"Etwas" abklären lassen...
Kingsley betrat das Zelt, er würde Harry und Ginny heute trauen.
Als er hinter den Altar getreten war und alle begrüßt hatte, ertönte plötzlich leise Musik. Alle Gespräche, die die zahlreichen Gäste bis dahin geführt hatten, verstummten. Alle blickten neugierig zum Zelteingang... aber in Harrys Blick lag mehr als nur Neugierde und Aufregung. Dort sah man leichte Besorgnis, ob Ginny es sich nicht eventuell doch noch anders überlegt hatte, Freude auf die bevorstehende Zukunft mit seiner Ginny und ganz viel Liebe.
Als erstes kam Victoire in das Zelt. Von überall konnte man Geräusche der Verzückung hören. Sie trug eine Mini-Version von Ginnys Hochzeitskleid, nur das sie zusätzlich noch eine rosé farbenes Band um ihre kleinen Hüften und ein Kränzchen aus rosanen Blümchen auf dem Kopf trug.
Stolz tappste sie mit ihrem Körbchen in den Händen den Gang entlang und schaute mit strahlendem Gesicht immer wieder links und rechts zu den Hochzeitsgästen auf, ob auch alle zusahen, wie sie die Rosenblätter auf dem Weg verteilte.
Als sich nun der Eingang des Zeltes ein zweites Mal öffnete, stand dort mit stolz geschwollener Brust, Arthur mit seiner wunderschönen Tochter. Aus einigen Reihen hörte man wiederum viele Ahs und Ohs und bei Molly mussten die ersten Tränen getrocknet werden.
Ginny war furchtbar nervös und sie klammerte sich fest an den Arm ihres Vaters. Arthur lächelte sie beruhigend an, legte seine Hand auf ihre, die seinen Arm festhielt und beide gingen nun langsam los in Richtung Altar.
Nun leuchteten Harrys Augen. Die Anspannungen der letzten Stunden und Tage schienen von ihm abgefallen zu sein. Als Arthur und Ginny bei Harry ankamen, legte er die Hand seiner Tochter in die Hand seines zukünftigen Schwiegersohnes.
Arthur (augenzwinkernd)
Pass gut auf sie auf, nicht dass Ginnys Brüder dich besuchen kommen müssen.
Harry schluckte hörbar laut und versuchte zu lächeln. Arthur klopfte Harry auf die Schulter
Arthur
Beruhige dich, Harry. Wir wissen, dass du sie liebst.
Harry und Ginny drehten sich nun beide zum Altar, um Kingsley zu zu nicken, dass sie bereit wären .
Kingsley
Wir haben uns heute hier versammelt, um einen der schönsten Tage von Ginny und Harry zu feiern. Obwohl viele denken werden, dass ihr noch zu jung seid, muss man auch bedenken, dass ihr keine normale Jugend hattet und viel erlebt und sogar einen Krieg überlebt habt.
Und obwohl wir sie heute nicht sehen können, so wissen wir doch, dass Lily, James, Fred, Remus, Tonks, Mad-Eye, Dumbledore, Snape und viele andere, die wir sowohl in diesem, als auch im letzten Krieg verloren haben, heute in unseren Herzen und unseren Gedanken dabei sind und so trotzdem ein Teil dieser Hochzeit sein werden.
Doch wollen wir nun zu den Eheversprechen kommen. Harry, du wolltest gerne anfangen!
Harry und Ginny drehten sich zueinander, um sich anzusehen. Er nahm ihre Hände in seine und fing an zu sprechen.
Harry
Meine Liebste Ginny. Erst warst du nur die kleine Schwester meines besten Freundes, aber mit der Zeit wurdest du immer mehr für mich. Spätestens, als du mich nach unserem Quidditch-Sieg einfach geküsst hast, wusste ich, dass du die Frau bist mit der ich mein Leben verbringen möchte und ich wollte dich nie wieder verlassen. Obwohl ich auch zugeben muss, dass ich Angst davor hatte wie deine Brüder das sehen würden.
Leises Gekicher durchbrach die Stille.
Harry
Dennoch musste ich gerade, weil ich dich so sehr geliebt habe, und es mit jedem Tag mehr tue, dich verlassen, um dich zu schützen. Diese Entscheidung zu treffen war für mich schlimmer, als der Gedanke daran, dass ich im Kampf sterben könnte.
