(Bild von Seo Changbin)
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~ 2011, November
Meine Mutter war nun seit zwei Monaten davon gegangen. Ich konnte gar nicht genau sagen, was ich dabei empfand, weil ich nicht mehr in der Lage dazu war meine Emotionen zu deuten. Dafür geriet ich gefühlsmäßig auf eine Ebene, die mich derartig übernahm, dass sie mich regelrecht tötete. Ich spürte rein gar nichts mehr. Chwe war aufgefallen, dass mit mir etwas nicht stimmte, weshalb er auch öfter nachfragte, was vorfiel, aber... Ich konnte es nicht laut aussprechen. Ich schaffte es nicht ihm mitzuteilen, dass ich mich wie eine wandelnde Leiche fühlte, weil meine Mutter den Tod fand. Ich wollte ihm erst recht nicht sagen, wie sie von der Welt ging...
Das musst du auch nicht, ertönte eine warme Stimme in meinem Kopf.
Diese brachte mich dazu fest die Augenlider aufeinander zu pressen. Mit einem Mal überkam mich eine Gänsehaut, die sich so unangenehm anfühlte, dass mir schlecht wurde. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und hielt den Atem an.
Als wäre meine Situation nicht bereits anstrengend genug gewesen, kam er dazu. Mein Bruder, dessen Stimme sich wie aus dem Nichts in meinem Kopf bemerkbar machte, als würde er neben mir sitzen und ein Gespräch mit mir führen. Seit der Sekunde, in der ich vor Schock nicht mehr Luft nehmen konnte, da mir mitgeteilt wurde, dass meine Mutter sich das Leben nahm, hörte ich ihn. Wie eine weitere Persönlichkeit von mir integrierte er sich in mein Gedächtnis, nahm sich das Recht da zu sein und zu mir zu sprechen; jedes Mal dann, wenn es mir am schlimmsten ging.
Selbst nach zwei Monaten versetzte mich seine Stimme in Angst.
Nicht, dass ich mich nicht freute ihn zu hören... Es war vielmehr die Tatsache, dass ich ihn überhaupt hörte... Der Gedanke verunsicherte mich und ließ mich nachts nicht schlafen. Ich verstand nicht, weshalb ich ihn hörte. Erst dachte ich, er wäre eine Einbildung, aber nachdem er mir Dinge erzählte, die ich selbst nicht wissen konnte, fing ich an zu zweifeln.
Er war keine Einbildung... Er schien mit seinem ganzen Wesen in meinem Kopf zu leben.
Ich schluckte hart, als ich meine Hände lockerte und tief Luft nahm.
Ich wusste noch nicht ganz recht, ob ich's gut hieß... Dass ich meinen Bruder wahrnahm, das konnte eigentlich nichts positives bedeuten.
Die Wahrheit war jedoch... Sobald seine Stimme ertönte, schaffte er es, mich wieder ruhiger zu bekommen.
Damit richtete ich mich auf und versuchte nicht erneut an meine Mutter zu denken. Vorsichtig öffnete ich die Augen, um mich im hellen Vorraum wiederzufinden, in dem ich auf eine von vielen Untersuchungen wartete.
Hey, Hyunjin, sprach ich in meinem Kopf zu ihm.
Da hörte ich, wie er erleichtert aufatmete, wobei ich mir bildlich vorstellen konnte, dass sich ein herzhaftes Lächeln auf seine Lippen legte.
Hey, Schwesterherz...
Mit verschränkten Armen saß ich auf einer Bank am Trainingshof und ließ mir die zehn Jahre alte Erinnerung durch den Kopf gehen. Meine Augen richteten sich dabei auf die Trainierenden, denen ich nicht besonders viel Aufmerksamkeit schenkte.
Ich konnte nicht fassen, wie schwer es mir zu Beginn fiel mich an meinen Bruder zu gewöhnen. Es hatte fast ein halbes Jahr gedauert, bis ich mich endgültig auf ihn einließ. Obwohl ich auch einige Jahre später nicht ganz glauben konnte, dass ich ihn wirklich hörte... Mein Misstrauen und die Angst davor, dass er nicht echt sein könnte, hinderten mich enorm. Sobald ich ihn jedoch akzeptierte, wurden die Zeiten im Institut angenehmer. Wenn ich bedachte, dass Hoseok einige Zeit später dazu kam, ging es mir immer besser.
Jedoch konnte ich nicht sagen, dass es je gut war. In mir verstarb ein Teil meiner selbst mit dem Tod meines Bruders und meinen Eltern. Daran ließ sich nichts mehr rückgängig machen. Ich spürte ihren Verlust bis heute... Nur tat es nicht mehr so weh, wie zu Beginn... Ich gewöhnte mich an den Schmerz.
