Kapitel 31 - Eine Piraten freundlich gesinnte Stadt?

Die Strohhutbande war gerade mit ihrenPassagieren am Frühstücken, als Lysop aufsah und seine Augen sich weiteten beidem Anblick dem sich ihm bot. „Hey, seht mal Leute! Es hat angefangen zuschneien." „Es schneit?", rief Luffy, die Augenblicklich aufgesprungen und zumnächsten Fenster geeilt war. Ihre Augen funkelten, als sie die weißen Flockenvom Himmel fallen sah. Auch wenn es schwieriger war etwas Essbares im Dschungelvon Dawn zu finden im Winter, hatte sie diese Jahreszeit immer geliebt.Eigentlich hatte sie jede Jahreszeit geliebt. Schließlich konnte man in jederetwas anderes tolles machen. Die Braunäugige hatte sich ein Spiel darausgemacht zu versuchen so viele Schneeflocken wie möglich zu fangen, bevor Garpsie zu Dadan gebracht hatte. Nachdem Ace in ihr Leben gekommen war, hatten siesich ein Spaß gemacht die Leute in der Stadt mit Schneebällen abzuwerfen. IhrBruder hatte sich sogar ein Punktesystem ausgedacht. 1 Punkt wenn man jemandenTraf, 2 Punkte wenn es der Kopf war, 3 Punkte sollte es ein Polizist sein und 5Punkte für jeden Adligen den sie trafen. Ace gewann zwar jede Runde, aber dafürschaffte sie es jedes mal mehr Adlige zu treffen. 

Der Schnee hatte in wenigen Minuten daskomplette Deck in eine weiße Decke gehüllt, als Lysop und Luffy aus der Kombüsekamen. Beide grinsten sich an, bevor sie die Stufen hinuntersprangen undbegannen Figuren zu bauen. Nami, die sich augenblicklich ihre Winterkleidungangezogen hatte, nachdem der kalte Wind ihr entgegen blies, blickte aus demFenster der Kombüsen-Tür. „Wie zur Hölle kann es schneien? Vor einer Minute wares noch schön warm und sonnig gewesen."


Luffy grinste, als sie einen Stock ins Gesichtihres Werkes steckte. Schnee hatte sich auf ihren Strohhut gesammelt, währendihres Baues und drückte diesen etwas fester auf ihren Kopf. „Nah also. Ich binfertig." Sie trat einen Schritt zurück und stemmte ihre Hände in die Hüfte, alssie zufrieden zu ihrem Schneemann blickte. Die Strohhutträgerin hatte zweiKohlestücke als Augen und ein Stück Wassermelone als Mund verwendet. Eine grüneDecke hatte sie als Cape zwischen den beiden Kugeln gebunden. Ein Fass dienteihrem Schneemann als Hut und drei Stöcke dienten als Arme sowie als Nase. Sietätschelte den Kopf ein wenig, als sie sagte: „Der Mann der vom Himmel kam, Mr.Schneemann." Ein lachen lies sie zu ihren Kanonier blicken. „Ich habe noch nieeine so schlechte Schneeskulptur gesehen." Eingeschnappt ballte dieSchwarzhaarige ihre Fäuste und bemerkte nicht mal wie sie ihre Wangenaufgeblasen hatte. Ihre Ruckartige Bewegung lies den Schnee auf ihren Strohhuthinunterfallen. Stolz streckte Lysop einen Arm aus, als er zu seinemSchneekunstwerk deutete. „Erblicke, die Kunst meiner Seele: Die Schneekönigin!"Die Skulptur war ein wahres Meisterwerk. Eine junge Frau, die einer gewissenErbin zum verwechseln ähnlich sah, saß in Winterkleidung und mitüberschlagenden Beinen auf einen Sessel aus Schnee. Luffy musste im Stillengestehen, dass Lysops Werk wirklich atemberaubend war. Aber sie war immer nochbeleidigt von seinen Worten. Im Augenwinkel sah sie einen der Stöcke, die in ihremSchneemann steckten und eine Idee überkam sie. Sie hockte sich ein wenig hinterden Schneemann, als sie sagte: „Das sieht wirklich cool aus." Der Langnasige,der sich zufrieden unter seiner Nase rieb, merkte nicht wie die Braunäugige zugrinsen begann, als sie langsam mit einem Arm ausholte.

SchneemannSchlag!" Mit einer schnellen Bewegung schlug sie mit ihrer Handfläche gegendas etwas herausragende Ende des Stockes und schickte es fliegen. Der Stocktraf die Eiskönigin direkt am Kopf und zerstörte dadurch ein Teil desMeisterwerks. Der Schwarzhaarige war für einen Augenblick wie erstarrt, währender noch immer lächelnd zu seinem Captain blickte. Als er sich jedoch wiederrühren konnte starrte er ungläubig auf den Schaden, bevor er wütend zurStrohhutträgerin blickte, die sich Lachend die Hände vor dem Mund hielt. „Daskriegst du zurück!", rief der Lockenkopf, bevor er Anlauf nahm und einen Trittgegen den Kopf von Luffys Schneemann versetzte. Die junge Portgas hörteaugenblicklich auf zu lachen. „AHHH! Mr. Schneemann!" Ihre Augen landeten aufLysop, bevor sie ihn takelte. „Ich krieg dich dafür!" Beide landeten im Schneeund rauften sich ein wenig, bevor es dem Langnasigen gelang sich unter derStrohhutträgerin hervor zu winden. Ehe sie sich versah befand sie sich auf derFlucht von Lysops Schneeballbeschuss. Eine weitere Idee kam ihr, als sie dienoch verbleibende Schneekugel ihres zerstörten Schneemannes sah. Sie grinste,als sie hinter dieser in Deckung ging, bevor sie begann die Kugel zu rollen.Der Schwarzhaarige war stehen geblieben. Die Schneebälle, die er gerade noch imArm gehalten hatte, fielen zu Boden, als er sah wie die Kugel derStrohhutträgerin immer größer wurde. „Jetzt bin ich dran!" Kaum hatte sie dasgesagt machte der Kanonier auf seinen Absatz kehrt und floh vor der immergrößer werdenden Kugel. Er mochte zwar einer der schnellsten Läufer auf demSchiff sein, aber dennoch hatte er keine Chance. Luffy versetzte der Kugeleinen letzten Stoß und lachte, als sie zusah wie Lysop von dieser überrolltwurde. Knurrend erhob sich der Braunäugige wieder, bevor er die Kugel überseinen Kopf hob und auf Luffy zulief. Diese rannte lachend vor ihm weg, als errief: „Du Bastard! Ich werde dich...!"