Mit dem heutigen Tag verspreche ich dir, dich nie wieder zu verlassen, dich zum Lachen zu bringen, wenn du traurig sein solltest, dich zu pflegen, wenn du krank sein solltest, versuchen dir immer ein guter Ehemann und unseren zukünftigen Kindern ein guter Vater zu sein und euch immer zu beschützen.
Ich liebe dich!
Viele der weiblichen Gäste mussten sich nun ihre Tränen trocknen und auch Hagrid rieb sich seine Augen. Nun war Ginny an der Reihe zu sprechen.
Ginny
Als ich dich zum ersten Mal in Kings Cross gesehen habe, wusste ich, dass du derjenige sein würdest, den ich heiraten wollte. Allerdings wusste ich da noch nicht, dass du dich jedes Jahr in Gefahr bringen würdest und wir jede Menge überstehen und durchstehen mussten. Aber genau das hat uns zu dem gemacht was wir heute sind. Partner, die sich über alle Widrigkeiten hinweg immer lieben werden und blindes Vertrauen zueinander haben.
Ich liebe dich!
Beide sahen sich immer noch tief in die Augen und hielten sich an den Händen, als Kingsley wieder das Wort ergriff.
Kingsley
Und nun frage ich dich, Harry James Potter. Möchtest du die hier anwesende Ginevra Molly Weasley zu deiner für die Ewigkeit mit dir verbundenen Hexe nehmen? Sie lieben, achten, ehren und beschützen so antworte mit: "Ja, ich will."
Harry
Ja, ich will!
Kingsley
Und nun frage ich dich, Ginevra Molly Weasley. Möchtest du den hier anwesenden Harry James Potter zu deinem für die Ewigkeit mit dir verbundenen Zauberer nehmen?
Ihn lieben, achten, ehren und beschützen so antworte: "Ja, ich will."
Ginny
"Ja, ich will!"
Kingsley zog seinen Zauberstab und tippte, während er leise sprach, mit ihm auf die verbundenen Hände von Harry und Ginny. Ein rot/goldenes Band kam aus der Spitze seines Zauberstabes und legte sich um die Hände des Paares, kroch langsam sowohl bei Harry als auch bei Ginny den linken Arm hoch und verschwand bei beiden in der Brust im Bereich des Herzens. Beide wurden durch eine wohlige Wärme durchströmt. Kingsley gab Ron nun ein Zeichen, dass es Zeit für die Ringe war. Ron trat von der Seite des Altars hervor und stellte sich vor Harry und Ginny, damit die beiden sich gegenseitig die Ringe anstecken konnten.
Kingsley
Da ihr beiden meine Frage mit "Ja" beantwortet und euch die Ringe als Zeichen der Liebe angesteckt habt, erkläre ich euch hiermit zu rechtmäßig verbundenen Eheleuten. Harry, du darfst deine Frau nun küssen.
Beide schauten sich an, schlossen die Augen und sanft trafen sich die beiden Lippenpaare. Sie machten den Anschein, als hätten sie Angst etwas zu zerstören, so sanft und voller Liebe war der Kuss. Bei beiden Brautleuten bahnten sich ein paar Tränen des Glücks den Weg über ihre Wangen. Als sie sich voneinander trennten, lächelte Kingsley sie an.
Kingsley
Meine lieben Gäste, es ist mir eine Ehre, euch Mr. und Mrs. Potter vorzustellen.
Die Gäste applaudierten und manche weinten vor Freude.
Bevor das frisch vermählte Paar allerdings die Glückwünsche aller entgegen nehmen konnte, mussten sie erst noch mit Ron und Hermine als Trauzeugen ein Pergament unterschreiben, damit alles seine Richtigkeit hatte.
Dann lies Molly sich nicht mehr länger zurückhalten und zog ihre Tochter und ihren Schwiegersohn in eine feste Umarmung. Als nächstes war Arthur an der Reihe, danach die Brüder mit ihren Frauen bzw. Freundinnen.
McGonagall und Hagrid traten beide mit feuchten Augen an Ginny und Harry heran, um ihnen zu gratulieren.
