Emma
Louis Sicht:
Ariana hat gestern volle Arbeit geleistet und unsere kleine Emma zur Welt gebracht. Emma ist so süß und ist eine Mischung aus Ari und mir. Sie hat auf jedenfall Ari's braune Teddy-Augen, aber meine Nase. Alles zusammen sieht wunderschön aus. Ich bin so stolz mich ihren Vater nennen zu dürfen. Warte, wo ich gerade so über Emma nachdenke. Wo ist sie überhaupt?
Schnell sprang ihr aus dem Bett und sah mich um. In der Ecke lag Niall und schmatzte. In dem Bett gegenüber von meinem lag Liam mit Zayn. Harry fand ich in der Dusche.
Wie kann man da nur schlafen?
Er macht es mir auch viel zu einfach mit dem Aufwecken, oder? Grinsend drehte ich das Wasser an und stellte es auf Eiskalt. Es dauerte keine zehn Sekunden und ein schreiender Harry rannte durch das Zimmer, in dem wir die Nacht verbracht hatten. Durch Harry wurden nun auch die anderen wach. Liam sah dich fragend um und auch den anderen beiden ging es nicht anders.
Zayn: Was ist passiert, Harry?
Harry: Louis hat kaltes Wasser über mich geschüttet!
Liam: Louis!
Ich: Na ja, schütten kann man es nicht nennen. Du lagst ja unter der Dusche und ich dachte mir: Hey lass Harry aufwecken.
Nun grinsten auch Liam, Niall und Zayn. Doch Harry blieb sauer. Aber das verging schnell. In diesem Moment viel mir wieder ein das ich doch Emma suchen wollte.
Harry: Ha, Ha, Ha!
Niall: Komm schon Harry, sei Lou nicht böse. Er meinte es nicht so oder Lou?
Ich: Doch, ich meinte es so!
Kaum hatte ich das gesagt sah Harry mich mit einem noch finsteren Blick an als vorher.
Zayn: Okay, wenn wir dann wach sind.
Was gibt's?
Ich: Wisst ihr wo Emma ist?
Harry: Wer ist Emma? Hast du wieder eine Neue? Ist sie heiß?
Ich: Nein, Harry! Sie ist mein Baby! Verstehst du? Emma ist mein Kind!
Harry: Ach ja, klar. Aber nein ich habe sie nicht gesehen.
Liam: Vielleicht wird sie untersucht.
Niall: Oder sie ist weg gelaufen!
Ich: Niall, sie...
Zayn: ...kann noch nicht mal laufen!
Niall: Oh!
Ich: Ja!
Harry: Hast du bei Ariana nach gesehen?
Ich: Nein.
Liam: Klar, da wird sie sein!
Vielleicht hatten Liam und Harry recht. War sie bei Ariana?
Das wäre eine Möglichkeit. Am besten gehe ich mal zu ihr.
Ich: Jungs, ich gehe zu Ari. Kommt ihr mit?
Harry: Jo!
So folgten mir die Jungs brav zu dem Zimmer neben uns. Ariana's Zimmer.
Ich öffnete die Tür und sah Ari wie sie mit Emma im Bett lag und sie hin und her wog. Ein göttlicher Anblick. Erst bemerkten die beiden uns nicht. Doch als wir und bemerkbar machten sah Ari zu uns rüber. Emma's Augen glitzerte vor Freude als auch sie uns erblickte. Nun musste ich lächeln. Das ist meine kleine Familie.
Ariana: Hey Jungs.
Niall: Hey hier beiden.
Ich: Darf ich Sie mal halten?
Harry: Denkst du nicht das Ari ein bisschen zu schwer für dich ist?
Ich: Ich meine Emma!
Harry: Achso.
Ich: Also?
Ariana: Klar, komm.
Immer noch grinsend ging ich auf die beiden zu und blieb dann vor dem Krankenbett stehen. Ich streckte die Arme nach Emma aus und Ari übergab sie mir. Die kleine musterte mich mit ihren Augen und lachte dann.
Was war denn so lustig?
Das weiß wohl keiner außer ihr.
Nun setzte ich mich auch auf das Bett und legte einen Arm um Ariana. Diese rutschte näher zu mir und küsste mich auf die Schläfe. Emma kicherte erneut.
