Kapitel 27 - Der Wille des Schicksals
Blitze zuckten über den verdunkelten Himmel, als Buggys lache über den Platz wiederhalte. „Die Angeklagte, Portgas D. Luffy, wird wegen Hinterhältigkeit, Niedertracht und andere vergehen gegenüber Buggy den Clown zum Tode verurteilt!" Kaum hatten diese Worte Buggys Mund verlassen, fingen seine Männer an zu Jubeln. Nervös sah die Schwarzhaarige in die Menge unter sich. Sie war nicht bescheuert und wusste was Buggy sagte, aber sie würde dies sicher nicht zeigen. Nach ihren nächsten Worten würde man vielleicht wirklich an ihre Intelligenz zweifeln, aber irgendwie musste sie sich ja ablenken und etwas Zeitgewinnen, damit ihre Freunde auftauchen konnten. Sie bezweifelte, dass Buggy dies irgendwie verheimlichen würde. Tiefdurchatmend beruhigte Luffy ihr schneller schlagendes Herz, bevor sie lächelte und sagte: „Das ist das erstemal, dass ich eine Hinrichtung sehe." „Du wirst hier Hingerichtet, du Trottel!", schnauzte Buggy die Strohhutträgerin an. Er wusste zwar dass sie dämlich war, aber so?! Sie zeigte auf sich selbst, bevor sie ihren Kopf, so gut es ging, zu ihm drehte und schrie: „Das soll wohl ein Witz sein!" „Ich mach keine Witze!" „Hol mich sofort aus dem Ding heraus! Das ist unfair! Das kannst du mir nicht antun!" „Hey, deine Aufmüpfigkeit hilft die nichts mehr! Jetzt geht's los! Wir wollen doch das Publikum nicht enttäuschen!" „Du Mistkerl! Wenn ich hier rauskomme, dann kannst du was erleben!" „Halt die Klappe!"
Buggy hatte mittlerweile genug von ihrem Geschrei bekommen und hatte einen seiner Füße auf ihren Kopf gestellt. Die Klinge des Schwertes gefährlich nach an ihrem Hals. Ihr Plan hatte schon mal geklappt, aber nun wurde ihr langsam langweilig. Und obendrauf wollte Buggy, dass sie sich nun entschuldigte? Luffy rollte mit ihren Augen bevor sie mit einer monoton, gelangweilten Stimme sagte: „Es tut mir echt leid. Ich werde es nie wieder tun. Bitte lass mich am leben." „Vergiss es du Gummischädel!" „Weißt du, dass machen wir mit jedem, der uns in die Quere kommt!", konnte sie Kabajis Stimme unter sich hören. „Ich dachte die Göre hätte einiges mehr drauf. Sie hat es nicht anders verdient", vernahm die Schwarzhaarige auch Alvidas Stimme. Ernsthaft? Die selbstverliebte Trulla hatte noch nicht mal zwei Minuten gegen sie bestanden und sagte jetzt sowas?! Buggy sah grinsend auf die Schwarzhaarige hinab. Er wurde das Gefühl nicht los, dass das was er vor hatte falsch war, aber er schüttelte dieses Gefühl ab. „Willst du zum Schluss noch irgendwas Bedeutendes sagen? Du hast hier jede Menge Zuhörer, die warten auf sowas, hahaha!" Luffy ballte ihre Hände zu Fäusten. Wie sehr sie ihn jetzt gerne eine verpassen würde. „Hahaha, ha lassen wir das. Ob du noch was zu sagen hast oder nicht ist egal. Gleich bist du Vergangenheit!" Der ältere verlor fast sein Gleichgewicht, als die Schwarzhaarige plötzlich ihren Kopf anhob und rief: „Nein, ich bin der zukünftige König der Piraten!" Ihre Stimme hallte über den verstummten Platz und deren Menge wieder. Sie würde nicht sterben, noch nicht, und sicher nicht an diesen Ort! Die Zuschauer sahen mit offenen Mündern zur Strohhutträgerin auf. Sie wollte dass DAS ihre letzten Worte sein würden?
„Hat sie gerade König der Piraten gesagt?" „Sie wagt es hier solche Töne zu spucken?!" „Die...die ist doch nicht ganz dicht!", drangen einige Stimmen an ihr Ohr. Ein bitterer Geschmack begann sich in ihrem Mund auszubreiten. Wie sehr würden diese Leute wohl jubeln, wenn sie wüssten wer sie in Wirklichkeit war? Sie verdrängte schnell wieder diese Gedanken, als Buggy erneut seine Stimme erhob. „Es wird langsam Zeit es zu Beenden, findest du nicht, Gummikröte?" Erneut versuchte sie irgendwie aus ihren Fesseln zu winden. Wenn sie es nur schaffen würde wenigstens einen ihrer Hände zu befreien! Lachend erhob Buggy das Schwert, als zwei ihr zu bekannte Stimmen vom Platz erklangen. „Diese Hinrichtung..." „...ist ABGESAGT!" Überrascht sah Buggy hinunter, als Luffy nach unten sah. Am hinteren Rand des Platzes standen Zorro, der bereits wieder sein Kopftuch umgebunden hatte, und Sanji, der wie immer eine rauchte und seine Hände in den Taschen seiner Hose hatte. „Zorro! Sanji!" Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Alle Augen waren nun auf die beiden Neuankömmlinge gerichtet.
