Einzug?
Am nächsten Morgen wurde Hermine von einem klopfenden Geräusch geweckt. Sie schaute zu der Stelle von der das Geräusch kam. Die Sonne ging gerade auf und sie erkannte die Silhouette einer Eule am Fenster.
Wer schickte denn schon so früh eine Eule? Sie bekam Panik. War das etwa die Posteule, die sie gestern losgeschickt hatten? Oder hatte die Eule etwa ihre Eltern nicht gefunden?
Eine Antwort ihrerseits konnte es ja eigentlich noch nicht geben. Das würde ja mehr als nur an Magie grenzen. Hermine stand auf und ging mit einem unguten Gefühl im Bauch zum Fenster, um es zu öffnen. Als sie es öffnete, hüpfte ihr die Weasley'sche Familieneule entgegen.
Hermine (erleichtert)
Na du bist aber schon früh unterwegs meine hübsche. Darf ich den Brief nehmen oder ist er für Ron?
Die Eule hielt Hermine ihr Bein hin, damit sie ihr das Pergament ab machen konnte.
Hermine (lächelnd)
Danke.
Für Ron und Hermine stand auf der Rolle. Hermines Herz machte einen merklichen Hopser, als sie es las. "Für Ron und Hermine".
Das fühlte sich gut und richtig an.
Sie ging zu der Bettseite auf der Ron lag und setzte sich auf die Kante. Mit seinen roten Bartstoppeln wirkte sein Gesicht noch männlicher. Sie mochte es, dass er damit rauer aussah, als er sich ihr gegenüber verhielt. Sie streichelte ihm zärtlich über seine Brust, hinunter bis zu seinen Bauchmuskeln. Ron fing an zu grinsen.
Ron
Guten Morgen meine schöne. Hast du schon wieder Appetit?
Hermine errötete bei seinen Worten.
Hermine
Wir haben einen Brief aus dem Fuchsbau bekommen .
Ron
Wir ?
Hermine
Ja, es steht für Ron und Hermine darauf.
Ron grinste Hermine an.
Ron
Hört sich gut an oder? Komm in meinen Arm, dann können wir ihn zusammen lesen.
Hermine wollte über Ron zurück auf ihre Bettseite klettern. Sie kam aber nicht sehr weit, denn Ron packte sie, um mit ihr in einem liebevollen Kuss zu versinken.
Hermine
Mmmh Ron, das ist wundervoll, aber möchtest du nicht wissen was deine Familie von dir möchte?
Ron
Das kann eigentlich nur eine Unterbrechung dieses schönen Momentes bedeuten. Aber nun gut .
Als Hermine es sich in Rons Armen bequem gemacht hatte, rollte er das Pergament auseinander.
Guten Morgen Ronnie, guten Morgen Hermine liebes
Damit wir nicht noch eine weitere peinliche Situation zu dritt erleben, schicke ich euch die Eule. Ich wollte Ron daran erinnern, dass er heute kurz vor 12 Uhr zur Kontrolle zu Heiler Johnson ins St. Mungo muss. Ich würde mich freuen, wenn ihr anschließend zum Essen kommen würdet. Harry und Ginny sind auch da.
Molly
Ron schaute Hermine verlegen an.
Ron
Du musst denken, ich bekomme alleine gar nichts geregelt oder?
Hermine wollte nicht mit Ron streiten und tat so, als ob sie das nicht gehört hatte.
Hermine
Das trifft sich doch gut. Ich wollte doch sowieso noch mit Heiler Johnson wegen meiner Entscheidung sprechen.
Ron
Würdest du dann auch bitte mit zu meiner Kontrolluntersuchung kommen? So als meine persönliche Heilerin? Ich verstehe das sonst oft nicht richtig, wenn die da wieder mit ihren Fachbegriffen um sich werfen .
Hermine
Wenn du dich besser fühlst, dann mache ich das gerne. Dann müssen wir uns jetzt aber etwas sputen. Geh du am besten duschen und ich flohe schon mal ins Studentenwohnheim zurück. Wenn du in 30 Minuten hinterher flohst, werde ich soweit fertig sein, dass wir in der Mensa frühstücken können, bevor ich noch mit meinem Professor sprechen muss.