Die kleine war echt süß und das mit dem Kichern hat sie sicher nicht von mir.
Ich: Sie ist bezaubernd.
Ariana: Genau wie du Boobear.
Liam: Och, wie süß.
Ich: Ich weiß!
Ariana: Ey!
Ich: Scherz.
Ariana: Das will ich für dich hoffen!
Ich: Natürlich Schatz, ich liebe nur dich. Und du bist auch bezaubernd.
Ariana: Danke.
Auf einmal kam Harry auf uns zu und riss mir Wort wörtlich Emma aus den Händen. Ich schenkte ihm einen vernichtenden Blick den er einfach ignorierte. Doch als Emma anfing mit Harry's Locken zu spielen und dabei lachte, musste auch ich grinsen...
Ariana's Sicht:
Als ich aufwachte lag ich in einem ganz normalen altem Krankenbett. Ich setzte mich auf und sah mich um. Wie als hätte jemand gewusst das ich wach bin, kam eine Krankenschwester mit meinem Baby ins Zimmer. Sie lächelte und legte Emma neben mich, dann verließ sie den Raum wieder. Emma sah mich an und ich nahm sie behutsam auf den Arm. Dort wog ich sie ein bisschen hin und her. Gerade als ich aufstehen wollte, ging die Tür auf und die Jungs standen im Zimmer. Wir begrüßten uns alle und Louis wollte Emma mal auf den Arm nehmen. Selbstverständlich stimmte ich ihm zu und drückte Louis die kleine in die Arme. Kaum war sie bei ihm kicherte sie. Süß. Louis setzte sich neben mich und ich küsste ihn. Wir verweilten so ein paar Minuten. Bis Harry sich Emma schnappte und sie auf den Arm nahm. Sie zog sofort an seinen Locken rum und kicherte immer wenn eine Locke wieder zu ihrem Platz zurück flobte.
Plötzlich ging die Tür mal wieder auf und ein Arzt stand im Zimmer. Er näherte sich mir und blieb dann stehen.
Arzt: Guten Tag Miss Tomlinson.
Ich: Guten Tag, schön sie wieder zusehen.
Arzt: Ganz meiner seits, junge Dame. Wie geht es ihnen?
Ich: Sehr gut! Wann kann ich wieder nach Hause?
Arzt: Ich würde sagen Morgen, aber...
Louis: Was aber?
Arzt: Aber für das Kind wäre es das Beste mit ihnen alleine zu leben und nicht noch mit anderen Leuten.
Niall: Andere Leute?! Wir gehören praktisch zur Familie!
Ich: Niall! Wieso nicht mit 'anderen Leuten'?
Arzt: Das Kind darf sich nicht zu sehr an die anderen Leute gewöhnen sonst wird es später nich gut alleine klar kommen!
Louis: Okay, wir wollten sowieso bald umziehen.
Arzt: Ja, haben sie schon ein neues Haus oder eine neue Wohnung?
Ich: Ja, ganz hier in der Nähe.
Arzt: Und wann bedenken Sie dort einzuziehen?
Louis: Es ist alles fertig. Wir könnten schon morgen dort wohnen bleiben.
Arzt: Fantastisch! Dann bereiten Sie alles für Morgen vor und sie werden dort zusammen mit dem Kind leben!
Ich: Ja, vielen Dank. Bis Bald!
Arzt: Auf Wiedersehen!
Die Jungs: Tschüss!
Dann verließ der Arzt das Zimmer und ließ mich wieder mit den Jungs und Emma alleine. Wir quatschten noch ein wenig und als es dann Abend wurde verschwanden die Jungs in dem Zimmer neben an. Ich legte mich neben Emma ins Bett uns umschloss sie mit meinen Armen. Irgendwann schlief ich dann ein...
Niall's Sicht:
Ich lag gerade im Bett und davhte noch ein bisschen nach. Die Jungs waren eben schon eingeschlafen.
Es ist doof das wir bald nur noch zu dritt in einem Haus leben werden. Wir werden uns zwar besuchen, aber es ist alles nicht mehr dasselbe. Ich kann nun auch nichts mehr ändern. Außerdem bin ich schon so müde. Am besten versuche ich zu Schlafen. Nach ein paar Minuten viel ich auch schon in das Land der Träume...
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