Erklärungen

Achtung vorab... Dieses Kapitel ist🔥🔥🔥

Hermine küsste Ron sanft und strich ihm zärtlich über sein Haar.
Sie legte ihre Stirn vorsichtig gegen Rons und berührte seine Nase mit ihrer Eigenen.

Hermine
Versuche etwas zu schlafen. Ich komm morgen früh und bringe dich zu uns nach Hause.

Ron lächelte bei dem Gedanken, dass Hermine Shell Cottage noch immer als ihr gemeinsames Zuhause betrachtete und nickte leicht. Hermine legte ihre Hand auf seine Brust und ließ ihre Finger sanft darüber gleiten. Sie konnte nicht glauben, wie nah sie daran gekommen ist, Ron zu verlieren. Schon wieder.
Sie war zwar unglaublich erleichtert, dass Ron seine Auror-Robe für immer niederlegen würde, allerdings war dieses Gefühl von seiner Eifersucht auf Viktor und vor allem seinem fehlenden Vertrauen in sie getrübt. Hermine war hin und her gerissen, ihm zu verzeihen und ihm hier und jetzt ihr Verlangen nach ihm zu zeigen oder ihm mitten ins Gesicht zu schlagen, für den Gedanken, dass sie Viktor Ron vorziehen würde.
Sie küsste ihn abermals und sprach sanft gegen seine Lippen.

Hermine
Ron, ich liebe dich. Mehr als du dir vorstellen kannst und du glaubst gar nicht, wie glücklich es mich macht, dass du nicht mehr als Auror arbeiten wirst...aber wir müssen reden. Das, was vorgefallen ist...Ich kann und will das nicht einfach ignorieren.

Ron
Hermine...ich weiß...ich war so ein Idiot.

Hermine schüttelte nur den Kopf und legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen, um ihn zum Schweigen zu bringen.

Hermine
Shhh, Ron. Nicht jetzt. Das hat Zeit. Du bist verletzt und musst dich erholen. Du bist zwar ein Idiot, aber du bist mein Idiot. Und wenn ich dich morgen früh abholen komme, dann will ich dich gesund und erholt sehen.

Sie legte ihre Hand auf seine unrasierte Wange und fuhr ihren Daumen über seinen Bart.

Ron (verlegen)
Tut mir leid. Ich hatte keine Gelegenheit mich zu rasieren.

Hermine
Muss es nicht. Es gefällt mir irgendwie.

Ron lehnte sich vor und beide trafen sich in einem weiteren, fast verzweifeltem Kuss.
Nach einer Weile unterbrach Hermine ihren Kuss. Beide atmeten schwer und sahen sich tief in die Augen.

Hermine (traurig)
Glaub ja nicht, dass das irgendetwas ändert.

Ron nickte nur und Hermine küsste ihn abermals, bevor sie sich von ihm verabschiedete und sein Zimmer verließ. Wenig später kam ein Heiler in Rons Zimmer und gab ihm einen Schlaftrank. Wenige Augenblicke später fielen Ron die Augen zu und als er wieder erwachte, blickte er Hermine in die Augen, die seine Hand in ihrer hielt.

Hermine (besorgt)
Guten Morgen. Wie geht es dir?

Ron (gähnend)
Morgen. Es ging mir schon mal schlechter. Ein paar Kratzer bringen mich nicht um.

Hermine verzog das Gesicht bei dem Gedanken, dass Ron etwas hätte passieren können, dass sie ihn für immer hätte verlieren können. Tränen füllten ihre Augen.

Hermine
Bitte sag nicht so was.

Ron (flehend)
Hermine, es tut mir leid. Ich hab das nicht so gemeint.

Hermine nickte und ließ seine Hand los.

Hermine
Ok... Jetzt, wo du wach bist, werde ich den zuständigen Heiler holen, damit wir hier endlich raus können. Ich habe dich schon viel zu oft in diesem Bett liegen sehen.

