Im Krankenhaus (9. Monat)

Louis Sicht:

Es war gerade mal 5 Uhr und ich war schon wach, dabei war ich die ganze Nacht wach und dadurch total müde. Ariana konnte heute Nacht nicht schlafen, denn ihre Venen war so stark gewesen. Die Jungs schliefen auch noch den sie würden wegen Ariana's Geschrei wach und konnten nicht mehr schlafen. Irgendwann konnte Ari sich dann erholen und ist erschöpft eingeschlafen.

Nur ich konnte nicht mehr schlafen.

Es macht mir zu schaffen Ariana so fertig zu sehen, auch wenn ich weiß das sie bei der Geburt höchst wahrscheinlich noch mehr Schmerzen haben wird.

Ich habe keine Ahnung wie lange ich saß noch aushalte. Aber ich weiß das es bald vorbei sein wird und dann werde ich froh sein das es Emma gibt, auch wenn die kleine Ariana Schmerzen zubereitet hatte. Das wird nach der Geburt ja vorbei sein. Man, ich bin schon so aufgeregt. Bald ist es so weit. Ariana ist mittlerweile schon im 9. Monat und hat immer öfter kräftige Venen. Also kann es nicht mehr lange dauern...

Ariana's Sicht:

Ich schlug die Augen auf und sah vor mir einen müden Louis, anscheinend war er total in Gedanken versunken, denn er bemerkte mich gar nicht. Aufeinmal spürte ich wieder einen Tritt in meinem Bauch. Es tut furchtbar weh! Aber ich werde es aushalten, Louis zu liebe. Außerdem hatte ich fast die ganze Nacht solche Schmerzen und konnte so nicht schlafen. Es tut mir leid das ich die Jungs wach gehalten gabe, vielleicht sind sie ja wieder eingeschlafen. Ich muss mich später unbedingt bei ihnen entschuldigen. Schon wieder spürte ich einen schweren Tritt.

Schmerzvoll keuchte ich. Sofort drehte sich Louis zu mir um und sah mich besorgt an.

Louis: Alles in Ordnung? Geht es dir gut?

Kommt das Kind?

Ich: Louis, beruhig dich mal! Die kleine hat nur wieder getreten und das Kind kommt noch nicht.

Louis: Oh, gut. Wir brauchen eine Codewort.

Ich: Was?

Louis: Eine Codewort!

Ich: Häh, wofür?

Louis: Also wenn das Kind kommt sagst du dieses Wort und ich weiß dann was los ist.

Ich: Achso. Und welches?

Louis: Zitronetische Kokosnuss!

Ich: Toller Name.

Louis: Schön das er die gefällt. Sag das einfach wenn das Baby kommt und ehe du dich versiehst liegst du im Krankenhaus.

Ich: Das war nur ein Scherz, aber wenn du es unbedingt willst!

Louis: Oh ja, warte hier, ich hol dir Frühstück.

Ich: Okay, bis dann.

Kaum hatte ich das gesagt war Louis auch schon irgendwohin verschwunden.

Geduldig wartete ich und mein Hunger wurde immer größer. Was brauch er denn so lange?

Ich: LOUIS??????

Zayn: Schrei nicht so.

Ich: Dann besorg mir Louis!

Zayn: Ja ja...Warte...Louis????????

Louis: Was Schreit ihr denn so Rum?

Ich: Hunger!

Louis: Einen Moment, hier!

Ich: Danke Schatz..

Grinsend verließen Louis und Zayn das Zimmer. Zufrieden biss ich in mein Brötchen und ließ mir alles schmecken. Man muss schon sagen das ich sehr zugenommen habe. Ob das nur an der Schwangerschaft liegt kann ich nicht beurteilen. Ich war gerade fertig mit essen, als ich aufeinmal wieder Venen hatte. Eben zwar auch, aber noch nie so stark. Und dann passierte es ich merkte etwas nasses in meiner Hose. Der erste Gedanke den ich hatte war: Scheiße, das Baby kommt! Sofort schrie ich einmal, doch niemand kam.

Ich: Jungs!!!!!!!

Nichts...

Ich: Scheiße, Jungs wo seid ihr denn???

Nun hörte ich lautes Gepolter und nach ein paar Sekunden standen vier Jungs in der Tür.

Niall: Was ist los?

Ich: Zitronetische Kokosnuss!

Zayn: Was?

Ich: Das Baby kommt!

Louis: Wann?

Und der Preis für die dümmste Frage der Welt geht an Louis William Tomlinson!