Grinsend hob Zorro Wado etwas an, als er sagte: „Du weißt wirklich wie man Krawall macht. Gehst du mit dieser Art von Witzen nicht ein wenig zu weit, Luffy?" „Wenn es nun Zeit für die Nebenvorstellung ist, dann werde ich mich ebenfalls beteiligen", sagte Sanji lässig, „Sieht ganz so aus, als müssten wir uns unsern Weg durch diese Schwächlinge bahnen." Einer der Stadtbewohner erkannte den Grünhaarigen. „P-Piratenjäger Z-Zorro!" Panisch liefen die Bewohner in alle Richtungen. Wenn der Piratenjäger in der Stadt war, um gegen die Piraten zu kämpfen, wollte keiner von ihnen in dessen Weg stehen. „SANJI! ZORRO!" Und sie hatte schon gedacht ihre Verzögerungstaktik wäre für die Katz gewesen. „Auch endlich da, Zorro? Zu schade, dass du zu spät bist!", rief Buggy und hob das Schwert über seinen Kopf. Die Augen der beiden Weiteten sich, als sie dies sahen und sprinteten Richtung Schafott. Als ob sie zulassen würden, dass irgend so ein daher gelaufener Clown ihren Captain töten würde! „Wenn ihr so freundlich sein würdet, meine Lieben!", rief Alvida grinsend. „Wie ihr befielt, Lady Alvida!", rief einer der Piraten, bevor sie sich auf den Blonden und den Grünhaarigen stürzten. „Geht mir aus dem Weg!", rief Zorro mit gezogen Schwertern, als er sich seinen Weg durchschlug. Auch Sanji bahnte sich seinen Weg durch die Piraten, sein Blick huschte einen Moment zu seinen gefangenen Captain und den lachenden Clown. „Wenn er ihr auch nur ein Haar krümmt, kann ich für nichts mehr garantieren!"
„Versucht es nur soviel ihr wollt, IHR könnt mich nicht aufhalten! Das ist das Ende eures Captains!" Luffys Herz raste ihn ihrer Brust, während sie ihre kämpfende Crew beobachtete. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihrer Brust aus. Ein kleines Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Sie wusste doch, dass sie sich auf sie verlassen konnte. Ihr war es mittlerweile egal, ob Buggy seine Rache bekommen würde oder nicht. Sie wusste wenigstens, dass es Leute, außer ihrer ''etwas'' verrückten Familie, gab, die ihr Leben für sie riskieren würden.
„Du Gottverdammter Bastard!", knurrte Sanji, während er dem Schafott immer näher kam. Ein weiterer Gegner fiel durch Zorros Schwerter, als er seinen Kopf hob. Die Hälfte seines Gesichtes lag im Schatten. „Wenn ich es schaffe die Träger der Plattform zu durchschneiden...!"
Verborgen in den Schatten der Häuser standen die Marinesoldaten bereit. Die Worte von Kapitän Smoker waren allen noch gut im Gedächtnis: „Erinnert euch, sobald Portgas D. Luffys Kopf gefallen ist, werden wir mir geballter Kraft angreifen! Alle Einheiten bereit haltet." „Aye, aye, Sir!"