Ich hatte eine enorme Charakterentwicklung gemacht. Nicht nur, dass sich all meine paranoiden Ängste, Panikattacken und Unsicherheiten legten... Ich hatte das Gefühl, dass ich mental, seelisch und körperlich stärker wurde. Mit jedem Tag, jeder Stunde sowie Minute nahm ich an Stärke zu, was mir zu Beginn zu bedenken gab, aber sich dann in Erleichterung umwandelte. Ich erfreute mich immer mehr daran, dass ich unabhängiger wurde und verstand, wer ich war. Sobald ich mit standhaften Beinen gekrönt wurde, brauchte ich selbst meinen Bruder nicht mehr.
Natürlich war er nie ganz weg... Immer dann, wenn ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand, kam er wieder... Wie mein persönlicher Engel stand er schmiere, bis ich ihn brauchte.
Ähnlich, wie es zurzeit der Fall war. Ich wusste, dass ich innerlich verzweifelte und Hyunjin deshalb aktiv in meinem Kopf zu hören war. Denn so war es immer. Ich hörte ihn bloß, wenn es mir sehr schlecht ging oder etwas besonderes auf mich wartete, wovon er wusste, ich mir selber nur noch nicht bewusst machte. Dass er den intensiven Kontakt zu mir bereits vor dem Elementenraub suchte, lag daher daran, wie mein Gespür für das Spirituelle bereits viel vorher wusste, dass mich etwas treffen würde. Auch mein Bruder hatte es gewusst...
Mich erleichterte das, wenn ich ehrlich war. Ich war froh darüber nicht ganz so alleine zu sein.
Andererseits machte es mir Angst, dass Hyunjin noch nie aktiver war, wie in den letzten Tagen...
Uns steht Großes bevor, Yeji...
Das Kinn gereckt, atmete ich aus.
Das weiß ich, antwortete ich ihm. Ich konnte es fühlen...
Die Arme vor der Brust gelockert, setzte ich meine Hände auf der Bank ab und fing an über den Trainingshof zu sehen.
Die Frage war natürlich... Was? Was stand uns bevor, was ich nicht vorher schon erahnen hätte können? Was war es, dass mir eine Überraschung bereit hielt...?
Die Augen auf den blonden Lockenkopf gerichtet, der mit am fleißigsten trainierte, zuckte ich innerlich die Achseln.
Ich hatte keine Ahnung. Aber ich würde es definitiv noch herausfinden.
Chan im Visier behalten, der eine besondere Technik der Feuerkunst zu erlernen versuchte, erkannte ich, wie hinter ihm die Trainer auf den Hof gelangten. Ich konnte Changbin sehen, der mit einem schlecht gelaunten Gesicht durch die Tür ging, wobei hinter ihm eine junge Frau stolzierte; Jihyo. Die Ersatzmeisterin, die neben Changbin lehrte.
Intuitiv setzte ich mich auf. Ich hatte sie lange nicht mehr gesehen, fiel mir ein. Eine andere Stimme in mir flüsterte, dass das nicht bedeutete, sie würde mich nicht direkt erkennen, sobald unsere Augen aufeinander trafen.
Hatte das Changbin eigentlich mal bedacht? Oder ging er blind davon aus, dass mich alle für eine Doppelgängerin halten würden, die keine Ahnung besaß? Fürchtete er sich nicht, die Leute könnten mir eher glauben? Was machte ihn so sicher, dass jeder mich für eine Kopie hielt?
Ich musste Jihyo schließlich nur sagen, was sie gerne aß und sie wäre sich sicher, wer ich war.
Konnte das nicht gefährlich werden?
Interessiert zu Changbin gesehen, der mich in diesem Augenblick ansah, schaute ich wieder zu Jihyo, die auf einmal breit lächelte. Mit großen Schritten ging sie plötzlich auf Chan zu, nach dessen Schulter sie griff. Ihre Handlung kam etwas unerwartet, wodurch ich die Augenbrauen zusammenziehen musste.
Warum ging sie derartig zielsicher auf den blonden Lockenkopf zu?
Für einen kurzen Moment übernahm mich der furchtbare Gedanke, die beiden hätten etwas am Laufen. Das wäre definitiv unter ihrer Würde gewesen!
Aber das darauffolgende hatte ich auch nicht erwartet.
Ich beobachtete, wie Chan sich aufrecht stellte, um sich zu ihr zu drehen. Nachdem ich sah, wie auch er breit lächelte und beide sich dann in eine feste Umarmung zogen, fragte ich mich, was zum Teufel hier los war. Doch dann erinnerte ich mich, was auf dem Bett von Chan eingekritzelt war.
Bang Chan.
Die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag ins Gesicht.
Jihyo hieß mit Nachnamen ebenfalls Bang, was mich einen Schüttelfrost erleben ließ. Sie waren Geschwister. Jihyo und Chan waren verwandt...
Meine Beine konnten nicht anders, als mich urplötzlich zu tragen. Ich musste aufrecht stehen, um mir das Szenario nochmal durch den Kopf gehen zu lassen und besser darüber nachdenken zu können.
Sie waren Geschwister!
Und... Das ist jetzt wichtig, weil...?
