Kapitel 7 - Das Abenteuer beginnt

Reichtum, Macht und Ruhm.

Der Mann der sich dies alles erkämpft hat, war Gold Roger, der König der Piraten. Als er hingerichtet wurde, waren seine letzten Worte: „Ihr wollt meinen Schatz? Den könnt ihr haben. Sucht ihn doch! Irgendwo habe ich den größten Schatz der Welt versteck!"

Dieser Schatz ist das One Piece und er liegt irgendwo auf der Grand Line. Damit brach das große Piratenzeitalter an!

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~ Irgendwo im East Blue ~

Luffy war schon eine ganze Weile gerudert, Dawnwar schon lange nicht mehr zu sehn und das Fass mit ihrem Proviant war auchbereits leer. Aber wer kommt auch nur mit EINEM Fass aus?! Einzig das Rauschendes Meeres konnte sie hören, als sie bemerkte wie ihr Ruderboot stetigschneller wurde, oder bildete sie sich das ein? Sie drehte sich verwirrt um undsah einen Strudel im Wasser, der immer näher kam. „Ein Strudel. Was mach ichdenn jetzt? Wenn der mich erwischt bin ich erledigt", sagte sie und begannangesträngt nachzudenken. Als das Boot den Strudel fast erreicht hatte, kam ihreine Idee. Sie nahm den Deckel des Fasses ab, kletterte schnell rein und zogden Deckel wieder drauf. „Hoffentlichfunktioniert das." Sie spürt wie das Boot immer schneller wurde undzerbrach. Das Fass wurde vom sog erfasst und hin und her geschaukelt. DieSchwarzhaarige gähnt herzhaft und ihre Augen begannen sich langsam zuschließen. Das schaukeln war ja auch entspannend und ein kleines Nickerchenkonnte auch nicht schaden. Bald schon döste sie friedlich vor sich her, währenddas Fass durch die Wellen trieb.

Erwachen tat sie erst, als das Fass zu rollen schien. Still lauschte Luffy denStimmen. „Nah, du Pfeife. Hast wohl wieder mal leine gezogen wenn's brenzlich wird, stimmt's?!" „Nein, nein, Irrtum! Ich bin geradedabei dieses Fass zu Lady Alvida zu bringen!", hörte sie eine junge, panischeStimme. „Ähhh, das wäre eher was für uns!" „Wir haben nämlich einenHöllendurst!" Dachten die etwa das in ihrem Fass was zu trinken war? Luffymusste schmunzeln, als ihr eine Idee kam. Das würde Lustig werden! „Oh nein!Lady Alvida bringt uns alle um, wenn sie das erfährt!" „Nicht, wenn du brav denMund hältst. Stimmt's, Corby?" „Ja, ja. D-d-da hast du recht." Sie spürte wie dasFass angehoben wurde und mit einem rums abgestellt wurde. „Ist ganz schönschwer." „Jetzt mach schon auf!" Knackende Knöchel waren zu hören. „Immer mitder Ruhe. Das haben wir gleich. Da muss ein Fachmann ran!" Das war für sie dasZeichen sich bereit zu machen. Sie drehte sich im Fass so, dass ihre Füße aufden Boden standen und sie nun in der Hocke saß. Sie spannte ihre Arme an undschlug, mit einem lauten Schrei, diese, mit samt ihrem Körper, durch denDeckel. Sie spürte wie ihre Faust neben dem Holz noch etwas anderes traf, dochkümmerte es sie wenig. Die dort anwesenden sahen sie geschockt an, bis auf derder das Fass öffnen wollte. Der fiel bewusstlos zu Boden. Wer hätte auch ahnenkönnen, dass ein Mädchen aus dem Fass kommt?! Überrascht sah sie zur Seite undsah dort den bewusstlosen Mann, bevor sie fragte: „Was ist denn hier los?" Siedrehte ihren Kopf zu zwei weiteren Männern, die neben dem Bewusstlosen standenund sie sprachlos, mit geweiteten Augen ansahen. „Na, wen haben wir den hier?"„Wer zum Teufel bist du?!", schrien diese sie an. „Mach euer Freund geradesiesta, oder was?" Sie stieg ohne Probleme aus dem Fass. „Er gehört zu uns! Duhast ihn K.O. geschlagen!" Überrascht sah Luffy auf das Schwert, welches vorihre Nase gehalten wurde. Die Typen hatten ihre Schwerte gezogen und der derseines vor ihr hielt sagte wütend: „Hör mal zu! Wir sind Piraten und verstehenbei sowas überhaupt kein Spaß kleine, kapiert?!" Luffy ignorierte ihn undwandte sich zu einem kleine, schmächtigen Jungen mit rosa Haaren um. Er trugeine schwarze Hose und ein weißes Hemd mit blauen Streifen am Ärmel.Des weiteren hatte er eine blaue, runde Brille. „Gibt's hier vielleicht was zufuttern?", fragte sie den immer noch sprachlosen Jungen. „So, jetzt reicht'saber!", schrie einer der Männer. Wie dreist war die kleine eigentlich?! „DuMistkröte!" Schreiend holten sie aus. Der Junge schrie vor Angst und Luffydrehte sich verwirrt um. Ohne Probleme schafte sie es, die oberenteile derKlingen zu zerbrechen und schmiss diese an die Decke. Die Männer waren entsetztauf den Boden gefallen, während der Junge zitternd die Hände vom Gesicht nahm.Er konnte nicht glauben, was er sah. Der Mädchen mit dem Strohhut warunversehrt, während die beiden Piraten sie, auf dem Boden sitzend, ungläubiechansahen. Schweiß lief an ihren Gesichtern hinab. Enttäuscht sah Luffy sie anund sagte: „Eure Schwerter sind ja nicht gerade Doll, hä?!" „W-w-wer bist du?"„Ich?" Luffy verschränkte ihr Arme vor der Brust und sah auf sie hinab. „Ichbin Portgas D. Luffy, angenehm!" Nachdem sie sich vorgestellt hatte, grinstesie die Männer breit an. Verängstigt packten die Piraten ihren, am Bodenliegenden, Kameraden an den Armen und liefen schreiend aus den Raum.