Ron
Kein Problem Mine. Ich schicke Molly auch noch unsere Eule zurück das wir zum Essen kommen okay?
Hermine
Ja, mach das. Wir sehen uns gleich in der Uni. Ich hole dich beim Flohnetzwerk ab.
Nach einem kurzen Kuss, indem das Vermissen beider Seiten deutlich zu spüren war, flohte Hermine zurück zur Uni, um dort in ihrem Zimmer auf eine leicht säuerlich dreinblickende Parvati zu treffen.
Parvati
Ach sieh mal an.. .
Hermine stürzte auf Parvati zu und nahm sie in eine feste Umarmung .
Parvati (besorgt)
Ist alles in Ordnung bei dir ?
Hermine (glücklich)
Oh Parvati, du glaubst gar nicht wie sehr. Und es tut mir leid, dass ich keine Nachricht für dich hinterlassen habe.
Parvati
Du musst mir alles ganz genau erzählen. Ich will "alles" wissen.
Hermine lachte und verdrehte die Augen .
Hermine
Ich treffe mich in knapp 25 Minuten unten mit Ron und ich muss noch duschen.
Parvati
Gut du bist eine Hexe. Du kannst Multitasking. Während du am Duschen bist, fungiere ich als Handtuchhalter davor, und du erzählst mir was ihr gemacht habt.
Hermine gab sich geschlagen .
Währenddessen in Rons Wohnung
Hallo Mama
Danke das du mich an den Termin erinnert hast.
Wir kommen gerne zum Essen. Es gibt positive Neuigkeiten.
Ron
In der Uni
Hermine hatte Parvati einen kurzen Einblick darüber gegeben, wie toll und liebevoll Ron und seine Familie sind. Das sie die Prüfung verschieben wollte und nicht mehr nach Frankreich zurück zu gehen und dass sie ihren Eltern alles geschrieben hatte. Auch das, dass Hermine zu Ron ziehen wollte . Parvati stand mit offenem Mund vor der Duschkabine, als Hermine diese öffnete und reichte ihr wortlos das Handtuch.
Hermine (grinsend)
Was ist los? Hat es dir die Sprache verschlagen ?
Parvati
Wer bist du und was hast du mit Hermine gemacht ?
Beide mussten lachen.
Parvati
Ich freue mich sehr für dich Hermine. Endlich beginnst du zu leben .
Hermine schaute auf die Uhr, und sah, dass sie nur noch etwa zehn Minuten Zeit hatte. Sie bugsierte Parvati aus dem Badezimmer, zog sich an und versuchte ihre Haare zu bändigen.
Als Hermine die Treppe zum Flohnetzwerk hinunter ging, sah sie Ron schon von weitem mit seinen roten Haaren. Ihr Herz hüpfte und ihr Bauch kribbelte .
Als hätte Ron ihr Ankommen gefühlt, drehte er sich um. Er lächelte und kam schnellen Schrittes auf sie zu, um sie zu küssen. Nach einem schnellen Frühstück saß Ron nun vor dem Büro von Hermines Professor und wartete nervös. Als sich die Tür öffnete, sprang er vom Stuhl auf und sah, dass Hermine besorgt guckte .
Ron
Mine Schatz was ist los ?
Hermine seufzte und versank in Rons Umarmung .
Hermine
Mein Professor war nicht gerade begeistert und er sagte, er könne das nicht alleine entscheiden, ob ich in einem halben Jahr oder erst in einem Jahr die Prüfung machen kann. Ich soll mich nächste Woche noch einmal bei ihm melden.
Ron lächelte sie schief an .
Ron
Sieh es positiv. Es ist kein "Nein" .
Hermine war froh, Ron an ihrer Seite zu haben. Er konnte sie immer wieder aufbauen. Sie flohten von der Uni direkt ins St. Mungo. Im Warteraum wurde Ron immer stiller. Er hasste Krankenhäuser. Wenn man hier war, hieß es meistens nichts gutes. Heiler Johnson öffnete die Tür vom Warteraum und stutzte.