Ignorier mal, dass mich ihre Verwandtschaft dezent erschrocken hat- denk mal nach! Stell dir vor, ich weihe beide in meine momentane Situation ein. Changbin würde doch sicherlich nicht damit rechnen, dass ich mich mit einem derartig temperamentvollen Ignis wie Chan zusammentun würde.
Hyunjin! Das ist meine Chance!
Warte- was??? Du willst Chan sagen, dass du die Sönigin bist? Sagtest du nicht gestern Nacht noch, wie sehr du ihn verabscheust? Guck dir außerdem mal sein Verhalten an! Dem kannst du doch nicht trauen!
Darum geht's doch, Hyunjin! Keiner würde Chan einweihen, nur brauche ich gelernte Bändiger, wenn ich hier raus will. Jihyo, die mich kennt, wird für Ruhe zwischen Chan und mir sorgen, während beide mich hier raus begleiten. Du musst strategisch denken.
In meinem Kopf fing es an zu rattern. Ich hatte mir mehrere Möglichkeiten der Flucht vor Augen geführt, die mir mit Chan und Jihyo an der Seite gelingen könnten. Zur selben Zeit fing mein Kopf an zu qualmen, weil ich selbstverständlich auch an die Konsequenzen dachte...
Du überstürzt deine Flucht, Schwester. Ich verwette meinen toten Arsch darum, dass Changbin deine Zusammenarbeit mit den beiden kommen sieht! Glaubst du etwa, die Sönigin zu stürzen, war ein Plan, der vor zwei Tagen geschmiedet wurde?
Ich formte die Augen zu Schlitzen, während mein Bruder versuchte mich des besseren zu belehren.
Das war mit Sicherheit ein Plan, der bereits über Jahre ausgefeilt und bis ins Detail durchdacht wurde. Pass auf, was du tust. Ich fasse es nicht, dass du so unvorsichtig sein willst. Wo ist meine vernünftige Königin geblieben, die Bedacht voran geht, bevor sie Entscheidungen trifft, hm...?
Ausgeatmet, schloss ich die Augen. Ich fühlte, wie mein Körper ein Schüttelfrost übernahm, als ich die Augen wieder öffnete. Ein Stechen durchzog meinen Kopf, wodurch ich an den Elementenraub denken musste, der für solch ein Chaos in mir gesorgt haben müsste. Anders konnte ich mir meine Naivität nicht erklären...
Hyunjin hatte recht. Ich war niemals derartig unvorsichtig gewesen. Zwar hatte ich schon öfter Entscheidungen getroffen, die unüberlegt waren, aber... Diese fanden meist in aktiven Kämpfen statt und kamen mir daher gut gelegen. Wenn es jedoch um ernsthafte Angelegenheiten ging, war ich vorbereiteter. Ich überlegte mir die Dinge zwei oder dreimal, bevor ich sie beschloss.
Dabei sollte ich auch bleiben, wenn ich nicht verlieren wollte. Oder sterben...
Ich richtete mich auf und wollte voraus, als ich direkt wieder zurückwich, weil plötzlich jemand vor mir stand. Die Präsenz der Person nicht kommen sehen, obwohl diese ziemlich stark war, schaute ich mit aufgewühlten Blick zu ihm.
Zu Changbin...
Wie ich es hasste, dass die acht Elemente nicht mehr in mir lebten. Ich verlor jegliche Kräfte, die ich vorher aus der Erde schöpfen konnte. Ich verlor die Macht darüber andere kommen zu fühlen...
„Was?", gab ich harsch von mir.
Im nächsten Moment biss ich mir auf die Zunge.
Ich sollte nicht derartig respektlos klingen, wenn ich nicht riskieren wollte, dass Changbin verstand, dass ich bereits die Wahrheit kannte. Doch sobald ich vor ihm stand, war es schwer mein Geheimnis zu verbergen. Dafür galt ihm eine viel zu große Wut, was definitiv dem Feuerelement in mir zu verdanken war und dem Wasserelement, welches sich auf Emotionen beschränkte.
Selbstverständlich. In mir blieben die zwei verrücktesten bzw. chaotischsten und dynamischsten Elemente zurück... Wie vorteilhaft.
„Sehnst du dich etwa danach zu sterben, Yeji?", kam es mit rauer Stimme aus Changbin.
Die Zähne aufeinander gebissen, zog ich leicht die Augenbrauen zusammen.
Sterben...? Fragte er das gerade ernsthaft? Drohte er mir?!
Wollte er etwa sterben?!
Na, na! Was hatten wir über's Töten gesagt?
„Sterben?", fauchte ich, meinen Bruder ignorierend.
„Ja...", hob sich sein linker Mundwinkel. „Oder täusche ich mich und du hast soeben nicht beabsichtigt auf Jihyo zuzugehen?"
In meinem Gesicht regte sich kein einziger Muskel, als ich über seine Frage nachdachte. Die Räder in meinem Kopf fingen wieder aktiv an sich zu drehen.