Buggy hatte erneut Luffys Kopf auf die hölzerne Plattform gedrückt, als die Klinge seines Schwertes im Schein der aufkommenden Blitze aufblitzte und zuschlug. Das war es also. Ihr Leben würde mit gerade mal 17 Jahren enden. An gleichen Ort wo vor exakt 19 Jahren das Leben ihres Vaters beendet wurde. Das Schicksal genoss wohl die Ironie, dass ihr Leben ausgerechnet von einem ehemaligen Mitglied der Bande ihres Vaters beendet werden würde. Ihr Leben war zwar nicht lang, jedoch länger als wie die Regierung es wohl zugelassen hätte, aber es gab keinen Moment den sie bereute. „ZORRO! SANJI! LYSOP! NAMI!" Ein tiefes Donnergrollen erklang direkt über ihr. „Es tut mir Leid..." Sie sah auf und gab ihr bestes D Grinsen von sich. „...das war's." Sie konnte das Sausen des Schwertes hören, welches sich ihr Sekündlich näherte. „Ob ich wohl meine Eltern endlich sehen werde und Sabo? Selbst wenn nicht, bin ich froh Leuten begegnet zu sein, die ich als meine Freunde bezeichnen konnte. Ob sie mich auch trotz meiner Herkunft akzeptiert hätten? Alles in allem, war mein Leben super und wenn ich die Möglichkeit hätte es nochmal leben zu dürfen würde ich nichts ändern wollen!" „Nicht!" „Red' nicht so ein Müll!", riefen Zorro und Sanji entsetzt. Sie hatten das Gefühl, dass ihr Herz stehen bleiben würde, als sie sahen wie das Schwert auf den Hals ihres Captains hinab sauste. Selbst Smokers Augen weiteten sich vor Unglauben, als er das Gesicht der Schwarzhaarigen sah. „Sie lächelt!" Sowas hatte er nicht mehr gesehen seid... Trotz des Donners über ihr konnte Luffy ein knistern hören, als die Klinge nur wenige Zentimeter von ihren Hals entfernt war. Ein gleißendes Licht blendete die Anwesenden auf den Platz und lies sie erstarren, als ein Blitz in das Schafott einschlug und sie zwang ihre Augen zu bedecken. Funken flogen vom Schafott, als einige Nieten aus den Verbindungsstücken schossen und der Boden risse bekam. Als die Leute wieder sehen konnten, sahen sie den gesamten Turm in blauen Flammen gehüllt, während die ersten losen Träger schäppernd hinab fielen. Die ersten Tropfen fielen aus der Wolkenpforte hinab, als der Turm begann ächzend und knarzend umzukippen. Das Echo des umgefallenen Turms hallte durch die Straßen der Stadt wieder, als Luffys Strohhut langsam zu Boden segelte. Keiner der anwesenden konnte was sagen, als sich die Person, vor die der Hut gefallen war bückte und ihn sich diesen lachend auf ihre schwarzen Locken setzte. „Hey, ich bin am Leben!", sagte Luffy. Vor ihr lag ein an gekokelter und bewusstloser Buggy, während sie selbst nur etwas verrußt war. Der Blitz war von seinem Schwert angezogen wurden und hatte ihn mit voller Intensität getroffen, dass hatte ihr das Leben gerettet.
Mit weit aufgerissenen Mündern und Augen starrten Buggys Männer und Alvida die Schwarzhaarige fassungslos an. So viel Glück konnte doch ein normaler Mensch nicht haben. Sie musste mit dem Teufel im Bunde sein! Zorro steckte wortlos seine Schwerter wieder in ihre Scheiden, als Sanji seine Zigarette aus dem Mund fiel. Grinsend kam Luffy näher. „Puh, was für eine Erleichterung. Ich schon wirklich gedacht, dass das mein Ende wäre." Ohne den Schwertkämpfer anzusehen fragte der Blonde diesen: „Hey, glaubst du eigentlich an Gott?" „Jetzt ist nicht die Zeit für solche Fragen! Wir sollten machen, dass wir hier weg kommen." Seine Augen huschten zu den Schatten. Er hatte bereits eine Weile das Gefühl, dass sie Beobachtet wurden. „Die Gefahr ist noch nicht vorbei!" Wie auf Kommando schossen Aber Dutzende von Soldaten stürmten plötzlich den Platz und umzingelten die Piraten sowie die drei Strohhüte. „Oh, je!" „Na toll", stöhnten die beiden Jungs. Eine Schlacht zwischen den Parteien entfachte, wobei die drei eher auf der Seitenlinie standen. „Hey super!", sagte Luffy und wich einem Piraten aus, der auf sie zugeflogen kam, „Macht ja richtig Spaß hier!" Sie wich ein weiteres Mal aus. „Irgendwie ist das doch noch ein ganz lustiger Tag geworden." Sie wollte sich gerade ins Getümmel schmeißen, als eine Hand sie am Kragen festhielt. „Hey, Luffy!" Überrascht drahte sie ihren Kopf und sah in sturmgraue Augen. „Oh, Zorro. Was ist denn?" „Wir haben keine Zeit hier Wurzeln zu schlagen! Wir hauen jetzt ab." „Wir müssen auf der Stelle zum Schiff zurück und den Anker lichten, sonst kommen wir hier nicht mehr weg! Dann können wir die Grand Line vergessen!", meldete sich Sanji zu Wort. Luffys Augen weiteten sich. Die Grand Line vergessen? Auf gar keinen Fall! „Nein, dass kommt auf gar keinen Fall in die Tüte!" Sie riss sich von Zorros Griff los und lief Sanji hinterher. Zu ihrem Glück war einer der Straßen nicht durch Soldaten blockiert und konnten diese zur Flucht nutzen. Jedoch hatte einer der Soldaten sie gesehen und rief: „Die Strohhutbande versucht zu fliehen!" „Sie dürfen nicht entkommen!" „Los hinterher!" Einige Soldaten versuchten ihnen den Weg abzuschneiden und bekamen entweder Tritte, Klingen oder Fäuste zu spüren. „Beeilung sonst kriegen sie uns noch!"