Ron lächelte Hermine zu und beobachtete sie, wie sie das Zimmer verließ und seufzte leise. Er war glücklich, dass Hermine ihn nicht verlassen hatte, wusste aber genau, dass ihre Aussprache alles andere als leicht sein würde. Er hatte diesmal eine Grenze übertreten und er wusste nicht, wie er seinen Fehler wieder gut machen konnte. Er hatte Hermine verletzt, mehr als er es jemals für möglich gehalten hätte. Die Tür öffnete sich und Ron wurde plötzlich aus seinen Gedanken gerissen. Sowohl Hermine, als auch sein Heiler machten ernste Gesichter.

Heiler
Mr. Weasley, wie fühlen sie sich heute Morgen?

Ron sah zu Hermine rüber, die ihm sanft zulächelte.

Ron
Ähm...eigentlich ganz gut. Ein bisschen schwach und leicht verbeult, aber ich habe mich schon schlechter gefühlt.

Heiler (in Gedanken)
Das ist gut...ja...gut...hmmm...

Ron (wieder zu Hermine blickend)
Ist alles ok?

Hermine holte tief Luft und wollte Ron gerade antworten, als der Heiler das Wort ergriff.

Heiler
Es ist so Mr. Weasley. Als sie gestern hier eingeliefert wurden, waren sie in einem unglaublich schlechten Zustand und ich war fest davon überzeugt, dass wir sie verlieren würden. Zwei von ihren Auror-Kollegen waren weitaus leichter verletzt und haben die Nacht nicht überlebt.

Ron schaute erneut zu Hermine herüber und sah, wie eine einsame Tränen über ihre Wange lief.

Heiler
Mr. Weasley, dass hört sich furchtbar an, aber eigentlich dürften Sie jetzt nicht mehr am Leben sein und wir haben keine Ahnung, woran das liegt.

Hermine aber brach bei den Worten völlig zusammen und fiel schluchzend in Rons Arme. Ron drückte sie fest an sich und streichelte sanft und beruhigend über ihren Rücken.

Ron
Hey...,hey, Hermine. Alles ist gut. Es ist doch nichts passiert.

Hermine (weinend)
Nichts passiert? Du dürftest mich normalerweise nicht mehr im Arm halten und du sagst, dass nichts passiert ist...

Heiler
Ms. Granger hat Recht, Mr. Weasley. Sie hatten ein unglaubliches Glück. Während sie geschlafen haben, haben meine Kollegen und ich diverse Tests an ihnen durchgeführt und wir konnten nichts bedenkliches feststellen. Bis auf den gebrochenen Arm und diverse Prellungen, Kratzer und Hämatome sind Sie vollkommen gesund.

Ron wusste nicht recht was er sagen sollte und was das Ganze zu bedeuten hatte. Einzig, dass er aus diesem Zimmer raus wollte, um endlich in aller Ruhe mit Hermine zu sprechen. Ihr Streit lag wie ein Stein auf seiner Brust und hinderte ihn am Atmen. Er wollte diese Sache endlich aus der Welt schaffen, obwohl er noch nicht wusste, wie er dies überhaupt anstellen sollte.
Während Ron darüber nachdachte, wie er die Risse in seiner Beziehung reparieren wollte, weinte Hermine weiter in seinen Armen. Ron küsste Hermines Haar und flüsterte ihr aufmunternde Worte ins Ohr.

Heiler (sich räuspernd)
Mr. Weasley, Ms. Granger, ich will sie nicht weiter stören, aber es gibt noch ein paar Sachen zu klären.

Hermine löste sich aus Rons Umarmung und wischte sich die Tränen aus ihrem Gesicht.

Hermine
Natürlich. Bitte, fahren Sie fort.

Heiler
Mr. Weasley Sie müssen verschiedene Tränke nehmen und es ist wichtig, dass sie die Reihenfolge und zeitliche Abfolge beachten. Ms. Granger, so wie ich das sehe, sind Sie und Mr. Weasley liiert. Ich überlasse Ihnen nun den Patienten.
Ach, ja...Mr. Weasley muss die Schlinge mindestens eine Woche tragen, da es sich um einen sehr komplizierten Bruch handelt. Wir waren kaum im Stande ihn mit Magie zu heilen. Es ist möglich, dass Sie den Arm nicht mehr ohne Einschränkungen bewegen können. Genaueres kann ich aber erst in ein paar Wochen sagen.
Mr. Weasley, ich erwarte Sie nächste Woche zur Nachuntersuchung. Ich wünsche Ihnen eine gute Besserung.