Ein kalter Schauer lief Nami den Rückenhinunter, als sie den beiden Jüngern im Schnee spielen sah. „Wie können diebeiden nur so aufgedreht bei diesem frierenden Wetter sein?" Sanjiwährenddessen, der sich selbst nur Handschuhe und einen Schal angezogen hatte,schaufelte den Schnee vom Bug der Lamb. „Nami~, wie lange soll ich noch meineschneeschüppende Liebe fortsetzen~?" „Bis es aufhört zu schneien, Sanji." „ZuBefehl, Namilein~!"

„Hey, du. Hat dieses Schiff keine Wärmequelle?"„Mir ist ziemlich kalt", meldeten sich Mr. 9 und Miss Wednesday zu Wort. Beidesaßen in decke Decken eingepackt am Tisch und blickten zur Navigatorin. „HALTETEURE KLAPPEN!", schnauzte die Orangehaarige die beiden zitternden an, „IHR SEIDNICHT UNSERE GÄSTE! GEHT DA RAUS UND SCHAUFELT LIEBER MIT!" 

Ein Blitz erhellte den plötzlich verdunkeltenHimmel, bevor ein donnergrollen folgte. Namis Augen weiteten sich. „Ein Blitz?Was ist nur mit diesem Wetter los?!" Der Schnee hatte aufgehört zu fallen, alsstadtessen der Wind an stärke gewann und den liegenden Schnee am Deckaufwirbelte. „Vor nicht alt zu langer zeit war es doch noch warm. Dann hat esohne Vorwarnung angefangen zu schneien. Und jetzt sind wir mitten in einemGewitter. Es ist als währen die Jahreszeiten vollkommen Außerkontrolle geraten.Es ist genauso wie Krokus gesagt hat." „Das ist die Grand Line", sagte die Blauhaarige, als sie zurOrangehaarigen blickte. „Ihr habt nicht die geringste Ahnung was ihr macht,oder?", fragte Mr. 9, als auch dieser zu ihr blickte. Nami hatte sich zu den beidengedreht, bevor Miss Wednesday fortfuhr. „Und du stehst noch nicht mal amSteuer. Bist du sicher, dass das eine gute Idee ist?" „Ich habe erst vor einerSekunde unseren Kurs überprüft", sagte die Braunäugige, bevor sie sichabwandte, hinaustrat und ihren Arm mit dem Log Port hob.

Ein Schrei hallte über das Deck der Flying Lambwieder. Luffy, Lysop und Sanji erstarrten, bevor sie zur Kombüse blickten.„W-was ist?" „Was ist los?" „Was ist passiert, Nami?" „Das kann nicht sein!",sagte die Navigatorin ungläubig, während sie auf die Nadel des Log Portsblickte. „Dreht das Schiff um 180°! Schnell!" „180°?", fragte Lysop verwirrt,„Warum drehen wir wieder um?" „Hast du was vergessen?", fragte Luffy und hatteihren Kopf etwas zur Seite gedreht. Welchen andern Grund sollte Nami haben,dass sie wieder zurück zum Kapp der Zwillinge segeln sollen? „Das Schiff hatdie Richtung geändert und wir segeln in die falsche Richtung!" DieOrangehaarige hob ein weiteres Mal ihren Arm mit dem Log Port, bevor sie fortfuhr:„Ich habe meine Augen nur für eine Sekunde vom Log Port genommen und die Wellenwaren so ruhig..." „Bist du wirklich eine Navigatorin?", kam es stichelnd von derBlauhaarigen. Nami warf ihr einen wütenden Blick zu biss sich jedoch auf dieZunge. Sie würde dieser Agentin nicht noch mehr Chancen geben sie aufzuziehenoder sich über sie und ihre Fähigkeiten lustig zu machen! „Auf diesem Meerkannst man sich nicht auf den Wind, den Himmel, die Wellen oder die Wolkenverlassen. Das einzige auf das man sich verlassen kann ist die Richtung die die Nadel des Log Ports weist. Verstehstdu es jetzt?"

Nami hatte offiziell genug von derbesserwisserischen Art, der Blauhaarigen. Sie packte die beiden Agenten amKragen, bevor sie sie durch die offene Tür stieß. „HÖR AUF MICH ZU BELEHREN UNDGEHT LIEBER RAUS UND HELFT!" Die beiden unbeliebten Passagiere flogen über dieReling auf das Deck hinunter. Nami eilte wieder zur Brüstung, bevor sie rief:„Dreht das Hauptsegel, um den Wind von Steuerbord einzufangen! Dreht das Schiffum 180° nach Backbord! Lysop, kümmer dich um das Achtersegel!" Der Kanoniersalutierte, bevor er über das Deck lief. „Sanji, geh ans Steuer!" „Überlass dasmir, Namilein!" „Ihr da, macht weiter so!", rief die Navigatorin, als sie zuMr. 9 und Miss Wednesday blickte, die gemeinsam je an einem Seil zogen. „Sieist so unhöflich. Diese Zicke", fluchte der Orangehaarige, als er seine Zähnezusammenbiss. „Hey, warte mal eine Sekunde", sagte Lyspo, als er zumAchtersegel hinaufblickte, „Der Wind hatsich gedreht!" „Das kann nicht sein!" Die Wolken verzogen sich so plötzlich wiesie gekommen waren, bevor die Sonne wieder auf das Deck der Flying Lamb hinabschien und den Schnee zum Schmelzen brachte. „Die ersten Zeichen desFrühlings!", rief Mr. 9, als der Wind begann aufzufrischen. „Was?!" Nami begannlangsam die Welt nicht mehr zu verstehen. Lysop hingegen sah einen gewissengrünhaarigen Schwertkämpfer seelenruhig gegen die Reling gelehnt ein Nickerchenmachen. „Du Idiot! Penn hier nicht rum, wenn du von Schnee bedeckt bist!"

Nami hatte sich bereits ihre Winterkleidungwieder ausgezogen, während Lysop und die beiden Agenten hektisch übers Deckliefen, um das Schiff zu wenden. Im Augenwinkeln was entdeckend, blieb Luffystehen und hob eine Hand über ihre Augen, um besser sehen zu können. Ihre Augenbegannen zu strahlen, als sie erkannte was es war. „Oi, da ist eine Schule vonDelfinen. Lasst uns die mal aus der Nähe ansehen!" „DU, SEI BLOß LEISE!", schrie die Navigatorin vom oberen Deck hinab.Der starke Wind lies die Wellen hoch aufschlagen, als Lysop, der die Takelagehinaufgeklettert war und auf das Meer blickte, rief: „Die Wellen werdengrößer!" Seine Augen weiteten sich, als plötzlich wie aus dem nichts einEisberg erschien. „Eisberg auf 10 Uhr!" Um die Situation noch schlimmer zumachen, zog auch noch plötzlich Nebel auf. „Nami, Nebel ist aufgezogen!", riefder Blonde an der Reling stehend. Die Orangehaarige hatte ihre Hände in ihreHaare vergraben und stand kurz vor einem Zusammenbruch, als sie zu niemandbestimmten rief: „Was stimmt mit diesem Meer nicht?!" „Wir werden es rammen!!",schallte die Stimme des Schwarzhaarigen panisch über das Deck.