Er war mir überlegen, schloss ich aus seinen Worten. Changbin war mir bei jedem Schritt und Tritt, den ich machte, bereits fünf große Schritte voraus. Mein Bruder besaß recht. Er hatte behauptet, ich würde es mit meiner Flucht überstürzen und er hatte recht. Changbin sah nämlich jeden meiner Kurzschlussideen kommen und er würde mit sehr viel mehr rechnen...
„Ich fürchte, ich darf doch wohl mit meinem Zimmergenossen und meiner Meisterin sprechen, oder etwa nicht?", versuchte ich so ruhig wie möglich zu fragen.
„Ist das so?", musste er lächeln, bevor sein Gesicht mit einem Mal wieder ernst wurde. „Glaubst du etwa wirklich, ich weiß nicht, dass du dich schon wieder erinnerst?", schoss es schlussendlich aus ihm.
Mir selber auf die Zunge gebissen, um nicht gleich an die Decke zu gehen, spürte ich, wie mein Herzschlag sich beschleunigte.
Erneut war er mir überlegen gewesen.
Changbin wusste, dass ich mich erinnerte. Er konnte sehen, wie ich bloß schauspielerte, um nicht aufzufliegen. Er hatte mich enttarnt.
Für einen kurzen Moment dachte ich, dass das schlecht war, doch dann... Dann fragte ich mich, seit wann er das schon wusste. Seit wann ahnte er, dass ich mich wieder erinnerte...? Machte ihm das etwa nichts aus?
Wie es schien... Nein. Ansonsten hätte er mich nicht direkt darauf angesprochen, oder...?
Das war interessant...
Er wusste gar nicht, wie er sich damit gerade selber ins Bein schoss. Nun wusste ich nämlich, dass mein Wissen und die Erkenntnis über einen Verrat gegen den Palast nicht meinen Tod bedeutete. Ich durfte wissen, dass gegen mich vorangegangen wurde. Niemand wollte je, dass ich starb...
Diese Schlüsse gezogen, hob ich leicht den Kopf an.
Na, das war gut... Noch besser war es, dass Changbin offensichtlich entgegenkommend mit mir darüber sprechen wollte...
„Denkst du, ich wusste nicht bereits die ganze Zeit, dass du unter den Verrätern bist?", konterte ich ihn geschickt.
Das brachte den Feuermeister bloß dazu die Achseln zu zucken.
„Ich bin kein Verräter. Streng genommen... Habe ich nicht einmal was getan", verschränkte er die Arme vor der Brust, um seinen Standpunkt festzumachen. „Euer Hoheit.", zwinkerte er anschließend sarkastisch.
Ich tat es ihm gleich, indem ich die Arme kreuzte. In seine Augen gesehen, die neutraler nicht hätten wirken können, hob ich eine Augenbraue.
Er behauptete, er hätte nichts getan? Er sagte mir dreist ins Gesicht, er sei an dem Verrat nicht beteiligt gewesen, hielt mich hier aber fest?
Changbin wollte wohl Spielchen spielen. Wie schön, dass ich für diese immer zu haben war...
„Hätte niemals gedacht, dass du ein Arschkriecher bist.", sagte ich ehrlich.
Im Hinterkopf behielt ich dabei meine Ziele. Meine Aussage könnte ihn triezen und ich bekäme dadurch die Möglichkeit an mehr Informationen zu kommen.
Wie sagte mein Bruder eben noch? Ich sollte strategisch vorgehen...
„Bin ich nicht.", blockte er direkt ab.
„Ach, nein? Das sieht aber anders aus.", kommentierte ich spitz.
Der unabhängige, starke und zielorientierte Changbin, den eigentlich nichts so klein bekam, ergab sich offensichtlich jemanden, um mich Baby zu sitten.
Ich fragte mich, wie er das mit sich selber ausmachen konnte, da er nicht die Art Typ war. Aber was wusste ich schon, was für ihn dabei rauskam und wozu er daher bereit war...
„Bin ich nicht", kam es wiederholt von ihm. „Ich arbeite für niemanden!", zischte er. „Weder das, noch verfolge ich eigene Ziele. Ich passe nur auf, dass du dich benimmst. Nicht mehr."
„Und... Wieso?", sprang ich auf seine Aussage an.
Ich hatte Changbin genau da, wo ich ihn haben wollte; er fühlte sich von meinen Aussagen provoziert.
Typisch für Ignis...
„Ich hasse Monarchien. Deshalb.", spuckte er mir seine Worte ehrlich ins Gesicht.
Das brachte mich dazu zu schmunzeln. Damit verärgerte ich ihn, weshalb er für einen Augenblick beiseite sah.
Er verabscheute Monarchien also...? Dass ich nicht lachte.
Diese Welt funktionierte nicht ohne. Nicht unter diesen Umständen...
„Und der, der mich am Boden sehen möchte, der will etwa keine Monarchie? Spiel mir doch nichts vor, Changbin. Am Ende des Tages geht es immer nur darum, wer die größere Macht hat."
