⚜️ Erinnerung I ⚜️
(Bild von Hwang Yeji)
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***Erzählerperspektive***
~ 2015, November
Mit den Händen das goldschimmernde Geländer des Balkons umgriffen, schaute das fünfzehnjährige Mädchen auf den unendlich scheinenden Hinterhof. Sie blickte auf die unzähligen Farben der Blumen hinunter, die von dichten Blättern umgeben waren. Die unterschiedlichsten Bäume fanden ihren Platz im Hinterhof und breiteten ihre Äste aus, sodass das Grün der Natur sich pausenlos vermehrte. Inmitten des farbenfrohen Fleckes befand sich ein Brunnen, welcher das Wasser laut plätschern ließ.
Das brachte das Mädchen dazu die Augen zu schließen.
Seit knapp zwei Jahren trat Yeji regelmäßig auf den Balkon, um sich durch die frische Luft, den wunderschönen Anblick und den friedlichen Geräuschen die Ruhe herbeizurufen. Seit das junge Mädchen gekrönt wurde, fand sie nämlich keinen einzigen Tag, an dem sie ihren Kopf nicht überanstrengte. Sobald sie aus dem Institut kam, in dem sie als Testperson den verschiedensten Untersuchungen gegenübergestellt wurde, ließ sie sich davon konfrontieren, dass sie eine Königin werden musste. Dem gab sie sich neben all ihren Ängsten, den Verlusten und den traumatischen Erfahrungen hin, indem sie Pläne umstrukturierte, ihre acht Fähigkeiten ausbaute und sich darauf einstellte, eine Revolution anzuführen.
Nach intensiven Monaten, in denen sie sich mit ihren Sofias Jungkook und Rosé zusammensetzte, die sie in ihren sozioökonomischen sowie politischen Entscheidungen unterstützten, hatte Yeji die Hälfte ihrer Ziele erreicht; sie erbaute einen goldenen Palast, der ihr und ihren Vertrauten galt, wobei sie zudem vier weitere Paläste aufstellte, die jeweils ein Element symbolisierten. Schließlich verfolgte sie den Plan einzelne Staaten zu gründen. Staaten, die mit Signums besetzt wurden, um ElemententrägerInnen in ihren Fähigkeiten zu trennen und zu trainieren. Sie wollte damit reinrassige Kontinente belegen, die der Aqua-, Ignis-, Terra- und Aereastaat genannt werden sollten.
Yeji konnte nach einem Jahr, elf Monaten und vier Tagen behaupten, dass sie ihren Idealen immer näher kam.
Um ihre Vorstellungen endgültig zu verwirklichen, musste sie nicht nur ihr Volk aufteilen. Sie musste damit beginnen, ihren kleinen Kreis der Vertrauten zu erweitern.
„Jede Königin hat einen Hofstaat, der aus mehreren Personen besteht, die der Krone unmittelbar ergeben sind."
Yeji setzte sich mit den Worten, die Rosé gesprochen hatte, tagelang auseinander. Sie gab ihrer Sofia recht, das musste sich das junge Mädchen eingestehen. Als Sönigin brauchte sie einen loyalen Kreis, dem sie Aufgaben aufbürdete und den jeder einzelne tragen könnte. Alleine würde die Fünfzehnjährige schließlich nicht sehr weit kommen.
Das Problem hierbei war, dass Yeji sich seit ihrem schmerzhaften Verlust nicht gerne an andere band. Damit einhergehend wollte sie wenig von sich und ihrem Wesen erzählen, wodurch sie in der Aufrechterhaltung von Beziehungen enorm eingeschränkt war.
Doch die Zeit rannte ihr davon.
Um reinrassige Kontinente zu schaffen, brauchte sie verantwortungsbewusste MeisterInnen, welche alle vier Elemente kompetent beherrschten und ihr ergeben waren. Somit begab sie sich vor knapp zwei Jahren auf die Suche, doch ließ dabei die zwischenmenschliche Ebene außen hervor. Die Sönigin wollte zwar einen Hofstaat, nur wollte sie keinen, mit dem sie eine innige Beziehung pflegte. Sie ließ ihre Zusammenarbeit auf eine rein berufliche Ebene verlaufen.
