"Ich Kann Das Nicht..."
George
Alles... Oh...
Hermine und Ron brachen sofort auseinander und es war ihnen äußerst unangenehm, dass sie ausgerechnet jetzt beim Küssen erwischt wurden. Sie sahen schüchtern zu Boden und waren mittlerweile rot angelaufen. George grinste beide an, als er bemerkte, was gerade zwischen beiden geschehen war.
George (grinsend)
Ich sehe schon... Ron geht's schon viel besser.
George verließ den Raum wieder und schloss die Tür hinter sich. Ron kratzte sich verlegen am Hinterkopf und räusperte sich kurz. Hermine schmunzelte vor sich hin und sah weiterhin auf den Boden.
Ron
Ähm tut mir leid...
Hermine
Muss es nicht... Wirklich, Ron.
Ihre Blicke trafen sich, während Hermine nervös am Bettlaken zupfte. Sie sahen sich in die Augen und fingen plötzlich an zu lachen. Hermine hielt sich kichernd ihre Hand vor den Mund, während Rons Augen vor lachen strahlten und seine Mundwinkel weit nach oben gingen und seine perfekten Lachfalten zum Vorschein kamen. Nach einiger Zeit hörten sie auf zu lachen und sahen sich wieder in die Augen. Plötzlich bedeckten Hermines Lippen wieder seine und sie küssten sich voller Leidenschaft. Sie schlossen ihre Augen dabei und genossen diesen Augenblick, doch anstatt sich voneinander zu lösen, vertiefte der Kuss sich zunehmend. Rons Hand schmiegte sich zärtlich an Hermines Wange. Er spürte wie ihre Zunge seine Lippen lustvoll streifte und Ron gewährte voller Vorfreude ihrer Zunge Einlass. Ihre Zungen umspielten sich lüstern, während Hermine mit ihrer Hand unter sein Shirt ging. Sie berührte zärtlich und mit voller Vorsicht seinen trainierten Bauch und spürte wie er bei ihrer Berührung kurz zuckte. Sie hatte Angst, dass sie ihm vielleicht wehgetan hatte, aber als sie hörte wie er kurz und leise stöhnte, schien es für sie doch nicht so verkehrt gewesen zu sein. Sie lächelte etwas gegen seine Lippen, als sie merkte, dass sie so etwas in ihm auslöste. Sie war sich nicht sicher, wie man so etwas richtig machte geschweige denn hatte sie absolut noch keine Erfahrungen mit Männern gehabt. Nur einmal hatte sie mit einem Jungen wild rumgeknutscht, der noch nicht einmal ihren Namen richtig aussprechen konnte und einen bulgarischen Akzent hatte. Sie fand den Kuss damals so abscheulich feucht, dass sie sich schwor einfach auf den wirklich richtigen Mann zu warten. Hermine war der Kuss bis heute irgendwie unangenehm, aber nun lernte sie Ron kennen und es war fantastisch. Dieser Kuss mit ihm war einzigartig und sie spürte etwas, was sie zuvor noch nie gespürt hatte. Ihr ganzer Körper begann zu kribbeln und es durchlief sie eine wohlige Wärme. Ihr Verstand setzte vollkommen aus. Eigentlich hätte sie das nicht tun sollen... Nicht jetzt und nicht hier bei ihm... Aber es fühlte sich viel zu gut an, als das es hätte falsch gewesen sein können. Doch als Hermine sein Shirt nun ausgezogen hatte und er ihres und sie neben ihm halb nackt auf dem Bett lag, unterbrach sie den wundervollen Kuss. Ihr Verstand kehrte allmählich zurück und ihr Inneres sagte ihr, dass sie das nicht tun durfte... Bald wäre sie doch nicht mehr da und was wäre dann? Ron sah sie an und strich ihr eine wilde Locke hinter ihr Ohr. Hermine spürte wie sich wieder Tränen in ihren Augen bildeten.
Ron
Alles okay?
Hermine
Ich... Oh Ron, ich kann das nicht... Wir dürfen das nicht.