„Das ist mir egal!", schaute er wieder zu mir und verzog streng die Augenbrauen. „Mir wurde versprochen, dass ich tun dürfte, was ich will, sobald er seine Ziele erreicht hat. Also halte ich mich an seine Regeln."
„Also ein er...?", hob ich neugierig die Augenbrauen.
In seinem Gesicht konnte ich rauslesen, dass er bereits zuviel verriet, was er absolut nicht gut hieß. Somit atmete er tief durch, um die Kontrolle über sich selbst zurück zu kriegen, dabei wurde ich gerade erst warm.
Er lockerte seine Arme und nickte in meine Richtung.
„Was versuchst du, Yeji?"
Lag das etwa nicht auf der Hand...?
„Meinen Thron zurück zu kriegen. Und du, Changbin?", fragte ich locker, als würden wir gerade nicht darüber reden, dass ich gestürzt wurde.
Sein dunkler Blick schaute zwischen meinen Augen her. Er richtete ihn vielsagend, doch ich konnte nicht deuten, was er mir sagen wollte oder unbeabsichtigt sagte.
Im nächsten Moment drehte er sich stumm von mir. Er blieb noch einige Zeit so stehen, worauf er einfach davon ging.
Mit einem relativ ruhigen Herzen, doch mit durcheinander gearteten Gedanken, schaute ich dem Feuermeister hinterher.
Das war ein gutes Gespräch, Sönigin.
Besser, als ich gedacht habe, antwortete ich meinem Bruder.
Vielleicht war Changbin nicht wirklich mein Feind. Nicht, wenn ich die Karten richtig legen würde...
...
...
Ein Mann also...
Nicht, dass ich es nicht erwartete.
Die Frauen im Palast waren viel zu selbstsicher und eigenständig, als dass sie es nötig hätten, sich an mir zu vergreifen. Wenn ich aber ehrlich zu mir war, hätte es keiner wirklich nötig gehabt, wodurch ich an niemand spezifischen dachte. Wüsste ich nicht, dass Changbin für jemanden arbeitete, hätte ich ihn verdächtig.
Offensichtlich war er aber nicht mein Feind. Zumindest nicht mein hauptsächlicher Feind...
Somit ging ich die Männer durch, die in meinem Palast mit mir am Tisch saßen...
Darunter waren, Changbin ausgeschlossen, Hobi, Kino, Taehyung, Jimin und Jungkook. Unterbewusst schloss ich Changbin, Hobi und Jimin aus. Für mich kamen mein bester Freund sowie der Aquameister nicht in Frage, da sie beide eine spezielle Beziehung zu mir hatten. Ich hätte es bemerkt, wenn sie's gewesen wären...
Über den Feuermeister musste ich nicht reden.
Nun blieben Taehyung und Jungkook über. Während ich Taehyungs reines Herz bedachte, ignorierte ich den Fakt nicht, dass Jungkook mich mit Rosé belehrte und all das nicht nötig gewesen wäre, wenn er mich fallen sehen wollte.
Damit schloss ich die beiden ebenfalls aus.
Mir auf die Unterlippe gebissen, bemerkte ich, dass ich vor einer dicken Mauer stand, die mir keinen Durchgang gewährte. Ich konnte nicht sehen, wer meinen Fall hätte planen können.
Musst du das gerade wissen?
Die Stirn kraus gezogen, wunderte mich Hyunjin.
Was meinst du, fragte ich meinen Bruder direkt, sobald er meine Gedankengänge unterbrach.
Na. Für deine Flucht brauchst du nicht wissen, wer derjenige ist, der dich fallen sehen will. Erstmal zumindest... Konzentriere dich auf deinen Weg hier raus.
Nachdenklich in meinen Schoß gesehen, wusste ich schon, weshalb er das sagte. Er wollte nicht, dass ich mich stresste, wie ich gerne zu neigte. Bevor ich durch den ganzen Stress dann meinen Fokus verlor, sollte ich mir einen Plan machen.
Vermutlich sprach mein Bruder weise Sätze.
Wie immer...
Jaja, rollte ich bloß die Augen.
Möglicherweise sollte ich die Fragen, die mit wer anfingen, beiseite schieben. Ich musste erstmal lebend hier rauskommen, bevor ich an die wer-Frage dachte. Sobald ich mich in Sicherheit wusste, musste ich schließlich Prioritäten setzen und zu wissen, wer mir das antat, war mehr als nur wichtig. Diese Frage würde dann ganz oben stehen.
Erst einmal... Von hier weg. Das Ziel sollte ich fokussieren.
Auf meinem Bett aufmerksam den Kopf gehoben, seufzte ich. Ich sollte mir überlegen, wie ich nun meine Zeit totschlagen könnte, dachte ich mir, bevor ich noch durchdrehte.
Als sich Han jedoch auf einmal richtete, war das nicht mehr von Nöten. Er sprang von seinem Bett, so laut, dass er all die Aufmerksamkeit auf sich lenkte.
Verwundert zu ihm gesehen, konnte ich beobachten, wie er die Arme breitete.
