Paris Part I
Als Ron und Hermine mitten in der Nacht zurück nach Shell Cottage apparierten, konnte Hermine sich nicht länger zurück halten. Sie hatte den ganzen Abend mehr schlecht, als recht versucht Ron nicht mit ihren Blicken auszuziehen, aber nach Ginnys Lachen und Blicken zu urteilen, gelang es ihr offenbar ganz und gar nicht.
Ron war einfach wunderbar, sein aufmerksames Geschenk, die verliebten, verstohlenen Blicke die er ihr immer wieder zuwarf, die Art, wie er sie in seinen Armen hielt, als sie auf dem Sofa saßen und sein Aftershave... Hermine hatte genug. In dem Moment, als ihre Füße den Boden betraten, sprang sie in Rons Arme und schwang ihre Beine um seine Hüften. Ron, total überrascht von Hermines plötzlicher Attacke, verlor das Gleichgewicht und fiel, mit Hermine zusammen, auf den Boden. Hermine kicherte und küsste Ron leidenschaftlich auf den Mund, spielte mit ihrer Zunge an seiner Unterlippe bis Ron ihr Einlass gewährte. Beide stöhnten laut, als sich ihre Zungen trafen, um sich hungrig zu erforschen. Rons Hände fuhren langsam an Hermines Schenkeln hoch, massierten sie leicht, bevor sie auf ihren Hüften ruhten. Hermine gab wimmernde Laute von sich und bedeckte sein Gesicht mit sanften Küssen. Ihre Lippen fuhren über seinen Kiefer und ihre Zunge glitt langsam über seinen Hals.
Ron (außer Atem)
Hermine...Was...Oh Gott, Hermine...Was ist...nur... in dich gefahren?
Hermine (lächelnd, ebenfalls außer Atem)
Ron, ich liebe dich. So sehr...weißt du eigentlich, wie großartig du bist?
Hermines Lippen berührten nun jeden freien Zentimeter von Rons Haut und ihre Finger versuchten verzweifelt die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen. In ihrer Verzweiflung riss Hermine sein Hemd auf, die Knöpfe flogen in alle Richtungen...
Hermine
Ron...Ich brauche dich...bitte.
Als Ron Hermine tief in die Augen blickte, war er plötzlich gebannt. Er sah nicht einfach nur Lust, sondern tiefe Liebe und Zuneigung.
Schneller, als er es jemals für möglich gehalten hätte, befreite er sowohl sich, als auch Hermine von ihren Klamotten und küsste, liebkoste Hermine mit seiner Zunge in der gleichen Weise, wie sie es nur Minuten vorher getan hatte. Als Ron seine Zunge über ihren rechten Nippel gleiten ließ und behutsam saugte, streckte Hermine ihm ihren Körper entgegen, vergrub ihre Hände in Rons Haaren und presste sein Gesicht noch näher an sich ran.
Als Ron schließlich sanft in sie eindrang, stöhnte sie lautlos auf und verlor sich im Rhythmus ihrer Liebe.
In dieser Nacht schaffte es keiner von beiden mehr in ihr Schlafzimmer und nach mehreren Stunden unbändiger Lust, schliefen sie Arm in Arm auf dem Teppich vor dem Kamin ein.
Die Tage bis zu ihrer Abreise vergingen wie im Flug und plötzlich befanden sich Ron und Hermine im Reisestress. Am nächsten Morgen würden sie nach Paris fliegen und im Gegensatz zu Hermine hatte Ron natürlich noch nichts gepackt.
Hermine (sowohl frustriert als auch belustigt)
Meine Güte, Ron. Ich habe dir schon vor drei Tagen gesagt, dass du deinen Koffer packen sollst und gestern hast du mir versichert, dass du alles hast.
Ron (lächelt verschmitzt)
Du musst lernen besser zuzuhören. Ich sagte, dass ich alles wichtige gepackt habe...
Das Ron hierbei an ihren Verlobungsring dachte, konnte Hermine natürlich nicht wissen und schüttelte einfach nur den Kopf.
Hermine
Ich frag mich, was wichtiger sein kann, als deine Zahnbürste und frische Unterwäsche.... Oh, warte. Ich weiß: Schokofrösche und Berti Botts Bohnen in sämtlichen Geschmacksrichtungen nehme ich an.
Ron schmiss den Kopf in den Nacken und lachte laut los. Wenn Hermine falsch lag, dann aber so richtig.
Ron (mit den Augenbrauen wackelnd)
Ich brauch schließlich etwas für den kleinen Hunger zwischendurch. Ich kann ja schließlich nicht die ganzen Tage von L'Escargots leben.