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~ Bei Smoker ~
„Warum hat sie gelächelt? Hat sie gewusst, dass sie das überleben würde? Nein, in diesem Moment war ihr völlig klar, dass ihr Leben enden würde. Sie hatte sich mit ihrem Schicksal abgefunden und einfach gelächelt." „Captain, wegen den Piraten...", der Soldat in Anzug und Marinemantel unterbrach sich selbst und Stille lag zwischen ihnen, bevor der Grauhaarige sagte, ohne sich umzudrehen: „Eine Frage, Lutennend. Haben Sie schon mal einen Piraten gesehen, der selbst auf den Schafott gelächelt hat?" Das Grollen des Donners übertönte die Kampfgeräusche auf dem Platz unter ihm. „Nein, Captain. Sogar die gefährlichsten Verbrecher sind im Angesicht des Todes aschfahl geworden. Sie waren völlig verzweifelt." „Das Mädchen mit dem Strohhut nicht. Sie hat gelächelt. Genau wie Gold Roger, der König der Piraten. Vor genau 19 Jahren kam er in dieser Stadt aufs Schafott und hat bei seiner Hinrichtung gelächelt." Smoker schluckte einen Kloß hinunter. War es Zufall, dass sich der König der Piraten und dieses Mädchen sosehr ähnelten oder hatte es eine tiefere Bedeutung? „Äh, Captain?" Smoker sah über seine Schulter. „Wo ist das Strohhutmädchen hin?" „Äh, sie und ihre Freunde sind in Richtung Hafen gerannt, Captain." „Was ist mit dem ersten Bataillon? Die sollten doch jedes Piratenschiff in die Luft jagen!", sagte er, als er an den Soldaten vorbei ging. „Sir, ähm...es gab da ein Problem mit der Munition. Sie ist wegen des Sturms nass geworden, aber wir haben bereits für Ersatz besorgt." Smoker blieb an der Tür stehen. „Sie sind was?" „Als Verstärkung haben wir das dritte Bataillon geschickt. Sie warten nur noch auf Ihren Befehl!" „Captain Smoker, es ist höchste Eile geboten! Wir müssen unbedingt verhindern, dass die Piraten Kurs auf die Grand Line nehmen!", meldete sich nun auch Tashigi ein. Der Weißhaarige drehte sich nicht um, als er kaum hörbar sagte: „Der Wind weht von Westen, er wird sie im nu aufs Meer hinaus bringen. Ich weiß nicht ist das alles ein Zufall? Ich hab so das Gefühl, als ob die Götter wollen, dass sie uns entkommt. Ich ''White Hunter'' Smoker schwöre als Kapitän dieser Marinebasis, dass sie nicht von der Insel entkommen wird!"
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~ Irgendwo in der Stadt ~
Mitten durch die menschenleeren Straßen der Stadt ging eine Gestalt, welche sich vom Sturm nicht abschrecken ließ. Nichts von der Person war zu erkennen, da sie einen langen, grünen Kapuzenmantel trug. „Wind, zeige ihnen den Weg. Der Sturm des Schicksals ist über euch gekommen!", erklang eine tiefe, raue Stimme. Ein Blitz erhellte den düsteren Himmel und lies für einen Moment das Gesicht der Person erkenntlich werden. Ein Grinsen lag auf seinen Lippen, Entschlossenheit stand in seinen dunklen Augen geschrieben und ein seltsames rotes Tatoo prang auf seiner linken Gesichtshälfte, bevor er beim nächsten Blitz von der Straße verschwunden war.
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~ Bei Luffy, Zorro & Sanji ~
Während sie durch die Straßen liefen konnte Sanji nicht anders, als immer wieder zu Luffy zu blicken. Er hatte bereits begriffen, dass sie leichtsinnig war, aber die Sache mit dem Schafott. Ihm schauderte es allein bei den Gedanken. Irgendwie wurde er das Gefühl nicht los, dass man sie nur mit einer Art einigermaßen von solchen idiotischen Aktionen abhalten konnte und diese widersprach eigentlich seinen Prinzipien. Aber wenn er dadurch verhindern würde, dass sie sich selbst umbringt, würde es dann in Ordnung gehen?