„Wir haben Mitternacht!", rief er einladend.
Als stünde etwas Großes bevor.
Ich konnte sehen, wie Chan und Minho ebenfalls von ihren Betten kamen. Zu Seungmin geschaut, der bloß genickt hatte, versuchte ich noch herauszufinden, was los war.
Wieso schienen alle plötzlich so interessiert...?
„Die ganze Woche warte ich schon auf den heutigen Abend.", rappelte sich Chan auf.
„Was steht denn an?", fragte ich, denn die Neugier in mir ließ sich schlecht bändigen.
Die Jungs antworteten mir jedoch nicht. Han fing stattdessen an zu grinsen, als er im nächsten Moment mit seinem linken Fuß auf den Boden stampfte, worauf er sich langsam um seine eigene Achse drehte, um anschließend seinen Oberkörper vorzuneigen und seine Arme auszubreiten. Dadurch entstanden mehrere Risse im Boden.
Die Augen leicht geweitet, setzte ich mich auf.
Die Risse im Boden weiteten sich, sobald Han seine Handflächen schloss. Gleich daraufhin schlug er seine geballten Fäuste aneinander, sodass im Boden ein tiefes Loch entstand, was den Rissen zu verdanken war.
In die Gesichter der anderen gesehen, schien das offensichtlich nichts ungewöhnliches zu sein. Auch nicht, dass Han anregend in das Loch zeigte. Erst als ich aus dem Bett stieg, sah ich, dass er Treppen aus Erde bändigte.
Es ging da runter...
Bloß... Wohin sollte es denn gehen...?
„Wer möchte als Erster?", fragte er gut gelaunt, was man auch nicht alle Tage erlebte.
„Dass du das fragst.", stieß Chan lachend auf, als er den jungen Terra beiseite schubste, um anschließend die Treppen hinunter zu rasen.
Ich sah in Hans Gesicht, dass ihn der Ignis provozierte, wodurch er das Loch am liebsten wieder geschlossen hätte; mit Chan darin, um seine Innereien zu zerquetschen. Aber er riss sich zusammen und ließ die anderen seelenruhig runter stolzieren, bis zu guter Letzt Seungmin und er als Einzige draußen standen.
Da schaute der Junge mit den großen unschuldigen, braunen Augen ausgeatmet zu mir.
„Jeden Freitag Abend findet eine Party statt und... Jedes Abteil trifft sich dafür im Untergrund, um sich einmal in der Woche zu „amüsieren".", rollte dieser die Augen, der das wohl nicht gut hieß.
Mein Verstand brauchte eine Weile, um zu begreifen, was Seungmin mir da gerade erklärte.
Da unten... Fand eine Party statt?
Ich dachte für einen Moment, ich hätte mich verhört. Das durfte doch nicht möglich sein!
Oder...? Das musste ein schlechter Witz sein.
Ich erinnerte mich noch ganz genau daran, dass ich die Regel einführte, keine Parties stattfinden zu lassen - vor allem keine privaten! Sie lenkten die Signums nämlich nur von ihren eigentlichen Pflichten ab. Feierlichkeiten waren bloß erlaubt, wenn die jeweiligen MeisterInnen der Kontinente irgendwelche Mottos veranlassten und die Partys beaufsichtigten.
Ansonsten waren sie strengst verboten. Erst recht der Alkohol...
„Und... Changbin?", fragte ich ungläubig.
Der könnte doch niemals Bescheid wissen. Das konnte ich nicht glauben.
Wenn er die Situation aber gut hieß, dann hatte ich mich gewaltig in ihn getäuscht. Soviel stand fest.
„Der weiß natürlich nichts, Püppchen. Kommst du jetzt oder muss ich dich da runter schubsen?", kam es genervt von Han.
Perplex aufgrund seiner Aussage wandelte sich schlagartig alles in mir. Ich war im Allgemeinen nicht besonders heiter drauf, da mich die Missachtung meiner Regeln nervte.
Zudem... Wagte er es mich ein Püppchen zu nennen? Ein Püppchen?! Echt jetzt?!
Die Hände zu Fäusten geballt, sah ich nur Seungmin auf mich zukommen, der vorsichtig nach meinem Rücken fasste. Das tat er vorbeugend, damit ich aus Versehen nicht noch jemanden tötete.
„Ignorier ihn einfach.", flüsterte er ratsam und drückte mich sachte zu den Treppenstufen voraus.
Han noch einen giftigen Blick zugeworfen, den dieser grinsend empfing, ging ich mit dem Braunhaarigen an meiner Seite die Treppen entlang.
Überrascht die Augenbrauen hinaufgezogen, realisierte ich, dass es echt war. Hier befand sich tatsächlich ein Durchgang, der zu einer Party führte, von der bereits die Musik dröhnte.