Verwirrt sah sie ihnen hinter her. Was hatten die denn? „Das gibt's nicht!",erklang die Stimme des Jungen hinter ihr, „das darf nicht war sein." „War dochein Klacks!" Aufgeregt stand der Junge auf und sagte: „Hör zu, du musst dichsofort verstecken! Die bringen dich sonst um, wenn sie mit den andern zurückkommen!" Luffy hatte ihren Kopf zu ihm gedreht, während er gesprochen hatte undgrinste ihn an. „Jetzt wäre erstmal was zu essen recht!" Fassungslos starrte ersie an. Das konnte doch nicht ihr ernst sein! „Man, du hast wirklich die Ruheweg!" Luffy roch etwas und begann zu schnüffeln. „Weißt du eigentlich nicht washier los ist? Das ganze Schiff ist voll von Piraten! Los hier lang!" Er packtesie am Arm und wollte sie wegziehen. Doch Luffy folgte dem Geruch, welchen siezuvor in die Nase bekommen hatte, und zog den panischen Jungen ohneSchwierigkeiten mit.
„Das ist die falsche Richtung! Sag mal bist du Lebensmüde?", sagte der Jungeangesträngt, als sie eine Doppeltür erreichten. Sie öffnete diese und fand sichin einen großen Lagerraum wieder. „Wow, Essen!", sagte sie mit funkelnden Augenund sprang zu den Kisten hinab. Der Junge sah nervös durch den Spalt der leichtgeöffneten Türe. „Essen! Endlich was zu essen! Ich hab ja so ein Hunger!" DerRest den sie sagte überschlug sich so stark, dass man sie nicht verstehenkonnte. Aufatmend sagte der Junge und schloss die Tür: „Vielleicht haben wir jaGlück und hier suchen sie uns nicht. Hoffen wir das Beste." Er drehte sich zuder Schwarzhaarigen um. Er wusste nicht was er von ihr denken sollte. „Mal sehnwas in der Kiste ist! Oh, Äpfel! Oh, lecker!" Luffy hatte sich vor der Kistehingesetzt und zwei der roten Früchte in die Hände genommen. Gierig begann sieeinen nach dem anderen zu verschlingen, als der Junge anfing zu sprechen und zuihr runter zu gehen: „Ich heiße Corby und du bist Luffy, stimmt's? Das war echtstark, wie du die zwei eben in die Flucht geschlagen hast! Wie hast du daseigentlich gemacht?" Mit vollem Mund und einem weiteren Apfel in der Handdrehte sie sich zu ihm um und sagte: „Die sind wirklich lecker!" Der Junge,Corby, hatte sich hinter sie auf die Knie gesetzt, als sie sich wieder umdrehteund weiter aß. „Ist das ein Piratenschiff?" „Nein, das ist ein Passagierschiff.Lady Alvida hat es gerade gekapert. Anscheinend gibt es hier eine Menge zuholen." „Ehrlich? Ist ja toll. Gibt es auf dem Kahn auch Ruderboote?" Verwirrtantwortete Corby: „Äh, ja, sicher! Natürlich." „Sehr gut. Meins ist nämlichabgesoffen." „Abgesoffen?! Das ist ja schrecklich. Wie hast du das überlebt?"Grinsend drehte sie sich um, schluckte den bissen hinunter und sagte fröhlich:„Nah, ich hatte einfach Schwein gehabt! Weißt du, ich kann nämlich nichtschwimmen!" „Ha?" Corby verstand Luffy nicht. Wie konnte sie sowas sagen, alswäre es keine große Sache? „Gehörst du auch zu dieser Piratenbande?" Überraschtsah er sie an, bevor er traurig zu Boden blickte. Abwartend und weiter essendsah sie ihn an. „Eigentlich nicht! Es war ein schwarzer Tag in meinen Leben. Andiesem Tag war ich auf dem Meer fischen, als Alvida und ihre Piratenauftauchten und mich mit nahmen. Ich bin seit zwei Jahren auf ihren Schiff undtue was sie mir sagen, damit sie mich nicht töten." Luffy hatte sich währendseiner Erzählung neben ihn gesetzt „Du bist ein ziemlicher Idiot!" „Wie kannstdu sowas sagen?", fragte Corby niedergeschlagen. „Du hättest einfach weg laufenkönnen!" Corby schüttelte seinen Kopf energisch hin und her. „Das istunmöglich! Unmöglich! Unmöglich! Wenn ich nur daran denke, was passiert, wennAlvida das erfährt, beginnen meine Beine zu zittern und mein Herz..." Luffykicherte und sagte mit breitem Grinsen: „Du bist also ein riesiger Feigling!Ich mag solche Leute nicht!" Sie lachte, während dem amen Brillen träger dieTränen wie Bäche aus den Augen flossen.