Heiler Johnson
Miss Granger, schön sie zu sehen.
Er wandte seinen Blick zu Ron.
Heiler Johnson
Mister Weasley ist bei Ihnen alles in Ordnung oder warum ist Heilerin Granger bei Ihnen? Sie sind doch heute zur Abschlussuntersuchung hier oder?
Ron und Hermine sahen sich an und wurden beide rot. Er nahm sie bei der Hand .
Ron
Ja, danke, das bin ich. Mir geht es mehr als gut. Hermine... Also Miss Granger begleitet mich zu meinem Termin als meine Freundin und ich möchte gerne, dass sie dabei ist.
Heiler Johnson (lächelnd)
Na wenn das so ist. Bitte folgen Sie mir in den gegenüberliegenden Raum. Miss Granger, Sie können gerne in dem Sessel dort Platz nehmen. Mister Weasley, legen Sie sich bitte mit freiem Oberkörper auf die Liege.
Ron
Bevor Sie mich untersuchen Heiler Johnson, Miss Granger würde gerne mit Ihnen sprechen .
Er nickte Hermine aufmunternd zu. Sie erzählte Heiler Johnson davon ihre Prüfung zu verschieben und dass sie gerne im St. Mungo arbeiten wollte.
Heiler Johnson
Das freut mich zu hören, Miss Granger. Es hat uns sehr leid getan, als Sie gegangen sind. Gute Heiler sind schwer zu finden. Sie sind hier jederzeit willkommen.
Hermine
Vielen Dank Heiler Johnson. Sie wissen gar nicht, wie viel mir das bedeutet.
Heiler Johnson
So Mister Weasley. Schließen Sie bitte Ihre Augen und versuchen Sie sich zu entspannen. Miss Granger, wenn Sie bei der Durchführung zusehen möchten ?
Das ließ Hermine sich nicht zweimal sagen. Ihre Wissbegierde war geweckt und schließlich ging es ja auch um ihren Ron.
Heiler Johnson murmelte einige Formeln und ging mit dem Zauberstab in etwa 10 cm Abstand zu Rons Körper vom Kopf in Richtung Füße.
Heiler Johnson
Gratulation, Mister Weasley. Es ist wieder alles in Ordnung. Sie können nächste Woche wieder ihren Dienst als Auror antreten. Nun entschuldigen Sie beiden mich bitte, ich muss zu meinem nächsten Termin.
Heiler Johnson verließ das Zimmer. Ron und Hermine sahen beide nicht sehr glücklich aus. Hermine hatte schreckliche Angst, dass ihm wieder etwas passieren könnte und Ron konnte es spüren.
Ron
Komm her, Mine .
Sie setzte sich neben ihn auf die Liege.
Hermine
Ich freue mich für dich...aber ich habe auch eine riesen Angst.
Ron
Ich weiß.... ich auch.
Bisher war es mir immer egal gewesen, ob ich in einem Einsatz sterben würde... Aber jetzt habe ich dich... und es ist mir überhaupt nicht mehr egal. Ich werde mir etwas überlegen. Vertrau mir.
Hermine sah ihn mit Tränen gefüllten Augen an und nickte.
Er zog sich an und die beiden machten sich auf den Weg, um in den Fuchsbau zu flohen. Bevor Ron in den Kamin trat, sah er Hermine tief in ihre traurigen, braunen Augen.
Ron
Ich liebe dich okay? Alles wird gut und jetzt schenk mir ein Lächeln und lass uns den Tag genießen.
Er küsste sie auf die Stirn und bevor sie etwas sagen konnte, waren sie schon im Fuchsbau und wurden stürmisch von Molly, Arthur, Harry und Ginny begrüßt. Es war komisch dieses Mal mit so wenigen Menschen an dem großen Tisch zu sitzen. Es gab während des Essens viel von allen Seiten zu erzählen. Als es eine kleine Pause gab, räusperte sich Ron.
Ron
Ich... wir würden euch gerne etwas sagen.