Ihn folgten noch viele Freunde wie Neville, Seamus, Oliver und fast der ganze Rest von den damaligen Gryffindor-Schülern. Als sie alle Gratulanten empfangen hatten, verabschiedeten sich Harry und Ginny kurz, damit sie rausgehen und Fotos machen lassen konnten. Währenddessen wurde im Zelt alles für das Mittagsbuffet umgebaut, was Ron natürlich schon sehr freute. Da es aber wahrscheinlich noch etwas dauern würde, machte er sich auf die Suche nach Hermine.
Ron
Mama hast du Hermine gesehen ?
Molly
Nein Schatz, das tut mir leid. Geht es ihr wieder schlechter?
Ron
Wieso schlechter? War was los, was ich wissen sollte?
Molly
Hermine kam heute morgen etwas schwindelig aus dem Kamin getreten. Sagte aber auf Nachfrage, dass es ihr gut gehen würde und es wohl an der Aufregung und dem verpassten Frühstück liegen würde. Ich habe ihr dann Frühstück gemacht und sie hat sich sehr darüber gefreut, aber bevor sie den ersten Bissen nehmen konnte, ist sie auf die Toilette gerannt, um sich zu übergeben.
Ron
Warum hast du mir nicht schon vorher davon erzählt?
Molly
Ron, Hermine ist eine ausgebildete Heilerin. Sie wird wissen was los ist .
Ron
Du hast wahrscheinlich recht, aber ich gehe sie jetzt trotzdem suchen.
Ron trat aus dem Zelt heraus und ging Richtung Fuchsbau. Dort saß Hermine mit einer Tasse Tee in der Hand auf der Veranda. Er setzte sich neben sie auf die Bank und legte seinen Arm um ihre Schulter. Hermine schmiegte sich an ihn.
Hermine
Weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe?
Ron
Na, die Frage kann ich nur zurückgeben ... aber ich hoffe, dass ich es weiß, und es dir jeden Tag zeige.
Hermine
Das tust du...
Ron
Warum hast du mir nicht gesagt, dass du dich nicht gut fühlst ?
Hermine
Du hast mit Molly gesprochen...
Ron
Ja, ich habe dich gesucht und sie hat mir auf mein Nachfragen hin erzählt, was vorgefallen ist. Hat mir aber auch gesagt, dass du als Heilerin weißt, was los ist und was du tust .
Hermine
Deine Mutter ist eine kluge Hexe und deswegen glaubst du bitte ihr und mir. Okay? Ich habe einen Trank genommen, weil auch ich gleich gerne etwas essen und den Tag genießen möchte. Mir geht es jetzt schon viel besser.
Als hätte Rons Magen das Stichwort "Essen" gehört, fing dieser laut an zu knurren. Beide mussten herzhaft lachen, standen auf und gingen wieder in Richtung Zelt wo es schon herrlich nach Essen duftete.
Bis spät in die Nacht wurde noch gefeiert, getanzt, getrunken, gegessen und gelacht.
Da das Butterbier und der Feuerwhiskey in Strömen geflossen waren, beschlossen alle, außer dem Brautpaar, im Fuchsbau zu übernachten.
Als Ron mit Hermine in seinem alten Zimmer im Bett lag, musste er seufzen.
Hermine
Was ist los mein Schatz?
Ron
Irgendwie ist es komisch... Außer Fred sind alle Weasley-Männer wieder im Fuchsbau und liegen in ihren Kinderzimmern... nur unsere kleine Schwester nicht...
Hermine (liebevoll)
Hat dich der Feuerwhisky sentimental gemacht?
Ron
Ich befürchte sowas... Verzeih mir.
Hermine
Es ist doch alles in Ordnung. Komm her, komm in meinen Arm. Und wenn dich was von früher bedrückt, dann erzähle es mir ruhig, wenn Du möchtest. Ich bin da...
Ron kuschelte sich in Hermines Arm und sie fing an ihm den Rücken rauf und runter zu streicheln, als sie bemerkte, dass er leise anfing zu schluchzen.
Ron
Weißt du Mine. Du bist so schön und so perfekt und ich? Ich bin schlaksig, blass und von Sommersprossen und Narben übersät. Guck dir meinen Arm an. Ich würde dir gerne erzählen woher die Narben kommen, wenn ich darf?
Hermine
Oh Ron, aber natürlich!
Ron
Weißt du, Voldemort und Harry konnten sich gegenseitig in die Gedanken sehen. So hatte Harry auch im Schlaf gesehen, dass mein Dad bei seiner Nachtwache im Raum der Gedanken im Zaubereiministerium, von Nagini, der Schlange des dunklen Lords, angegriffen wurde. Wäre Harry nicht gewesen, hätte mein Dad es nicht überlebt.