Nicht nur ich dachte das denn Liam schlug Louis auf den Hinterkopf. Das schien zu wirken, denn plötzlich sprang Louis zu mir und schrie die ganze zeit wie ein Verrückter rum.

Ich: Louis, sei still, bringt mich ins Krankenhaus!

Liam: Ja klar, Niall helf mir Ariana  runter zu tragen, Zayn hol den Wagen und Louis...reg dich ab!

Zayn & Niall: Ja Daddy!

Gesagt getan, saß ich ein paar Minuten später eingekequetscht zwischen Niall und Louis auf der Rückbank des Autos.

Die Fahrt zum Krankenhaus kam mir unendlich lange vor und als wir dann da waren, wurde mir erst so richtig klar das, das alles in ein paar Stunden vorbei sein wird. In ein paar Stunden werde ich mein Kind nicht im Bauch sondern im Arm tragen. In ein paar Stunden werde ich nicht mehr schwanger sein. In ein paar Stunden wird das alles vorbei sein, es wird nur noch Vergangenheit sein.

Die Zeit ging viel zu schnell um. Doch ich kann nun nichts mehr ändern. Es ist wie es ist. Jetzt stehe ich hier mit den Jungs vor einem Krankenhaus in dem ich gleich mein kleines Mädchen gebären werde. Ich wurde aus meinen Gedanken gezehrt in dem jemand vor mir herum schnipste. Erschrocken fuhr ich herum. Erst nun sah ich das es Liam gewesen war. Schnell lächelte ich ihn schwach an und wurde dann von Zayn und Niall gestützt. So liefen wir ins Krankenhaus und ich würde sofort in eines der Behandlungszimmer gebracht. Louis war die ganze Zeit bei mir. Er war da als ich starke Schmerzen hatte und er gab mir die ganze Zeit das Gefühl nicht allein zu sein. Ich bin so dankbar das ich ihn und die Jungs habe. Sie sind mir so ans Herz gewachsen. Außerdem bin ich durch sie richtig erwachsen geworden, auch wenn sie nicht gerade erwachsen sind. Es kommt mir noch wie gestern vor das ich mit Julia auf dem Konzert meiner fünf Idolen war und dann von ihnen entführt wurde. Hätte  mir jemand vor ein paar Jahren gesagt, das ich bald mit Louis Tomlinson von One Direction verheiratet bin und ein Kind mit ihm erwarte, hätte ich ihm wahrscheinlich einen Vogel gezeigt und ihn ausgelacht. Aber siehe da es ist war geworden, meine aller größten Träume sind er geworden. Wie schön das Leben nur sein kann. Aufeinmal spürte ich ein rütteln an mir und ich bemerkte das ich ja die ganze Zeit wieder in Gedanken versunken war. Das sah für Louis sicher komisch aus. Also lächelte ich einfach nur. In diesem Moment kam eine Krankenschwester ins Zimmer und sagte das ich mich hinlegen solle. Brav tat ich das was von mir erwartet wurde und legte mich hin. Louis setzte sich neben mich und streichelte meine Hand. Immer wenn ich Schmerzen hatte drückte er fest zu damit ich weiß das er da ist. Das machte mich glücklich. Irgendwann schloss ich meine Augen und versuchte die Schmerzen auszublenden...

Louis Sicht:

Ariana lag jetzt schon eine ganze Weile nur so da und ich wurde immer nervöser. Als Ariana die Augen schloss, verließ ich kurz das Zimmer und ging zu einer Krankenschwester.

Ich: Guten Tag.

Krankenschwester: Guten Tag Mr. Tomlinson. Ist alles in Ordnung?

Ich: Ja, ich habe nur eine Frage.

Krankenschwester: Okay, und die wäre?

Ich: Ist es normal das das Kind nicht direkt geboren wird?

Krankenschwester: Natürlich, es dauert noch ein bisschen, aber wenn es dann anfängt geht es ganz schnell.

Ich: Und wie lange wird es noch dauern bis ich mein Kind im Arm halte?

Krankenschwester: Das kann noch mindestens 4 Stunden dauern. Es ist bei jedem anderes. Gedulden sie sich.

Ich: Na gut, vielen Dank.

Krankenschwester: Keine Ursache.

Auf Wiedersehen!

Ich: Ja, Tschüss!

Etwas beruhigter kam ich wieder ins Zimmer zurück. Müde legte ich mich neben Ariana, auch wenn sie oft schrie oder vor Schmerzen zuckte schlief ich irgendwie auf ihrem runden Bauch ein...

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