Nachdem er sich wieder beruhigt hatte sagte er mit bitterem Lächeln und zuBoden blickend: „Du hast recht. Du hast absolut recht! Wenn ich nur den Muthätte, dies auch zu machen. Es gibt etwas was ich nämlich gerne machen würde."Er sah auf. „Entschuldige, Luffy, aber warum bist du zur See gefahren?" „Ichwerde König der Piraten!", sagte sie lächelnd. Vollkommen geschockt starrte ersie an. Schweiß lief im den Körper hinab. „Der König der Piraten!?" „Ja."„Meinst du das ernst?" „Ich meine es ernst!" „Luffy, heißt das, dass du einPirat bist!?" „Ja." „Hast du auch eine Crew?" „Nö, die stell ich gerade erstzusammen." Corbys Mund weitete sich noch weiter und er erstarrte. Verblüfft sahsie ihn an und wedelte mit ihrer Hand vor seinem Gesicht rum, er reagiertenicht. Was hatte er denn? SO erinnerte er sie an Dadan und Ace, als sie 13 under 16 Jahre alt waren und sie mit ihm baden wollte. Die hatten auch damals sogeguckt, bevor Ace knall rot wurde und die beiden ihr schreiend sagten, dassdas nicht mehr ginge. Sie hatte es bis heute nicht verstanden. Da kam wiederLeben in den Pinkhaarigen und er stand auf. „Der Piratenkönig ist jemand deralles in der Welt hat! Das bedeutet den größten Schatz zu ergattern, welcheseinem Reichtum, Macht und Ruhm einbringt. One Piece, der größte Schatz auf derWelt!" Ab und an nickte sie, während er redete. „Ja." „'Ja'?! Alle Piraten aufder Welt sind hinter dem her!" „Und ich auch." „Das ist unmöglich! Unmöglich!Unmöglich! Unmöglich! Absolut Unmöglich! Du willst an der Spitze des großenPiratenzeitalters stehen?! Das schaffst du nicht! Das ist unmöglich!Unmöglich!" Ein Schlag auf dem Kopf brachte ihm zum schweigen. Luffy stand überihm, ihre Hand war noch zur Faust geballt. Corby hielt sich seinen Kopf undfragte ein wenig winselt: „Warum hast du mich gehauen?" „Einfach so." „Ist aberauch egal. Ich bin daran gewöhnt", sagte er, sah wieder auf und begannunbeholfen zu lachen. Sie hatte so eine Idee wie sie ihn Motivieren könnte.Luffy legte ihre Hand auf ihren Strohhut. „Es geht nicht um das möglich odernicht möglich." Corby sah sie verwirrt an, als sie fortfuhr. „Ich tue es, weilich es will." Sie nahm ihren Strohhut ab und sah ihn an, als sie weiter sprach.Ein schimmer lag in ihren Augen, den Corby nicht deuten konnte. „Ich habeentschlossen Piratenkönig zu werden und wenn ich bei dem Versuch dieser zuwerden sterbe, dann ist es in Ordnung." Verblüfft sah er sie an. Sie war bereitfür ihren Traum zu sterben und hatte auch keine Angst davor? Ein Funke schienin seinem Herzen entfacht zu sein. „Okay, jetzt wo ich voll bin sollte ich mirein Boot besorgen, Vielleicht geben sie mir eins, wenn ich nett Frage? Ichhoffe sie sind nett", sagte sie, setzte sich den Strohhut wieder auf und gingan dem am Boden sitzenden Corby vorbei. „Ich habe niemals auf diese Weisedarüber nachgedacht", murmelte Corby, „Könnte ich, das auch tun? Bin ich bereitdafür zu sterben?" Luffy hatte beinah die Türen erreicht, als sie sich nochmalzu ihm umdrehte, sie hatte sein murmeln gehört. „Was?" „Vielleicht könnte ich derMarine beitreten." „Die Marine?" Er stand auf und sah sie an. Luffy konnte inseinen Augen einen Funken erkennen, der seine Entschlossenheit wiederspiegelte. „Ja, es war schon immer mein Traum gewesen zur Marine zu gehen!Selbst als ich noch ein Kind war. Könnte ich es tun?" „Woher soll ich daswissen?", fragte sie lächelnd. Ihre kleine Motivation war wohl gut aufgenommenwurden. „Nein, ich werde es tun! Ich werde es schaffen von hier zu entkommenund dann werde ich Lady Alvida...Nein, Alvida das Handwerk legen und siefestnehmen!"