Sanji, der so schnell er konnte in die Kombüsegelaufen war, biss seine Zähne zusammen und zog so stark er konnte an demreparierten Steuerhebel. Der Eisberg kam mit jeder Sekunde näher. Panisch liefdie Navigatorin ebenfalls in die Kombüse und stemmte ihr ganzes Gewicht gegendas Steuer, um Sanji zu helfen. Die Lamb segelte so nah an dem Eisberg vorbei,dass Luffy diesen hätte berühren können. Jedoch erzitterte die Flying Lamb undein ungutes Gefühl machte sich in der Braunäugigen breit. „Das kann nichts Gutes bedeuten." So schnell sie konnte lief sie zumLager, sprang dabei über die Beine des noch immer tief und fest schlafendenSchwertkämpfers, riss die Tür auf und hechtete die Treppe runter. Und sie hatterecht. Wasser begann stetig durch ein Leck in die Kajüte zu laufen. DieStrohhutträgerin machte auf dem Absatz kehrt und lief wieder zurück zum Deck.Kaum das sie dort angekommen ist drehte sie sich zum oberen Deck, wo die Türzur Kombüse offen stand und rief: „Das Schiff hat ein Leck geschlagen! UnterDeck beginnt sich alles mit Wasser zu füllen!" „Wir müssen das Leck schnellstopfen!" „Bin schon dabei!", rief Lysop, der sich einige Planken, seinenHammer und Nägel geschnappt hatte, bevor er unter Deck verschwand. Nervösblickte Nami auf, als sie bemerkte wie die Wolken begannen schneller über ihnenvorüber zu ziehen. „Die Wolken bewegen sich schnell." Ehe sich die Besatzungder Flying Lamb versah waren dunkle Wolken aufgezogen. „Der Wind...", schweißlief den Körper der Navigatorin hinab, als sie begriff was sich am zusammenbrauenwar. „Das ist nicht gut."

Luffy hielt mit beiden Händen die Krempe ihresStrohhutes fest, als der Wind begann an Stärke zu gewinnen. „Das bläst hieraber ganz schön." Miss Wednesday erstarrte, als sie geschockt zu den dunklenWolken blickte, die sich aufgetürmt hatten. „Es beginnt", war alles was siesagen konnte, bevor das Chaos los brach.

Die Flying Lamb wurde wild von den Wellen hinund her geschaukelt, während der Wind mehr und mehr an Kraft gewann. „Holt dieSegel ein! Der Wind wird zu stark!", rief Nami, die sich an der Brüstungfestkrallte, „Wir Kentern sonst, wenn die Segel zu viel einfangen!" Sanji kammit einem großes Teller Reisbällchen aus der Kombüse. „Hier ist was zurStärkung." Er stellte den Teller auf ein Fass ab. „Das sollte dafür sorgen,dass uns nicht die Kraft ausgeht." Kaum hatte er das gesagt kamen bereitsLysop, Mr. 9 und Luffy angelaufen. Die beiden erst genannten schnappten sichein Reisbällchen, bevor sie sich wieder an die Arbeit machten. Luffy hingegenstopfte sich einen nach dem anderen in den Mund. Sie griff bereits nach demnächsten, als Sanji ihr leicht auf die Hand schlug. „Das ist für alle. Findestdu nicht, dass du genug hattest?" Die Schwarzhaarige sah ihn an, wie eingetretener Welpe. Es kostete dem Smutje all seine Willenskraft, um nicht kleinbei zu geben. Seine Rettung kam in Form seines orangehaarigen Engels. „Hör aufdir den Mund voll zu stopfen und mach dich wieder an die Arbeit, Luffy!"„J-ja!"

Nami schrie auf, als ein kräftiger Windstoß übersie hinweg blies, während sie an einem der Taue zog. „Verdammt, das Segel istgerissen!", rief Lysop, der aufgeblickt hatte, nachdem er das Geräusch vonreißendem Stoff über den Wind gehört hatte. „Du bist gerade frei. Kletter darauf und reparier es irgendwie!" „Wir haben ein weiteres Leck!", rief dieBlauhaarige, die die Luke zum Schlafbereich der Jungs geöffnet hatte.„Verdammt!" So schnell der Langnasige konnte, lief er hinab, um zu verhindern,dass sie noch untergehen würden.


Völlig erschöpft lagen alle auf dem Deckverteilt, während die Flying Lamb ruhig unter dem blauen Himmel dahin segelte.Müde beobachtete Luffy einige Möwen, die über ihnen kreisten. „Kein Wunder, dass man die Grand Line alsPiratengrab bezeichnet." Gähnend erwachte Zorro aus seinem Schlummer undstreckte sich. „Das war ein gutes Nickerchen." Der Grünhaarige stand auf undsteckte seine Schwerter zurück in sein Haramaki. Überrascht blickte er sich um,als ihm auffiel wie ruhig es auf dem Deck war. Er trat hinter dem Mast hervorund erblickte die anderen am Deck liegen. „Hey, seid ihr an so einem herrlichenTag nicht etwas faul euch einfach aufs Deck zu legen?" Er drehte seinen Kopf zuNami, die Halb gegen und Halb durch die Lücken der Brüstung gelehnt war. „Duweißt in welche Richtung wir segeln, oder?" Zähneknirschend, aber nicht mehrdie Kraft haben ihre Köpfe zu heben, knurrten Sanji, Lysop und Nami denSchwertkämpfer nur an. „Du..." Der Grauäugige bemerkte jedoch die Wut seiner dreiKameraden nicht, als sein Blick auf die Agenten fiel. „Warum seid ihr zwei anBord?" „Das bemerkst du erst jetzt?!", rief Mr. 9, bevor er wieder zurück aufsDeck glitt.