Einige Zeit später setzte Voldemort dann Harry eine falschen Traum in den Kopf. Der sah so aus, dass Sirius, Harrys Pate, im Raum der Gedanken gefoltert und getötet wurde.
Harry, Ginny, Neville, Luna und ich sind dann von Hogwarts aus mit Thestralen in die Mysteriumsabteilung geflogen, um Sirius zu retten. Wir wussten nicht, dass es eine Falle war. Wir wurden von Todessern angegriffen und ich wurde irgendwann von einem Zauber getroffen, der mich total verwirrte. Ich zauberte eines der Gehirne aus einem Bassin und es griff mich mit seinen langen Tentakeln an und saugte sich fest. Zum Glück war es nur der Arm, sonst würde ich jetzt vermutlich in der geschlossenen Abteilung von St. Mungo sitzen.
Es kamen Sirius, Remus, Kingsley und andere vom Orden, um uns zu helfen. Dort wurde Sirius dann im Kampf von Bellatrix getötet. Es war furchtbar....
Als Hermine sich sicher war, dass Ron heute nicht mehr über diese Nacht erzählen würde, atmete sie laut ein und wieder aus.
Hermine
Danke, dass du mir immer wieder etwas erzählst. Ich hoffe, dass es mich so manche Reaktion von dir vielleicht besser verstehen lässt. Weißt du, "Schönheit liegt im Auge des Betrachters".
Und wenn ich dich ansehe und wie ich dich erlebe, da ist noch so viel mehr. Liebe und Lust und Leidenschaft auf das Leben und das trotz deiner Vergangenheit. Ich bewundere Dich dafür.
Ron
Das hast Du aus mir gemacht, Hermine. Du bist der Grund warum ich noch lebe und ich freue mich darauf dich bald meine Frau nennen zu dürfen.
Hermine
Ich liebe dich.
Ron
Ich liebe dich auch.
Hermine
Lass uns versuchen noch etwas zu schlafen. Die Sonne geht schon bald auf.
Hermine hatte den Satz gerade zu Ende gesprochen, da hörte sie das erste leise Schnarchen von Ron. Sie musste lächeln und konnte nun auch beruhigt mit ihm in ihrem Arm einschlafen.
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Selbst Molly hatte an diesem Morgen für ihre Verhältnisse lange geschlafen. Als sie aber um 10 Uhr alles fertig hatte, weckte sie das Haus durch ihre, mit einem Sonorus verstärkte Stimme .
Molly
Guten Morgen an alle im Fuchsbau. Das Frühstück ist fertig. Alternativ zu Rührei und Speck habe ich auch einen Trank für jeden gegen Kopfschmerzen und sonstige Begleiterscheinungen durch das Feiern der letzten Nacht.
Hermine und Ron zuckten zusammen, als sie Mollys Stimme dröhnen hörten.
Ron (grummelnd)
Mum bringt mich eines Tages noch um...
Hermine (lächelnd)
Guten Morgen. Wie hast du geschlafen?
Ron
Guten Morgen meine Schöne. Besser, nachdem ich dir von meinem Erlebnis erzählen konnte.
Hermine
Das ist gut. Dann lass uns mal gucken, wie es den anderen so geht.
Als Ron und Hermine nach unten kamen, dachten sie, sie wären die ersten, da es noch so ruhig war. Aber als sie die Küche betraten, saßen alle ziemlich verkatert am Tisch und es standen schon so einige geleerte Phiolen auf dem Küchentisch. Ron griff sich zwei Phiolen und wollte Hermine eine reichen, aber sie lehnte dankend ab.
Hermine (flüsternd zu Ron)
Ich habe gestern keinen Alkohol getrunken.
10 Minuten später, als bei allen der Trank geholfen hatte, war der Fuchsbau wieder zu altem Leben erwacht und alle unterhielten sich lautstark über die Hochzeit.
Molly ließ jedoch nicht lange mit Aufgaben für alle zum Aufräumen auf sich warten. Trotz der Magie aller, dauerte es immer noch gute drei Stunden bis nichts mehr vom Fest am Vorabend sichtbar war.