Hermine (kichernd)
Oho, ich sehe du hast mit Fleur gesprochen.
Ron
Wer weiß?
Hermine ging ein paar Schritte auf Ron zu, umarmte ihn und legte ihre Wange an Rons Brust.
Hermine (flüsternd)
Vielen Dank, für dieses wundervolle Geschenk.
Ron
Ich freue mich, dass es dir so gefällt. Ich hoffe, du bist mit allem zufrieden. Ich hab Fleur nach einem Hotel gefragt. Sie hat mir ein paar Broschüren besorgt und alles, aber ausgesucht habe ich und ich hoffe einfach-
Hermine stoppte Rons Gestammel, indem sie sanft ihren Zeigefinger auf seine Lippen legte.
Hermine (kopfschüttelnd)
Bitte mach dir keine Sorgen, Ron. Es ist perfekt, solange wir zusammen sind.
Ron stieß einen erleichterten Seufzer aus und küsste Hermines Haar.
Sie standen noch ein paar Minuten eng umschlungen vor ihren Koffern, bevor Hermine sich langsam aus seiner Umarmung löste.
Hermine
Na komm, ich helfe dir beim Packen. So kann ich wirklich sicher sein, dass du auch alles hast und nicht die Hälfte vergisst.
Ron
Sprichst du etwa von meiner Unterwäsche?
Hermine
Unter anderem, ja.
Ron
Und ich dachte, du siehst mich lieber ohne.
Hermine lächelte nur verlegen und Ron beobachtete wie sie leicht errötete.
Ron zog Hermine zu sich, die komplett in ihren Gedanken versunken vor sich hin strahlte und küsste sie sanft auf den Mund.
Ron
Einen Knut, für deine Gedanken.
Hermine
Was? Ein Knut? Mehr ist dir mein inneres Seelenleben nicht wert?
Tja, Mr. Weasley, da musst du schon was drauflegen.
Ron (lächelnd)
Wenn ich es mir so recht überlege, dann müsste ich dir gar nichts zahlen. Der Röte deiner Wangen zu urteilen, ist es nicht schwer zu erraten, dass sich deine Gedanken um einen gewissen, rothaarigen, gut aussehenden Mann ohne Unterwäsche drehen.
Hermine (frech)
Ok, ich gebe mich geschlagen. Du hast mich erwischt. Ich habe an Percy gedacht.
Ron
Oh, du! Komm, her...
Hermine begann laut zu lachen und versuchte vor Ron wegzulaufen, schaffte aber nur drei Schritte, bevor Ron sie einholte und Hermine über seine Schultern schwang.
Hermine (lachend, kreischend)
Ron, lass mich runter!
Ron (ernst)
Oh nein. Du wolltest Percy, dann sollst du ihn haben.
Hermine (erschrocken)
Was...? Ron...Du...Du musst doch wissen, dass ich das nicht ernst gemeint habe.
Ron blieb weiterhin ernst, was ihm aber auch nicht schwer fiel, da er Hermine nicht ins Gesicht sehen musste. Als er sich allerdings Hermines Gesicht vorstellte, hätte er beinahe laut losgelacht.
Ron
Nur ein Scherz, wie? Ich versteh schon, warum solltest du dich mit jemandem wie mir abgeben, wenn du die bessere, schlauere Version haben könntest.
Hermine (ernst)
Ron! Lass mich runter und zwar sofort!
Ron ließ Hermine runter, vermied es aber ihr in die Augen zu schauen.
Hermine (flehend)
Ron, bitte sieh mich an...
Ron schüttelte nur den Kopf, griff nach Hermines Hand und sagte etwas was sich für Hermine stark nach Zaubereiministerium angehört hatte und in diesem Moment apparierte Ron auch schon los. Dort angekommen, zog Ron Hermine eilig durch die Gänge und ignorierte Hermines Zerren und ihre flehenden Worte. Nach einer kleinen Ewigkeit stoppte Ron vor einem Büro, öffnete es mit seinem Zauberstab und schob Hermine herein.
Hermine (leicht außer Atem)
Ron? Was soll das? Ich... Du kannst nicht wirklich-
Hermine stoppte, als sie sich in dem Büro umsah. Es war klein und sehr unaufgeräumt. Überall lag Süßigkeitenpapier und auf dem Schreibtisch stand ein Foto. Ein Foto von ihr.
Hermine (sauer)
Du Idiot! Wir sind in deinem Büro. Du hast mich die ganze Zeit-
Ron brachte Hermine zum Schweigen, indem er sie leidenschaftlich küsste.
