Nun da ich alleine bin, könnte ich doch rein theoretisch...mein Gedankengang wird mal wieder unterbrochen, als ein Mädchen mit langen, dunklen Haaren, wie von der Tarantel gestochen , hereinschneit. Sofort verkrieche ich mich wieder in die hinterste Ecke des Bette und presse meinen Körper gegen die Wand. Automatisch schließe ich die Augen und warte, bis die Angst meinen Körper kontrolliert und mich das Mädchen an den Haaren in einen anderen Raum zieht.

Doch ich warte vergebens. Zwar kommt ein leichtes Gefühl des Schwindels, zusammen mit dem bitteren Geschmack der Angst, doch das große Zittern und die Panik bleibt aus. Soll ich es wirklich wagen hoch zu schauen? Aber was ist, wenn ihre Augen genauso unheimlich leuchten, wie die von dem Jungen vorhin?

Ich schlucke kaum merklich und merke, wie sich die Tränen anbahnen. Ich will die Augen nicht auf machen. Das einzige, was ich will, ist aufwachen. Das ist alles ein böser Traum. Ein ganz böser Traum. In Wirklichkeit liege ich in der einsamen, verlassen Villa im Wald in meinem Bett und der Wind pfeift scharf um das Haus. Ich schlafe friedlich und dieses unheimliche Gesicht habe ich nie gesehen.

Das Gesicht! Ich reiße die Augen auf. Sofort wird meine Atmung hektischer. Ich sehe die Frau und schließe meine Augen wieder.

Fehler. Sofort erscheinen diese Augen wieder. Nein! Es soll aus meinem Kopf gehen. Ich halte mir die Ohren zu und schüttle den Kopf. Ein greller Schrei dringt aus meiner Kehle und hallt in meinem Kopf wider. Mit aufgerissenen Augen starre ich an die graue Wand vor mir. Mein Mund steht offen, doch es dringt kein Laut heraus.

Pure Kälte mach sich in mir breit und es fühlt sich an, als würde ich von innen heraus erfrieren. Die Kontrolle meines Körpers habe ich verloren. Kein Muskel gehorcht mehr. Kraftlos kippt mein Kopf zur Seite und ich spüre wie etwas Eisiges meine Kehle hinaufkriecht und mir jeglichen Rest Gefühl nimmt. Plötzlich hat sich mein Körper erhoben und geht auf eine Wand zu. Eine Hand schiebt sich in mein Blickfeld, es erscheinen Zeichen, gemischt mit Blut, auf dem Gestein.

Und dann kommt alles zurück. Eine Art Strudel schleudert mich zurück und ich sacke hoffnungslos in mich zusammen.

...

Hey, ich melde mich hier mit einen sehr kurzen Kapitel zurück. Meine Prüfungen habe geschrieben und jetzt könnte auch wieder mehr von mir erwarten. Der eigentliche Grund warum das Kapitel so kurz ist, ist, dass ich 1. Sichtwechsel in Kapitel nicht besonders mag und 2. das was da mit Cloe passiert ist, die Geschichte ausschlaggebend weiterbringt. Und weil ich es nicht mag jetzt in eine andere Sicht zu wechseln, weil sowohl ich, als auch ihr kleinen Teufel euch dann umgewöhnen müsst. Bla, bla, bla. Ich rede schon wieder viel zu viel xD.Danke für's Lesen

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top