Hermine schaute Ron fragend an. Er legte seine Hand auf ihre und streichelte sanft ihren Daumen.
Ron
Hermine und ich, wir wissen beide, dass wir uns noch nicht lange kennen. Aber wir fühlen beide, dass wir eine sehr starke Verbundenheit zueinander haben, die über die normale Liebe hinaus geht.
Molly, Arthur, Harry und Ginny schauten sich einander an. In ihren Blicken lagen Ratlosigkeit, Überraschung, und bei Molly auch etwas Angst. Ron holte tief Luft.
Ron*
Hermine wird bei mir einziehen.
Molly verschluckte sich fast an einem Stück Pastete, was sie gerade kaute. Arthur blickte erstaunt zwischen Ron und Hermine hin und her und Harry und Ginny grinsten.
Molly hustend
Wa… Was? Das kann nicht euer Ernst sein? Ihr kennt euch doch kaum! Ich meine… Hermine, Liebes, du bist wunderbar, aber findet ihr das nicht etwas überstürzt?
Arthur belustigt
Sagt die Frau, die nach 2 Monaten Beziehung von mir schwanger war!
Harry und Ginny kicherten hinter vorgehaltener Hand, während Molly Arthur einen Klaps auf den Oberarm gab.
Molly ernst
Nicht hilfreich, Arthur!
Hermine lächelte leicht, blickte dann aber verunsichert von Molly zu Ron.
Hermine
Mrs. Weasley.. Ich.. Es tut mir Leid! Ron, vielleicht ist es besser…
Doch sie wurde direkt von Ron unterbrochen.
Ron ernst
Hermine, es muss dir nichts Leid tun und ich möchte, dass du bei mir einziehst! Mum, ich hatte ja schon gesagt, dass wir wissen, dass wir uns noch nicht lange kennen. Aber ich fühle einfach, dass es das richtige ist! Und selbst wenn wir es vermasseln sollten, dann ist das immer noch unser Problem.
Molly wollte gerade dazu ansetzen, ihre Einwände anzubringen, wurde aber von Ron "abgewürgt".
Ron
Es ist meine Wohnung, Mum und dort kann ich einziehen lassen, wen ich will! Ich bin kein Kleinkind mehr und kann meine Entscheidungen selbst treffen. Ich möchte einfach nicht mehr allein sein! Ihr könnt alle jeden Abend im Arm jenes Menschen einschlafen, den ihr liebt! Warum sollten das Hermine und ich nicht dürfen?
Hermine nahm Rons Hand und schaute auf die Tischplatte. Sie war berührt von seinen Worten, vor allem weil sie wusste, welche Albträume ihn Nachts plagten. Trotzdem fühlte sie sich schlecht Molly gegenüber, denn sie wollte sie nicht wütend machen. Ganz im Gegenteil, sie hatte die Weasleys schon so in ihr Herz geschlossen, dass sie sich nichts mehr wünschte, als Teil der Familie gesehen zu werden. Aber mit der Entscheidung zusammen zu ziehen, hatte sie bestimmt ihre Chancen vergeben.
Sie hing völlig ihren Gedanken nach, als sie Ginny Partei ergreifen hörte.
Ginny augenrollend
Ach Mum, nun mach doch kein großes Drama daraus! Die beiden würden doch so oder so die meiste Zeit zusammen verbringen und das vermutlich auch bei Ron, da sie Parvati bestimmt nicht permanent als Zuschauer haben wollen! Da macht es doch auch keinen Unterschied mehr, dass sie halt ganz zu ihm zieht.
Ron lächelte seiner Schwester dankbar entgegen, die, mit einem Augenzwinkern, zurück lächelte.
Arthur
Ich gebe Ginny recht, Schatz! Und die Kinder müssen ihre eigenen Erfahrungen machen.
Molly schaute etwas grummelig drein und sie gab noch nicht auf.
Molly
Aber Arthur! Was ist, wenn es den beiden so wie uns ergeht und dann ganz schnell, kleine rothaarige Kinder unterwegs sind… Ich hab gestern mit eigenen Augen gesehen, dass sie nicht die Finger voneinander…
Ron (peinlich berührt)
MUM!!