Hermine löste sich von Ron und schaute ihn fragend an.
Hermine (ernst)
Ron, was sollte das?
Ron (kichernd)
Während wir gepackt haben, ist mir eingefallen, dass ich mein Büro noch nicht ausgeräumt habe und in meinem Schreibtisch müsste auch noch etwas Muggel Geld sein. Ich dachte das wäre ganz nützlich für morgen.
Hermine schaute Ron mit offenem Mund an.
Ron (verlegen)
Naja und dabei ist mir eingefallen...naja...ich meine...
Hermine (noch immer leicht verärgert)
Spuck's aus, Ron. Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.
Ron
Es tut mir leid, Hermine. Ich wollte dich nicht verärgern oder beunruhigen, ich dachte es wäre lustig und vor allem wusste ich, dass ich dich nie hier her gekriegt hätte, wenn ich dir erzählt hätte, warum wir eigentlich hier sind.
Hermine
Also denkst du dir so ein Schwachsinn aus und erschreckst mich halb zu Tode, um mich in dein Büro zu locken?
Ron (Kopf gesenkt)
Tut mir leid.
Hermine (in einem sanfteren Ton)
Warum wolltest du mich denn hier her bringen?
Ron (plötzlich verlegen)
Ich...also...ich dachte, weil es ja die letzte Gelegenheit ist-
Hermine
Ron! Jetzt sag es doch endlich.
Ron (errötet)
Ich dachte wir könnten es einmal in meinem Büro machen.
Hermine sah Ron nur erstaunt an, bevor sie ihren Kopf schüttelte und anfing unkontrolliert und aus vollem Herzen zu lachen.
Hermine (weiter lachend)
Oh, Ron. Du bist verrückt. Dieser haarsträubende und idiotische Plan, nur um mich auf deinem Schreibtisch zu-
Hermine stoppte und redete nicht weiter. Sie sah Ron in die Augen, küsste ihn sanft und flüsterte ihm leise ins Ohr:
Hermine (flüsternd)
Aber nicht zu lange, ok? Wir müssen schließlich noch packen.
Ron nickte enthusiastisch, lächelte und küsste Hermine.
Hermine befreite Ron schnell von seinem Shirt, während er sie auf seinem Schreibtisch platzierte.
Hermine
Merlin, du bist verrückt!
Ron (zwinkernd)
Dafür liebst du mich doch.
Hermine
Und wie.
Ron machte sich grad an Hermines Bluse zu schaffen, als die Tür mit voller Wucht aufgerissen wurde.
Kingsley
Bei Merlins Bart, Ron!
Ron (erschrocken)
Kingsley, ich...ich...wollte...ich meine-
Hermine
Wir wollten nur sein Büro ausräumen, bevor wir morgen nach Frankreich fliegen.
Kingsley versuchte sein Lachen zu unterdrücken und sagte mit ernster Miene:
Ja, dass sehe ich. Rons Schreibtisch ist so aufgeräumt, wie an dem Tag, als er hier angefangen hat.
Hermine und Ron schauten beide verlegen, als Kingsley sich plötzlich räusperte.
Kingsley
Dann...ähm...räumt mal schön weiter auf und naja...verriegelt wenigstens die Tür.
Kingsley war schon fast aus der Tür heraus, da drehte er sich nochmal um.
Kingsley (zwinkernd)
Und einen schönen Urlaub euch beiden!
Als die Tür sich wieder schloss, schoss Ron wortlos ein paar Zauber in Richtung Tür. Hermine vergrub währenddessen ihren Kopf in Rons Schulter.
Hermine
Gott, war das peinlich... Vom Zaubereiminister persönlich in flagranti erwischt zu werden. Hättest du nicht schon gekündigt, dann wärst du sicherlich geflogen.
Ron schaute sie verwirrt an.
Ron
In fla... was? Und was hat meine Kündigung mit unserem Flug zu tun?
Hermine (lachend)
Schon gut, ist eine Muggel Redewendung. Jetzt komm her...
Als Ron und Hermine von ihrem kleinen Ausflug zum Zaubereiministerium wieder in Shell Cottage angekommen waren, packten beide noch schnell die letzten Sachen zusammen und genossen ihr Abendessen, bevor sie beide ins Bett gingen, um für ihren morgigen Flug fit zu sein.
