Kapitel 3
Samstag:
Es war nun leider schon Samstag und das hieß, das wir heute zu Mum's Macker und dessen Sohn ziehen werden. Natürlich hatte ich Alexa alles erzählt und sie meinte das ich so oft wie möglich bei ihr schlafen könnte. Und sie kommt auch zum auspacken damit wir zusammen Marco und seinen Sohn unter die Lupe nehmen können.
"Riley, Liebling komm jetzt bitte." rief meine Mum. "Ja." Ein letztes Mal sah ich mir unser leeres Haus an und wurde traurig. Hier hatte ich so viel erlebt. Langsam schloss ich die Tür und ging bis zum Bürgersteig. Dann drehte ich mich noch einmal um und sah das Haus an. "Riley." seufzte meine Mum. "Ja ich komm schon." sagte ich genervt und stieg ins Auto. Und dann fuhren wir los.
Die Sicht von Damian:
"Danke Jungs fürs kommen." sagte ich als meine Jungs mein Haus betraten. "Kein Ding." erwiderte Ethan als er bei mir einschlug. "Und hast du deine neue Stiefschwester schon gesehen?" fragte Chase. "Ne alter noch nicht." antwortete ich als wir ins Wohnzimmer gingen. "Hoffentlich ist sie nicht so eine fette Plansch- Kuh." lachte plötzlich Ethan und Chase stieg in sein Lachen ein. Bevor ich etwas erwidern konnte betrat mein Dad das Wohnzimmer. "Jungs ihr wolltet doch die Kartons ins Haus bringen." seufzte mein Dad. "Hallo Mr.Parker." begrüßten die Jungs ihn. "Hallo Jungs und nennt mich doch bitte Marco. Und jetzt fangt an." sagte er und ging nach draußen. Wir folgten ihm und er sagte "Diana und ihre Tochter Riley werden gleich ihr sein also benimmt euch." Riley heißt sie also.
Mein Dad drückte jeden von uns einen Karton in die Hand und sagte "Bringt die schon mal hoch in das Zimmer von Riley." "Ok." sagte ich und wir gingen ins Haus. Danach liefen wir die Treppe hoch und gingen in das Zimmer von Riley. Das sich gleich neben meines befand. Wir stellten die Kartons ab und hörten wie mein Dad irgendwelche Personen begrüßte. "Sollen wir mal nach sehen was sich alles in den Kartons befindet?" fragte Chase grinsend. "Nein Mann, mein Dad killt uns." antwortete ich.
Langsam gingen wir die Treppe runter und alberten herum bis ich geschockt stehen blieb. Die Jungs hinter mir zogen scharf die Luft ein, was bedeutete das sie auch geschockt waren. Denn vor uns stand Riley, meine Feindin. Sie stand genau wie wir angewurzelt vor uns und sah uns auch geschockt an. Plötzlich tauchte Alexa ihre beste Freundin hinter ihr auf und verstummte als sie uns sah. Man erkannte das sie auch geschockt war. Scheiße.
Die Sicht von Riley:
Als wir Alexa abgeholt hatten fuhren wir sofort zum Haus. Als wir ankamen staunten wir nicht schlecht. Das Haus war viel größer als unser altes. Wir stiegen aus und sofort kam Marco auf uns zu. Er begrüßte meine Mum und küsste sie. Sofort sah ich angeekelt zu Alexa die meinen Blick erwiderte. Dann kam er auf mich zu und reichte mir die Hand. "Hallo Riley." "Hi Marco." Danach wand er sich an Alexa "Hallo ich bin Marco." Er reichte ihr die Hand und sie sagte "Ich bin Alexa, die beste Freundin von Riley." Er nickte lächelnd und ging mit uns zum Umzugswagen. Dann drückte er mir und Alexa einen Karton in die Hand und sagte "Das sind deine letzten Kartons Riley. Mein Sohn und seine zwei Freunde haben die anderen schon in dein Zimmer gebracht." Ich nickte und er fügte hinzu "Geht schon mal ins Haus." Gesagt getan. Wir gingen Richtung Haus als meine Mum rief "Alexa, dein Handy liegt noch im Auto soll ich es solange in meine Handtasche legen?" Sie blieb stehen und sagte "Ja bitte." Ich ging in der Zwischenzeit weiter und hörte männliche Stimmen. Als ich den Flur betrat und zur Treppe sah blieb ich angewurzelt stehen. Auf der Treppe standen Damian, Ethan und Chase. Die sahen mich genauso geschockt an wie ich sie. Plötzlich tauchte Alexa hinter mir auf und sah die Jungs auch geschockt an. Sag mir jetzt nicht das einer von denen mein Stiefbruder ist. Fuck.
Langsam gingen die Jungs weiter und standen jetzt nun vor uns im Flur. Gerade als Marco und meine Mum den Flur betraten riefen wir fünf alle Namen geschockt durcheinander "Riley? Damian? Ethan? Alexa? Chase?" Danach starrten wir uns an und Marco räusperte sich "Also wie ich sehe, kennt ihr euch schon." Ja und wie. Dann sagte er "Riley das ist mein Sohn Damian. Damian das ist deine Stiefschwester Riley." Was? Nein!!!! "Das ist wirklich dein Sohn?" fragte ich fassungslos. "Ja warum den?" entgegnete er verwirrt. "WEIL WIR UNS HASSEN." schrien wir alle gleichzeitig. "Was?" fragte meine Mum. "Komm Alexa wir gehen hoch." sagte ich zu Alexa die heftig nickte. Schnell gingen wir die Treppe hoch und fanden mein Zimmer.
