1.Rückkehr!

Harry

Am letzten Sonntag schrieb mir Louis, dass er am Freitagnachmittag wieder kommen würde und dieser war heute. Ich war sehr aufgeregt und freute mich so sehr auf meinen Freund. Es war schon nach Zwei und Louis ganze Familie war zu uns gekommen, um ihn zu begrüßen. Das ganze dreiviertel Jahr war sehr schwer für mich. Ich war zwar oft bei Louis's Familie. Aber ich bin jeden Sonntag Nachhause gefahren, um sein Brief zu lesen, auch wenn aus Anfangs 99 Wörtern später nur noch 20 und zum Schluss 5 wurden, freute ich mich lesen zu können, dass er Lebt. Ich liebte ihn immernoch so ,wie als er ging oder sogar mehr. Aber ich hatte eine riesen Angst, dass er sich verändert,das ihn das alles zu sehr mit genommen hat. Schließlich hatte er dort Menschen erschossen. Am meisten aber hatte ich Angst um ihn. Was wenn er eine schlimme Verletzung hat? Wenn er nichts anderes mehr Arbeiten kann, weil sein Knie oder sonst was kaputt ist? Aber am schlimmsten wäre, wenn er seine Gefühle zu mir verloren hätte. Doch daran will ich garnicht erst denken.

Ich stand noch in der Küche und machte Louis's Lieblingsgericht oder das was es mal war. Pizza. Ich machte sie mit seinen kleinen Schwestern zusammen und wir lachten viel. Ich hatte am Anfang fast gar nicht gelacht, weil mein Grund zu lachen nicht da war. Aber als mir klar wurde, dass er eh wieder kommen würde, fing ich auch wieder an zu lachen.

Ich stellte gerade den Teller mit der Pizza auf den Tisch, als es klingelte. Sofort schmiss ich die Schürze, die um meiner Hüfte hing weg , fuhr mir mit der Hand nochmal durch die Haare und ging zur Tür, an der schon die Zwilinge in Louis 's Arme lagen. Ich ging langsam zu ihnen und in meinen Augen bildeten sich Tränen. 'Er ist noch viel schöner geworden' dachte ich und musste lächeln.
"Louis, Harry wartet schon auf dich!" Sagte Daisy und in den Moment schaute Louis zu mir hoch. Die Zwilinge ließen ihn los und er stand langsam auf. Langsam lief er auf mich zu und ich ging ihm entgegen. Als er genau vor mir stand, legte ich meine Hand auf seine Wange und Louis schmiegte sie dagegen. Ich legte meine freie Hand an seine Hüfte und zog ihn vorsichtig näher. Als seine Brust meine berührte, zuckte er leicht zusammen und ich schaute ihn besorgt an.
"Es geht." Sagte er und ich nickte immernoch besorgt. Louis beugte sich vorsichtig vor und legte seine Lippen zärtlich auf meine. In mir explodierte es wie noch nie zuvor. Erst in diesem Moment merkte ich, wie sehr ich ihm vermisst hatte. Ich merkte wie er sich in mein Oberteil krallte. Als wir uns lösten waren Louis's Augen etwas zu gekniffen. Ich strich mit meinen Daumen über ihnen. Louis lächelte schwach, aber ließ die Augen zu. 
"LOUIS!"hörte ich die Stimme von Louis Mutter hinter uns rufen. Vor Schreck zuckte Louis etwas nach hinten und riss die Augen auf. Joy, Louis Mutter,lief zu ihren Sohn und nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände. Sie schaute in seine Augen und drehte sein Gesicht hin und her.
"Sie haben es verschont, was mein Sohn? " Fragte sie und Louis nickte.

Wir aßen die Pizza, lachten ab und zu und Louis Geschwister erzählten ihm, was alles passiert war. Immer wieder nickte er nur und war auch allgemein sehr ruhig. Aber das war mir egal, denn ich war froh, dass er wieder da war.

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