Hermine wurde ein paar Minuten vor ihrem Wecker wach und nutzte die Zeit, Rons schlafende Form zu betrachten. Sein feuerrotes Haar stand in alle mögliche Richtungen, sein Mund war etwas geöffnet und sein leichtes Schnarchen hallte durch den Raum. Hätte Hermine jemand noch vor einem Jahr gesagt, wie rasant sich ihr Leben verändern würde und dass sie das Schnarchen eines Mannes attraktiv und irgendwie anziehend finden würde...Sie hätte diese Person für verrückt erklärt. Und jetzt war sie mit der Liebe ihres Lebens auf den Weg nach Paris, um dort ein paar romantische Tage zu verbringen. Sie seufzte zufrieden und fuhr sanft über Rons Wange. Als seine Augenlider anfingen zu flackern, küsste Hermine Rons Nase.
Ron (verschlafen)
Mmmmh...Morgen....
Hermine (strahlend)
Guten Morgen!
Rons Arm, der lose um Hermines Mitte geschlungen war, umfasste sie fester und presste sie an sich.
Hermine kuschelte sich an Ron, der sanft ihr Haar küsste.
Ron (schläfrig)
Noch fünf Minuten, ok?
Hermine (lächelnd)
Ron...so gern ich hier noch mit dir liegen würde, wir müssen uns fertig machen, ansonsten geht das Flugzeug ohne uns in die Luft.
Bei der Erwähnung des Flugzeugs, sprang Ron urplötzlich auf.
Hermine
Ron, ist alles ok? Du bist leicht blass. Geht es dir nicht gut?
Ron
Doch, doch. Alles gut...
Hermine (besorgt)
Das klingt nicht sehr überzeugend.
Ist wirklich alles in Ordnung?
Ron
Sicher, sicher. Ich...ich geh als erster ins Bad.
Ohne Hermine nur auch die Chance auf eine Antwort zu geben, stürmte Ron ins Bad. Hermine sah ihm in einem Mix aus Verwunderung und Besorgnis nach. Als sie weder einen Ton von Ron noch laufendes Wasser gehört hatte, wurde sie stutzig und lauschte an der Tür. Sie klopfte und sagte mehrmals seinen Namen, Ron schien aber nicht zu reagieren. Als sich selbst die Tür nicht öffnen ließ, apparierte sie direkt ins Badezimmer und fand Ron kniend vor der Toilette, als sich dieser gerade der letzten Reste ihres Abendessens entledigte.
Hermine (besorgt)
Oh mein Gott, Ron.
Sie holte sofort einen feuchten Waschlappen und legte ihm diesen in seinen verschwitzten Nacken.
Hermine
Ron, du bist krank und gehörst ins Bett. Komm, ich helf' dir hoch und mach dir direkt eine Suppe.
Ron
Nein, Hermine ich bin nicht krank. Ich...also...das ist so peinlich...ich-
Hermine (sanft)
Du hast Flugangst.
Ron nickte beschämt.
Ron
Ziemlich blöd oder? Vor einer Sache Angst zu haben, die man gar nicht kennt. Vor allem, weil ich mich doch in der Luft so wohl fühle...
Hermine
Ganz und gar nicht. Es ist doch nur natürlich, dass man vor Sachen Angst hat, die man nicht kennt.
Sie fuhr ihm zärtlich durch sein verschwitztes Haar.
Ron
Du findest es nicht peinlich?
Hermine
Natürlich nicht. Du hättest mir schon früher von deinen Ängsten erzählen sollen. Falls du es vergessen hast, ich bin doch deine persönliche Heilerin. Du wirst dir jetzt die Zähne putzen und dich Duschen und danach gebe ich dir einen Trank, der deine Angst und deine Übelkeit lindert.
Wie hört sich das an?
Ron
Ziemlich gut, würde ich sagen.
Hermine gab ihm einen Kuss auf die Stirn und flüsterte ihm noch ein paar beruhigende Worte zu, bevor sie das Badezimmer verließ.
Nachdem sich beide fertig gemacht hatten und Ron nach dem Trank sichtlich entspannter war, apparierten sie in eine Seitengasse des Flughafens. Hermine übernahm von dort an die Kontrolle und hielt Rons Hand, bis sie sicher im Flugzeug saßen. Als sich die Maschine in die Lüfte erhob, spürte sie Rons Anspannung, dreht sich zu ihm, lächelte ihn kurz an, bevor die ihn tief und innig küsste. Rons Lippen lösten sie erst Minuten, nachdem sie bereits in der Luft waren von den ihrigen und lächelte sie verliebt an.
Ron
Danke. Das war genau die Art von Ablenkung, die ich gebraucht habe.
Hermine (lächelnd)
Ich weiß.
Während des Fluges unterhielten sich beide über Paris und was sie alles sehen wollten. Ron beeindruckte Hermine mit Insiderwissen von Fleur und tätschelte ihr Knie.