Hermine spürte wie ihr Kopf zu glühen begann und rutschte immer tiefer in den Stuhl.
Ginny (lachend)
Oh mein Gott, Mum, bitte! Erstens, können sie das, was du gesehen haben willst, auch überall machen egal ob sie zusammen wohnen oder nicht! Und zweitens hast du uns allen eindringlich genug erklärt, wie Verhütung funktioniert! Nur zu deiner Info, ich und Harry wohnen auch zusammen und haben dir noch keine Enkelkinder beschert!
Ron, Hermine und nun auch Harry sahen allesamt aus wie reife Tomaten, bereit zum Pflücken.
Ginny (triumphierend)
Gib es auf, Mum! Du hast kein vernünftiges Argument mehr.
Arthur konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und fing sich dafür einen strafenden Blick von Molly ein. Er zuckte mit den Schultern, stand auf und machte sich auf den Weg in seine Garage.
Arthur
Meinen Segen habt ihr, mein Sohn!
Mit diesen Worten war er verschwunden, um sich seinen Muggelartefakten zuzuwenden.
Molly (seufzend)
Schön, ihr habt gewonnen! Ihr werdet das schon meistern, ihr wirkt glücklich zusammen.
Sie nahm Hermine in den Arm, was diese sehr überraschte, und küsste ihrem Sohn auf die Wange.
Ron (erleichtert)
Danke Mum!
Hermine
Ja, vielen Dank, Mrs Weasley, ihr Einverständnis bedeutet mir viel!
Molly (lächelnd)
Hermine, Liebes, nenn mich doch Molly. Wer mit meinen Sohn zusammen wohnt ist Teil der Familie.
Hermine (berührt)
Danke, Molly!
Nach diesen Worten begab sich Molly in die Küche und begann Ordnung zu schaffen. Harry, Ginny, Hermine und Ron blieben im Esszimmer sitzen und tranken ihren Tee.
Ron
Ginny, danke! Du schaffst es einfach immer sie zu überzeugen.
Harry (belustigt)
Sie hat halt den Mädchen-Bonus, so als einzige Tochter.
Ginny grinste zustimmend, blickte dann aber ernst zu Ron.
Ginny
Bruderherz, erinnerst du dich, was ich dir vor kurzem gesagt hab? Ich, und sicher auch die anderen, wollen, dass du endlich richtig glücklich bist! Und wenn dazu gehört, dass Hermine jetzt schon bei dir einzieht, dann setz ich mich auch dafür ein. Und davon mal abgesehen, waren Mums Argumente nicht wirklich gut.
Ron lächelte, legte einen Arm um Hermine und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. Hermine bedankte sich leise bei Ginny und kuschelte sich an Ron.
Harry
Ihr zwei seid wirklich zu süß! Euch kann man gar nicht, nicht zusammen wohnen lassen! Hermine, wo warst du nur all die Jahre? Mit dir wäre so manche Zeit mit Ron sicher einfacher gewesen.
Alle lachten, was Ron aber nicht davon abhielt Harry einen, bereits kalt gewordenen, Teebeutel ins Gesicht zu pfeffern.
Ron (lachend)
Klappe Harry, du warst selbst nicht besser, bevor du Ginny gedatet hast.
So saßen sie noch eine Weile zusammen und unterhielten sich über Hermines Pläne bezüglich ihrer Ausbildung, über den bevorstehenden Einzug und über Ron's körperliche Verfassung.
Am Nachmittag machten sich Ron und Hermine dann wieder auf den Weg nach Hause. "Nach Hause! In unsere Wohnung!", dachte Hermine, die immer noch nicht fassen konnte, dass sie wirklich bei ihm einzog. Als sie in seinem Wohnzimmer ankamen und er sie direkt hoch nahm und mit einem Blick voller Liebe ins Schlafzimmer trug, wusste sie, dass es sich nirgends je so nach zu Hause angefühlt hatte, wie hier bei ihm.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top