Kapitel 14 ▶ Worth
Ash stellte es hoch und schrieb 'sleepy dude @Luke5SOS' darunter. Ich lachte und retweetete es. Den Hate den ich bei jedem meiner Tweets bekam ignorierte ich gekonnt. Wir schauten den Film zuende als plötzlich mein Hand klingelte.
S: Hallo?
T: Du dumme Kuh! Was machst du in Berlin?
S: Uhm... Hey Tami wie geht's dir?
T: Lenk nicht vom Thema ab!
S: Mach ich doch gar nicht
T: Ja klar und jetzt sag sofort warum du in Berlin bist ohne mir Bescheid zu geben!
S: Das war ne spontane Sache
T: Das ist keine Entschuldigung
S: Aber...
T: Nichts aber! Außerdem was ist das mit Luke?
S: Ich weiß nicht wovon du redest
T: Labber keinen Scheiß! Sam hat mir das Bild geschickt!
S: Oh...
T: Genau! Also, willst du mir was sagen?
S: Naja...
T: Ich warte!
S: Wir sind zusammen
T: Ja ne das hätte ich jetzt nicht gedacht
S: Was meinst du dann?
T: Seit wann?
S: Uhm...
T: Sandy!
S: London
T: Und ich erfahre es erst jetzt?!
S: Tut mir leid
T: Spars dir! Wer weiß es schon?
S: Du und die Jungs
T: Denen habt ihr es gesagt aber mir nicht?!
S: Nein sie haben es so raus gefunden
T: Ja klar und wie?
S: Sie haben sehen wie wir uns geküsst haben
T: Ach geküsst habt ihr euch auch schon?!
S: Ja...
T: Super! Und was erfahr ich als nächstes? Das ihr verheiratet seid und du schwanger bist?
S: Was denkst du denn bitte von mir?
T: Ich dachte du wärst meine beste Freundin! Und das wir keine Geheimnisse vor einander haben!
S: Sind wir doch auch! Außerdem hast dus mir auch nicht erzählt als du wieder mit Max zusammen gekommen bist!
T: Das war was anderes! Wir wollten es niemandem erzählen! Und ich habs dir erzählt!
S: Bei uns war das das selbe! Und du hast es erst nach nem Monat erzählt!
T: Na und?!
S: Ach vergiss es einfach!
T: Tzz ich hab kein bock mehr auf die scheiße! Das wars mit unserer Freundschaft!
S: Von mir aus! Ich brauch dich nicht! Ciao!
T: Ich dich auch nicht! Tschüß!
Ich war zum telefonieren in mein und Lukes Zimmer gegangen und lag nun heulend auf dem Bett. Wir hatten uns richtig angeschrien. Nachdem ich bereits ungefähr fünf Minuten weinte, merkte ich wie sich die Matratze neben mir senkte. Ich erkannte Luke an seinem Aftershafe und kuschelte mich sofort an ihn als er seine Arme öffnete. Er strich mir beruhigend über den rücken und summte wieder einmal 'Wherever you are' in mein Ohr. Nachdem ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte, sah ich zu Luke. Seine sonst so strahlend blauen Augen strahlten Besorgnis aus. "What happened?" fragte er sanft und ich antwortete mit brüchiger Stimme "She said she wouldn't need me and I said I wouldn't need her". Er nahm mich fest in den Arm "But you need her, right?". Ich nickte bloß. "Maybe you both need time. I'm sure you'll be best friends again soon" er lächelte und ich gab ihm dankbar einen kleinen Kuss. "Let's go and visit Berlin" grinste er und ich musste ebenfalls lächeln. Ich ging ins Bad, wo ich mich erstmal duschte. Nachdem ich aus der Dusche trat, wickelte ich ein Handtuch um meinen Körper und lief zurück ins Zimmer. Als er mich kommen hörte, sah er von seinem Handy auf und musterte mich. Ich sah wie er anfing zu grinsen und verdrehte lachend die augen "Turn around". Er biss sich auf seine Unterlippe und sah mir direkt in die Augen. Dann schüttelte er den Kopf. "Please Luke!" bettelte ich und er gab seufzend nach. ich nahm mir frische Unterwäsche und zog sie, nachdem ich mich vergewissert hatte das Luke nicht schaute, an. Ich warf das Handtuch zu Boden und wühlte in meinem Koffer nach Klamotten. Ich holte eine schwarze skinny jeans heraus und bückte mich um einen Hoodie zu nehmen, als ich plötzlich zwei starke arme um meine tallie führen konnte. Ich zuckte zusammen und sah Luke kurz böse an. Er jedoch lächelte nur unschuldig und malte mit seinen Händen Muster auf meinen Bauch und meine Hüften. Ich zitterte und schloss meine Augen um mich zu konzentrieren. Ich merkte wie ich sanft umgedreht und hochgenommen wurde und befand mich kurz darauf auf dem bett. Luke lag über mir und küsste meine Lippen. Er wurde etwas fordernder, doch bevor es zu weit ging brachen wir ab. Ich lief zu meiner Tasche und nahm ein rotes Top heraus. Dies zog ich an und überlegte dann, was ich darüber ziehen sollte. Ich entschied mich fur einen weiß-grauen grob maschigen Hoodie, durch den man mein Top sehen Konnte. Der Hoodie ging mir bis kurz über den Hintern und war sehr weich. Luke zog sich wieder seinen Hoodie von vorhin an und ebenfalls eine schwarze Skinny Jeans. Er hatte, während ich duschen war, den Jungs Bescheid gesagt und sie warteten bereits im Flur auf uns. Ich schnappte mir meine Lederjacke und meine, zuvor gerichtete, Handtasche, während ich meine roten converse anzog. Ich packte noch schnell meinen roten schal in meine Tasche und zog meine schwarze Beanie und meine Sonnenbrille auf. Die Jungs zogen sich auch Beanie und Sonnenbrille an und nachdem auch sie ihre Jacken hatten, liefen wir los.
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