Luffy, die sich bereits wieder erholt und essich auf der Brüstung am Bug bequem gemacht hatte, blickte zu ihren Viezen undsagte: „Wir sind auf dem Weg zu deren Stadt. Der Ort heißt Whiskey Peak." „Dumeinst wir nehmen sie einfach mit?" Er blickte aus dem Augenwinkel zu denbeiden Agenten. „Es ist schließlich nicht so, dass wir ihnen irgendwas schuldigsind." „Yep, dass tun wir nicht." „Nun, mir kann es auch egal sein." Die beidenAgenten hatten sich etwas aufgerichtet, als Zorro sich grinsend in die Hockebegab und ihnen direkt in die Augen blickte. „Es steht ihnen bereits auf demGesicht geschrieben, dass sie irgendwelche krummen Dinge planen. Wie heißt ihrzwei nochmal?" Die beiden begannen nervös zu werden, bevor der Orangehaarigeals erstes seine Stimme wieder fand. „N-nenn mich, Mr. 9." „Ich bin MissWednesday." „Wirklich?" Der Grünhaarige hatte eine Hand an sein Kinn gelehnt,als ihm eine Begegnung vor einigen Jahren wieder in den Sinn kam. Das Grinsenverließ nicht sein Gesicht, als er weiter sprach. „Ich bin schon eine ganzeWeile über diese Namen am nachdenken seit dem ich sie zum ersten Mal gehörthabe. Vielleicht habe ich sie schon mal gehört, vielleicht auch nicht..." Erkonnte sehen wie die beiden mit jedem Wort nervöser zu werden schienen. „Wiedem auch sei..." Weiter kam er jedoch nicht, als Nami, die sich wiederaufgerappelt hatte, hinter ihm stand und eine Schlag auf den Kopf versetzte.Zorro stürzte überrascht nach vorne, bevor er mit dem Kopf auf dem Deckaufschlug und sich anschließend diesen hielt. „Du..." Nami hatte noch immer ihregeballte Faust erhoben, als sie auf dem Schwertkämpfer hinabblickte. DieAgenten, die die Wut förmlich spüren konnten, die von der Orangehaarigenausging, wichen etwas zurück.

„Ich hoffe du hast dein kleines Nickerchen genossen. Schnarcht einfachvor dich hin egal wie sehr wir auch versucht haben dich z wecken." Zorroblickte wütend über seine Schulter zur Hexe. „Was ist denn ihr Problem schon wieder." Mr. 9 und Miss Wednesdaywichen noch weiter zurück. Keiner von ihnen wollte zwischen das geraten wasauch immer sich da abspielte. Bevor Zorro reagieren konnte hatte Namizugeschlagen...mehrfach. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt sich derSchwertkämpfer seinen Kopf auf dem sich drei Beulen begonnen hatten zu bilden.Die beiden Agenten starrten Sprachlos auf die Navigatorin, bevor diese sagte:„Haltet euch alle bereit! Niemand kann sagen was als nächstes passiert. Ichkann endlich verstehen, warum diese Gewässer so gefürchtet sind. Ich verstehewarum man dies die Grand Line nennt. Aber die Garnd Line hat noch nicht meine navigatorischen Fähigkeitengesehen! Verlasst euch also auf mich!" Alle Augen waren auf Nami gerichtet,während sie dies sagte. „Werden wir das wirklich überstehen?", murmelte derKanonier leise zu sich selbst. Er wieder sprach nicht, dass Nami von ihnen diebeste war was das Navigieren anging. Aber nach dem was vor wenigen Augenblickenpassiert war... „Keine Sorge, alles wirdgut werden. Etwas Gutes kommt nämlich auf uns zu. Und wenn ihr einen Beweiswollt, seht dort." Die Orangehaarige deute auf etwas was vor ihnen lag. Allefolgten ihren Blick und erblickten eine Insel am Horizont, die mit jederSekunde immer größer wurde. „Die erste Fahrt unserer Reise ist beendet." 

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~ Vor der Küste der Kaktus Insel ~

Es dauerte nicht lange, bis die Flying Lamb dieKüste der Insel fast erreicht hatte. Erstaunt blickte Luffy auf die riesigenFormationen, die sie zunächst für Berge gehalten hatte. Aber nun konnte siesehen, dass es sich eigentlich um riesige, nein, gigantische Kakteen handelte. Aufder Gallionsfigur sitzen hielt die Braunäugige ihren Strohhutfest, bevor sierief: „Land Ahoy!" Alle hatten sich am Bug versammelt, als Sanji, der wiedereine Zigarette im Mund hatte, sagte: „Das ist also Whiskey Peak. Es istdefinitiv eine seltsam aussehende Insel." „Seht euch mal diese riesigen Kakteenan!" Keiner der Strohhüte bemerkte wie Mr. 9 und Miss Wednesday auf die Relingsprangen. Die beiden Agenten hockten den Piraten zugewandt, bevor derOrangehaarige anfing zu sprechen. „Das ist unsere Haltestelle." „Danke für dieFahrt, meine Süßen." „Wie werden uns wieder sehen, wenn das Schicksal es sowill." Bevor jedoch einer der Strohhüte etwas sagen konnte, begannen die beidenzu lächeln und sagten: „Bye, bye Baby!" Und sprangen mit einem Salto insWasser, bevor sie begannen Richtung Ufer zu schwimmen. „Und weg sind sie",sagte Nami etwas verdattert. Die beiden haben schon gewusst, dass sie bis zumLand hätten mit segeln können, oder? „Wer waren die Typen?", fragte Lysopniemand bestimmtes. Luffy grinste nur und sagte über ihre Schulter hinweg: „Weninteressiert's? Wir sind da!" Die Strohhutträgerin war ganz aufgeregt. Siehätte sich am liebsten bereits an Land katapultiert, aber wusste sie, dass ihreFreunde sicher nicht so begeistert davon wären. „Ich frage mich, ob wir bereits unser erstes Abenteuer hier erlebenwerden?"