Mit einem ganz unguten Gefühl erreichte ich anschließend den Grund. Die Augenbrauen verzogen, erblickte ich all die Möbel, die aus Erde geformt wurden. Tische, Stühle und eine riesige Tanzfläche - alles aus Erde. Hinzukommend hing hier auch Dekoration, von der ich nicht wusste, woher diese kam. Vom ganzen Naschkram und der Auswahl an Getränken mal ganz zu schweigen...
Ich konnte auch den strengen Geruch von Alkohol riechen...
Tatsächlich konnte ich kein Geheimnis daraus machen, wie sehr mich das verärgerte.
Wieso entschieden sich die dummen Leute hier drinnen nach Alkohol zu greifen, wenn morgen ein hartes Training anstand? Glaubten sie etwa, das würde nicht auffallen?
Angespannt ausgeatmet, spürte ich, wie Seungmin vorsichtig von mir abließ.
„Hey... Han ist ein Idiot. Reg dich darüber nicht auf.", versuchte er mich aufzumuntern, weil er glaubte, ich war wegen dem Erdherrscher gereizt gewesen.
Dabei wusste er gar nicht, was wirklich in mir vor sich ging.
Ich hasste es, wenn meine Regeln missachtet wurden...
„Ihr trinkt Alkohol?", fragte ich direkt, was der Junge mit den großen, braunen Augen nicht erwartete.
„Ehm...", schaute er sich um. „Ja...?"
„Warum?", schüttelte ich fragend den Kopf. „Ich meine... Changbin? Das Training...?"
Seungmin winkte an der Stelle ab.
„Keine Sorge, Yeji. Keiner darf sich betrinken. Das ist die eiserne Regel. Es gibt extra Personen, die darauf acht geben. Außerdem trinken 80% der Anwesenden nicht, weil...", spitzte er die Lippen. „Naja. Ich muss nicht erklären, welche Konsequenzen uns erwarten könnten, wenn der Alkoholkonsum auffällt, oder? Nicht zu vergessen, sind Ignis diszipliniert. Sie würden nicht in großen Mengen trinken, um ihr Training zu verpassen."
Die Stirn in Falten gelegt, schüttelte ich perplex den Kopf.
Personen, die auf den Konsum achteten? Über die Hälfte trank nichts? Angebliche Disziplin der Ignis, auf die man baute? Beachtete denn niemand, ihren Hang zur Zerstörung und die übermäßige Lust in ihnen? Sie waren als Rebellen bekannt.
Wie schwachsinnig. Wenn er das selber glaubte, fragte ich mich, weshalb der Alkohol überhaupt angeboten wurde. Das war doch viel zu riskant!
Idiotische Ignis. Sie dachten ihre Taten niemals bis ins Detail durch.
Zumal... Ich konnte kaum fassen, wie sich die Trainierenden amüsierten, während mein Palast in Flammen stand. Ich konnte nicht einmal nachvollziehen, woher sie die Lust hernehmen zu feiern, wenn sich die Welt derartig veränderte. Anderes stand im Fokus, wie das Erlernen der Elemente, um Kriege führen zu können! Schließlich wusste die Menschheit noch gar nicht, warum wir uns vor zehn Jahren plötzlich veränderten.
Ihre bescheuerte Naivität könnte uns den Tod bringen!
Den ganzen Abend verbrachte ich damit an einem Tisch grimmig durch die Menge zu sehen und darüber nachzudenken, wie dumm die Ignis waren. Mit der Zeit lockerten sich jedoch meine Muskeln, da mein Bruder mir einredete, dass es nur ein Abend bzw. eine Nacht war.
Denk dran, dass sie alle noch ziemlich jung sind. Neben all den Pflichten brauchen sie ihre Pausen...
Die Pausen konnten sie sich auch anders nehmen, dachte ich, aber nahm es so hin. Nicht jeder musste so sein, wie ich es war. Partys zogen mich nie wirklich an. Wenn sie andere jedoch ansprachen, war das so.
Das musste ich mit meinen Zimmergenossen nun stumm hinnehmen...
Mit einem müden Blick aufgesehen, da sich jemand zu mir an den Tisch stellte, seufzte ich.
Nicht der schon wieder... Für ihn hatte ich wirklich keinen Nerv mehr über.
„Na? Weshalb schaust du so grimmig.", setzte sich der Blondschopf zu mir an den Tisch.
Felix; derjenige, der sich sogar extra für diese Nacht rausgeputzt hatte, wie viele andere auch. Sein blondes Haar war zurück gegelt, wobei er schwarze Lederkleidung trug. Mit einem großen Lächeln schien er sich offensichtlich zu amüsieren.
Ich hingegen machte kein Geheimnis daraus, dass es mir nicht ansatzweise so erging, wie ihm.
„Die Welt ist nicht die, die sie einmal war.", sagte ich daher geradewegs heraus.
Bamm, Bamm, Baaaaaamm - Du kleine Stimmungskillerin.
Meinen Bruder ignoriert, schaute ich zu Felix, der aufmerksam nickte.
Moment mal. Stimmte er mir gerade zu...?