Nachdem sie beschloss Hoseok, ihren langjährigen besten Freund, als Meister für den Terrastaat einzusetzen, befahl sie Dahyun, die engelsgleiche junge Frau, welche sie vor zwei Jahren im Institut traf, für den Aereastaat als Hauptverantwortliche agieren zu lassen. Kurz nachdem sie Dahyun aus dem Institut holte, lernte sie einen Feuerbändiger kennen, der Changbin hieß. Yeji beschloss ihn als Meister im Ignisstaat einzusetzen. Parallel dazu lernte sie die jüngere Schwester von Rosé kennen, die aber zu dem Zeitpunkt noch keine Fähigkeiten besaß und ließ sie bei sich im Palast schlafen. Außerdem beschloss die Sönigin Menschen für die Paläste arbeiten zu lassen. Sie wurden LäuferInnen genannt.
Das genügte jedoch nicht. Die Besetzung in den Palästen musste wachsen.
Yeji entschied sich ihre Vertrauten loszuschicken, damit diese ihr Signums vorstellten, die ihr bei der Verwirklichung ihrer Ideen helfen konnten. So schlug Hoseok einen alten Freund vor, der Kino hieß. Dahyun lud ihre Geschwister Jimin und Taehyung ein, wobei die Sönigin selber an den Jungen aus dem Institut dachte. Sie dachte an Chwe...
Bedauerlicherweise hatte sie alle Hände voll zutun, indem sie sich mit Kino, Jimin und Taehyung befasste. Während sie die drei jungen Männer trainieren ließ, schlug ihr Sofia eine weitere Person vor, mit der sich Yeji auseinandersetzte. Dadurch geriet Chwe weitere Monate in den Hintergrund...
„Jeon Ryujin.", schlug ihr der weise Mann vor, auf dessen Wort sie alles geben würde.
In die braunen Augen ihres Vertrauten gesehen, reckte Yeji bei dem Namen das Kinn. Jeon Ryujin; eine talentierte Wasserbändigerin und die zwei Jahre ältere Schwester von Jeon Jungkook.
Itzys Shin Ryujin, spielt Jeon Ryujin (25J.)
Bei der Aufnahme von Signums in den goldenen Palast war Yeji zu Beginn sehr stutzig gewesen, wenn die MeisterInnen oder die Sofias mit ihnen verwandt waren. Tatsächlich stellte sich jedoch früh genug heraus, dass die Stärke eines Signums in der Blutlinie wiederzufinden war. Aus diesem Grunde setzte sie sich mit der Park-Familie auseinander und so auch mit Jeon Ryujin.
Die Sönigin hatte bereits die besten ElemententrägerInnen in ihrem Palast, worauf sie sehr stolz war. Sie ließ sich von starken, talentierten sowie mutigen Signums umgeben und hätte sich nicht vorstellen können, dass sie jemandem begegnen könnte, der ihre bisherigen Meisterinnen Hoseok, Dahyun oder Changbin übertreffen könnte. Zu ihrem Entsetzen musste sie sich aber eingestehen, dass Ryujin sie alle bei weitem übertraf.
Wenn Yeji Ryujin beschreiben müsste, würde sie sagen, die Wasserbändigerin sei begabt, doch das hielt die Sönigin zeitgleich für eine Untertreibung. Ryujin beherrschte nämlich alle vier Elemente meisterhaft, ohne dabei zu erkennen zu geben, dass das Wasser ihr Grundelement war. Die junge Frau hätte daher auch als Ignis, Terra oder Aerea durchgehen können. Ihr Persönlichkeitstyp widersprach dem nicht, da sie Charakterzüge aller Elemente aufwies. Sie besaß das Auftreten einer Feuerbändigerin, die Schlagfertigkeit einer Erdbändigerin, die Redensart einer Luftbändigerin und den Kampfgeist einer Wasserbändigerin.
Ryujin faszinierte die Sönigin. Sie faszinierte sie in ihrer Kraft, in ihrer Kampftechnik, in ihren Gedankengängen und in ihrer Persönlichkeit.
„Hat meine Schwester dich bereits überzeugt? Das tut sie nämlich gerne.", schmunzelte Jungkook, als sie allesamt am Mittagstisch saßen.
„Vielmehr umgehauen!", rief Rosé ihrem Verlobten zu, den sie demnächst heiraten würde.
Yeji nickte.