Plötzlich gab es einen entsetzlichen krach, als die Decke zusammenzubrechenschien. Corby schrie vor Angst und Luffy sah überrascht in die Staubwolke wosie eine Silhouette ausmachen konnte. „Was hör ich da?", erklang eine Stimme imRauch, „Du willst mir mit DIESER Göre das Handwerklegen? Hä, Corby?!" Derverängstigte Junge starrte zitternd und mit Entsetzen auf die Person. DiesePerson war eine große und dicke Frau. Sie hatte lange, schwarze Haare, diewegen ihrer Masse jedoch recht kurz wirkten. Sie hatte Sommersprossen, die ihrnicht so gut standen wie Ace, wenn man Luffy fragen würde, und rotenLippenstift aufgetragen. Die Frau hatte lange Nägel, welche sie ebenfalls rotLackiert hatte. An jeden Finger trug sie einen protzigen Ring mit Edelsteinen.In einer Hand hielt sie eine gigantische Eisenkeule. Auf ihrem Kopf trug sieeinen weißen Cowboyhut an dem eine große rötliche Feder befestigt war. Einrosanes Flanellhemd verbarg ihre obere Körperhälfte und ein dunkelblauer Kapitänsmantel,der durch ihren Umfang recht klein wirkte, trug sie darüber. Um ihren dickenHals hatte sie ein rotes Tuch gebunden. Desweiteren trug sie eine weiße Shortsund hatte um ihren Bauch eine violette Schärpe gebunden, in der sie einePistole stecken hatte. Alles im allen konnte Luffy behaupten, dass die FrauNICHT das schönste Kind unter der Sonne war. Diese starte einschüchtern auf denZitternden jungen hinab und legte ihre Eisenkeule auf der Schulter ab, alshinter Luffy einige Schwertspitzen durch die Wand gerammt wurden. Knurrendblickte die Frau von Corby auf die Strohhutträgerin, betrachtete sie und sagtegrinsend: „Hft, DU scheinst nicht dieser Piratenjäger Zorro zu sein." Verwirrtstarrte sie das Mannsweib an. „Zorro?" Sie hatte noch nie von einem Zorrogehört. „Corby!" Besagter Junge zuckte zusammen, als die Frau ihn rief. „Werist die schönste Piratin in diesen Gewässern?!" Mit einer Hand hinterm Kopfhaltend und zitternd stammelte er: „Hahaha. Also das...das seitnatürlich...also...äch..." Jedoch unterbrach Luffy den Jungen sie sah ihn an unddeutete auf die Frau, als sie ihn fragte: „Wer ist denn diese fetteNebelkrähe?" Dem Piraten auf dem Deck, welche durch das Loch schauten, Corbyund der Nebelkrähe hingen die Münder vor Schreck bzw. Schock offen. Das hattedie Schwarzhaarige doch nicht wirklich gesagt!
Die zuschauenden Piraten begannen zu zittern. „Oh, nein!" „Was hat siegesagt?!" Die Nebelkrähe begann vor Wut zu zittern und sämtliche Adern aufihrer Stirn begannen zu pulsieren. „Na warte!", schrie sie und holte mit ihrerEisenkeule aus. Luffy sprang schnell zur Seite und wich so dem Schlag aus. DieKeule verfehlte Corby nur um Haaresbreite. Sie landete vor dem zitterndenJungen und sagte lächeln: „Los komm!" Dieser hörte auf zu zittern und sah sieverwirrt an. Im nächsten Moment hatte Luffy Corby an der Hand gepackt, hieltmit der anderen ihren Strohhut fest und sprang mit dem schreienden Jungen überAlvida hinweg, durch das Loch auf's Deck. Erschrocken wichen die Piraten dortzurück, als Luffy herauskam und sicher landete.