„Da vorne ist eine Flussmündung", sagte die Orangehaarige und deutete dorthin. „Es sieht so aus, als ob wir dort vor Anker gehen können." Angespannt huschten Lysops Augen von einer Seite zur anderen, während er alles gab das Zittern in seinen Händen zu unterdrücken. „Denkt ihr, dass es hier Monster oder sowas gibt?" Wenn der Kanonier nicht so nervös gewesen wäre, hätte er sich selbst auf die Schulter geklopft dafür, dass seine Stimme nicht gezittert hatte. „Könnte sein", erwiderte der Blonde, „das ist schließlich die Grand Line." Luffy hatte ihren Kopf zu ihrer Crew gedreht. „Wenn wir auf Monster treffen können wir jederzeit einfach wegsegeln, richtig?" Ihr Blick richtete sich fragend an ihre Navigatorin. „Nein, das können wir nicht." Sie hatte ihre Hände in ihre Hüften gestemmt. „Vergiss nicht, dass wir eine gewisse Zeit auf dieser Insel bleiben müssen." Fragend legte die Schwarzhaarige ihren Kopf zur Seite. „Warum denn das?" Nami hob ihren Arm mit dem Log Porte und deute auf diesen, bevor sie sagte: „Wir müssen den Log Port erst sich an das magnetische Feld dieser Insel anpassen lassen. Ansonsten können wir nicht zur nächsten Insel segeln. Die Zeit die es braucht um sich anzupassen variiert von Insel zur Insel. Das bedeuten auf einigen Insel dauert es möglicherweise nur einige Stunden, während auf anderen Inseln es Tage dauern könnte." „Was?!", rief Lysop entsetzt, „Also selbst wenn wir von dieser "Monsterinsel" weg wollten, könnten wir dies für Tage nicht wegen des Log Ports?!" „Das stimmt." Dem Schwarzhaarigen überkam auf einmal das Bedürfnis sich irgendwo zusammen zu kauern. Luffy grinste breit. „Nun wir machen uns einfach darüber sorgen, wenn die Zeit gekommen ist. Shishishishi. Lasst uns los gehen." „Luffy hat recht", meldete sich Zorro zu Wort, „Lasst uns einfach gehen. Darüber nachzudenken bringt uns auch nicht weiter." „Und was auch immer passiert, ich werde Nami beschützen!" „Hey, ich glaube ich-ich habe die 'Ich kann nicht auf diese Insel gehen'- Krankheit bekommen." „In Ordnung, wir gehen", sagte die Orangehaarige und Ignorierte das was der Kanonier sagte vollkommen, „aber denk dran: Seit jeder Zeit bereit zu kämpfen oder zu fliehen." „D-das bedeutet...ihr habt gar nicht von meiner schlimmen Krankheit gehört, oder?"


Nebel hatte sich gebildet und hüllte die FlyingLamb und ihre Umgebung gänzlich ein. Die Strohhutträgerin versuchte irgendwasvor ihnen zu erkennen, während das Schiff sachte den Fluss entlang segelte.Lysop hatte begonnen sich nervös auf die Nägel seiner Daumen zu beißen, währender nervös Ausschau nach irgendwelchen Monstern hielt von denen er sicher war,dass sie jeden Augenblick angreifen würden. Sanji hingegen stand vollkommenentspannt mit seinen Händen in seiner Tasche da, als er sagte: „Ich frage michwas uns erwarten wird." „B-bitte."

„Hm?" Für einen Moment verschwand das Grinsenauf Luffys Gesicht, als sie begann sich umzusehen. Ihr war fast so als... „W-wasist los?" „Ich dachte...", begann sie, bevor sie ihren Kopf schüttelte, „achnichts. Das habe ich mir sicher nur eingebildet." „S-sag sowas nicht! Davonwird meine 'Ich kann nicht auf diese Insel gehen'- Krankheit nur schlimmer!"Die Schwarzhaarige ignorierte die Beschwerde ihres Kanoniers und richtete ihrenBlick wieder nach vorne. „Seltsam. Ichhätte schwören können, das uns jemand beobachtet."


Es dauerte nicht lange, bis die Drei etwas amUfer bemerkten. „Hä? Da hat sich was bewegt!" Luffy kniff ihre Augen zusammen.Konnte jedoch im Nebel nur wage Umrisse erkennen. „Sind das Leute?", fragteSanji niemand bestimmtes, als er sein Blick über die Anzahl der seltsamenSilhouetten gleiten lies. „Da stehen viele Leute am Ufer!" „Seit auf der Hut",sagte Nami, als sie sich dem Ufer näherten. Sie wurde das Gefühl nicht los,dass hier irgendwas faul war. Lysop hatte die Gläser seiner Brilleruntergezogen und seine Steinschleuder gezückt. Seine Knie zitterten, als ereinen schweren Kloß in seinem Hals hinunter schluckte. „Ah...Mist...Ich denke ichmuss mich auf das Schlimmste gefasst machen. Ob es nun Monster sind oder sonstwas." Zorro hatte eine Hand an die Scheide von Wado gelegt, während er seineAugen über die mögliche Gefahr gleiten lies. „Kommt nur her!"

Der Nebel lichtete sich langsam, als dieStrohhüte plötzlich Jubel vom Ufer hörten. Überrascht sahen sie sich an, bevorsie die jubele Menge an beiden Uferseiten erblickten. „Willkommen auf der GrandLine!" „Willkommen in unserer Stadt!" „Die Stadt der Feste, Whiskey Peak!"„Die...die Monsterinsel begrüßt uns?", fragte Lyspo niemand bestimmten, als ersich verwirrt umsah. Dem Rest der Crew erging es nicht anders. Jedoch lies diesnicht Luffys gute Laune verderben. Im Gegenteil, ihre Augen begannen zufunkeln, als sie die jubelnden Leute sah. „Diescheinen hier ja richtig freundlich zu sein." „Was ist hier los?" Wo sienur hinsahen sahen sie jubele Leute. Einige hielten sogar Banner oder Fahrenhoch auf denen 'Willkommen' standen. „Piratenbande!WILLKOMMEN!" „Lang leben die tapferen Helden der Meere!" Einige Leute ließensogar Konfettikanonen knallen oder spielten irgendwelche Instrumente. Sanjierstarrte für eine Sekunde, als sein Blick auf etwas sehr erfreuliches fiel. Erwurde etwas rot um die Nase, bevor er sich etwas über die Reling lehnte. „Oh~!Hier gibt es ja jede Menge wunderschöner Frauen~!" Lysop, der auf der andernSeite stand, badete regelrecht in dem Jubel und begann zurückzuwinken und Luftküssezu senden. „Piraten scheinen hier wirklich wie Helden gefeiert zu werden."„Hey~!", rief die Strohhutträgerin und begann den Leuten grinsend zu zuwinken.Zorro und Nami hingegen zogen ihre Augenbrauen hoch. „Irgendetwas stimmt hier nicht."