Nach einem Monat schaffte es Ryujin von jedem einzelnen am Tisch die Anerkennung zu bekommen, die ihr zustand. Dabei schätzte die Sönigin sie am meisten. Daher benötigte es keinen weiteren Monat, um zu beschließen, dass Jeon Ryujin die Hauptverantwortliche des Aquastaates werden würde.
„Bedeutet das etwa, die Meisterinnen sind endlich vollständig?", kippte Dahyuns Kinnlade, der die Sönigin als Antwort zunickte.
An der Stelle sahen sich Dahyun und Hoseok erschrocken an, wobei selbst Changbin den Kopf interessiert heben musste.
Diese Nachricht klang ziemlich unwahrscheinlich in den Ohren aller Beteiligten. Schlussendlich verbrachten sie intensive Monate damit das Team der Meisterinnen zu vervollständigen.
Yeji konnte es selber kaum glauben, doch ihre Entscheidung war gefallen und dies erleichterte sie. Sie sah in Ryujin ein Segen für alle, wobei die Sönigin überlegte ihr eine weitere bedeutsame Rolle zuzusprechen, da der Sinn für die Politik in der Jeon-Familie lag. Die Wasserbändigerin brachte eine Erleichterung über alle Gesichter und aus irgendeinem Grunde sorgte sie für Leben im goldenen Palast. Sie hatte sich mit allen Anwesenden gut verstanden, was ein Wunder war, da Changbin ein Teil dieses Teams ausmachte.
Aber Ryujin schaffte es.
Ihre Gesellschaft erhellte sogar einen unerklärlichen Part im Herzen der Sönigin, was nicht nur daran lag, dass beide Aquas war...
„Danke!", rief Ryujin überglücklich.
Sie warf sich Yeji um den Hals, wie sie es gerne tat. Doch an diesem Tag war es das erste Mal, dass die junge Königin die Umarmung erwiderte. Zögerlich legte sie die Hände an den Rücken der Wasserbändigerin, wobei sich ein schwaches Lächeln auf ihre Lippen schlich.
„Den Platz hast du dir verdient."
Ihre Augen glitten am Tisch vorbei und trafen die ihres besten Freundes. Dieser grinste breit, als er den Daumen hob. Hoseok genoss es nämlich, wenn Yeji lächelte oder erleichtert wirkte. Er würde sie in solchen Momenten am Liebsten fotografieren, um ihr regelmäßig vor Augen zu führen, wie ihr Lächeln allein Frieden über diese Welt bringen könnte.
Yeji lächelte seit ihrem schweren Verlust viel zu selten. Das wusste sie.
Seit ihr Team jedoch vollständig war und sie ihren Wunschvorstellung näher kam, hatte sie das Gefühl, dass sich bald schon etwas ändern würde. Die Sönigin war sich sicher, dass sich ihre Grundstimmung änderte, nachdem sie Ordnung in die Welt brachte.
Der offizielle Termin für die Eröffnung der Staaten und die Verlegung der Signums wäre in drei Monaten. Das gab die Königin der Erde bekannt, woran kein Lebewesen mehr etwas ändern könnte.
Das bedeutete für Yeji, dass sie Chwe Reno aus dem Institut holen könnte.
„Ich möchte Chwe Reno aus dem Institut holen.", sprach sie in Segment Null.
Mit ihr saßen Rosé, Jungkook und Ryujin. Tzuyu saß gelangweilt in der Ecke des Raumes. Vor ihr lag ein Blatt Papier, auf dem sie mit Stiften ein Bild malte.
„Ich weiß nicht, ob das machbar ist. Bei Hoseok und Dahyun gab es bereits viele Schwierigkeiten."
„Wer ist Chwe Reno?", hob Ryujin eine Augenbraue.
Bei der Frage hielt Yeji den Atem an. Sie wusste nicht, wie das beschrieben werden konnte, was Chwe und sie hatten.
Chwe Reno und Hwang Yeji waren zwei verlorene Seelen, welche sich in einer Welt kennenlernten, die im Chaos hinabsank. Die verlorenen Seelen fanden Halt beieinander, konnten sich aneinander gewöhnen und lernten sich freundschaftlich zu lieben. Sie gewährten dem anderen einen besonderen Blick auf das Universum, was sie vor dem Tod bewahrte.