Breit grinsend sah sie zu den zitternden Männern, bevor der erste zum Schlagausholte. Er lief mit dem Schwert auf sie zu und schlug. Sie lehnte sich nachhinten und wich so aus, bevor sie sich mit den Händen wieder nach vorne drückteund ihm, mit einer Kopfnuss, zu Boden schickte. Der nächste lies nicht langeauf sich warten. Dieser griff von hinten an. Corby schrie verängstigt auf, alsLuffy sich umdrehte und dem Piraten ins Gesicht schlug. Dabei befand sie sichleicht in der Luft und drehte ihren Körper weiter, sodass sie die nächsten viersehen konnte, die dieses Mal von der Seite kamen. Im letzten Moment sprang siehoch in die Luft, und nachhinten, und sagte: „Jetzt passt mal gut auf!" Sielandete auf ihren Füßen, während die vier und Corby sie ansahen. Den Piratengefiel es nicht wie das seltsame Mädchen sie breit angrinste und eine Hand aufihren angewinkelten Oberarm legte. Fasziniert sah Corby sie an. Er hatte nochnie jemanden so kämpfen gesehen und ein kleiner Hoffnungsschimmer machte sichin seinem Körper breit. Im nächsten Moment schrie er jedoch, als er sah wieeiner der Piraten Luffy hinter ihr von oben angreifen wollte. Den Schrei desPiraten hören, machte sie nur einen Schritt zur Seite und der Pirat landetedirekt vor ihren Füßen. Er wollte sich zu ihr umdrehen, als sie ihn am Kopfpackte. „Von hinten Angreifen ist unfair!", rief sie, bevor sie denüberraschten Piraten in seine Kammeraden schmiss. Überrascht bemerkte sie dierestliche, wütende Meute hinter sich. Alle mit gezückten Waffen. Augenblicklichfing sie an zu laufen und rief: „So viele gegen einen, das gilt nicht!" Corbysaß am Boden und saß der Verfolgungsjagd zu. Schreiend kam die junge Portgas andem Mast vorbei. Mit einer Hand ergriff sie diesen, während sie weiter lief.Ihr Arm dehnte sich, als sie am Bug nur noch auf der Stelle lief. Die Piratenwaren am Mast stehen geblieben und verstummt. Schweiß begann ihren Körpernhinab zulaufen, als sie von der Hand verwirrt und geschockt zum schreienden Mädchenhin und her sahen. Das bildeten sie sich ein, oder?! So etwas kann es doch garnicht geben! Als ihnen klar wurde, dass dies keine Einbildung war, begannen sieverängstigt auf die Hand bzw. das Mädchen zu starren. Einer schrie sogar„Hilfe! Nichts wie weg!" Luffy hatte mittlerweile aufgehört zu schreien undblickte über ihre Schulter, als sie grinsend sagte: „Gut, was?" Sie sah wie diePiraten ihre Schwerter fallen ließen und weg rannten. „Achtung Leute! Ahhhhhh!"Einige der fliehenden sahen über ihre Schulter. Alvida wollte sich gerade ausdem Loch hieven, als sie das Geschehen sah. „Jetzt kommt die Gum Gum Rakete!" Sie schnellte nachvorne und takelte den größten Teil der Piratenbande um oder schleuderte sie zurSeite. „Ach ne!", sagte Alvida, als sie das Schauspiel geschockt zu sah. AuchCorby sah die Strohhutträgerin geschockt an.
Diese stand, zufrieden mit sich selbst, zwischen den am Boden liegenden, alsCorby auf sie zu kam. „Luffy, was bist du?", fragte er noch immer unter Schock.„Ich?" Sie griff mit einem Finger in einen ihrer Mundwinkel und zog diesenlang. Dabei sagte sie: „Ich bin ein Gummimensch." „Ein Gummimensch? Das ist..."Er hatte nicht bemerkt, dass Alvida plötzlich hinter im stand. Jedoch schien eres doch letztendlich bemerkt zu haben und versteckte sich hinter demGummimädchen. Noch immer hielt Luffy ihren Mundwinkel zur Seite, als Alvidabegann zu sprechen: „Du hast eine Teufelsfrucht gegessen, oder nicht?" Sie ließlos und sagte: „Ja, ich habe von der Gum Gum Frucht gegessen." „Ich seh' schon.Ich habe Gerüchte gehört. Habe aber niemals gedacht, dass sie wirklichexistieren. Du siehst ziemlich stark aus. Bist du Kopfgeldjäger?" „Ich binPirat." „Ein Pirat? Ganz allein?" „Momentan stell ich meine Crew erst nochzusammen. Mal überlegen, ich denke 10 sollten es mindestens sein." Alvidalachte, bevor sie fortfuhr: „Ich seh schon. Also bist du auch Pirat, das würdeuns dann wohl zu Feinden machen, oder nicht?!" Corby zitterte hinter Luffy,bevor er leise zu ihr sagte: „L-Luffy, wir sollten versuchen wegzulaufen."