Der Tag der Tage - Hochzeit Part 1
Während der Vormittag voran schritt, trafen nach und nach auch Arthur, Harry, George, Bill, John und Ron ein um bei den letzten Vorbereitungen zu helfen. Gemeinsam stellten sie 16 Stühle in jeweils 2 vierer Reihen am Strand auf. George wunderte sich, dass nicht mehr Stühle aufzubauen waren, bis ihn Ron aufklärte, dass Hermine und er bewusst in so einem kleinen Kreis heiraten wollten. Als alle Stühle vor dem großen Torbogen, welcher mit Blumen und Muscheln geschmückt, am Sandstrand stand, platziert waren, fiel Ron etwas ein. Er duplizierte einen der Stühle und stellte diesen mit in die zweite Stuhlreihe, direkt neben die Plätze von George und Angelina. Alle sahen ihn verwundert an, aber Ron lächelte nur wehmütig.
Ron
Nur für den Fall der Fälle… Man weiß ja nie, ob nicht noch jemand überraschend vorbei kommt.
Während die anderen Schulterzuckend davon gingen, um den Blumenschmuck für die Stühle zu holen, blickte Ron in den Himmel und murmelte ein leises "Ich hoffe du bist dabei, Fred". Schnell wischte er sich über die Augen und half weiter beim dekorieren. Kurz bevor alle weiteren Gäste erschienen, begaben sich Ron und Harry in Rubys Zimmer, um sich umzuziehen. Harry, der wenig Lust hatte von seiner hochschwangeren Frau verhext zu werden, weil sie Hermine ausversehen vor der Hochzeit zu Gesicht bekamen, checkte vorher, ob die Luft rein war. So standen sie nun beide in Rubys Zimmer und Ron war so nervös, dass ihn seine zitternden Hände daran hinderten die Weste seines marineblauen Anzugs zuzuknöpfen. Er fluchte leise vor sich hin, während er sich von Knopf zu Knopf kämpfte.
Harry (schmunzelnd)
Na Kumpel, nervös?
Ron (schwer ausatmend)
Nervöser als bei der Schlacht in Hogwarts, ich sags dir! Maaaaan, warum bei Dumbledores dreckiger Unterhose habe ich einen Anzug mit so vielen Knöpfen ausgewählt?? AARGH!
Er warf kapitulierend die Arme in die Luft und ließ sich in den Schaukelstuhl fallen. Er fuhr sich nervös durch die Haare, die nun in alle möglichen Richtungen abstanden.
Harry
Bleib locker, Hermine wird schon nicht nein sagen! Komm her, ich übernehme die restlichen Knöpfe und danach kümmerst du dich mal um deine Haare. So kannst du definitiv nicht gehen.
Harry deutete auf Rons Rotschopf, der aussah, als hätte er gerade erst neben Seamus gesessen, der mal wieder etwas in die Luft gejagt hatte. Grummelnd stand Ron auf und während Harry die letzten Knöpfe von Weste und Jacket zuknöpfte, band sich Ron mit Hilfe seines Zauberstabs die Krawatte. Als er fertig angezogen war, schlich er sich schnell ins Bad, um seine Haare zu richten und als er einen letzten prüfenden Blick in den Spiegel geworfen hatte, atmete er noch einmal tief durch und ging dann zu den anderen in den Garten.
Dort angekommen, stellte er fest, dass inzwischen so gut wie alle Gäste da waren. Lediglich Percy, seine Frau Audrey und Neville fehlten. Letzterer hatte zuvor schon angekündigt, erst kurz vor der Trauung zu kommen, da er Hermines Brautstrauß zusammen mit Professor Sprout ganz frisch binden und mitbringen wollte. Während Ron Familie und Freunde nervös begrüßte, wiesen George und Charlie alle ihren Plätzen zu. Ron zog sich schließlich auf die Veranda zurück, setzte sich dort auf die kleine Hollywoodschaukel und zog sein Gelübte aus seiner Brusttasche hervor. Mit zitternden Händen entfaltete er den Zettel und ging alles nochmal in seinem Inneren durch. Er war so in Gedanken versunken, dass er regelrecht erschrak, als Victoire zu ihm auf die Schaukel kletterte. Die kleine Tochter von Bill und Fleur hatte ein weißes Kleid an und trug einen Blumenkranz im Haar. Sie schlang ihre Arme um Rons Oberarm und kuschelte ihre kleinen Pausbäckchen an ihn.