All das konnte die junge Yeji aber nicht in Worte fassen. Damit würde sich nämlich beweisen, wie wichtig Chwe ihr war. Das konnte die Sönigin mit ihren Prinzipien nicht vereinbaren, was eine von vielen Gründen war, weshalb Chwe nicht schon längst an ihrer Seite im Palast stand.
So selbstzerstörerisch.., sprach ihr Zwilling in ihrem Kopf.
Yeji räusperte sich, als sie nickte.
„Ein sehr starker Ignis."
„Weshalb erwähnst du ihn erst jetzt? Einen Ignis hätten wir doch viel eher gebraucht.", zog Rosé die Lippen zu einer Gerade.
Jungkook nickte zu den Worten seiner Verlobten, während Ryujin sachte die Augenbrauen zusammenzog.
„Bei all dem Stress habe ich ihn vergessen.", log die Sönigin.
Sie verheimlichte den anderen, dass sie einst eine Abmachung mit sich hatte, in der es hieß, sie wollte alleine zurechtkommen. Sie versprach sich, keinen anderen außer sich selber zu brauchen. Das schloss Chwe Reno mit ein, den sie eigentlich stets im Herzen bei sich trug. Dadurch konnte sie niemandem von ihm erzählen, weil sie sonst preisgeben müsste, in was für eine Relation sie zueinander standen. Das wollte sie nicht. Das konnte sie nicht...
Yeji vergaß jedoch, dass ein Aqua mit ihr im Zimmer stand. Ryujin konnte aufgrund ihres gemeinsamen Grundelementes all die Gefühle ihrer Königin wahrnehmen. Dabei war es unwichtig, wie sehr die Fünfzehnjährige diese zu verbergen versuchte.
„Fein. Ist ehrlich gesagt auch unwichtig. Wichtig ist... Wir müssen uns eine gute Ausrede einfallen lassen, warum wir Chwe Reno aus dem Institut holen möchten und wieso ausgerechnet jetzt.", spitzte Jungkook die Lippen.
„Eine gute Ausrede?", lachte Ryujin auf, die ihre Arme ineinander verschränkte. „Hwang Yeji ist die Königin, der oberste Ring und damit haben ihre Worte das höchste Gewicht. Wenn sie einen Ignis aus dem Institut holen will, dann will sie einen Ignis aus dem Institut holen. So einfach ist das."
Jungkook blickte zu seiner älteren Schwester rüber, die eine Augenbraue hob. Diese Aussage schlug ihr der weise Mann nicht ab. Dennoch bedachte er die Menschen, welche von allen Seiten nicht respektiert wurden. Das durfte er als Sofia nicht unkommentiert lassen.
„Du darfst den Menschen keine Angst machen, Ryujin, indem du sie unterdrückst oder ihnen ihre Aufgabenfelder wegnimmst", kam es in einem strengen Ton von ihm, da seine ältere Schwester durch ihre Gaben oft zu Übermut neigte. „Wenn sie ihre Zeit brauchen, um herauszufinden, was wir sind, sollten wir ihnen diese Zeit gewähren."
„Du hast recht...", gestand die Wasserbändigerin, die anderen nicht gerne zustimmte.
Ihr war bewusst, wie wichtig die Menschen waren und dass sie nicht ignoriert werden durften, bloß weil eine neue Spezies existierte, der sie angehörte.
Das musste sie akzeptieren.
Sobald sie beiseite sah, wodurch sie in das Gesicht ihrer Königin blickte, veränderte sich aber bei dem Anblick etwas in Ryujins Herzen. Sie konnte sehen, wie Yeji die Zähne aufeinanderbiss, weil sie sich dazu drängte zu akzeptieren, was ihr Sofia berichtete. Parallel dazu spürte sie auch, wie das Feuer im Herzen der Sönigin loderte. Sie war wütend...
„Lässt ihr uns einen Augenblick alleine?", fragte Ryujin daher.
„Natürlich.", erhob sich Rosé, die nach der Schulter ihres Verlobten fasste, da sie im Gesicht der Fünfzehnjährigen ebenfalls Betrübnis wahrnahm.