Sie stand plötzlich auf und hob ihre Bluse vom Boden auf. Sie zog sie sich schnell über. Ron stützte sich auf seinen Arm und sah sie besorgt an.
Ron
Hermine...
Hermine
Ron, ich... Ich...
Sie spürte wie die frischvergossenen Tränen ihre Wangen hinunter liefen. Hermine wischte über ihre Wangen und versuchte ein Schluchzen zu unterdrücken. Sie spürte wie eine warme Hand ihr Handgelenk fasste. Hermine drehte sich zu Ron um, der ihre Hand fasste und sah ihn an.
Ron
Ich weiß warum du versuchst Abstand von mir zu halten... Ich weiß, dass du bald nach Frankreich zurückkehrst. Aber Hermine, es ist mir so egal... Ich kann nicht mehr richtig denken oder schlafen oder essen, seitdem ich dich kennengelernt habe. Ich weiß, dass das alles total verrückt ist, aber...
Hermine (unter Tränen)
Bitte Ron, red bitte nicht weiter... Ich kann das nicht. Wirklich. Ich kann einfach nicht.
Ron sah sie an und er wusste nicht, was er wirklich zu ihr jetzt sagen sollte. Scheinbar empfindet sie doch nicht so sehr etwas wie ich für sie? Aber sie hat mich doch geküsst... Sie hat mich geküsst..., dachte Ron nach, während sein Griff an ihrem Handgelenk sich vor Traurigkeit von ihr entfernte. Hermine ergriff schluchzend ihre Tasche.
Ron
Hermine, ich bin sicher, dass wir das Problem lösen können... Ich kann mit dir kommen. Sofort, wenn du willst.
Hermine (unter Tränen)
Ron, so einfach ist das nicht... Verstehe es doch bitte. Meine Eltern...
Ron sah sie die ganze Zeit mit Tränen in den Augen an. Er riss sich zusammen und biss auf die Zähne, um stark zu bleiben.
Ron
Hermine, jetzt hör mir doch bitte zu.
Er hievte sich vom Bett und ging zu Hermine. Er nahm ihre Hand in seine und sah ihr so aufrichtig in die Augen. Hermine sah ihn ebenfalls an und sie sah seine Liebe, die seine Augen widerspiegelten.
Ron
Ich weiß das klingt jetzt völlig verrückt und vielleicht bin ich das auch, aber als ich dich zum ersten Mal gesehen habe, wusste ich, dass du eine ganz wunderbare und einzigartige Frau bist... Und ich habe mich gefragt, was du schon mit so einem Langweiler wie mir willst, aber ich... Hermine, ich liebe dich und falls du es nicht tust, dann kann ich dich auch verstehen. Ich wollte nur, dass du es weißt bevor du nach Frankreich zurückkehrst.
Hermine sah ihn erschrocken an und ihre Tränen rannen unaufhörlich über ihre Wangen. In ihrem Bauch explodierte ein Feuerwerk, als sie seine Worte hörte. Ron legte seine Hand auf ihre Wange und strich mit seinem Daumen sanft ein paar Tränen von ihr weg. Er ging näher zu ihr und sie spürte seinen Atem gegen ihr Gesicht und es bereitete ihr eine angenehme Gänsehaut.
Ron (flüsternd)
Ich liebe dich, Hermine.
Hermine schloss ihre Augen und versuchte einen Schluchzer zu schlucken, wobei ihr noch mehr Tränen herunter liefen.
Hermine (flüsternd)
Tut mir leid... Ich kann das nicht.
Sie schüttelte den Kopf und rannte aus dem Zimmer. Ron sah ihr geschockt nach. Er zog schnell sein Shirt an und ging ihr nach so schnell er konnte. Er hörte, wie sie unten die Tür öffnete und schluchzend den Fuchsbau verließ. Ron hatte zwar noch immer Schmerzen, aber die waren nichts im Vergleich zu dem Schmerz, den er in seinem Herzen empfand.
Ron
Hermine... Bitte... Warte...
Er rannte an seinen Familienmitgliedern vorbei, die ihnen verblüfft hinterher sahen und bevor Ron noch etwas sagen konnte, disapparierte Hermine.