Mit einem Nicken verabschiedete sich der Heiler bei Ron und Hermine und verschwand durch die Tür. Hermine hielt sich die Hand vor den Mund und ihr Körper begann leicht zu zittern.

Ron
Hermine, bitte weine nicht mehr. Ich weiß, dass ich nie um diese Mission hätte bitten sollen, aber jetzt ist-

Hermine
Sag jetzt nicht es ist alles gut. Sag es nicht.

Ron wollte grade etwas sagen, doch Hermine schien noch nicht einmal annähernd fertig zu sein.

Hermine
Du bist fast gestorben und nicht einmal die Heiler wissen, warum du noch am Leben bist, aber du hast nichts besseres zu sagen als 'es ist alles ok'? Ron, verstehst du nicht was ich dir sagen will?

Hermines Stimme wurde immer lauter und schriller, sodass Ron Angst hatte, dass die kleinen Fläschchen neben seinem Bett zerspringen würden.
Hermine bemerkte ihren Ausbruch und versuchte sich zu beruhigen.

Ron
Hermine, ich-

Hermine (ruhig)
Ron, hier ist weder der Ort noch die Zeit darüber zu reden. Ich habe deine Sachen schon zusammengepackt. Bitte lass uns einfach nach Hause.

Ron nickte und stieg aus dem Bett. Hand in Hand gingen er und Hermine zu den Kaminen und flohten nach Shell Cottage.
Dort angekommen ließ Ron sich auf die Couch fallen und atmete schwer. Hermine rannte sofort besorgt an seine Seite.

Hermine
Ron, ist alles in Ordnung? Geht es dir plötzlich schlechter?

Ron (kopfschüttelnd)
Nein. Es ist nur ein wenig anstrengend. Meine Rippen schmerzen etwas, aber das Gefühl kenn ich bereits.

Er lächelte Hermine schüchtern an und wollte nicht wieder etwas sagen, was sie verärgern könnte.

Hermine (beruhigt)
Gut. Sehr gut. Wie wäre es, wenn ich dir erstmal ein Bad einlasse und dir beim Waschen helfe. Danach können wir etwas Essen, Molly hat etwas für uns vorbereitet. Und, und...naja...wir könnten...reden. Ich meine, wenn du willst.

Hermine sah Ron in die Augen und beide lächelten sich leicht verlegen an.

Ron
Das hört sich wunderbar an.

Ron stand langsam auf und mit Hermines Hilfe gelang es ihm die Treppen zum Badezimmer zu erklimmen. Während Hermine Rons Badewasser einließ, versuchte dieser sein Shirt auszuziehen. Mit nur einer Hand und dem Arm in der Schlinge versuchte er krampfhaft den Kampf gegen sein Shirt zu gewinnen. Irgendwie war es ihm gelungen das Shirt halb über seinen Kopf zu ziehen, aber danach stockte es. Ron wurde zunehmend ungeduldiger und fing nun an zu fluchen und an dem Stoff rumzuziehen.

Ron
Bei Merlins Bart, was soll dieser Scheiß?

Hermine drehte sich um und musste bei Rons Anblick lachen. Ron, der bei dem Klang ihrer Stimme sichtlich entspannte, fing nun auch an zu kichern.

Hermine (kopfschüttelnd)
Warte, ich helfe dir. Du hättest mich das von Anfang an machen lassen sollen.

Hermine befreite Ron vorsichtig, aber gekonnt von seinem Shirt und kümmerte sich um seinen verletzten Arm. Als sie Rons Körper betrachtete, hielt sie ihren Atem an. Er war übersät von Kratzern, Hämatomen und Stichwunden jeglicher Tiefe und Länge.

Hermine
Oh Gott, Ron. Was ist nur mit dir passiert?