„Was ist das nur für ein Sturm?!", fragte Zorro während sie liefen. Sie hatten die letzten Soldaten schon vor einer Weile abgehangen und auch vor ihnen war keiner aufgetaucht. „Wenn wir hier nicht bald verschwinden, stecken wir hier fest. Nami hatte recht, als sie sagte, dass wir schnell zum Schiff zurückkehren müssen!", meinte Sanji nur. Er spürte bereits wie ihn sein Anzug begann durch den Regen auf der Haut zu kleben. Die Strohhutträgerin jedoch schien dies nicht viel aus zu machen. Im Gegenteil sie schien Spaß zu haben, während sie lachend rief: „Laufen! Laufen! Laufen!" Sanji und Zorro hätten am liebsten mit ihren Köpfen geschüttelt. Dafür, dass sie beinah getötet wurden wäre schien sie viel zu euphorisch.
„Wo lang geht es zum Meer?!", rief Zorro. Er war sich sicher, dass das Meer näher gewesen war oder bewegten sich die Häuser und Straßen auch von selbst?* „Wegen den starken Regen kann ich nicht sagen wohin wir laufen!", meinte Luffy grinsend, während sie vor ihrem Vize und Smutje lief. Plötzlich hörten sie mehrere Schritte hinter sich und warfen einen Blick über ihre Schultern. Hinter ihnen waren plötzlich Dutzende von Soldaten aufgetaucht. „Da sind sie!" Sie drehten wieder ihre Köpfe nach vorne, bevor Zorro genervt sagte: „Die Typen sind ganz schön hartnäckig! Sollen wir stehen bleiben und kämpfen?" „Wir haben keine Zeit dafür!", entgegnete Sanji. Er stockte, beim Anblick vor ihm. Er bekam wieder diesen verliebten Blick und rief: „Wer ist denn diese Lady?!" „Hm?" Zorro kniff seine Augen zusammen. Vor ihnen stand nur eine Person und diese hatte ihren Kopf gesenkt. Momentmal, das war doch... „Ich habe nicht bemerkt, dass du Lorenor Zorro und obendrauf auch noch selbst Pirat. Du...du hast mich angelogen!" Sie sah auf und funkelte Zorro wütend an. Augenblicklich blieben die drei Piraten stehen, wobei Sanji Zorro sofort anschnauzte. „Was?! Was hast du ihr angetan?!" Der Grünhaarige ignorierte den Ausbruch des Blonden und trat an seinen Captain vorbei, auf die Frau zu, die das exakte Ebenbild von Kuina war. „Du hast mich nie nach meinem Namen gefragt. Also wann soll ich dich angelogen haben?" „Einem Schurken wie dir darf es nicht erlaubt sein, eines der Königsschwerter zu besitzen! Ich werde dein Legendäres Schwert, Wado-Ichi-Monji, beschlagnahmen!" Zorro griff nach eben dieses, grinste sie an und sagte provokant: „Versuch's doch!" Tashigi zog ihr eigenes Schwert und stürmte auf den Schwertkämpfer zu. Ohne Probleme blockte er den Schlag ab, er konnte die Kraft hinter ihren Schlag spüren. Er wich ihrem nächsten Schlag aus, bevor er selbst zuschlug und geblockt wurde. Ein grinsen schlich sich auf sein Gesicht. „Ich seh' schon."
„Du Depp! Was fällt dir ein eine Lady anzugreifen!", rief Sanji erzürnt. „Bitte mischt euch nicht ein!", rief Tashigi, als sie gegen Zorros schlag blockte. Augenblicklich lockerte sich Sanjis Haltung wieder. „Was?" „Das ist ein Kampf zwischen Lorenor und mir! Es ist nicht notwendig einzuschreiten!" „Ihr habt sie gehört. Geht schon mal vor!", sagte Zorro, der mit dem Rücken zu ihnen standen. Sanji sah etwas zerknirscht drein. Er konnte doch nicht zulassen, dass eine Lady dem Gorilla ausgeliefert war! Bevor er jedoch protestieren konnte, hatte Luffy bereits ihre Hand auf seine Schulter gelegt und sagte Lächelnd: „Komm schon." Sie lief los, Sanji dicht auf ihren Fersen. Doch bevor sie zu weit weg waren drehte er sich nochmal um und rief: „Hey Zorro, wenn du die Lady verletzt, werde ich dir das niemals verzeihen!" Damit drehte er sich um und folgte seinem Captain durch die Straßen.