Ron stand draußen im Garten und blickte auf den Punkt wo Hermine so eben disappariert war. Tränen füllten seine Augen und ihm wurde schwindelig. Er war gerade im Begriff umzukippen, als Harry an seiner Seite erschien und ihn festhielt. Er legte Rons Arm über seine Schulter und ging mit ihm langsam zurück.
Harry
Komm Ron, ich bring dich wieder hoch!
Ron konnte nichts sagen, während ihm stumme Tränen die Wangen hinab liefen und er mit Harry zum Fuchsbau zurückkehrte. Molly wollte natürlich direkt zu Ron, doch Harry gab dessen Familie mit Blicken zu verstehen, dass dafür jetzt nicht der richtige Zeitpunkt war.
Oben im Zimmer angekommen, führte Harry Ron zum Bett, auf das er sich direkt legte und sich zusammenrollte. Ihm ging es so schlecht wie schon lange nicht mehr. Sein Körper schmerzte an allen erdenklichen Stellen, aber noch viel schlimmer war dieses Gefühl, dass sein Herz entzwei gebrochen war. Harry zog sich einen Stuhl heran und setzte sich neben Ron ans Bett.
Harry
Willst du drüber reden Kumpel?
Ron (krächzend)
Ich habs einfach vermasselt, Harry! Ich bin so ein verdammter Idiot, es ist kein Wunder, wenn ich als Junggeselle sterbe!
Harry
Was ist denn passiert? Ich dachte es sei alles gut, als George runter kam und meinte dir ginge es schon viel besser!?
Ron (schwer ausatmend)
Ja, für einen Moment ging es mir auch besser Harry… es ist etwas passiert, was ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht ausgemalt hätte.. Harry, sie.. Sie hat.. Mich geküsst!
Harry fiel die Kinnlade herunter und er nahm seine Brille ab, um sich verwundert über die Augen zu reiben.
Harry (verblüfft)
Moment, wie bitte?? Ich dachte sie sei hier, um dir Medizin zu geben? Ich meine du warst verdammt nochmal schon wieder bewusstlos! Und… Wie zur Hölle? Habt ihr beiden euch nicht gestern erst kennengelernt?!
Ron drehte sich auf den Rücken und kniff die Augen zusammen.
Ron
Ja, verdammt! Sie wollte mir auch Medizin geben, aber allein ihre Berührungen haben schon gereicht, um mich aus dem Delirium zu holen und als sie mich geküsst hat, hatte ich das Gefühl ich könnte Bäume ausreißen. Ich weiß, dass das alles verrückt klingt und wir uns gestern erst so richtig kennen gelernt haben, aber es ist nun mal passiert.
Harry (fragend)
Und was ist dann passiert? Bist du so ein schlechter Küsser, dass sie die Flucht ergriffen hat?
Ron (säuerlich)
Haha Harry, echt witzig! Nachdem George reingeplatzt war, hat sie mich sogar ein zweites Mal geküsst, also kann ich nicht so schlecht sein! Aber dann… dann ist sie plötzlich aufgestanden und meinte sie kann und darf das nicht. Ich wusste, dass sie das wahrscheinlich nur sagte, weil sie bald nach Frankreich geht und ich…
Harry
Was? Wie sie geht nach Frankreich?!
Ron (traurig)
Ja… wenn sie ihren Heiler-Abschluss gemacht hat, wird sie nach Frankreich zurückziehen, um dort zu arbeiten.
Harry
Scheiße, das tut mir so Leid, Ron!
Ron
Jedenfalls.. Ich habe ihr gesagt wie ich fühle und dass es mir egal ist, ob sie wegzieht, weil ich überall mit ihr hingehen würde. Und dann hab ich ihr gestanden, dass ich sie liebe! Sie meinte dann sie kann das nicht, ist rausgerannt und disappariert.
Er schlug die Hände vors Gesicht und versuchte erneute Tränen zu unterdrücken.