„Und deshalb müssen wir versuchen das Beste daraus zu machen.", zog er die Lippen zu einer Gerade und setzte sich auf.
Ich zog die Augenbrauen zusammen.
„Wie meinst du das?", versuchte ich ihn zu verstehen.
„Na... Was bringt es uns traurig zu sein, Yeji? Wir sollten lachen, tanzen und gemeinsam Spaß haben. Damit die Situation anfängt sich besser anzufühlen. Damit die veränderte Welt sich anfängt wieder unverändert anzufühlen.", sprach er leise mit einem sanften Lächeln.
Über seine Worte nachgedacht, musste ich für einen Moment an ihm vorbei sehen.
Das war nicht das, was mir Rosé und Jungkook beibrachten. Sie sagten, dass sich die Welt darauf konzentrieren sollte sich auszubilden. Auf Genuss sollte bis auf's Äußerste verzichtet werden, sobald dies möglich war. Anderes war nämlich wichtiger.
Das wurde mir über Jahre eingetrichtert. Von Felix anderes zu hören, verwirrte mich ein wenig.
Wie konnten sie alle sorglos lachen, tanzen und Spaß haben, unwissend, was uns erwarten könnte? Was uns für ein Krieg in Zukunft erwarten könnte...?
„Ist das nicht... Verantwortungslos?"
„Seit wann ist Lachen ein Verbrechen?", legte er den Kopf schräg, wie ich es tat, bevor er ausatmete. „Rosé Kennedy hat einmal gesagt Vögel singen nach einem Sturm. Wieso sollten sich die Leute nicht einfach an Sonnenlicht erfreuen, das ihnen noch bleibt?"
Perplex geblinzelt, schaute ich zwischen seine Augen her.
Verwundert über seine Aussage wusste ich nicht genau, ob ich ihn verneinen durfte. Er hatte in einem gewissen Maße recht. Nur boten die Umstände unserer Zeit das Gegenteil.
Er wusste nicht, wovon er sprach, dachte die Pessimistin in mir. Er musste nie regieren...
„Komm.", sprach er plötzlich, weshalb ich wieder aufmerksam den Kopf geben musste.
„Hm?"
„Ich zeig dir, dass das Leben schön sein kann.", erhob er sich vom Erdstuhl und ging einmal rum, um schlussendlich vor mir zu stehen.
Mit einem Lächeln auf den Lippen hielt er mir seine Hand hin. Von seinem Gesicht auf diese gesehen, zog ich die Augenbrauen zusammen.
„Mit... Tanzen?", kam es zögerlich aus mir.
„Ja!", lachte er.
Bereit dich zu blamieren, weil du weder tanzen, noch singen kannst?
Ohne auf meinen Bruder eingegangen zu sein oder darüber nachgedacht zu haben, was mir Felix für eine Frage stellte, verneinte ich einfach, indem ich den Kopf schüttelte.
Das... Das war nichts für mich. Sowas... Das Tanzen, das war nicht mein Ding, nein...
„Heute nicht...", lachte ich unsicher.
Da zog der Blondschopf seine Hand zurück und nickte.
„Heute nicht", betonte er geschickt. „Das bedeutet dann... Beim nächsten Mal."
Ein unruhiges Gefühl überkam mich.
Nächstes mal...?
„Mal sehen.", sagte ich bloß wieder unsicher.
Das kam mit hoher Wahrscheinlichkeit bei Felix an; jedes Gefühl, was ich gerade fühlte. Ich war mir sicher, dass sich sein Lächeln nur deshalb vergrößerte. Der Blondschopf erfreute sich an meinem Scham.
Er nickte freundlich, als er dann davon ging.
Mit erhitzten Wangen lehnte ich mich in den Erdstuhl zurück.
Nächstes mal?
Ich weiß. Es wird kein nächstes mal geben... Nicht bei deinem schüchternen Arsch.
Nach dieser Aussage versank ich beinahe im Stuhl.
Oh, Gott. Wie sollte ich mich da je wieder rausreden...?
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Helloooooowwwww 🍂
Ein weiteres Kapitel, das mal wieder mehr bereit hielt! Changbin hat nämlich Spoiler verraten, hmhmmmm 🤭. Was machen wir nun mit denen? Yeji hat das Gespräch mit ihm ein wenig reflektiert, aber kam nicht wirklich auf einen Verdächtigen. Wie ist's mit euch...? Vermutungen???
Dann 😦 finden hier wöchentliche Partys statt—- Unsere liebe Sönigin war ziemlich schockiert darüber. Wie findet ihr's aber, dass die Truppen mal feiern gehen? Ich betone mal: „verantwortungsbewusst" feiern gehen...
Naja... Hat ja jeder sicherlich eine andere Ansicht.
Dann hatte Felix nen kurzen Moment, unser kleiner Flirty Bursche 🤭
Wir gucken mal, was die zukünftigen Kapitel uns versprechen! Und ob noch ein Tanz folgen könnte..........
Bleibt gerne gespannt... Bis zum nächsten mal!
In love, N ❤️
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