„Ich kann den Ausgang sehen! Der Hafen ist ganz in der Nähe!", rief Luffy, während die beiden durch die Straßen liefen. Auch wenn sie sich gerade auf der Flucht befanden, genoss sie den Regen auf ihrer Haut. Es erinnerte sie an ihre Kindheit auf Dawn, wo sie und ihre Brüder, egal bei welchem Wetter, jagen und trainieren gegangen sind. Durch den Regenschleier begann sie plötzlich jemanden unter dem Eingangsschild stehen zu sehen. „Hey, wer ist es denn dieses mal?", fragte Sanji. Es war dieser Marinekapitän mit den Zigaretten, wie hieß er nochmal? Ach ja, Smoker! Hinter ihm stand ein seltsames Fahrzeug. Hatte er es so geschafft sie einzuholen? Gelassen stand er vor seinem Fahrzeug, als er sagte: „Du bist endlich hier, Strohhut Luffy." Die Angesprochene und ihr Koch blieben stehen und sahen ihn an. „Habe ich dir nicht gesagt, dass du es nicht zur Grand Line schaffst, bevor du mich besiegst?" Ein Grinsen breitete sich auf dem Gesicht der Schwarzhaarigen aus. „Oh, ja. Das hätte ich beinah vergessen." „Du scheinst wohl nichts als Luft im Kopf zu haben." Sanji lehnte sich zu der jüngeren und sagte mit leiser Stimme, so das der Grauhaarige ihn nicht hören konnte: „Hey, Luffy..." „Sanji, geh schon mal vor ich komm gleich nach", unterbrach sie ihn. Die Augen des Blonden weiteten sich, als er sie ansah. Das konnte sie doch nach dem, was vorhin passiert war nicht ihr ernst sein! „Nun, ich wäre mir da nicht so sicher. Hier ist Schluss für dich." Der Koch sah zu seinem Captain, sie hatte schon wieder diesen Blick aufgelegt und er wusste, dass er sie nicht überzeugen konnte. Ein Blitz zuckte über den Himmel, als sie rief: „Los!" Sanji seufzte, bevor er tat was sie ihn gesagt hatte. Smoker schenkte dem Blonden keine Beachtung, als er ihn passieren lies. Seine Aufmerksamkeit galt einzig der Schwarzhaarigen vor ihm.
Der Regen wurde mit jeder Minute stärker und immer mehr Blitzte erhellten den dunklen Wolken behangenen Himmel. Kleine Bäche liefen bereits ihren Strohhuthinunter, als sie Smoker nicht aus den Augen lies. „Ich besiege dich und werde mich auf den Weg zur Grand Line machen! Ich bin diejenige, die König der Piraten wird!" „Genug von deinem leeren Worten!" Zu ihrer Überraschung verwandelten sich seine Fäuste in Rauch, bevor diese auf sie zuschossen. Ehe sie sich versah hatte der Rauch sie eingekesselt und verfestigte sich um ihren Körper, als es sie packte. Wie war das überhaupt möglich? „Was?! Was ist hier los?!", rief sie, als versuchte sich aus dem weiß-grauen Wolke zu winden. Ihre Finger glitten durch den Rauch, obwohl er sie gepackt hatte. Die Schwarzhaarige schrie überrascht auf, als sie in die Luft gehoben wurde. Smoker sah zu ihr auf, als er sagte: „Ich habe von der Smoke-Frucht gegessen. Mit andern Worten kann sich mein Körper ganz nach meinem Willen in Rauch verwandeln." Luffy wusste wirklich nicht wie sie dieses Gefühl beschreiben sollte, während der Rauch sie hielt. Es war fest und hatte sich so gut wie überall an ihrem ganzen Körper verteilt, aber gleichzeitig war es wie Luft oder Wasser, was man nicht richtig greifen konnte. Plötzlich ries Smoker seine Arme nach unten und zog Luffy mit sich. Sie schlug mit ihrem Rücken gegen den Boden, bevor der Rauch sie wieder los lies. Sie rollte sich auf den Bauch und rang erstmal nach Luft. Der Weißhaarige lies den Rauch wieder zu Händen werden und sah auf die am Boden liegenden hinab. „Was ist los? Bist du bereits fertig?" Die Strohhutträgerin hob ihren Kopf und stemmte sich wieder auf ihre Füße. „Gum Gum Gatling!" Ihre Schläge prasselten auf den Marinekapitän ein, doch er zuckte nicht mal. Sie hielt mit ihren Schlägen inne, als ihre Faust in seinem Gesicht feststeckte. Dort wo sie ihn getroffen hatte war er zu rauch geworden und sah sie unbeeindruckt an. „Was?! Ah, das ist widerlich!" Sie zog ihre Hand wieder zurück und der Rauch wurde wieder normal. „White Blow!" Ehe sie regieren konnte schoss der Rauch auf sie zu und rammte die Strohhutträgerin gegen die Wand hinter ihr. Sie keuchte auf, als erneut die Luft aus ihren Lungen gepresst wurde. „Du Mistkerl! Gum Gum Pistole!", rief Luffy, die gegen die Wand gedrückt wurde, bevor sie zuschlug. Doch ihre Faust ging einfach durch ihn durch. Wie sollte sie gegen jemanden Kämpfen, den sie nicht berühren konnte, er sie dafür aber schon?! „Hast du es jetzt endlich verstanden? Du wirst niemals die Grand Line erreichen." Im nächsten Moment stand er nicht mehr vor ihr sondern befand sich hinter ihr und hatte sie am Kopf gepackt. „Habe ich dir das nicht bereits gesagt?" Er sprang in die Luft und zog die überraschte Portgas mit sich. Sie spürte wie er sich im Schneidersitz auf ihren Rücken setzte, als sie dem Boden entgegen fiel. Erneut wurde sie am Kopf gepackt und dieser gegen den Boden geschlagen. Ein weiterer Dank an ihre Teufelskräfte, sonst hätte es sicherlich mehr weh getan, als sowieso schon. „Auf dich sollen 30.000.000 Berry ausgesetzt sein?" Sie versuchte sich irgendwie aus seinem Griff zu lösen, aber sie schaffte es noch nicht mal ihren Kopf zu drehen. „Tja, deine Glückssträhne ist jetzt vorbei!" Er griff mit seiner freien Hand nach dem Griff seiner Jitte und wollte sie gerade ziehen, als eine andere Hand sich zu seiner gesellte und ihn davon abhielt.