Das Brautpaar ließ sich durch Harrys Patronus mit einer fadenscheinigen Ausrede entschuldigen. Alle guckten sich nur an und mussten lachen. Es hatte sowieso nicht wirklich jemand damit gerechnet, dass die beiden auftauchen würden.
Nur Ron saß auf dem Sofa und zog eine Schnute. Hermine ging zu Ron hinüber und stellte sich vor ihn. Er vergrub seinen Kopf in Hermines Bauch und legte seine Arme um ihre Hüften. Hermine fuhr mit ihren Händen durch seine Haare. Sie liebte es das zu tun.
Hermine
Hey, vermisst du sie so sehr?
Ron (nickend)
Sie sind sonst immer hier, wenn wir auch hier sind .
Hermine
Sie werden auch bald wieder hier sein. Lass ihnen ihre Flitterwochen. Denk an uns demnächst.
Würdest du unsere Flitterwochen gerne mit Harry und Ginny hier im Fuchsbau verbringen?
Ron zog Hermine zu sich auf den Schoß und küsste sie.
Ron (flüsternd und grinsend)
Eigentlich ist es doch mir alleine vorbehalten dich nackt zu sehen oder nicht?
Hermine bekam rote Wangen, lächelte und verdrehte die Augen, flüsterte aber zurück.
Hermine
Ich hätte jetzt Lust...
Ron
Ja?
Hermine
Ja!
Ron
Mum, benötigst du noch unsere Hilfe? Wir würden sonst gerne zurück nach Shell Cottage flohen.
Molly
Nein danke ihr beiden. Ihr wart mir eine große Hilfe. Wir sehen uns spätestens am nächsten Wochenende oder?
Ron & Hermine (grinsend)
Natürlich.
In Shell Cottage angekommen, ging Hermine zu ihrem Bücherregal, wo auch ein Plattenspieler stand, um leise Musik anzumachen. Sie blieb am Regal stehen und fing an ihre Hüften im Takt der Musik zu bewegen. In ihr stieg eine Gänsehaut hoch, als sie Rons Körperwärme hinter sich bemerkte. Er legte sanft seine Hände auf ihre Hüften, zog sie an sich und bewegte sich langsam mit ihr im Rhythmus der Musik. Zärtlich legte er ihre Haare über ihre linke Schulter damit er ihre rechte Nackenseite liebkosen konnte.
Hermine drehte sich in Rons Armen um, immer noch im Rhythmus der Musik bleibend und drückte nun ihren Unterleib an Rons, was ihm ein Stöhnen entlockte, während er nun ihren Hals küsste. Ron umfasste Hermines Po mit beiden Händen, um mit ihr rückwärts gehend zum Sofa zu gelangen. Als Hermine merkte, dass Ron mit seinen Waden am Sofa stand, löste sie sich von ihm, um ihn leicht anzustuppsen, damit er rückwärts auf das Sofa fiel.
Ron schaute Hermine unablässig in die Augen, während sie sich langsam Knopf für Knopf von ihrer Bluse befreite. Nur für den Augenblick, wo er sein T-Shirt auszog, unterbrachen sie den Augenkontakt. Langsam öffnete Hermine den Reißverschluss ihres Rockes und ließ ihn von ihren Hüften gleiten. Nur noch mit Slip und BH bekleidet krabbelte sie langsam vom Sofaende zu Ron hinauf und blieb wie zufällig mit ihrem rechten Knie zwischen seinen Beinen zurück, um leichten Druck auf sein bestes Stück auszuüben. Es schien ihm zu gefallen, denn die Antwort konnte Hermine durch ein Pochen an ihrem Knie spüren. Ron nahm Hermines Gesicht in beide Hände und zog sie zu sich nach oben, damit er sie endlich küssen konnte. Erst vorsichtig und dann immer leidenschaftlicher. Hermine biss Ron leicht in die Unterlippe, um anschließend darüber zu lecken. Nach einem kurzen und wilden Zungenspiel küsste sich Hermine langsam an Rons Hals entlang bis zur Mitte des Brustbeins und hielt inne.
Hermine
Ich liebe deine Sommersprossen.
Sie küsste ihn weiter den Bauch herunter bis zum Bauchnabel, während ihre Hände gleichzeitig seine Hose öffneten. Ron hob sein Becken an, damit Hermine ihn leichter von seiner Hose befreien konnte. Während Hermine sich nun langsam wieder über seinen Bauch nach oben Richtung Brust küsste, öffnete ihr Ron den BH und streifte ihn ihr langsam ab. Hermine setzte sich auf Rons Bauch und er fing mit beiden Händen an ihre Brüste zu streicheln und ihre Brustwarzen leicht zwischen Daumen und Zeigefinger zu zwirbeln. Hermine fing an zu stöhnen, während sie ihren Kopf in den Nacken legte.