Sie drückte ihn leicht voraus und winkte ihre kleine Schwester zu sich rüber. Nach kurzer Zeit verließen sie zu Dritt das Segment Null. Nachdem Ryujin die Tür ins Schloss fallen hörte, drehte sie sich zu dem Mädchen, das ganze zehn Jahre jünger war als sie.
„Ignorier, was Jungkook sagte...", presste sie die Lippen aufeinander, was Yeji dazu brachte mit hochgezogenen Augenbrauen zu der Wasserbändigerin zu sehen. „Er möchte es jedem recht machen, aber manchmal geht das nicht."
„Was meinst du?"
„Der Junge", gestikulierte sie. „Er ist dir wichtig, habe ich recht?"
Yeji schaute bei dieser Frage beiseite. Ihr war nicht danach eine Antwort zu geben, was Ryujin respektierte. Sie konnte nachempfinden, was ihre Königin fühlte.
„Ich kann deine Gefühle wahrnehmen, Yeji. Das weißt du...", erinnerte Ryujin. „Deshalb spüre ich auch, dass dich das Institut wütend macht. Mir brauchst du nichts vorzumachen."
Durch die Verbindung zwischen den Aquas legte Ryujin die Gedanken des jungen Mädchens offen, die dazu nur die Augen schließen konnte.
Das, was die Wasserbändigerin sagte, stimmte. Chwe war Yeji wichtig gewesen und alles, das mit dem Institut zusammenhing, machte die Sönigin wütend. Das große, weiße Gebäude erinnerte sie an die Zeit zurück, in der es ihr am schlimmsten ging. Sie dachte daran, wie ihre Ängste sie überrannten, jegliche Trauer ihr verboten und ihr Alleinsein dreist ignoriert wurde. Hinzu kam, dass die Menschen sie von ihrer Mutter trennten. Dabei ließ Yeji all die Nadelstiche, fremden Geräte oder groben Bemerkungen außen vor.
Sie verabscheute das Institut.
Manchmal sorgten die negativen Gefühle um das Institut dafür, dass sie auch von den Menschen abgeneigt war...
„Was soll's.", öffnete Yeji ihre Augen.
Ryujin legte die Hand auf die Schulter der fünfzehnjährigen Königin ab, als sich ihr rechter Mundwinkel hob.
„Ist in Ordnung, Yeji. Wir holen deinen Freund aus der Hölle und fackeln das Gebäude nieder, hm? Was hältst du von der Idee?"
Die Sönigin seufzte, doch konnte es nicht lassen, dass sie schmunzelte.
„Weil ich die Königin bin?"
„Weil du die Königin bist", nickte die bestätigend. „Jetzt lass uns die Pläne um die Staaten zu Ende bringen, damit du endlich Ruhe finden kannst."
Ruhe...
Das Wort klang wunderschön in den Ohren des jungen Mädchens, zeitgleich aber auch so befremdlich.
Würde sie Ruhe finden können?
Du...?, flüsterte eine Stimme in ihrem Kopf. Nicht einmal dann, wenn du tot bist.
Diese Worte beunruhigend die Sönigin. Unwissend, dass sie brechtigt waren...
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Heyyyyooouuu ☠️
Ich bin back und zwar *Trommelwirbel bitte* mit einem Erinnerungskapitel! Wie aus dem Titel zu entnehmen ist, wird es nicht das Einzige sein 👀. Dafür sind die Erinnerungen zu lang, obwohl... Es geht eigentlich, but... Ich möchte extra sein 🫣
Wie gefällt euch der Einblick in 2015 bisher und wie findet ihr den Aufbau?
Ich persönlich mochte ihn nicht 🤔. Also den Aufbau meine ich jetzt 😅. Ob ich toxic bin??? Vielleicht... Ich bin nämlich toxic mit allen Erinnerungsteilen._.
So! Ich habe mal wieder ewig gebraucht, um zu schreiben. 2 1/2 von 4 Erinnerungskapitel stehen. Jetzt hoffen wir mal... Ich brauche keine Wochen, um weiterzuschreiten 🥲...
Erstmal aber wünsche ich euch viel Spaß beim Weiterlesen! Die Reise in die Erinnerung, in Begleitung mit dem Palast, den Vertrauten, den Meisterinnen, Yeji und Ryujin, nimmt schließlich noch kein Ende 💪🏼.
Bis zum nächsten Mal!
In love, N ❤️
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