Gekleidet im dunklen Gewand, mit einem Luftballon in ihrer Hand...

Ihr Leben voller Farben war, doch ihre Seele nun Dunkelheit gebar...

Ein Freund, sie hatte geglaubt zu finden, doch würde sie sich unter seinen Gedanken winden...

Versprechungen, er vermag ihr zu geben und würde sie begleiten auf all ihren Wegen...

„Glaubst du an Gut und Böse?", das Mädchen ihn fragte. Ihre Neugier ihm nicht sonderlich behagte...

„Immer schon, es war so in der Welt, dass Gut und Böse vereint war unter dem Himmelszelt."

Sie lachte auf und kniete sich nieder, bereit ihm zu geben, doch es war ihm zu wider.

„Glaubst du nicht an das Böse auf Erden?", denn langsam ließ sie ihn nervös werden.

Ihr Lächeln wurde immer breiter, fast schon, als wäre sie gescheiter.

„Nicht das Böse ist es, was mich jagt, das Gute ist's, was die Unwahrheit sagt."

Er trat zurück, doch war es zu spät, sie hatte bereits ihre Sprösslinge gesät.

„Das Böse sich nur selten versteckt, wobei in dem Guten meist der Wolf im Schafpelz steckt."