Harry (zögernd)
Ok… Du hast ihr.. gesagt, dass du sie liebst? Ron, ich will dir nicht zu nahe treten, aber du kennst sie doch kaum? Denkst du nicht, dass.. Es dafür…
Ron setzte sich wütend auf und unterbrach ihn.
Ron (wütend)
Ja, verdammt! Es war zu früh ihr so etwas zu sagen, das weiß ich jetzt auch! Aber ich hatte meine Gefühle einfach nicht unter Kontrolle und es kam über mich. Ich wollte, dass sie weiß wie viel sie mir jetzt schon bedeutet, bevor sie nach Frankreich fährt. Und ja, ich weiß es ist nicht fair von mir sie so unter Druck zu setzen. Ich sag ja, ich bin ein absoluter Idiot! Ich hab einfach keine Ahnung wie man mit so einer wunderschönen perfekten Frau umgeht! Aber Harry, sie ist mir jetzt schon wichtiger, als mein eigenes Leben und ich will sie nicht wieder aus meinem Leben lassen! Ich habe sie doch gerade erst gefunden.
Er vergrub die Hände im Gesicht und begann unkontrolliert zu schluchzen.
Harry stand nun auf, setzte sich neben ihn und legte eine Hand auf Rons Schulter.
Harry
Ron, ich kann deine Gefühle nachvollziehen. Ich empfinde genauso für Ginny, auch wenn wir es langsam haben angehen lassen. Sicher war es vielleicht etwas voreilig von dir gleich die 3 berühmten Worte fallen zu lassen, aber das macht dich noch lange zu keinem Idioten. Ich bin mir sicher, dass denkt sie auch nicht von dir! Wenn sie dich geküsst hat, dann geht es ihr vielleicht ähnlich und mit dem Wissen, dass sie bald wegzieht, ist sie von der ganzen Sache vielleicht überfordert gewesen. Sie ist bestimmt nicht mit dem Gedanken hierher gekommen, dich abzuknutschen und war dann sicher von sich selbst so überrumpelt, dass sie so eine Kurzschlussreaktion gezeigt hat. Pass auf, du ruhst dich jetzt weiter aus und bewegst dich heute nicht mehr aus dem Bett! Ich brauche dich als meinen Partner noch eine Weile auf Arbeit, also schone dich endlich mal! Und ich gehe runter und sorge dafür, dass dich deine Familie erstmal in Ruhe lässt. Ich werde ihnen alles in abgespeckter Version erklären und dann sehen wir weiter. Wenn du was brauchst, dann ruf uns.
Mit diesen Worten klopfte Harry Ron auf die Schulter und ging zur Tür.
Ron
Harry? Danke!
Harry
Gerne! Ich bin immer für dich da, so wie du es für mich immer warst!
Und mit diesen Worten verließ Harry das Zimmer.
…
Hermine disapparierte direkt in ihr Zimmer, was immer noch verlassen war. Parvati war heut bei ihrer Schwester Padma zu Besuch und war immer noch nicht zurückgekehrt. Hermine war ganz froh darüber, denn so musste sie sich nicht zusammenreißen und konnte ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Sie legte ihre Tasche ab, legte sich auf ihr Bett, begann unkontrolliert zu weinen und vergrub den Kopf in ihrem Kissen . Sie bereute es sofort, denn es roch immer noch nach Ron, was sie nur noch mehr aufschluchzen ließ. Sie hatte die letzten Stunden so viele Tränen vergossen, dass sie dachte, dass irgendwann nichts mehr kommen könnte, aber sie irrte sich. Die salzige Flüssigkeit rann unentwegt über ihre Wangen und sie konnte sich einfach nicht beruhigen. Sie war so durcheinander von den ganzen Vorkommnissen der letzten 24 Stunden, dass sie dachte sie müsste durchdrehen. Wieso hatte sie ihn einfach geküsst? Sie wusste genau, dass sie bald nicht mehr in London war und ihre Eltern würden sicher auch nicht begeistert sein, wenn sie etwas mit einem Zauberer anfing. Aber ihre Gefühle sind einfach mit ihr durchgegangen und sie konnte nicht anders. Er war so charmant, liebevoll und heiß… Oh Ja er war mehr als heiß gewesen am Vorabend, dass sie zu dem Zeitpunkt schon Angst hatte in Ohnmacht zu fallen. Und dann heute, wie er zusammenbrach und so hilflos war, da zerriss es ihr Herz.