Die Flying Lamb war zu Anker gegangen. Viele Bewohner von Whiskey Peak standen bereit, als Zorro und Sanji die Gangway hinabgelassen hatten. „Wil-will... Mah mah mah~. Willkommen", sagte ein großgewachsener Mann, der einen schwarzen Anzug mit Goldstickereien trug. Er hatte riesige Füße an denen er polierte, schwarze Schuhe trug. Er hatte eine kleine, rötliche Nase im Gesicht und hatte seine blonden Haare in drei große Locken auf jeder Seite seines Kopfes gestylt. Es erinnerte Luffy an diese komischen Perücken, die einige Adlige in High Town getragen hatten. „Mein Name ist Heiser und ich bin der Bürgermeister von Whiskey Peak." „Und ich bin Luffy", stellte sich die Strohhutträgerin vor, nachdem sie und die anderen an Land gekommen waren, „Nett dich kennen zu lernen." Ein Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus, bevor sie fortfuhr. „Hey Mister, deine Haare sind ziemlich gelockt." Heiser schien den letzten Kommentar der Schwarzhaarigen zu ignorieren, als er unbeirrt sagte: „Dies ist die Stadt der Gelage und Musik, Whiskey Peak. Wir sind sehr stolz auf unsere Gastfreundschaft. Wir haben ein ganzes Meer an Erfreulichkeiten, die wir euch anbieten können. Hättet ihr vielleicht Interesse darin an unseren Feierlichkeiten teil zu nehmen und uns Geschichten eurer spannenden Abenteuer zu erzählen? Wir wär-wär... Mah mah mah~. Wir wären hocherfreut diese zu hören." Luffy, die ihre Arme um Sanji und Lysop geschlungen hatte, grinste mit ihnen, als die drei sagten: „Das wäre uns ein Vergnügen!" Nami und Zoro jedoch beobachteten das Geschehen unbeeindruckt. „Diese drei." Die Braunäugige wandte sich an den Bürgermeister, bevor sie fragte: „Hey, könnten Sie uns sagen wie lange es hier dauert bis der Log Port sich ausgerichtet hat?" „Log Port?" Der großgewachsene Mann lächelte die Navigatorin an. „Lassen wir uns von solchen Kleinigkeiten nicht ablenken. Genießt einfach eure wohl verdiente Erholung nach eurer beschwerlichen Reise." Er kam auf sie zu und legte eine Hand auf ihre Schulter, bevor er sie mit sich zog. Nami warf ihm unbemerkt einen verdächtigen Blick zu. „Kommt, lasst uns ein Fest für unsere Gäste schmeißen! Ein Lied für unsere tapferen Abenteurer!" Die Leute begannen zu jubeln, während die Strohhüte immer weiter von ihrem Schiff weggeführt wurden.

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~ Auf dem Fest ~

Die Nacht war hinein gebrochen und derabnehmende Mond stand hoch am Himmel, als die Strohhüte in einer Bar saßen undSpaß hatten. Die Bewohner von Whiskey Peak jubelten und feierten, als wenn eskeinen Morgen geben würde. Einige spielten auf Instrumenten oder tankten bissich die Balken bogen. Lysop saß an einem Tisch umringt von einigen gespanntenZuhörern, als er mal wieder eine seiner Geschichten zum Besten gab. „Und dannsagte ich mit ruhiger Stimme: 'Selbst wenn ihr Seekönige seid werde ich euchnicht erlauben meinen Freunden auch nur ein Haar zu krümmen.'" Einige seinerweiblichen Zuhörer wurden rot und begannen von ihm zu schwärmen. „Er ist sounglaublich cool~!" „Ich muss zugeben, nachdem wir dem Calm Belt entkommenwaren war ich ein wenig am zittern. Zittern vor Aufregung." „Unglaublich." „Einhoch auf Captain Lysop!" Der Schwarzhaarige genoss die Jubelrufe, die ihmgalten.

Nami saß an einem anderen Tisch zusammen mitZorro und blickte auf den Krug den ihr Heiser hingestellt hatte. „Bitte sehr,für dich. Hab keine Scheu dich selbst zu bedienen." „Oh nein danke", sagte Namimit einem Lächeln und winkte die freundliche Geste ab, „Ich kann mich auch ohneAlkohol amüsieren." „Mach di-dir... Mah mah mah~. Mach dir keine Sorgen. Das istder beste Wein, der nur aus den Trauben mit bester Qualität dieser Inselhergestellt wurde. Unser Spezialdrink, wenn du so willst. Auch wenn man ihneher unter dem Namen 'Wein des Meeres' kennt. Darin ist wenig Alkoholenthalten." Nami beäugten den Krug, den sie in die Hand genommen hatte, währendZorro neben ihr bereits einen Herzhaften Schlug nahm. Die Orangehaarige nahmeinen Schluck von ihrem Getränk, bevor ein Lächeln sich auf ihrem Gesichtausbreitete. „Sie haben recht. Das schmeckt wirklich köstlich!" „Diediesjährige Traubenernte war besonders hervorragend." Heiser breitete seineArme aus, bevor er fortfuhr. „Und um diese Ernte zu feiern beginnen wir nun mitunserem Traditionellen Wetttrinken!" Die Menge jubelte, bevor der Bürgermeisterwieder zu den beiden Piraten blickte. „Lass mich erklären. Es ist einWettstreit wo jeder so lange trinkt, bis nur noch einer steht. Wer möchte darfmitmachen." Nami lächelte nur höflich und winkte erneut ab. „Nein, vielen Dank.Ich könnte unmöglich so viel trinken." „Außerdem erhält der Gewinner...", sagteHeiser und begann in seiner Anzug zu greifen, „...diesen Sack mit 100.000 Berry!"Die Augen der Orangehaarigen begannen zu funkeln, als sie den Sack sah. Siestand mit dem Krug in der Hand entschlossen auf und stemmte eine Hand in ihreHüfte. „Macht den Voll!" Sie drehte ihren Kopf zum Schwertkämpfer, der geradeam trinken war, und sagte: „Du machst auch mit, Zorro! Du brauchst schließlichdas Geld, oder nicht?" „Was?"

„Zum Wohl!", erklang es um Luffy herum, währendKrüge gegeneinander geschlagen wurden. Sie fühlte sich wie ihm Himmel, als sieTeller nach Teller mit köstlichem Fleisch verschlang. Die Strohhutträgerinignorierte die Blicke, die ihr einige Bewohner zuwarfen, wie sie ihr beim Essenbeobachteten. Sie war solche Blicke schließlich bereits gewöhnt, aber dennochwurde sie das Gefühl nicht los, dass die Blicke aus einem anderen Grund auf siegerichtet waren.

„Unglaublich! Er ist bereits bei seiner 10.Runde!", rief einer der Zuschauer, des Trinkwettbewerbs, als Zorro seinenleeren Krug auf den Tisch schlug. „Ich kann...nicht mehr~!", sagte einer derTeilnehmer, bevor er mit seinem Oberkörper auf dem Tisch fiel und langsam vonseinem Platz glitt. „Nachfüllen!" „Aber sie ist bereits bei ihrer 12. Runde!" Nami grinste, als diebeiden Männer die neben ihr standen zu Boden gingen und sie sich den restlichenWein mit dem Arm vom Mund wischte. „mich schlägt keiner so schnell! Hahahaha!"