„Warum?" „Du hast doch die Kraft der Eisenkeule gesehen, oder nicht? Sie istdie größte..." Er brach selbst ab und sah in ihre tiefbraunen Augen. Dort warnicht die kleinste Spur von Angst zu erkennen und ihm vielen ihre Worte aus demLagerraum wieder ein. „Ich habeentschlossen Piratenkönig zu werden und wenn ich bei dem Versuch dieser zuwerden sterbe, dann ist es in Ordnung." „Die größte was?", erklangAlvidas Stimme. Sie grinste und in ihrem Blick lag eine Drohung.„Die...die...die...", stammelte Corby. Er musste sich entscheiden! Er faste allseinen Mut zusammen und schrie ihr ins Gesicht: „Die schrecklichste,stinkendste, alte Nebelkrähe, die es gibt!" Den Piraten standen die Münder weitoffen, War der kleine Verrückt geworden?! Alvidas Augen hatten einenmöderischen Ausdruck angenommen, als sie ihre Zähne zusammen biss. Corbyzitterte wie verrückt. Er hatte es gesagt! Nun gab es kein Zurück mehr. Luffyfing herzhaft an zu lachen. So was Gutes hatte sie schon lange nicht mehrgehört! „Was hast du gerade gesagt?!", fragte Alvida gefährlich leise. „Ja, ichgeh zur Marine! Ich geh zur Marine und werde Piraten jagen!" „ist direigentlich klar, was du da von dir gibst?" „Ja natürlich! Das wollt ich schonimmer machen. Ich geh zur Marine und werde ein Schiff befehligen und dannrappelst in der Kiste, Alvida!", schrie er den letzten Teil. Tränen der Angstbildeten sich bereit in seinen Augen, doch er hielt diese zurück. „Du mieseRatte!", schrie Alvida und holte mit ihrer Keule aus. Panisch schrie Corby aufund Luffy hatte aufgehört zu lachen. „Habkeine Angst! Hab keine Angst! Kämpfe für deinen Traum!", sagte sich derJunge im Geiste, während er schrie. Luffy hatte ihm den Rücken zu gewandt, alssie eine Hand zu ihm streckte, als Zeichen für ihn Ruhig zu sein, und sie sichvor ihm stellte. „Du sagst es!" Augenblicklich verstummte er und sah diebraunäugige verwirrt an. Mit einem Schrei ließ Alvida ihre Keule niedersausenund traf die Strohhutträgerin direkt auf den Kopf. Mit weit geöffnetem Mundstarrte Corby Luffy an. Das konnte sie nicht überlebt haben.
Ein breites Grinsen erschien auf dem Gesicht von Luffy und sagte: „Das machtmir gar nichts!" Geschockt rief Alvida: „Was?!" „Ich bin aus Gummi." Sie schlugdie Keule von ihrem Kopf, sodass Alvida leicht zurück taumelte. DasGummimädchen holte, mit gedehnten Arm, weit aus und rief: „Und das istdie Gum Gum Pistole! Feuerfrei!" Mit dem letzten Satz schlug sie zu. Sie traf Alvida mitten in den Bauchund lies sie weit fliegen. Diese schrie währenddessen, bis sie nicht mehr zusehen war. Corby sah fassungslos zum Horizont, wo Alvida verschwunden war, alsLuffys Arm wieder an Ort und Stelle war. Die Piraten zuckten zusammen, als siesie ansprach: „Hey, ihr gibt Corby jetzt ein Boot, kapiert!? Der Junge wirdnämlich zur Marine gehen. Und keine faulen Tricks!" „Klar, Aye, ayh, Ma'am",sagten die Piraten verängstigt. Das Mädchen war zwar um Längen schöner alsderen Captian, aber dafür auch furchterregender.
Corby sah etwas in der Ferne und sagte: „Oh, sie mal!" Ein langsam lauterwerdendes Pfeifen war zu hören, bevor drei Kugeln um die Schiff ins Wasserschlugen. Überrascht rangen die zwei um ihr Gleichgewicht. Als sie es gefundenhatten, hielt Luffy ihren Strohhut fest und beide sahen zum Ursprung derKugeln. Es waren drei Marineschiffe. „Die Marine ist schon da", sagte Corby.„Ah, die kommen ja genau richtig. Dann geh doch gleich rüber." „Hä?" Sieschwang sich über die Reling und in das Boot, nachdem sie sagte: „Ich binPirat. Ich muss verschwinden!" „Oh nein! Wenn die mich jetzt hier finden,halten die mich auch für einen Piraten. Dann lande ich im Knast, Luffy!" Stilldeutete sie im an ins Boot zu kommen. Sie lösten die Halterung und fielen genMeer. Das Wasser spritzte, als sie aufkamen und sich festhielten. Luffy grinstebreit, das hatte total viel Spaß gemacht! Sie öffnete ihre Augen und sah einweiteres Boot. Darin saß ein junges Mädchen mit kurzen, orangenen Haaren. IhreAugen trafen sich. Jedoch konnte sie wegen den auffliegenden Wassers, welchedurch eine weitere Kugel verursacht wurde, nicht mehr erkennen.