Sie dachte noch einmal über den Kuss nach und wie weit sie fast gegangen wären. Wieder kehrte dieses wohlig warme Gefühl in ihr zurück, was sich wie ein elektrischer Schlag in ihrem ganzen Körper ausbreitete. Ihre Tränen versiegten für eine kurze Zeit und ein verträumtes Lächeln umspielte ihre Lippen. Sie nahm sich ihr Kissen und drückte es sich peinlich berührt auf ihr Gesicht. Was war nur in sie Gefahren? Bis auf den einen Kuss, den sie vorher mit dem bulgarischen Typen ausgetauscht hatte, hatte sie absolut keinerlei Erfahrung und dann ging sie gleich so weit? Es fühlte sich so falsch und doch so richtig an. Mit einem lauten "Argh!" warf sie das Kissen durchs Zimmer und setzte sich frustriert auf. Sie war absolut nicht im Stande ihre Gedanken zu ordnen und sie hatte keine Ahnung, wie sie sich so auf ihre Prüfung vorbereiten sollte. Wenn das so weiterging musste sie Baruffios Gehirnelixier nehmen, um nicht durchzurasseln.
Hermine wurde jäh aus ihren Gedanken gerissen, als eine kleine Zwergohreule mit ihrem Schnabel an das Fenster pickte. Sie stand auf und öffnete das Fenster, um die kleine Eule herein zu lassen, die nun aufgeregt im Zimmer hin und her flog und schließlich einen Brief auf Hermines Bett fallen ließ. Anschließend flog sie zu einem Stuhl und landete auf der Lehne.
Hermine (verwundert)
Wer hat dich denn geschickt, du süßes Ding? Ich kenne dich noch gar nicht! Hier, nimm das als Dank!
Hermine streichelte der Eule sachte über den Kopf und hielt ihr eine tote Heuschrecke, die sie immer für Posteulen da hatte, hin. Der kleine Vogel nahm die Heuschrecke begierig in die Kralle und knabberte genüsslich daran. Hermine wandte sich von ihr ab und nahm den Brief von ihrem Bett. Sie setzte sich und öffnete ihn mit zitternden Händen.
Hermine,
Es tut mir so, so Leid, dass ich dich mit meinen Worten überrumpelt hab! Ich weiß selbst nicht was in mich gefahren ist, aber du verdrehst mir einfach den Kopf so sehr und das obwohl ich dich doch kaum kenne! Der Kuss, der übrigens sagenhaft war, hat sein übriges getan und ich weiß nicht mehr wo oben, unten, vorn oder hinten ist! Ich wollte dir nur sagen, dass ich dich keinesfalls unter Druck setzen wollte mit meinen Worten. Ich wollte dir nur sagen, wie viel du mir, nach diesen paar Stunden, die wir uns jetzt erst kennenlernen durften, schon bedeutest. Du bist so schön und so liebevoll, dass ich dafür keine richtigen Worte finde. Ich möchte nur, dass du das weißt, bevor du deinen Weg gehst und zurück nach Frankreich ziehst. Diese Chance wollte ich um kein Geld der Welt verpasst haben! Hermine, ich mag dich wirklich sehr… Ich war es bisher noch nie, aber ich kann wohl behaupten, dass ich mich in dich verliebt hab.. Aber so richtig! Ich verstehe aber, dass du vielleicht nichts mehr von mir wissen willst, da du durch deinen Umzug eh keine Zukunft in uns siehst. Mir bricht es zwar das Herz, aber Hermine, ich lasse dich ziehen, wenn du für dich entscheidest, dass kein Kontakt mehr besser für dich ist. Man sagt ja… "Was du liebst, lass frei. Kehrt es zurück, ist es dein. Bleibt es fern, hat es dir nie gehört"
XOXO
Ron
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