„Noch mehr!", rief Luffy, die noch ihr Essen amKauen war, als sie ihren leeren Teller hoch hielt. Sie hatte bereits so vielgegessen, dass ihr Körper begann langsam rund zu werden. Ein weiterer Vorteilihrer Teufelsfrucht, wenn man sie fragen würde. „Unglaublich! Der Captain hatbereits 20 Portionen gegessen!" „Der Koch hat sein Bewusstsein verloren!"„Ich...brauch eine Pause."

Sanji glaubte im Himmel zu sein. Er saß abseitsder anderen an einem Tisch mit lauter hübschen Frauen. Um die beiden Ladysneben ihn, hatte er seine Arme geschlungen. Eine fuhr ihm durch seine blondenHaare, während die andere ihm zu essen und zu trinken anreichte. „Wenn das ein Traum ist, will ich nie wiederaufwachen!" „und der Typ da drüben flirtet mit 20 Frauen gleichzeitig!"„Was für eine Crew ist das?!"

Heiser lachte. „Ja, ein wirklicher ver-vergnü... Mah mah mah~! Vergnüglicher Abend. Es gibt schöneres zu sehen, als wenn sich alle wirklich gut fühlen." Sein freudiges Lächeln verfinsterte sich, als sein Blick über die Piraten glitt, bevor dieser auf der Strohhutträgerin ruhen blieb. „Ja, definitive. Nichts Besseres." Er bemerkte jedoch nicht wie zwei Augenpaare ihn unbemerkt argwöhnisch ansahen.


„Das war's, ich kann nicht mehr", sagte Zorro,als er seinen noch halb vollen Krug abstellte, bevor er auf dem Tisch zusammenbrach. Er krachte mit dem Gesicht voraus gegen die Tischplatte, aberinteressierte es ihm nicht mehr, als er sich von der Müdigkeit einnehmen lies.„Nach 13 Krügen hat es den Kerl umgehauen!" Nami war mitterleile rot im Gesichtgeworden, als der Alkohol langsam seine Wirkung tat. Sie saß mit einer kräftiggebauten Nonne an einem Tisch und blickte vorwurfsvoll zum Viezen, bevor sieetwas verwaschen sagte: „Was stimmt denn nicht mit dir, Zorro? Du bist so einWeichei." „Es sind nur noch zwei Teilnehmer im Rennen!" „Das Mädchen istbereits bei ihrem 15. Krug!" „Und ihre Gegnerin ist niemand anderes als dieSchwester." Besagte Schwester begann langsam ins Schwitzen zu kommen, als sieihren Krug hochnahm, ihre Gegnerin anblickte und sagte: „Möglicherweise solltestdu es langsam angehen, um deiner eigenen Gesundheit willen." „Was redest dudenn da? Ich werde nicht aufhören, bevor ich den Preis gewonnen habe!Hahahahahaha!"

„Das war so lecker", sagte Luffy, nachdem sienach hinten vom Stuhl gefallen war. Sie war nicht nur voll sie war auchunglaublich müde. Neben ihr lagen neben dem Koch, der bereits vor einigenStunden vor Erschöpfung zusammengebrochen war, noch zwei weitere. „Es warmir...ein vergnügen." Die Schwarzhaarige wollte am liebsten wieder aufstehen undweiter mit diesen netten Leuten und ihren Freunden weiter feiern, aber dieMüdigkeit, die sie bereits vom Stuhl gehauen hatte wurde mit jeder Sekundeüberwältigender. „Ein kleines Nickerchenkann sicherlich nicht schaden." Langsam schlossen sich die Augen der jungenPortgas, bevor sie anfing leise zu schnarchen.

„Ich kann nicht mehr", kam es von der Nonne, bevor sie auf dem Tisch zusammenbrach, während Nami mit vollen Zügen ihren Krug austrank. „ICH HAB GEWONNEN!", rief Nami lachend, bevor sie abbrach und ihr langsam schwindlig wurde. Sie legte ihre Arme auf den Tisch, bevor sie ihren Kopf auf diese ablegte. „Ich fühle mich großartig." „Jetzt ist sie auch am Boden." Lysop saß mit einem breiten Grinsen und einer gewissen röte um seiner Nase auf seinen Platz und sagte, bevor auch er einschlief: „Was für eine großartige Stadt." „Das ist das Paradies~", kam es von Sanji der auf den Schoß mehrerer Frauen ausgebreitet da lag, bevor auch sein Bewusstsein von der Müdigkeit eingenommen wurde. Keiner der Strohhüte bekam die Blicke und das Grinsen mit, was sich jeder der Bewohner zuwarf.


 Die Lichter in der Bar waren alle erloschen undniemand außer den schlafenden Strohhüten befand sich noch dort. Nun ja, fastniemand. „Sie haben sich endlich selbst erschöpft und sind eingeschlafen",sagte Heiser, als er mit einem Grinsen seinen Blick über die Piraten gleitenließ. „Süße Träume, meine kleinen Abenteurer." Er verließ die Bar, schloss dieTür hinter sich und blickte zum Mond auf. „Heute Nacht scheint das Mondlichtglitzernd auf die Kaktusfelsen." „Du bist ja ein richtiger Poet, Heiser",erklang plötzlich eine Stimme über ihm. Der Blonde drehte sich etwas zur Seite,um die beiden Neuankömmlinge zu sehen. Mr. 9 und Miss Wednesday saßen mitüberschlagenden Beinen auf einem der Dächer und blickten auf den Bürgermeisterhinab. „Oder sollte ich eher sagen, Mr. 8." „Ihr zwei seit es also." Die beidensprangen hinab und blickten den höher gestellten Agenten an, der noch immer mitdem Rücke zu ihnen stand. „Was ist mit denen?" „Sie sind gefallen. Direkt indie Hölle, versteht sich."