Ron
Hey, mein Mädchen! Du siehst wirklich hübsch aus!
Victoire
Jahaaa! Aber Tante Mine ist viel schöner!
Rons Augen weiteten sich.
Ron
Woher weißt du denn das?
Victoire (glucksend)
Ich durfte Ruby kuscheln! Und Tante Mine ist sehr schön! Sie hat auch Blumen am Kopf!
Ron musste bei Victoires Beschreibung etwas schmunzeln, aber es formte sich ein Bild in seinem Kopf, wovon er wusste, dass er später sicher nicht mehr die Augen von seiner Hermine lassen konnte. Er knuddelte Victoire, setzte sie wieder auf der Veranda ab und stand ebenfalls auf.
Ron
Na da freu ich mich ja schon, wenn ich deine Tante Mine endlich auch sehen kann! Versprichst du mir, dass du die Blumen wieder so schön streust wie zu Harrys und Ginnys Hochzeit?
Victoire stemmte die Hände in die Hüften und legte den Kopf schief.
Victoire
ch habe noch nie Blumen geschmissen! Aber jaaaaa… Ich mache das toll, versprochen, Onkel Ron!
Mit diesen Worten rannte sie durch den Sand hinüber zu ihrer Mum, die in der Nähe des Torbogens stand. Ron konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, er hatte nicht daran gedacht, dass Victoire sich wahrscheinlich gar nicht an Harrys und Ginnys Hochzeit erinnern konnte, da sie noch zu klein gewesen war. Nichtsdestotrotz war er sich sicher, das auf seine Nichte Verlass war in Bezug darauf allen die Show zu stehlen. Er sah noch einmal auf sein Gelübte, faltete es zusammen und steckte es zurück in die Brusttasche des Jackets. Als er wieder hochsah, erschrak er, denn Hagrid stand plötzlich vor ihm.
Ron
Bei Merlins Bart, Hagrid! Hast du mich erschreckt!
Hagrid
Tschulligung, Ron! Das wollt ich nich! Ich wollt dir nur sagen, dass ich ganz doll geübt hab, für heute! Will mich ja nich blamiern! Also mach dir keine Sorgn!
Ron
Das hab ich nie, Hagrid, sonst hätte ich dich nicht gebeten uns zu vermählen! Versprich mir nur eins…
Hagrid
Aber 'türlich, Ron! Alles was du willst.
Ron
Versprich mir, dass du erst weinst, wenn Hermine und ich das Ja Wort gesagt haben. Denkst du, du schaffst das?
Hagrid (schuldbewusst)
's wird schwer, aber ich geb mein Bestes! Ich geh schonma an mein Platz! Nich mehr lang, Ron! Bis gleich!
Hagrid klopfte Ron auf die Schulter, sodass dieser einige Zentimeter tiefer in den Sand sank und leicht aufstöhnte. Dann drehte sich Hagrid um und ging an den Platz, wo er in wenigen Minuten Hermine und Ron trauen würde.