„Da währe ich mir nicht so sicher, Smoker." Dieser blickte über seine Schulter und sah einen Mann unter einem grünen Kapuzenmantel. „Du bist doch..." Was machte ER denn hier? Der Mann hatte ein mysteriöses Lächeln auf den Lippen, als er auf den Marinekapitän hinab sah. Ein Blitz erlaubte es eine Sekunde das Gesicht des Mannes zu sehen. Er hatte gebräunte Haut und ein rotes Tattoo auf seiner linken Gesichtshälfte. „Was ist denn da los? Wer ist da?", wollte die Schwarzhaarige wissen. Wer auch immer das wahr, er hatte ihr gerade geholfen und sie wollte sich bedanken. „Warum muss der auch mein Kopf so auf den Boden drücken?!" Smoker ignorierte die sich windende Schwarzhaarige unter sich und sah den Mann starr in die Augen. „Die Regierung hat es auf deinen Kopf abgesehen." „Die Welt wartet auf unsere Antwort." Kaum hatte er dies gesagt stoppte plötzlich der Regen und ein gewaltiger Wind schoss durch die Straßen der Stadt. Smoker wurde von Luffys Rücken geweht und auch sie fand sich plötzlich in der Luft wieder. Reflexartig hatte sie ihre Hand auf ihren Hut gelegt, als sie sich auf den Kopf wiederfand und einen Blick auf ihren Retter erhaschen konnte. Ein breites Grinsen war auf dem Gesicht des Mannes zu erkenn, während der Wind ein wenig an sein Mantel riss. Sie wusste nicht wieso, aber das Grinsen kam ihr von irgendwo bekannt vor. Bevor sie ihn jedoch genauer betrachten konnte, wurde sie bereits weiter vom Wind fortgetragen.
Sie wusste nicht wie weit sie geflogen war, als der Wind plötzlich abebbte und der Regen wieder begann. Sie war mitten auf einigen Säcken gelandet, als sie sich aufrichtete. „Was ist gerade passiert?" Sie sah sich um und fand Lysop, Sanji und Zorro in ihrer Nähe, die sich ebenfalls aus den Trümmern erhoben. Ihr Blick ging weiter und blieb am Meer hängen. Der Wind hatte sie bis zum Hafen getragen, das war ja mal praktisch. „Luffy!", sie drehte in die Richtung in die Richtung aus der Namis ruf erklangen war. Dort wenige Meter von der Küste entfernt stand sie an der Reling, der bereits abgelegten Flying Lamb. „Luffy!!" „Nami!" „Wir sollten uns besser beeilen, bevor das Schiff abgetrieben wird!", sagte Sanji, der neben ihr stand. „Okay!" Die Jungs liefen in die eine, doch zu ihrer großen Verwunderung, Luffy in die andere Richtung. Sofort blieben die drei stehen und sahen ihr nach. Keiner von ihnen hatte ein gutes Gefühl dabei. „Gum Gum..." Sie griff nach einem Treppengeländer, schwang sich über dieses und lies sich nach hinten fallen. „Was?" „W-warte!" „Ich hab ein mieses Gefühl bei der Sache!", redeten die drei Durcheinander, als sie sahen wie sich die Arme der Schwarzhaarigen dehnten. „...Rakete!" Sie schoss nach vorne, auf ihre Freunde zu und lies das Geländer los. Die drei nahmen ihre Beine in die Hand und versuchten weg zu laufen, als sie angeflogen kam. „Ahhh, ich hab's gewusst!" Keine Sekunde später rammte die jünger in die drei und riss sie mit Richtung Flying Lamb.