Während wir mein Zimmer eingerichtet hatten redeten wir über die Damian-ist-mein-Stiefbruder Sache. Ich kann es immer noch nicht glauben das Arschloch Damian mein Stiefbruder ist. Nachdem wir fertig waren sahen wir uns irgendeinen Film der gerade lief an. Wir hatten beschlossen nicht nach unten zu gehen und denen die Arbeit zu überlassen.
Plötzlich klopfte es an der Tür und im gleichen Moment wurde sie auch geöffnet. Es war Damian. "Ihr sollt runterkommen mein Dad holt was von McDonalds." "Ja." sagte ich und somit ging er wieder. Langsam standen wir auf und gingen nach unten.
Sofort gingen wir ins Wohnzimmer wo Marco, meine Mum, Arschloch Damian, Arschloch Ethan und Arschloch Chase auf dem Sofa saßen. Ich räusperte mich und alle Köpfe schossen zu uns. "Wir sollten runterkommen." sagte ich. "Ja ich hol was von McDonalds. Was wollt ihr haben?" fragte Marco. "Einen Big Mac, eine kleine Portion Pommes und ne Cola." antwortete ich. "Gut und du Alexa?" fragte er meine beste Freundin. "Ich nehm das gleiche." antwortete sie lächelnd. "Ok." sagte er lächelnd und zog seine Jacke an. "Warum nimmt ihr nicht das Kinder- Menü? Diesmal ist irgendwas von Hello Kitty drin." sagte Ethan grinsend und hob so ne art Menü- Karte von McDonalds hoch. Damian und Chase grinsten uns nun auch an. "Warum nimmt ihr es dann nicht? Dann ist eure Hello Kitty Sammlung bestimmt vollständig." sagte ich grinsend. Sofort fingen Mum, Marco und Alexa an zu lachen. Die Jungs hingegen grinsten mich nur blöd an.
Gerade saßen wir alle am Esstisch und aßen unsere Hamburger und so. Plötzlich fragte meine Mum "Wann kommt eigentlich Samira aus ihren Kurz- Urlaub wieder?" Sofort sahen alle mich und Alexa an. Dann antwortete ich "Am Montag." Und Alexa nickte. Samira ist auch eine Freundin von mir und sie war für ein paar Tage mit ihren Eltern in der Schweiz. "Ach ja. Wir haben jetzt ohne euch das Haus eingerichtet." sagte Marco grinsend. "Haben wir schon gesehen." entgegnete Alexa. "Ihr hättet auch mal mit helfen können." sagte plötzlich Chase der seinen Cheeseburger verdrückte. "Als ob du etwas zu bestimmen hättest." erwiderte ich. "Genau." sagte Alexa grinsend. "Und vorallem mussten wir uns auch von den Schock erholen." fügte sie hinzu. "Was für nen Schock?" fragte meine Mum. "Von den Damian-ist-mein-scheiß-fucking-Stiefbruder Schock." sagte ich lauter. Damian lachte kurz und sagte "Baby, insgeheim freust du dich doch. Und gibt es zu ihr seit einfach zu faul." "Willst du mich verarschen?" riefen Alexa und ich gleichzeitig aufgebracht. "Kinder." rief Marco. "Eigentlich hättet ihr dann auch nichts von McDonalds bekommen dürfen. Weil das war unfair." sagte Ethan mit einer kindlichen Stimme. Ihm schenkten wir einen Killerblick. "Ja das stimmt Ethan. Und jetzt beruhigt euch." mischte sich meine Mum verzweifelt ein. "Mum ist das dein Ernst? Bist du etwa auf der Seite der Affen die nur eine Sache im Kopf haben." rief ich sauer. "Was haben wir den nur im Kopf?" fragte Damian dreckig grinsend. "Sex. Und das mit billigen Nutten." rief Alexa. Ja so sind beste Freundinnen halt ist die eine sauer zieht die andere mit. "Gibt es doch zu. Ihr seit doch eifersüchtig, weil wir uns nie mit euch abgegeben haben." sagte Chase. Sofort machten wir Würge Geräusche und ich sagte "Ich würde lieber sterben." "Und ich erst." fügte Alexa neben mir hinzu. "Kinder." schrien meine Mum und Marco wütend. Aber keiner reagierte darauf. "Ihr benimmt euch wie kleine Mädchen. Ach das seit ihr ja. Los geht mit euren Barbies spielen." rief Damian. Sofort standen Alexa und ich auf und riefen gleichzeitig "Ach Fickt euch." Als wir gerade das Esszimmer verlassen wollten riefen die Jungs "Schlampen." "Männliche Huren." riefen wir zurück und gingen nach oben.
Als wir uns abreagiert hatten musste Alexa nach hause gehen. Nachdem wir uns verabschiedet hatten ging ich ins Wohnzimmer und sah meine Mum, Marco und Arschloch Damian. Das hieß das die anderen schwanz- gesteuerten Typen schon gegangen sind. Langsam ging ich hoch und machte mich bettfertig. Als ich nun im Bett lag dachte ich nochmal über den Tag nach und schlief ein.
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