Schon kurze Zeit später saßen alle Gäste auf ihren Plätzen und Hagrid stand, sich bereits mit einem tischtuchgroßen Taschentuch die Augen tupfend, bereit am Altar. Ron sah auf seine Uhr und wusste, dass es nun Zeit für ihn war, zu Hagrid nach vorne zu gehen. Alle verstummten, als sie ihn kommen sahen und leicht zittrig, aber lächelnd Schritt er durch die wenigen Gäste, stellte sich vor Hagrid und winkte kurz den Anwesenden zu. Alle lächelten ihn aufmunternd und gerührt zu und um das Zittern seiner Hände etwas zu verstecken, legte er die Hände vor seinem Hosenbund übereinander. Er warf seiner Mum einen Blick zu, die Ruby im Arm schaukelte und bereits jetzt einige Tränen verdrückte. Der Anblick seiner Tochter gab ihm Mut und er konnte es nicht mehr erwarten Hermine zu sehen. Dann ertönte plötzlich leise Klaviermusik und Ginny und Harry kamen eingehakt auf ihn zu. Beide umarmten ihn, Harry stellte sich hinter Ron und Ginny stellte sich auf die Seite wo Hermine gleich stehen würde. Ron schaffte es gerade noch so einmal durchzuatmen, als die traditionelle Hochzeitsmusik der Zaubererwelt ertönte. Er blickte in Richtung Haus und sah zunächst nur die kleine Victoire, die hüpfend und mit einem Korb voller Rosenblätter, auf ihn zukam. Freudestrahlend verteilte sie den ganzen Weg vom Haus bis zum Altar die Blätter und erntete dafür viele "Ahs" und "Ohs". Als Victoire ihren Platz neben Fleur eingenommen hatte, sah Ron schließlich seine Hermine, geleitet von ihrem Dad, auf sich zukommen. Je näher sie ihm kam, desto mehr stockte ihm der Atem. Er hatte Mühe, nicht mit offenem Mund da zu stehen, denn Hermine war noch wunderschöner als er es je für möglich gehalten hatte. Sie trug ein schlichtes Trägerloses Kleid, das ihre neu gewonnene Kurven perfekt betonte. Ihr Haar trug sie offen und lockig wie immer, aber es wirkte etwas gezähmter und seidiger als sonst. Statt einem Schleier trug sie einen wunderschönen Blumenkranz aus lilalen und blauen Blumen auf dem Kopf und ihr Make-Up war schlicht aber effektiv. Ron konnte, wie er es bereits geahnt hatte, seine Augen nicht mehr von ihr abwenden und alle anderen um ihn herum verschwammen regelrecht zu einer Masse. Während Rons Lächeln immer größer und sein Herzschlag immer schneller wurde, je näher Hermine kam, ging es Hermine kaum anders.
Schon von weitem hatte sie Ron an seinem leuchtend, rotem Haar erkannt und ihn in diesem fabelhaften blauen Anzug zu sehen, raubte ihr den Verstand. Sie hatte niemals gedacht, dass er noch sexier aussehen konnte, aber nun musste sie sich arg zurückhalten, sich nicht von ihrem Dad loszureißen und zu Ron zu stürmen. Mit wild pochendem Herzen kamen sie dem Altar immer näher und als ihr Dad ihre Hände in die Rons übergab, war ihr Lächeln so breit wie nie und eine einzelne Glücksträne rann ihre Wange hinab. Ron, der zuvor noch von Hermines Dad zugeflüstert bekommen hat, gut auf sie achtzugeben, lächelte ebenfalls und wischte die Träne zaghaft mit seinem Daumen fort. Er formte lautlos die Worte "Ich liebe dich" und sie antwortete ihm, ebenso lautlos, mit den selben Worten. Beide waren wie in einer Blase, sie schienen nur sich selbst wahrzunehmen, bis Hagrid sich plötzlich räusperte. Mit einem letzten Lächeln wandten sich Ron und Hermine Hagrid zu, der nun zu sprechen begann.
Hagrid
Liebe Gäste, liebe Hermine un lieber Ron! Heut is euer Tag, der Tag auf den ihr beide lange gewartet habt! Gleich gebt Ihr Euch das „ Ja- Wort“ und besiegelt somit vor uns allen eure Liebe, die für euch un' auch für uns etwas ganz besondres is!
Wie ihr beide am besten wisst, verlaufen Lebenswege nicht immer gerade.
Es gibt Umwege, Abwege, Berge, Schluchten, tiefe Täler.
Lebenswege sin' steinig un' beschwerlich.
Ein ständiges Auf und Ab gibts auf vielen Lebenswegen.
Lebenswege verlaufen im Hellen un' Dunkeln.
Auch Abgründe gibt es auf Lebenswegen zu überwinden.
All das habt ihr beide, sowohl vor eurer Liebe als auch während eurer Liebe erlebt un' gemeistert. Es gibt damit kein deutlicheres Zeichen für mich, dass ihr beide diese Liebe wirklich mehr als verdient!