Der Flug der vier wurde durch das rot-weiß gestreifte Segel abgefangen, bevor sie auf das Deck aufschlugen. Nami sah die vier erleichtert an. Jetzt konnten sie endlich machen, dass sie hier wegkamen! „Los, steht auf! Wir müssen machen, dass wir hier wegkommen!", sagte Nami, als die vier sich wieder erhoben. Nami und die Jungs begaben sich sofort auf Position. Luffy wollte sich gerade zu ihnen gesellen als sie plötzlich eine Stimme hörte. „Es wird Zeit, dass du der Welt zeigst aus welchem Holz du geschnitzt bist. Sei so frei wie du es nur sein willst und folge dem Pfad den du gewählt hast! Lebe und folge deinen Traum!" Sie riss ihren Kopf herum und sah zurück zur Insel. Sie war sich sicher, dass die Stimme von dort gekommen war, aber sie waren doch schon zu weit weg, um jemanden zu hören. Obendrauf über dem Lärm der tosenden See! Das gleiche Gefühl wie auf dem Schafott breitete sich in ihr aus, bevor sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen schlich. „Luffy, wo bleibst du?!", hörte sie Namis nach ihr rufen. Die Schwarzhaarige wandte sich von der sich langsam kleiner werdenden Insel ab, bevor sie zu den andern lief. „Ich komm ja schon!"
Große Wellen peitschten gegen den Rumpf des Schiffes, als Luffy sagte: „Oh, man. Wir wären fast gekentert." Sie saß mittlerweile auf der Reling des Bugs und hielt ihren Strohhut fest. Nami und Sanji standen mit ihr am Bug, Zorro stand mit verschränkten Armen etwas hinter ihnen, während Lysop sich an den Mast geklammert hatte und über seine Schulter zu ihnen sah. „Seht mal, da drüben! Das Licht!", rief Nami, als vor ihnen in regelmäßigen Abständen ein Licht aufflackerte. Der Schwarzhaarige kniff seine Augen zusammen. „Ja, da ist ein Leuchtturm." „Das Licht zeigt uns den Weg. Irgendwo dahinten befindet sich das Tor zur Grand Line!" „Hinter dem Licht geht es also zur Grand Line", sagte Luffy und ihre Augen begannen wieder zu leuchten. Die Orangehaarige wandte ihren Kopf zu ihr. „Was hast du jetzt vor?" „Ich finde wir sollten wegen dem Sturm noch etwas warten Leute!", meldete sich Lysop zu Wort. Die vier sahen sich aufgeregt an, als Sanji fragte: „Sollen wir noch einen Pakt schließen, bevor wir uns in das große Abenteuer stürzen?" „Ja!" „Prima Idee!" „Das machen wir!" Schnell wurde ein Fass aus dem Lager geholt und aufs Deck gestellt. Sanji war der erste der sein Fuß auf das Fass legte und sagte: „Ich werde alles tun, um den All Blue zu finden!" Luffy war die nächste. „Hm, ich werde König der Piraten!" „Ich der Beste Schwertkämpfer der Welt!" „Ich werde es schaffen die Beste Weltkarte zu zeichnen!" Lysop sah die andern etwas unbeholfen an, bevor er selbst seinen Fuß auf das Fass stellte. „Tja und ich äh...ja genau. Ich werde ein tapferer Krieger der Meere!" Die fünf sahen lächelnd auf das Fass vor ihnen, während der Wind ihnen durch die Haare wehte und der Regen ihre Kleidung durchnässte. „Los auf zur Grand Line Freunde!", sagte Luffy und die fünf hoben ihre Beine, bevor sie auf das Fass eintraten und es zersprang. Damit war ihr Schwur besiegelt.
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*Die Idee habe ich in einige FF's gelesen und fand ich so super, dass ich das auch irgendwie mit einbringen wollte.
Ich hoffe euch hat das Ende des East Blue Arks gefallen.
Ihr werdet euch wahrscheinlich wundern, warum es diese Woche nur 1 Kapitel gibt. Nun die Antwort ist recht simpel: Wir haben mittlerweile das Ende meiner bisher hochgeladene Kapitel erreicht, was bedeutet dass das nächste noch nirgendwo existiert außer auf meiner Festplatte. Ergo beginnen ab dem nächsten Kapitel wieder die Votings UND es könnte sein, dass sich das Kapitel verzögert, da ich erstmal Whiskey Peak zu ende schreiben möchte. (Jippy, jetzt beginnt wieder das indirekte Druck machen, der Vollendung der Arks, damit ich nicht ins stocken gerate 😅)
Wie dem auch sei, wir sehen uns (hoffentlich) nächste Woche wieder mit dem Beginn des Alabasta Arcs. Bis dahin wünsche ich Euch noch einen schönen Tag.
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