Ron griff Hermine um ihre Hüfte, um sich so mit ihr zu drehen, dass sie unter ihm lag. Er küsste sich von ihrem Mund zu ihrem Ohr, weiter zum Schlüsselbein bis hin zu ihrer linken Brust, um an ihr zu saugen, sie zu küssen und mit seinen Zähnen leicht zu knabbern, um anschließend das Gleiche bei der rechten Brust zu wiederholen. Hermine krallte sich in Rons Rücken und hob ihr Becken so an, dass sie gegen seine noch in der Boxershorts gefangenen Erektion stieß. Langsam küsste Ron Hermine weiter Richtung Süden bis er zu ihrem Slip kam, den er ihr langsam mit den Zähnen auszog. Befreit vom letzten Stück Stoff drückte er leicht ihre Beine auseinander um ihren Kitzler mit der Zunge zu necken und an ihm zu saugen. Hermine wurde immer wilder unter ihm und Ron wusste, dass er ihr gleich zu ihrem ersten Orgasmus verhelfen würde. Seine Zunge leckte immer wilder und stieß nun so lange in sie hinein bis Hermine sich lautstark aufbäumte und sich der Griff in seinem Haar lockerte. Mit einem zufriedenen Grinsen küsste er sich langsam wieder nach oben bis er ihre Lippen erreichte.
Hermine fingerte nun an Rons Boxershorts herum, schnell befreite er sich von dieser, nur um sich sofort wieder zwischen ihren Beinen zu platzieren.
Hermine
Ich will dich in mir spüren, Ron.
Ron
Ich liebe dich Mine.
Mit diesen Worten drang er langsam in sie ein, was beide zum Stöhnen brachte.
Hermine umschlang Rons Po mit ihren Beinen, sodass er sich nicht wie sonst ganz aus ihr zurück ziehen und wieder in sie gleiten lassen konnte. Sie wollte ihn spüren, sie liebte es, wenn er sie so ausfüllte. Ron nutzte den geringen Freiraum sich zu bewegen, den Hermine ihm gewährt hatte, erst nur langsam und zärtlich bis ein Blick in ihre Augen ihm sagte, dass sie es nun schneller und härter wollte.
Ron setzte sich auf, griff nach Hermines Beinen, um sie von seinem Po zu lösen und legte ihre Beine auf seine beiden Schultern. Ron pumpte immer schneller und härter in Hermine bis sie seinen Namen schrie und er sich nur zwei Stöße später, ihren Namen stöhnend, in sie ergoss.
Schnell atmend ließ Ron sich neben Hermine auf das Sofa fallen und beide schauten sich verliebt an. Ron zauberte eine Decke herbei und beide schliefen kurze Zeit später glücklich und eng umschlungen auf dem Sofa ein.
Am nächsten Morgen wurde Ron dadurch geweckt, dass Hermine fluchtartig vom Sofa in Richtung Badezimmer rannte. Ron stand schnell auf und zog sich seine Boxershorts an, nahm Hermines Slip und sein T-Shirt und folgte Hermine in Richtung Badezimmer.
Ron
Schatz was ist los? Ich komme jetzt rein, ob es dir passt oder nicht!
Ron erschrak, weil er seine geliebte Hexe noch nie so zerbrechlich gesehen hatte. Sie kniete vor der Toilette und musste sich erbrechen. Leichenblass und mit noch von der Nacht zerzausten Haaren schaute sie ihn an. Ron half ihr hoch und setzte sie auf den Toilettendeckel. Er nahm einen kalten Waschlappen und wusch Hermine vorsichtig das Gesicht, zog ihr ihren Slip und sein T-Shirt an und kniete sich dann vor sie hin, um nun in ihre Tränen gefüllten Augen zu sehen.
Ron
Was ist los mit dir Mine? Muss ich mir Sorgen machen?
Hermine
Mir ist morgens öfters übel und ich würde gleich nach dem Duschen gerne mit Dir ins St. Mungos flohen, um dort "etwas" abklären zu lassen.
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