Zepterhorror
Dieser Captain bringt mich um den Verstand. Er verdreht mir meinen Kopf komplett. Ich konnte nicht mehr aufhören, als an ihn zu denken. Niemand hat es je geschafft mich von dem Zepterhorror zurückzuholen. Das in 2 Sekunden.
Sarah. Es wird nicht weh tun. Alles eine Frage der Zeit. Sie geben dir eine Spritze und du spürst nichts mehr. Das hat er mir versprochen. Mein Vater. Als es dann soweit war, gab es keine Betäubung. Es wurde mir gespritzt. Ohne wenn und aber. Es brannte durch meinen Körper. Ich konnte mich tagelang nicht mehr bewegen. Vater. Das habe ich geschrien. Noch eine Dosis. Hat er zu den Ärzten gesagt. Ich wurde in die Bewusstlosigkeit gepeitscht. Es war qualvoll. Er hat mir nie geholfen.
An die kräftige Schulter des Soldaten gelehnt, brachte er mich in ein Labor. Es war leer. Nur Reagenzgläser, Pläne und mehrere Möbel stand noch da. Ich starrte in die Leere. Er betrachtete mich nachdenklich.
Nach einer Weile kam er mit zwei Tasse in den Händen zurück. Eine war für mich. Captain Steve Rogers. So war also sein Name. Ich brachte nur Sarah von S heraus. Sag es ihm. Er wird dich doch nicht töten. "Von Strucker." Nun wurde seine Miene wieder nachdenklicher. Ich löste das ganze auf. Nachdem ich dem Captain gegenüber mein Herz ausgeschüttet habe, wollte ich gehen, als er mich zurückhielt und sich vor mich stellte. Ich fand seine Worte wirklich rührend, da er sich um mich sorgte. Er war der erste auf der Liste. Ganz nach seinem Bedürfnis ließ ich mich noch von der Ärztin durchchecken. Ich wusste, er konnte sonst nicht beruhigt sein, dass es mir gut geht. Wenn er mir schon von einem Wolkenkratzer nachspringt, wird mich diese Untersuchung auch nicht umbringen.
"Miss Strucker, Sie sind gesund. Bis auf eine paar unbestimmbare Elemente in ihrem Blut ist alles ok. Sie scheinen eine Art Selbstheilung zu haben. Ruhen Sie sich aus und in ein paar Tagen wird alles verheilt sein." "Mit den Elementen brauchen Sie nicht zu forschen beginnen Dr. Cho. Ich weiß was in mir ist." Leicht verwirrt nickte sie und verließ den Raum. Das Labor. Nun hatte Tony noch so eine Kugel in dessen Raum projeziert, doch diese war blau und viel größer. Nein. Die Intelligenz des Zepters. Er draf damit nichts machen. Einer dieser Roboter hätte mich fast umgebracht. Diese Intelligenz ist viel zu gefährlich. Damit können wir nicht fertig werden.
Ich wollte zu ihm gehen, als mir Rogers dazwischen kam: "Kommst du mit? Zu Barton? Dann kannst du das Team kennenlernen." Ich nickte nur und folgte dem muskulösen Captain in einen anderen Raum. Dort waren Dr. Banner und Dr. Cho. Noch zwei andere Personen. Einer lag auf einer Liege und wurde mit einem Strahl bestrahlt. Die andere scherzte mit ihm ein wenig. "Natasha Romanoff und Clint Barton.", stellte er mir sie vor. Sie sahen mich an. "Sarah von Strucker.", gab ich zurück. Es wurde leise. Und verwirrte Blicke traten auf. Ich war schon wieder ein wenig traurig, da dieser Name so verschrien war. Ich kann es verstehen, wenn sie mich jetzt rauswerfen und zurück nach Sokovia schicken. Dort werde ich sowieso von meinem Vater noch einmal umgebracht und Ende der Geschichte der Sarah von Strucker.
Das Schweigen wurde durch einen kommenden Tony unterbrochen: "Oh er stirbt. Zeugen. Uhrzeit." "Nein.", belächelte Clint die Sache, "Ich werde ewig Leben. Bald bestehe ich nur mehr aus Plastik." Dr. Cho musste das ganze richtig Stellen und Tony drückte Clint ein grünes Säftchen in die Hand. "Sie bestehen aus sich selbst Mr. Barton. Nicht mal ihre Freundin bemerkt den Unterschied." "Ich hab gar keine Freundin." "Das kann ich nicht reparieren." Uh, der war jetzt wirklich hart. Nun sah Tony mich an: "Und welche Freundin haben wir hier?" Er musste ja fragen. "Ich bin Sarah.....von Strucker." Es wurde wieder leise, doch Natasha brach die Stille: "Du wirst uns aber nicht verraten." "Nur weil ich diesen Namen tragen, meinen alle ich gehöre zu HYDRA. Ich hatte nie eine Wahl mich zu entscheiden. Als seine....Tochter....wurde ich sofort in ein Labor gesteckt und es wurde an mir experimentiert. So viel, dass ich tagelang mich nicht einmal mehr bewegen konnte." "Wer hat dir das angetan?", fragte Bruce. Ich musste erst die richtigen Worte finden und Tränen zurückhalten: "Wisst ihr wieso ich euch nicht verraten werde? Mein Vater selbst hat mich verraten und wollte mich.....töten. Er hat mir das angetan. Alles", das alles war kaum zu hören und eine Träne rannte über meine Wange.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top