Sie ging einen Schritt auf ihn zu, umarmte ihn vorsichtig und presste ihre Wange gegen seine Brust. Sie musste seinen Herzschlag hören, sich vergewissern, dass er noch am Leben war, dass er bei ihr war und sie nicht verlassen hatte. Langsam drehte sie ihr Gesicht und begann leicht über seine Wunden zu küssen. Ron stöhnte leise und ließ seinen Kopf in den Nacken fallen. Er flüsterte sanft ihren Namen, vergrub seine langen Finger in den endlosen Wellen ihres Haares, während Hermines Lippen weiter über Rons gepeinigten Körper glitten. Ihre Zunge liebkoste sanft seine Brustwarzen und Ron verlor sich komplett in der Lust und Liebe, die er für diese Frau empfand. Gerade, als er Hermine zu sich ziehen wollte, um sie zu küssen, riss Hermine sich los.

Hermine
Verdammt, das Wasser. Ich hab vergessen es abzustellen.

Ron schüttelte belustigt den Kopf.

Hermine
Oh, nein. Hör auf zu lachen. Hilf mir lieber. Alles läuft über, was sollen wir jetzt nur-

Ron
Hermine? Warum benutzt du nicht einfach deinen Zauberstab? Die Dinger können manchmal ziemlich nützlich sein.

Hermine schlug Ron unbedacht gegen seinen Arm und erst als dieser einen gequälten Laut von sich gab, wurde ihr bewusst, was sie getan hatte.

Hermine
Oh, Ron. Es tut mir so leid. Ich hab nicht nachgedacht.

Sie ging einen Schritt auf ihn zu und streichelte zärtlich seinen Arm.

Ron (verschmitzt)
Schon gut. Er ist ja schon gebrochen. Da kann nicht mehr viel passieren.

Hermine
Das letzte was ich will ist dir Schmerzen zuzufügen.

Ron (ernst)
Ich weiß und ich hoffe, du weißt, dass das auch für dich gilt. Hermine, es tut mir so leid.

Hermine (aufrichtig)
Ich weiß. Zieh jetzt deine Hose aus und ab in die Badewanne.

Ron
Jawohl, Heilerin Granger.

Beide lachten verlegen und stoppten erst, als Ron vor Schmerzen zischende Laute von sich gab.

Hermine (besorgt)
Ist das Wasser zu heiß?

Ron,
Nein, aber es brennt.

Sie strich ihm sanft über die Schulter und nahm einen Waschlappen vom Haken. Sie befeuchtete ihn und begann Rons Körper zu waschen. Ron schloss die Augen und versuchte sich trotz der Schmerzen zu entspannen.

Hermine
Geht's?

Ron biss sich auf die Lippe und nickte.

Hermine
Ich beeile mich.

Nach ein paar Minuten war Hermine fertig und half Ron aus der Wanne. Sie reichte ihm ein Handtuch und versuchte ihn nicht anzustarren. Sie wusste, dass sie noch eine Menge zu klären hatten und wusste, dass sie sich beim Anblick von Rons nassen Körper nicht länger beherrschen konnte.
Ron zog sich ein Shirt und eine Jogginghose über und beide gingen runter in die Küche.
Nach einem schnellen Essen, konnten beide das längst fällige Gespräch nicht mehr länger aufschieben. Ron ergriff zuerst das Wort.

Ron
Hermine, was letzte Woche passiert ist, wie ich mich benommen hab. Es tut mir so unendlich leid.

Hermine
Du vertraust mir nicht.

Ron
Nein, dass ist es nicht. Ich meine... also...ich...

Hermine
Wie würdest du es sonst nennen?
Wie oft muss ich dir noch sagen, dass ich dich liebe?

Ron
Als ich dich mit Krum gesehen hab, wie er dich angefasst hat. Da ist mir eine Sicherung durchgebrannt.

Hermine
Ron, du hast mir gesagt, ich sollte zu ihm gehen. Und weißt du was, für einen Moment habe ich mir auch vorgestellt wie es mit ihm gewesen wäre.

Ron sah Hermine fassungslos an und senkte seinen Kopf zu Boden. Er hatte Recht, Hermine empfand doch etwas für Krum. Er konnte es kaum fassen und hörte erst gar nicht, dass Hermine weiter sprach.

