Sie ist schön. Nicht auf die Weise schön, wie die ganzen Mädchen in den Modemagazienen. Sie ist von innen schön, weil sie immer erst an die anderen Menschen denkt. Weil sie bis ans Ende der Welt für ihre Lieben gehen würde und noch ein Stück weiten sie bringt das Beste der Menschen in ihrem Umfeld zum Vorschein.

Halt einen Moment inne. Stoppt in dem, was ihr tut und fragt euch: was wäre, wenn ich jetzt tot umfalle? Was hab ich dann schon alles erreicht? Sind die Dinge, über sie ich mich aufrege, wirklich so wichtig? Habe ich überhaupt schon gelebt? Fehler gemacht? Erinnerungen gesammelt?

Ich musste mich mit diesen Fragen auseinandersetzen. Und ich wette, auch ihr werdet auf all diese Fragen keine gute Antwort finden.

Und dann Fragt euch: Was möchte ich noch erleben? Wenn Geld, Zeit und Grenzen keine Rolle spielen, was will ich dann noch tun?

Ich mag Tod sein, aber ich habe eine letzte Aufgabe für euch: 100 Tage und eine Liste.

Nehmt euch 100 Tage für all die Dinge, die warten konnten. Für die Dinge, für die ihr zu geizig wart oder keine Begleitung hattet. Die zu verrückt waren oder ein zu hohes Risiko hatten. Die euch Angst gemacht haben, und weswegen ihr schlussendlich gekniffen habt. All die Dinge, die wurden Alltag sprengen und deren Bruxhstüxke sich dann zu wunderschönen Erinnerungen und Erfahrungen zusammensetzen.

Und dann hakt ihr eure Liste ab. Jeden einzeln Punkt.

Ihr müsst mutig sein. Mutig, Chancen zu ergreifen und für diese zu kämpfen. Mutig, euren Ängsten ins Auge zu blicken. Mutig, Veränderungen zu akzeptieren. Seid mutig, zu leben.