„Also wirklich. Das ist ein ziemlichdickköpfiger Haufen gewesen", sagte die Nonne, die gegen Nami amtrinkwettbewerb teilgenommen hatte, als sie aus einer Seitentür aus der Bartrat. Die drei Agenten blickten zu ihr, als sie näher kam. „Wir mussten immermehr und mehr von unserer Spezialmischung in ihre Getränke mischen. Wenn wirdas nicht getan hätten, würden sie sicherlich immer noch einen Aufruhrveranstalten. Dennoch...", sagte sie als sie begann ihre Nonnenkleidungabzunehmen, „...war es wirklich notwendig diese ganze Charade zu spielen?" Unterder Nonnenkutte kam ein muskulöser Körper zum Vorschein. Sie trug ein kurzes,Weiß-Magenta-kariertes Kleid, welches mit drei grünen Blumen verziert war, diesich jeweils eine an den Enden ihrer Spagettiträger befanden sowie oberhalbihrer Brust. Desweiteren trug sie weiße Stiefel, die ihr etwas über die Knöchelgingen. Ihre Haare waren Pink und sie hatte sie zu zwei kleinen Zöpfenzusammengebunden. „Und das nur für fünf Bälger? Wir hätten sie einfach am Hafenerledigen sollen. Selbst ohne die hat die Stadt ein Vorratsproblem." Ihrebraunen Augen landeten auf Mr. 9 und Miss Wednesday. „Ich wusste, dass die zweies nicht schaffen würden mit dem Walfleisch zurückzukehren." „Du musst dasnicht so formulieren!", protestierte der Orangehaarige, „Wir haben unser bestesgegeben, nur damit du es weißt!" „Reiß dich gefälligst zusammen!", sagte Mr. 8,als er zum Jüngeren blickte. „Seht euch das an! Ich habe einige Recherchen überunsere Gäste gemacht." Er zog ein Steckbrief aus seiner Tasche und zeigte esihnen. Die Drei starrten unglaubwürdig auf die Belohnung die auf den Kopf derStrohhutträgerin ausgesetzt war. „30.000.000 Berry?!?!" „Dieses Mädchen..." „...istso viel Geld wert?!" Heiser steckte den Steckbrief wieder zurück in seinenAnzug, als er sagte: „Es ist töricht die Fähigkeiten eines Pirat nur an derenAussehen zu beurteilen, Miss Mo... Mah mah mah~ Miss Monday." „Ich...ich entschuldigemich." „Aber nun, da sie außer Gefecht sind, können wir einen hervorragendenBericht an den Boss schicken. Wir werden uns augenblicklich sämtliche Wertgütervon ihrem Schiff holen." „Und was ist mit denen?" „Was werden wir mit ihnenmachen?" „Wenn wir sie töten verlieren wir 30% des Kopfgeldes. DieWeltregierung liebt schließlich ihre öffentlichen Hinrichtungen." Stille lagzwischen ihnen, bevor Mr. 8 fortfuhr. „Geht und nimmt sie gefangen!"

„Hey. Tut mir leid euch zu unterbrechen. Aberkönntet ihr die anderen noch eine Weile schlafen lassen? Sie sind noch müde vonunserer Reise", erklang plötzlich eine weitere Stimme. Die vier Agenten drehtensich Augenblicklich zu dem Neuankömmling um, bevor sich ihre Augen weiteten.Vom Mondlicht beschienen saß die Person im Schneidersitz auf einem der höherenDächer und blickte auf sie hinab. Die Klinge des Schwertes, welches die Personin der Hand hielt, schimmerte kalt auf genauso wie die drei goldenen Ohrringe,die sie im Ohr trug. „Mr. 8! Miss Monday! Der Typ mit dem Haramaki istverschwunden!", sagte einer der Männer, der durch den Seiteneingang gestürztkam, ein Gewehr fest in der Hand haltend. Miss Wednesdays Blick verhärtetetsich, als sie ohne vom Schwertkämpfer wegzusehen sagte: „Er ist da oben." „DieserDämon!", knurrte Mr. 8. Er hatte genug Geschichten von diesem Mann gehört undvon seinen Fähigkeiten. Von allen Mitgliedern der Piratenbande wollte er vorallem, dass diese Person außerGefecht war! „Du solltest eigentlich komplett bewusstlos sein wie die anderen!"„Egal was die Umstände sind, ein wahrer Schwertkämpfer lässt sich niemals voneinigen Dinks zu Boden bringen." Zorro grinste, als er dies sagte und langsamerhob. „Ich seh' schon was hier gespielt wird." Die Straßen hatten sichmittlerweile mit mehr und mehr bewaffneten Bewohnern gefüllt. „Wir befinden unshier in einem Nest von Kopfgeldjägern. Ihr täuscht einfache Piraten, die geradeerst die Grand Line erreicht haben und nehmt sie bis auf das letzte Hemd aus."Graue Augen glitten über die befühlte Straße und schienen im Mondlicht fastSilbern. „Sieht so aus als wären hier gut 100 Kopfgeldjäger versammelt." SeinGrinsen weitete sich. „Ich nehme es mit euch allen auf. Mitglieder der BaroqueFirma!" Ein Schock überkam die Anwesenden, nachdem der Grünhaarige dies gesagthatte. „WOHER KENNST DU DIESEN NAMEN?!", rief Mr. 8 entsetzt. Zorros halt anWado-Ichi-Monji festigte sich, als er seine andere Hand auf den Griff vonKitetsu legte. „Vor einiger Zeit, als ich noch selbst als Kopfgeldjäger unterwegswar, hat eure Organisation jemanden geschickt, um mich anzuheuern. Natürlichhabe ich abgelehnt. Die Mitglieder wissen nichts von einander und sprechen sichalle mit Decknahmen an. Und natürlich ist die Identität sowie der Aufenthaltsortdes Bosses selbst für Mitglieder ein Rätsel. Eine kriminelle Organisation, dieGewissenhaft ihre Befehle ausführen. Die Baroque Firma." Zorros Grinsen wurdenoch breiter. „Was? Sollte das etwa ein Geheimnis sein?"

Der Wind war das einzige, was für einen Augenblick zu hören war, bevor Mr. 8 sich von dem Schock erholt zu haben schien. „Das ist überraschend. Da du unser kleines Geheimnis kennst, haben wir keine andere Wahl als dich zu eliminieren. Und dann werden wir einen weiteren Grabstein bei den Kaktusfelsen errichten." Ein finsteres Grinsen machte sich auf dem Gesicht des Blonden breit. „TÖTET IHN!"

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Eigentlich wollte ich noch mehr in diesesKapitel packen (Zorros Kampf gegen die Kopfgeldjäger und VivisIdentitätsaufflug a.k.a. die komplette nächste Episode), aber ich hab bereitsvermutet, dass das mein Rahmen sprengen würde und hab einfach entschlossen hiereinen Cut zu machen.

Ihr könnt mich hassen, wenn ihr wollt, aber diese Stelle rief gerade zu nach einem Cliffhanger. Ich hoffe ihr seit auch nächste Woche wieder dabei, wenn wir zu dem Kampf kommen. Bis dahin wünsche ich euch noch eine schöne Restwoche und vergesst das Abstimmen nicht 😉.

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