Hermine
Ja, Ron. Für einen Augenblick habe ich mir vorgestellt wie es wäre, wenn er mich so küssen würde wie du, wenn er mich so berühren, so lieben würde wie du.

Ron stand nun auf.

Ron
Danke. Ich habe genug gehört. Ich packe meine Sachen. Du kannst so lange bleiben wie du willst und-

Hermine
Mein Gott, Ron. Lass mich ausreden. Als ich mir vorstellte wie es wäre, wurde mir eins bewusst. Ron, ich liebe dich. Dich und zwar nur dich. Ich werde nie einen anderen Mann lieben können. Egal wie bescheuert und unreif du manchmal sein kannst, es wird immer nur einen für mich geben.

Ron
Ist das wahr?

Hermine
Natürlich. Es wäre so einfach für mich gewesen Trost bei Viktor zu suchen, ein Leben mit ihm zu führen...aber Ron, ich würde mich nur selbst belügen. Ich liebe ihn nicht. Nicht ihn und auch keinen anderen. Ich hatte nie diese Gefühle für Viktor und das weißt du auch. Du bist der Einzige den ich will. Den ich jemals wollen werde.

Ron
Hermine...

Ron ging auf Hermine zu, die angelehnt an der Arbeitsplatte stand. Er machte vor ihr halt, legte seine linke Hand auf Hermines Hüfte. Er wollte grade seinen Körper gegen ihren pressen, als Hermine ihn von sich weg stieß.

Hermine
Glaubst du, es ist so einfach?
Ron, ich bin nicht dein Eigentum. Nur weil ich dich liebe, heißt das nicht, dass du so mit mir oder mit jemandem mit dem ich befreundet bin umgehen kannst. Willst du auf jeden Mann, der mich nur anschaut losgehen?

Ron
Natürlich nicht. Hermine ich sehe dich nicht als mein Eigentum. Willst du es denn nicht verstehen? Ich habe Angst dich zu verlieren. Ich habe Angst davor, dass du irgendwann aufwachst und bereust, dass du dich für mich entschieden hast. Hermine, du bist ein Geschenk, du bist für mich nicht selbstverständlich. Du bist das beste, was mir je passiert ist und ich will dich nicht verlieren. Wie könnte ich weiterleben, mit dem Gedanken dich für immer verloren zu haben?

Hermine sah Ron an, Tränen liefen über ihr Gesicht.

Hermine
Oh, Ron. Du wirst mich niemals verlieren.

Hermine zog Ron zu sich und ihre Lippen trafen sich in einem leidenschaftlichen Kuss.

Hermine
Ich habe dich so sehr vermisst, neben dir aufzuwachen, neben dir einzuschlafen und....

Ron küsste ihre Wange und seine Lippen wanderten ihren Hals hinunter.

Ron
Und was?

Hermine
Das. Uns. Ich liebe dich so sehr.

Mit einer schnellen Bewegung hob Ron Hermine vom Boden, die sofort ihre Beine um Ron schlängelte. Rons Hand positionierte sich unter Hermines Hintern.

Hermine (leicht außer Atem)
Ron...lass mich runter. Du bist zu schwach, du darfst dich nicht überanstrengen.

Ron
Shh...Hermine...ich will dich.