Nachdem sie in Paris gelandet waren, besorgte Hermine ihnen ein Taxi, dass sie zu ihrem Hotel brachte.
Dort angekommen stockte Hermine der Atem. Ron hatte sich für eine kleine Pension Mitten im Herzen Paris entschieden, die trotz ihrer Nähe zum Zentrum eine gewisse Intimität ausstrahlte.
Hermine
Oh, Ron. Es ist perfekt. Du bist perfekt.
Ron (lächelnd)
Für dich nur das Beste.
Er nahm ihre Hand und küsste sanft ihren Handrücken, bevor sie zusammen zur Rezeption gingen.
Hermine regelte alle Formalitäten und sie konnten endlich auf ihr Zimmer.
Ihre Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Das Zimmer war wunderbar und Hermine errötete, als sie einen Blick auf das große, komfortable Bett warf.
Ron
Komm, ich muss dir was zeigen...
Hermine
Wa-was denn?
Rons Zeigefinger war auf eines der zwei Fenster gerichtet.
Hermine ließ sich von ihm führen und als sie aus dem Fenster schaute, stockte ihr der Atem. Ron hatte ein Hotel mit Blick auf den Eiffelturm gebucht.
Hermine
Oh, Ron!
Ron stand hinter ihr, legte seine langen Arme um ihren Bauch und stützte sein Kinn auf ihre Schulter.
Ron
Dir gefällt es also? Ich hatte leichte Sorgen, weil Fleur mir zu einem anderen Hotel geraten hatte aber ich dachte mir-
Hermine drehte sich zu ihm, umfasste seine Wangen und ließ ihre Daumen über Rons drei Tage Bart wandern. Sie hatte ihm erst vor kurzen gesagt, wie sehr sie das Gefühl, den Kontrast auf ihrer Haut genoss. Ron schloss die Augen und Hermine küsste sanft sein Kinn, seinen Kiefer und seine Wangen, bevor sie sich ebenso leidenschaftlich seinen Lippen widmete.
Hermine
Hat das deine Frage beantwortet?
Ron (verschmitzt)
Nein, noch nicht wirklich. Vielleicht könntest du es mir nochmal demonstrieren?
Hermine (lächelnd)
Ja, dass wird wohl das Beste sein. Ich muss mich jetzt wohl einfach mehr anstrengen.
Gerade als sich beide erneut küssen wollten, klopfte es an der Tür.
Hermine seufzte und öffnete diese.
Ein Kellner kam rein und brachte den beiden eine Flasche Champagner. Nachdem er diese geöffnet hatte, gab Ron ihm ein großzügiges Trinkgeld und widmete sich wieder Hermine.
Nachdem sie sich eine Weile vom Flug ausgeruht hatten, machten sie sich auf den Weg Paris zu erkunden. Sie besuchten den Louvre, tranken Kaffe und aßen Eclairs in Straßencafes und kauften Geschenke für ihre Lieben daheim. Am Abend kehrten sie in einem kleinen, romantischen Restaurant ein und ließen danach den Abend mit einem Glas Wein auf ihrem Balkon ausklingen.
Hermine
Ich weiß, dass ich das heute wahrscheinlich schon 100 Mal gesagt habe, aber es ist wirklich perfekt.
Ron
Und ich weiß, wie wir es noch perfekter machen können.
Hermine lächelte Ron zu, nahm seine Hand, führte ihn zurück in ihr Zimmer und schubste Ron leicht aufs Bett.
Hermine
Alle sagen immer, dass Paris die Stadt der Liebe sein soll, ich habe aber nie verstanden, was damit eigentlich gemeint war. Bis heute.
Danke, dass du derjenige bist, der mir die eigentliche Bedeutung gezeigt hat.
Hermine beugte sich nun über ihn und kletterte in seinen Schoß. Sie küsste ihn sanft und versuchte alle ihre Emotionen und Gefühle in diesen Kuss einfließen zu lassen. Sie zog langsam Rons Shirt über seinen Kopf, der mittlerweile schwer atmete. Langsam ließ sie ihre Fingernägel über Rons Oberkörper bis hin zu seinem Bauch gleiten. Ron schloss seine Augen und legte sich aufs Bett. Hermine liebkoste seinen Körper, während sie Rons Gürtel öffnete und sowohl seine Hose als auch seine Boxershorts auszog. Ron tat Hermine gleich und plötzlich lagen beide nackt auf ihrem Bett. In den tiefen der Nacht, bewiesen sie sich gegenseitig, warum Paris seit jeher die Stadt der Liebe genannt wurde.
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