Tag der Geburt
Ariana's Sicht:
Irgendwann schlug ich meine Augen wieder auf und bemerkte das Louis mit dem Kopf auf meinem Bauch schlief. Sofort musste ich grinsen. Er ist einfach so unglaublich süß! Gerade hatte ich überhaupt keine Schmerzen, das Baby lässt sich anscheinend noch ein bisschen Zeit. Ach was solls! Wo sind eigentlich die anderen? Ich werde mal eine Krankenschwester oder so fragen.
Als ich gerade auf den Kopf neben mir drücken wollte (du drückst ihn und jemand kommt) kam ein Arzt ins Zimmer und lächelte mich vorsichtig an.
Arzt: Miss Tomlinson, darf ich Sie untersuchen?
Ich: Ja klar!
Arzt: Könnten sie ihren Mann Bitte aufwecken oder beseitigen?
Beseitigen? Echt mal!
Ich: Eine Sekunde, würden sie mich entschuldigen?
Arzt: Selbstverständlich!
Ich: Vielen Dank.
Doch als der Arzt keine Anzeichen macht mich mit Louis allein zu lassen zeigte ich etwas genervt auf die Tür. Er verdrehte die Augen und verließ den Raum. Ich wollte mich gerade Louis zuwenden, als es wieder an der Tür klopfte. Immer werde ich gestört!
Ich: Ja?
Aber als ich nun due Jungs sah war dieser Gedanke beiseite geschoben. Die Jungs dürfen mich immer stören.
Niall: Ari!
Ich: Niall!
Harry: Du siehst ihn ein paar Minuten nicht und freust dich! Mich hast du seit Wochen nicht gesehen und du beachtest nichtmal!
Ich: Harry!
Harry: Na geht doch!
Grinsend kam er auf mich zu und ich umarmte ihn. Auch die anderen ließen nicht lange auf sich warten.
Liam: Was ist mit Louis?
Ich: Siehst du doch! Der schläft die ganze Zeit auf mir!
Zayn: Vielleicht ist dein Bauch ja gemütlich.
Niall: Ja, ich will auch!
Ich: Vergiss es Niall! Das darf nur Louis!
Niall: Aber das ist unfair...
Ich: Nein!
Zayn: Doch!
Ich: Nein!
Harry: Doch!
Liam: Schluss jetzt!
Ich: Genau, helft ihr mir jetzt Louis aufzuwecken?
Harry: Chill mal!
Ich: Harry!
Harry: Was denn?
Ich schenkte ihm einen vernichtenden Blick und er wich angsterfüllt zurück.
Bei seinem Anblick prustete ich auf einmal los. Es war einfach göttlich!
Niall: Also wie wecken wir Lou auf?
Zayn: Wasser? Das wäre dann meine Rache!
Ich: Nein.
Liam: Einfach normal?
Harry: Das ist doch doof!
Ich: Finde ich nicht!
Zayn: Na gut.
Ich: Louis wach auf.
Harry: Der will weiter schlafen!
Ich: Louis...
Niall: Ich helfe dir.
LOUIS WACH AUF!
Louis: Was ist passiert?
Liam: Wir haben dich aufgeweckt.
Louis: Okay.
Louis sah gequält aus, deshalb gab ich ihm einen sanften Kuss auf den Mund.
Louis: Danke, Schatzi!
Ich: Immer wieder gern.
Plötzlich ging die Tür auf und der Arzt betritt erneut das Zimmer.
Arzt: Oh, sie sind wach Mr Tomlinson.
Und es sind alle da.
Louis: Ja, sorry ich war müde.
Arzt: Kein Problem, ich würde die Herren bitten den Raum zu verlassen.
Zayn: Wenn es sein muss.
Arzt: Vielen Dank für Ihre Verständnis!
Zayn, Liam, Niall und Harry verließen ohne Widerstand den Raum und ich griff nach Louis Hand. Er sah mich kurz an und streichelte einmal über meine Hand.
Arzt: Dann fangen wir an. Haben sie schmerzen?
Ich: Ja aber es ist auszuhalten.
Arzt: Gut, wollen sie eine Spritze gegen die Venen?
Ich: Ja gerne.
Arzt: Gut, dann bekommen sie die jetzt. Es tut kurz weh, bitte nicht zucken.
Ich: Okay.
Der Arzt holte eine kleine Spritze und fühlte sie mit irgendwelchen Zeug, dann kam er zu mir und stach. Ich spürte einen kurzer Schmerz, der kurz danach aber auch weg war. Nun war meine Unterkörper so gut wie taub. Die Venen bekam ich nicht mehr richtig mit. Es schmerzte zwar, aber es war durchaus nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt hatte. Dann ging es auch schon los. Meine Venen wurden stärker und die Hebamme trat ins Zimmer. Sie sagte das ich pressen sollte und das tat ich dann auch. Nach einer halben Ewigkeit war dann der kleine Kopf draußen.
Hebamme: Noch einmal kräftig pressen und dann haben sie es geschafft!
Mit voller Kraft presste ich ein letztes Mal und dann hörte ich Kinder schreie. In diesem Moment wurde mir klar das ich es geschafft hatte. Emma war unversehrt auf die Welt gekommen. Ich war aber noch viel zu erschöpft um alles richtig war zu nehmen. Irgendwann fielen mir dann die Augen zu...
Louis Sicht:
Die Hebamme war eben hinein gekommen und sagte Ari nun was sie zu tun hatte. Das tat sie natürlich auch. Immer wieder streichelte ich beruhigend über Ariana's Rücken und dann hörte ich es. Den ersten Schrei meiner kleinen Tochter Emma. Der Arzt kümmerte sich um das Baby und ich sah wie Ari vor Stress und Erschöpfung die Augen zu fielen. Ich beugte mich vor und küsste sie kurz. Dann kam die Krankenschwester mit meinem Mädchen und legte sie mir in die Arme. Nun war ich ein stolzer Vater...
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