Hermine konnte nicht anders, sie legte ihre Arme um Rons Nacken und küsste ihn. Ihre Zunge strich über Rons Unterlippe und forderte Einlass. Ron öffnete willig seinen Mund und Hermine stöhnte ganz leise.
Sein Bart kitzelte sie ein wenig und sie fragte sich, wie er sich auf ihrer Haut anfühlen würde.
Als sein Arm leicht zu zittern begann, merkte Hermine, dass Rons Kraft nachließ. Sie wollte sich grade aus seinem Griff lösen, als er sich auf den Weg zum Schlafzimmer machte.
Er ließ Hermine herunter und sie begann vorsichtig sein Shirt auszuziehen. Beide lächelten sich an und die Dringlichkeit, die sich in ihren Berührungen und Küssen zuvor widerspiegelte, war verflogen. Hermine nahm sich Zeit, als sie ihre Hände über Rons Körper gleiten ließ, ihn erforschte, als wäre es das erste Mal. Sie küsste Ron sanft und streichelte seine Oberarme, ließ ihre Fingernägel in einer fast schon schmerzhaft langsamen Art über seine Unterarme fahren. Sie bemerkte Rons schwere Atmung und die Gänsehaut, die überall auf seinem Körper ausbrach.
Seine Hand fuhr nun unter ihr Shirt und streichelte zuerst ihren Rücken, dann ihre Hüfte. Ihre Küsse wurden immer leidenschaftlicher und Ron versuchte Hermines Shirt nun ganz auszuziehen, hatte aber das gleiche Problem, wie zuvor bei sich selbst. Hermine lächelte ihn nur an und zog ihr Shirt in einer schnellen Bewegung aus, danach nahm sie Ron bei der Hand und führte ihn in ihr Bett. Nachdem Ron sich positioniert hatte, legte Hermine sich über ihn und küsste Ron sanft an dem Punkt hinter seinem Ohr, von dem sie wusste, dass es ihn verrückt machte. Danach spreizte Hermine ihre Beine und stütze sich leicht auf Rons Brust ab, bevor sie sich erhob. In einer rhythmischen Bewegung ließ sie ihre Hüften kreisen und brachte Ron dazu sich unter ihr zu winden. In einer geübten Bewegung entledigte sie sich ihres BHs und schaute Ron tief in die Augen. Seine Augen glitten über ihren Körper und blieben an ihren Brüsten stehen. Wie in Zeitlupe legte Ron seine Hand auf ihre Hüfte und zeichnete mit seinem Zeigefinger ihre Konturen nach. Hermines Atmung wurde schneller und sie konnte es nicht abwarten Rons Hand auf ihrer Brust zu spüren.

Hermine
Ron...Bitte...

Ron (schwer atmend)
Was, Hermine? Zeig mir, was du willst, wie du es willst.

Hermine nahm seine Hand, küsste sie zärtlich und legte sie auf ihre Brust. Ron massierte, drückte sie sanft, ließ seinen Daumen über ihren Nippel gleiten, bevor er sich aufsetzte und ihn in den Mund nahm. Hermine stöhnte, presste ihm ihren Oberkörper entgegen. Ron saugte leicht und spielte mit seiner Zunge bis er zu ihrer anderen Brust wechselte und ihr die gleiche Aufmerksamkeit zuteil kommen ließ. Hermines Bewegungen wurden währenddessen immer hektischer und zeigten fast ein verzweifeltes Verlangen.
Sie befreite sich aus seiner Umarmung und entledigte sowohl Ron, als auch sich selbst von ihrer Jeans und saß in nichts als ihrem Slip vor Ron.

Ron
Du bist so wunderschön, Hermine. Es tut fast weh, dich anzuschauen.

Hermine
Oh, Ron.

Sie beugte sich über ihn, um ihn zu küssen, entschied sich aber im letzten Moment dagegen. Ihre Lippen bedeckten Rons Oberkörper mit Küssen und ihr Mund wanderte immer weiter Richtung Süden. Rons Atmung wurde nun immer schneller und Hermine sah, wie sehr Ron sich nach ihr verzehrte. Sie zog langsam seine Boxershorts aus und ließ seine Erektion frei und ließ ihre Finger über seine Männlichkeit wandern, bevor ihre Hand ihn umfasste und sich rhythmisch auf und ab bewegte.
Ron schloss seine Augen und biss sich auf die Unterlippe, seine Hand griff nach dem Laken.

Ron (stöhnend)
Oh, Merlin. Hermine...oh...ich...du...oh

Hermine (schüchtern)
Gut?

Ron
Zu gut.

Hermine
Soll ich aufhören?

Ron nickte nur, seine Augen blieben aber geschlossen. Hermine legte sich neben ihn und streichelte sanft seinen Bauch. Ron öffnete die Augen und drehte sich zu Hermine.

Ron
Du bist wunderbar.