Friedlich segelten Luffy und Corby über die Wellen. „Wir haben uns gerade noch rechtzeitig vom Acker gemacht", sagte er erleichtert. Er hielt Ausschau, während Luffy gemütlich am Boden saß und breit grinsend sagte: „Ah, mir hat's Spaß gemacht!" Sie fing an zu lachen. Hoffentlich würde sie noch mehr solch spaßiger Dinge erleben, wenn sie ihre Mannschaft zusammen hatte. Plötzlich fiel Corby etwas ein. „Äh, hör mal, Luffy!" „Hä?" „Wenn du auf der Suche nach dem One Piece bist, dann heißt das doch, dass du zur Grand Line segeln musst!" „Hmm" „Du weißt aber, dass dieser Ort das ''Piratengrab'' genannt wird?" „Ja, darum brauche ich auch eine starke Crew." Ihr fiel ein was Alvida zu Beginn gesagt hatte. „Dieser Piratenjäger, was ist das für ein Typ?", fragte sie mit deutlicher Neugierde. „Du meinst Zorro? Ich habe gehört, dass er in einer Marinebasis festgehalten wird." Enttäuscht sah sie ihn an: „Was? Dann ist er ja richtig schwach." Entsetzt lief er auf sie zu und schlug seine Hände auf das Fass zwischen ihnen. „Überhaupt nicht! Er ist ein schreckliches Monster!" Eine schreckliche Vorahnung begann in ihm zu wachsen. Sie wollte doch nicht...?! „Warum fragst du?" Ein breites Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht auf und sie schloss die Augen. „Wenn er ein guter Kerl ist, will ich ihn in meiner Crew!" Corby sah sie geschockt an. WARUM hatte er nur gefragt?! „Du bist viel zu leichtsinnig mit der Sache!" „Er ist vielleicht ein guter Kerl." „Er wird festgehalten gerade, WEIL er ein schlechter Kerl ist! Es ist unmöglich! Unmöglich! Unmöglich! Unmöglich! Absolut unmög..." Luffy verpasste ihm erneut eine Kopfnuss. „Warum hast du mich geschlagen?" „Einfach nur so."

Sie waren schon eine Weile, als sich Luffy auf die Spitze des Buges gesessen hatte. Die Sonne schien angenehm auf ihre Haut und über ihnen flogen bereits wieder Möwen. „Das Wetter ist so herrlich!" Corby sah sie lächelnd an und hielt eine Angelrute in seiner Hand. „Wenn wir den Kurs beibehalten, werden wir bald die Insel mit der Marinebasis erreichen", informierte Corby sie. „Hey, das ist ziemlich beeindruckend, Corby! Bist du dir sicher, dass wir dort ankommen werden?" „Natürlich. Es ist die wichtigste Fähigkeit die ein Seefahrer beherrschen sollte." Er rückt sich die Brille zurecht und sah von der Seite zu der lachenden Schwarzhaarigen. „Darüber gibt es nichts zu lachen, Luffy. Das ist der Ort wo ER festgehalten wird. Der berühmte Piratenjäger Lorenor Zorro!", man konnte die Nervosität in der Stimme des Brillenträgers heraushören, „Er verfolgt gesuchte Verbrecher wie ein blutrünstiges Tier und erledigt sie. Die Leute sagen er sei ein Dämon in Menschengestalt!" Corby merkte nicht wie sie beim Wort ''Dämon'' zusammenzuckte. Seit ihrer Kindheit war sie sehr empfindlich, was dieses Wort betraf. Schließlich wäre sie, in den Augen der Welt, doch selbst das Kind eines Monsters, ein Dämon. Sie kannte dieser Zorro nicht, noch wusste sie wie er aussah. Doch war in ihr Sympathie für den Mann erwacht. Nur weil die Leute sich vor ihn fürchteten stoßen sie ihn von sich weg, indem sie ihn einen Dämon nannten. Wahrscheinlich war er ein echt netter Kerl, wenn man in kennerlernte. Sie würde sich jedenfalls nicht von dem Gerede der Leute einschüchtern lassen! Sie würde sich ein eigenes Bild von ihm machen und, wenn er in Ordnung war, als ersten in ihre Crew aufnehmen!
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~ Shellstown ~

Nach mehren Stunden nun hatten die zwei ihr Ziel erreicht, die Stadt Shellstown. Luffy sprang an Land, während Corby das Boot an der Kaimauer festband. „Wir sind hier! Es ist die Stadt der Marinebasis!", sagte sie uns stemmte eine Hand in die Hüfte, während sie die andere zur Faust ballte und in den Himmel streckte.
Die Beiden liefen durch die befühlten Straßen. Corby versuchte Luffy zu Vernunft zu bringen. „Hey, Luffy, bitte vergiss es ihn in deine Crew aufzunehmen." Sie drehte sich nicht um, als sie ihm antwortete: „Ich habe mich noch nicht entschieden. Ich muss erst überprüfen, ob er ein guter Kerl ist oder nicht." „Er wurde verhaftet wurden, WEIL er ein SCHLECHTER Kerl ist!", schrie Corby ihr hinterher. An einem Stand mit Obst blieb sie stehen. Sie nahm sich eine Birne und biss hinein. „Mmmm, lecker", sagte sie, nachdem sie hinunter geschluckt hatte. Sie schmiss der Besitzerin des Standes eine Münze zu, bevor sie sagte: „Ich frage mich, ob dieser Zorro Typ im Innern der Basis ist." Kaum dass sie dies gesagt Hatte, wichen die Leute verängstigt zurück. Sie und Corby standen nun mitten auf der leeren Straße. Überrascht sah Luffy die Bewohner an. Corby kam zu ihr und sagte leise hinter vorgehaltener Hand: „Es sieht so aus, als wäre Zorros Name hier ein Tabu."