Klar, jeder von Euch hat sein' Kopf,
seine Macken un' Eigenheiten,
sein Leben, seine Freiheiten.
Auch wenn ihr beiden Euch
gern mal „kabbelt“ , wisst ihr trotzdem, dass einer eurer Beziehungs- Grundsätze lautet
Gegensätze ziehen sich an!
Un' was soll ich sagen… ein weiser Mann sagte mir einmal: "Die schönste Harmonie entsteht durch Zusammenbringen der Gegensätze" un' da geb ich ihm Recht! Ihr beide seid der Beweis.
Bevor ich euch das Ja-Wort abnehme, wolltet ihr noch eure Gelübte ablegen. Dann leg mal los, Ron!
Ron griff sich nervös an seine Brusttasche, zog den Zettel heraus, entfaltete ihn und starrte einige Sekunden darauf. Dann zerknüllte er ihn, drückte ihn Harry in die Hand und nahm Hermines Hände in seine.
Ron
Hermine, ich brauche meinen dämliche Zettel nicht, um dir zu sagen, wie sehr ich dich liebe! Hermine, bevor du in mein Leben gekommen bist, habe ich mich so leer und einsam gefühlt und mir war jeden Tag bewusst, dass mir etwas wichtiges in meinem Leben fehlte. Ich, der schlacksige, blasse und noch dazu vernarbte Typ, hat einfach nie jemanden gefunden, der ihn wirklich komplett verstanden hat, ohne mich dafür zu verurteilen. Das war so, bis ich dich getroffen habe, Hermine! Ich weiß unser Start war etwas holprig, aber ich danke Gott, Merlin, Dumbledore und wer weiß ich noch alles, dass du dich nicht abschrecken lassen hast und mir eine zweite Chance gegeben hast. Ich wusste vom ersten Moment an, dass du etwas ganz besonderes bist und ich mir mein Leben nicht mehr ohne dich vorstellen kann! Ich weiß ich kann verdammt eifersüchtig und manchmal auch aufbrausend sein, aber du verzeihst mir immer wieder, du vertraust mir, glaubst an mich und liebst mich, wie es niemand sonst tut! Hermine du hast mir auf so viele Art und Weisen das Leben gerettet! Du hast mich gesund gepflegt, du hast dich für mich mit deinen Eltern angelegt und auf ein Leben in Frankreich verzichtet, du hast mich in meinem neuen Job von Anfang unterstützt und du hast das ganze Theater mit Lavender so geduldig hingenommen, wie es niemand sonst für mich getan hätte. Als wäre das nicht alles schon zu schön um wahr zu sein, hast du meinen Heiratsantrag angenommen und mir, an meinem Geburtstag, unsere kleine, perfekte Ruby geschenkt! Ich könnte gar nicht glücklicher sein und ich bin so froh, dass mir der Himmel dich geschickt hat! Du bist die Liebe meines Lebens, Hermine! Ich liebe dich über alles.
Als Ron seine Sprache beendet hatte, flossen bei den meisten weiblichen Gästen die Tränen und auch Hagrid schnaubte geräuschvoll in sein riesengroßes Taschentuch. Dieser entschuldigte sich leise in Rons Richtung mit den Worten "Tut mir Leid Ron, 's war einfach zu schön!" und tupfte sich die Augen trocken. Hermine rannen nun unaufhörlich Tränen über das Gesicht, so gerührt war sie von Rons Rede. Sie lächelte ihn unter Tränen an und musste einige Male tief durchatmen, bis auch sie das Wort ergreifen konnte.
Hermine
Ron, ich weiß gar nicht wo ich beginnen soll, erst recht nicht nach dieser wundervollen Rede! Ich liebe dich so sehr und bin so dankbar, dass es dich gibt.
