Chapter 4
Ich wurde mit einem wohlingem Gefühl in Bauch wach. Lächelnd nahm ich meine Klamotte für den Tag und ging duschen. Meine Gedanken kreisten nur um Jake. Nachdem ich fertig war, ging ich runter. Mein Gesicht schien viel zu verraten. Zumindest schien meine Mutter in meinem Gesicht lesen zu können, denn sie grinste bis über beide Ohren.
"Was?", fragte ich und sah sie verwirrt an.
"Hast du gut geschlafen?"
"Ja?!", ich lachte ein wenig und machte mir Frühstück. Dann nahm ich es mit in die Stube und setzte mich da auf die Couch. Ich wollte den Fernseher gerade anmachen, da klingelte es schon. Plottwist: Ich schaltete den Fernseher trotzdem an.
"Jake~!", sagte meine Mom laut und langgezogen.
Wie lange war ich denn bitte duschen?
Und auch nächsten Moment wurde ich geschockt.
"Hat Jake von ENHYPEN eine Freundin?", die Dame von den News blendete ein Foto ein, "Dieses Foto wurde uns gestern von einem Fan zugesendet."
"Was habt ihr denn da gemacht?", fragte Freya und sah mich und Jake an. Als er mich ansah wurde ich rot.
"Wir haben uns nur mit einer Umarmung verabschiedet. Mehr nicht.", erklärte er meiner Schwester, während ich meinen Teller in den Geschirrspüler packte.
"Komm mit Jake, ich zeig dir wo du schlafen wirst." Jake folgte mir.
In meinem Zimmer angekommen, machte ich die Türbhinter uns zu.
"Ich hab dir, für die Zeit die du hier bist, einen Platz im Schrank frei gemacht.", ich öffnete meinen Schrank. Dann drehte ich mich um und setzte mich auf mein Bett. Während er seine Sachen in den Schrank räumte, beobachtete ich ihn.
"Alles okay?", fragte er mich und setzte sich zu mir.
"Wie war dein Tag bis jetzt?", fragte ich. Ich war nervös. Ich sah ihn mir genau an. Seine wunderschönen Augen, seine relativ große und doch perfekte Nase. Und zu guter letzt seine wohlgeformt Lippen.
"Naja, abgesehen vom packen meines Koffers, war er ziemlich entspannt.", er lächelte, "Und deiner?"
"Aufregend, würde ich sagen. Immerhin sind jetzt sowohl alle Journalisten, als auch ich am Rätseln, ob du eine Freundin hast.", er musste lachen.
"Sagen wir es so: eine Freundin habe ich nicht. Aber ich bin verliebt." Ich nickte verständlich.
"Wie siehts bei dir aus? Bist du verliebt?", ich nickte als antwort.
"Wie sieht er aus?"
Hat er vergessen, was im Traum passiert ist?
"Derjenige ist sehr liebenswert, hat einen außergewöhnlichen Charakter, wunderschöne Augen, das ansteckenste Lachen, was ich kenne. Außerdem wundervolle und weiche Lippen, zumindest in meinen Träumen."
"Du hast ihn im Traum, aber noch nicht in echt geküsst?"
"Ich hatte die Chance dazu noch nicht."
"Und wenn du jetzt die Chance dazu haben würdest?", er nahm meine Hand und sah mir in die Augen.
"Dann würde ich Angst haben, dass er es nicht wollen würde."
"Ich würde es an deiner Stelle machen, wenn du ihn das nächste Mal siehst.", er lachte ein wenig. Mein Herz schlug, meiner Meinung nach übertrieben doll, gegen meine Brust.
"Ich gehe kurz auf die Toilette.", dann ging er auch schon.
Ich war überfordert. Diesesmal mit meinen Gefühlen.
Sollte ich es machen?
Nach kurzer Zeit kam er wieder. Er setzte sich wieder zu mir, wobei ich allerdings aufstand und die Tür wieder zu machte, da er sie aufgelassen hatte. Als ich mich zu ihm bewegte, begann ich vor Aufregung zu zittern. Ich blieb direkt vor ihm stehen. Er sah zu mir hoch.
"B-bist du denn in jemanden, aus deiner Umgebung verliebt?"
"Alles okay? Du siehst gerade absolut nicht gesund aus.", er sah wirklich besorgt aus. Er zog mich auf seinen Schoß, womit er meine Nervosität und meinen Zustand nicht gerade verbesserte.
"Du traust dich nicht, weil du glaubst ich würde es nicht wollen.", er strich mir vorsichtig ein paar Strähnen aus dem Gesicht, "Aber ich will es gerade mehr als alles andere." Unsere Gesichter waren so nah, dass ich seinen Atem schon so gut auf meinen Lippen spürte.
"W-würdest du mir dabei helfen?", ich war sehr kleinlaut. Er begann zu grinsen und küsste mich langsam. Vorsichtig ließ er sich nach hinten fallen, während meine Seele mir sagte, sie bräuchte mehr Nähe. Langsam lösten wir uns voneinander.
"Möchtest du mit mir zusammen sein (y/n)?", er lächelte sanft.
"Ja.", entgegnete ich ihm. Erneut küsste er mich. Diesesmal inniger und wesentlich intensiver.
"Ich liebe dich, (y/n).", sagte er leise.
"Ich dich auch, Jake."
Damit wurden beide Fragen beantwortet.
Frage 1:
Warum wollte ich ihn küssen?
Antwort: Ich liebte ihn. Und das obwohl ich ihn kaum kannte.
Frage 2:
Waren die Berührungen in beiden Zuständen, gleich intensiv?
Antwort: Nein, die im Wachzustand waren wesentlich intensiver.
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Henloo!
Ein kleines Neujahrsgeschenk an dich hehe~ Ich wünsche die eine frohes neues Jahr. Ich hoffe, dass du Gesund bleibst und alles schaffst, was du dir vorgenommen hast.
That's It!
See you in the next Chapter!😉
759 Wörter
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