Sie waren wieder auf eine befühlte Straße gekommen. Corby sah sich ein wenig besorgt um, während Luffy sagte: „Wie auch immer. Lass uns zu der Basis gehen. Du willst doch der Marine beitreten, oder?" Er sah zu ihr nach vorne, bevor er sagte: „Ja, aber ich weiß nicht, ob ich schon bereit dafür bin. Ich habe gehört, dass Capitan Morgan diese Basis kommandiert." Erneut wichen die Leute erschrocken zurück und ließen eine verwirrte Luffy und einen noch verwirrteren Corby alleine, mitten auf der Straße stehen.
„Hahahaha, was für eine lustige Stadt!", lachte Luffy breit grinsend. Sie wusste zwar nicht was die Leute hatten, aber ihre Reaktionen waren zum schießen! Corby trat neben sie, als er seine Bedenken offen legte: „Das ist seltsam. Ich kann verstehen, dass sie angst vor Zorro haben. Aber warum sollten sie Angst vor einem Kapitän der Marine haben? Das macht mir wirklich Sorgen." Luffy hatte ihre Hände in die Taschen ihrer Shorts gesteckt. „Vielleicht Reagieren sie nur zum Spaß so." „Sei doch nicht Albern!"
Dort standen sie. Vor dem großen, eiernden Haupttor auf dem sowohl das Wort Marine als auch deren Zeichen drauf geschrieben stand. „Yosh, das ist sie." „Ich bin endlich hier", sagte Corby. Tränen der Freude sammelten sich ihn seinen Augen. Er hielt seinen Arm vor ihnen, als er mit tränen erstickter Stimme sagte: „Dies ist nun der Zeitpunkt an dem wir getrennte Wege gehen werden, Luffy." Er bemerkte nicht wie sie in Ignorierte und auf das Tor zu trat. „Wir haben uns zwar nur eine kurze Zeit gekannt, aber..." Da bemerkte er, dass die Schwarzhaarige ihm nicht zuhörte. Er sah auf und musste mit Entsetzen sehen, wie sie sich an einer Mauer hochgezogen hatte und ins Innere der Basis sah. Panisch rief er zu ihr hoch: „Hey, Luffy! Was machst du da?!" Sie legte eine Hand an die Stirn, um besser sehen zu können, und sah sich um, als sie sagte: „Wo ist denn jetzt dieser Dämon?" „Er wird wahrscheinlich nicht draußen sein. Er ist wahrscheinlich irgendwo tief in den Kerkern der Basis", sagte Corby. Die junge Frau war doch einfach unglaublich! Sie lies sich fallen, bevor sie die Mauer entlang lief. „Da ist er! Perfekt!" Sie kletterte erneut auf die Mauer und sah nun in den Innenhof der Basis. Mitten auf dem Hof stand eine Art Holzkreuz, an dem ein Mann gefesselt war. Aus der Ferne konnte sie erkennen, dass er ein schwarzes Kopftuch trug. Sein Kopf hing auf seiner Brust. Er hatte ein weißes, eng liegendes Poloshirt, eine schwarze Hose sowie schweren, schwarzen Stiefeln. Um seine Hüfte trug er einen grünen Bauchwickel, sie glaubte er hieß Haramaki.
„Da ist er!" Corby zog sich mit großer Mühe neben ihr hoch. Er sah sie an, als er sagte: „Bist du dir da auch sicher?" Er folgte ihrem blick und erschrak. „Ein schwarzes Kopftuch...und ein Haramaki um die Hüfte... Das ist Lorenor Zorro!" „Er könnte locker abhauen, wenn ich ihm die Fesseln abnehme", sagte sie lächeln und zeigte auf den Gefangenen. „Sag mal, bist du von allen guten Geistern verlassen?! Du hast ja nicht mehr alle Tassen im Schrank", schrie er sie an, „Weißt du was passiert, wenn du ihn frei lässt?! Der bringt sich sofort um!" „Kein Problem. Ich bin stark", entgegnete sie ihm gut gelaunt und wandte ihren Blick wieder zu Zorro. „Was ist mit der Frau!?", dachte der Brillenträger verzweifelt.
„Hey, ihr zwei Rotznasen", erklang die Stimme des gefesselten. Corby erschreckte sich fast zu Tode. „Was wollt ihr hier? Verschwindet!" Beim letzten Satz sah er zu ihnen hinüber. Seine dunklen Augen waren hart und unerbittlich.

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