Ron, du bist mein bester Freund, mein Weggefährte und mein Vertrauter! Manchmal bist du auch meine größte Herausforderung, aber das wichtigste ist, dass du die Liebe meines Lebens bist! Du machst mich glücklicher, als es je jemand getan hat und als ich es hätte mir ausmalen können! Durch dich fühle ich mich, geliebter, als ich es je gehofft hätte. Du akzeptierst mich wie ich bin, meine manchmal schnippische und oft besserwisserische Art und liebst mich einfach mit all meinen Makeln. Du hast so viel für mich getan, wie es niemals jemand getan hätte. Du hast mich, ohne Murren bei meinen Prüfungen unterstützt, du bist für mich in ein Flugzeug gestiegen und hast mir diese wundervollen Tage in Paris geschenkt, du hast jedes Wehwehchen meiner Schwangerschaft gemeinsam mit mir getragen und dich dabei nie beschwert!
Ron, wo Kälte war, hast du mir Wärme gebracht, wo Dunkelheit war, hast du Licht gebracht und der Zauber unserer Liebe besteht darin, Veränderungen und Hürden nicht zu scheuen, sondern gemeinsam zu meistern!
Ich verspreche dir immer vertrauensvoll und unterstützend zu sein und unser Glück, unsere Liebe und unsere kleine Ruby zu meiner wichtigstens Priorität zu machen! Sollte ich das mal vergessen, dann hast du hiermit die Erlaubnis, mich daran zu erinnern!
Ron, du bist mein Ein und Alles - meine Liebe, mein Leben, mein Heute und der Rest meines Lebens! Ich liebe dich so sehr, du hast keine Ahnung wie sehr!
Nun konnte auch Ron sich die ein oder andere Träne nicht mehr verkneifen, denn nie im Leben hatte er damit gerechnet, dass jemals eine Frau solche Worte zu ihm sagen würde. Er hatte arg damit zu kämpfen, Hermine nicht an Ort und Stelle nieder zu knutschen, weshalb er froh war, dass Hagrid sich schnell gefangen hatte und mit der Zeremonie fortfuhr.
Hagrid
Ihr beiden, 's war wunderschön, echt! Dazu brauch' ich gar nich mehr viel sagen! Kommen wir jetz also zu dem finalen Teil!
Ronald Billius Weasley, ich frag dich, ob du die hier anwesende Hermine Jean Granger, zu deiner rechtmäßigen Ehefrau nehm willst, sie zu lieben un zu ehren, in Gesundheit un Krankheit, Armut un Reichtum, bis das der Tod euch scheidet? Dann antworte jetzt mit Ja!
Ron (breit lächelnd)
Ja und ob ich will!
Harry griff in seine Hosentasche, holte die Ringschatulle hervor und reichte Ron, Hermines Ring. Dieser nahm ihn mit zittrigen Händen entgegen und schob ihn behutsam auf Hermines Ringfinger.
Hagrid
Sehr schön! Hermine Jean Granger, ich frag dich, ob du den hier anwesenden Ronald Billius Weasley , zu deinem rechtmäßigen Ehemann nehm willst, ihn zu lieben un zu ehren, in Gesundheit un Krankheit, Armut un Reichtum, bis das der Tod euch scheidet? Dann antworte jetzt mit Ja!
Hermine (unter Tränen)
Ja, ich will!
Mit ebenfalls zittrigen Händen nahm sie Rons Ring aus der Schatulle und schob ihn über seinen Ringfinger. Dann hielten sie sich bei den Händen und schauten sich tief bewegt in die Augen.
Hagrid
Dann erkläre ich euch hiermit zu Mr. und Mrs. Weasley!
Hagrid ließ seinen rosafarbenen Regenschirm-Zauberstab über Hermines und Rons vereinte Hände gleiten und ein rot goldenes Band, wie sie es schon von Harrys und Ginnys Hochzeit kannten, glitt heraus, wickelte sich um ihre Hände, um schlussendlich im Bereich ihrer Herzen zu verschwinden.
Hagrid
Ron, Hermine, ihr dürft euch nun küssen!
Das ließ sich Ron nicht zweimal sagen, zog Hermine in seine Arme und küsste sie voller Hingabe. Ihm war völlig egal, dass ihnen dabei seine halbe Verwandtschaft zusah, denn er war der glücklichste Mann auf Erden und er wollte, dass das auch jeder andere sehen konnte.
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