Er beugte sich zu ihr und gab ihr einen leichten Kuss. Nun war es Hermine, die die Augen schloss, als Ron ihren Hals, ihr Schlüsselbein, ihre Brüste und ihren Bauch küsste. Seine Zunge verschwand kurz in ihrem Bauchnabel und arbeitete sich langsam zu ihrem Slip vor. Hermine wimmerte vor Antizipation. Er küsste die Innenseite ihrer Schenkel und genoss das Gefühl seiner Zunge auf ihrer Haut. Rons Nase streifte sanft ihr Höschen und Ron atmete tief ihren Duft ein.

Ron
Hmmm...Hermine, du riechst so gut.

Er ließ seine Zunge sanft über ihre intimste Stelle gleiten und Hermine stöhnte laut auf. Ihre Hände griffen nach seinen Haaren und hielten ihn gleichzeitig in Position.

Ron
Und du schmeckst noch viel besser.

Ron hob seinen Kopf und zog Hermine langsam ihren Slip aus.
Sein Kopf wanderte erneut zwischen ihre Beine und Ron begann sofort mit seinen Liebkosungen.

Hermine
Oh, Gott. Mhhh....Ron....mein Gott, dein Bart.

Ron wich erschrocken zurück.

Ron
Soll ich aufhören? Ist das für dich unangenehm?

Hermine (überrascht)
W-was? Nein. Ganz im Gegenteil. Es ist nur etwas ungewohnt.

Ron lächelte und ließ seine Zunge in geübter Weise über Hermine gleiten und Hermine bewegte ihre Hüften wie während eines Tanzes, dessen Schrittfolge sie blind beherrschten. Als Hermines Atmung immer schneller wurde und ihre Schenkel zu zittern begangen, vergrub sie ihre Hände in Rons Haar und presste sein Gesicht näher an sich, bis ihr Orgasmus über sie schwappte.
Sie atmete heftig und schnell und als ihr Herzschlag sich normalisierte küsste sie Ron.

Hermine
Mein Gott, das war so unglaublich intensiv. So wunderbar hat es sich noch nie angefühlt. Ich...Ron...

Ron küsste sie erneut. Er positionierte sich über ihr und schaute ihr tief in die Augen. Hermine nickte und Ron drang langsam in sie ein.
Ron stütze sich auf seinen Ellenbogen und Hermine streichelte über seine Schultern. Sie küssten sich und ihre Lippen trennten sich nur um Luft zu holen. Es war fast so, als ob sie ohne einander nicht existieren konnten. Auch ihre Bewegungen waren langsam und sanft, trafen sich in einem Rhythmus von Verlangen und Liebe, bis sie gemeinsam ihren Höhepunkt erreichten.

Beide lagen an diesem Abend noch lange wach. Hermine lag in Rons Armen und streichelte sanft über seinen Bauch und seine roten, gekräuselten Haare.

Ron
Kannst du nicht schlafen?

Hermine
Nicht wirklich.

Ron
Was beschäftigt dich?

Hermine
Ich habe Angst einzuschlafen.

Ron (verwirrt)
Wieso das?

Hermine (seufzend)
Ich habe Angst einzuschlafen, weil ich fürchte, dass das alles nur ein Traum sein könnte. Dass du am nächsten Morgen nicht neben mir liegst, sondern auf irgendeiner Selbstmordmission bist und nie wieder zu mir zurück kommst.

Ron (ernst)
Hermine, es war mein Ernst, was ich sagte. Ich bin die längste Zeit ein Auror gewesen. Ich will dieses Risiko nicht mehr eingehen. Nicht seitdem ich dich kenne.

Hermine (zufrieden)
Gut, denn ich würde dich umbringen, wenn du mich jemals allein durch dieses Leben gehen lassen würdest.

Ron (lachend)
Gut zu wissen, Ms. Granger.
Mach jetzt die Augen zu. Ich verspreche dir, dass ich morgen früh noch immer bei dir bin.

Hermine seufzte zufrieden und umarmte Ron ein wenig fester.

Hermine
Gute Nacht, Ron.

Ron
Gute Nacht Hermine, träum süß.

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