Tesseraktkrafttöne
Ich stand auf und schnappte mir die Winchester, die wahrscheinlich meine war. Der von vorhin in der blauen Uniform wollte mich stützen, doch ich habe abgelehnt. Ich legte nur einen Arm um meinen Bauch und zwang mir ein lächeln auf. Ich schlürfte aus dem Jet und wollte durch die Tür gehen. Es muss ein Tower sein. Doch als ich dieses Pfeifen hörte, zuckte ich zusammen. Das Zepter. Meine Hände wurde bläulich. Mit diesen Rauchschwaden aus dem Traum. Jetzt realisiere ich erst, dass es diese Menschen waren, die um mich herum gelegen sind. Sie helfen mir und ich werde sie umbringen. Ich blieb stehen und ließ die Pistole fallen. Ganz hilflos sah ich meinen Hände an. "Alles in Ordnung?", fragte der uniformierte mich. Ich drehte mich abrupt um. "Bleiben Sie stehen.", ich hob meinen Hände und ging langsam rückwärts. Er betrachtete erschrocken die blauen Fäden um meine Finger, die immer heller wurden. "Achtung...", mehr konnte ich nicht mehr hören, da ich nach hinten kippte und er auf mich losrannte. Zu spät. Ich fiel, doch was tut er. Springt nach. Was tut er da? Ist er jetzt ganz verrückt?
Tu doch was Sarah. Ich konzentrierte mich. Schloss die Augen. Atmete tief durch. Ich formte mit meinen Fingern komische Muster. Sie sahen seltsam aus, doch sie waren wirksam. Nun wurde der Spieß umgedreht und wurde flogen nach oben. Ich ließ ihn sachte mit beiden Füßen am Dach ankommen, doch es wurde mir zu anstrengend und die Kraft verschwand. Dieses Mal hielt er mich noch im letzten Moment fest. "Steve!", rief jemand. Der Wind fuhr durch meine Haare. Ich sah nach unten. Wie ich Höhen hasse. Ich spannte meinen ganzen Körper an und schloss die Augen. Ich begann zu zittern. "Sieh zu mir.", ich öffnete sie wieder und sah in das blau, welches mich für kurze Zeit außer Gefecht setzte. Er zog mich nach oben.
Er hat mich mit nach drinnen genommen und auf das Sofa verfrachtet. Die Winchester legte er zur Seite. "Alles ok?", seine Stimme beruhigte mich. Mein ganzes Leben wurde ich nur angeschrien und jetzt kam er. Sorgte sich in jeder Sekunde um mich, obwohl ich ihn erst seit ein paar Minuten kenne. Er war wie ein Bruder, den ich nie hatte. "Mach keine Dummheiten bis ich wieder zurück bin." Er sah zu mir herunter. Es klang nicht böse, sondern eher scherzhaft, worauf ich lachte und er mit einstimmte. "Ich versprech es.", sagte ich. Er war ein wenig überrascht, dass ich jetzt mit ihm redete, doch er freute sich auch irgendwie darüber und ging einer Frau nach. Mit schwarzem Kleid, dunklen hochgesteckten Haaren und hohen Schuhen. Ich wartete und sah ein wenig umher. Die Aussicht war wundervoll. "Wie geht es dir?", ich zuckte zusammen und sah nach links. "Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken.", es war ein etwas älterer Mann, in Doktorkittel. Er setzte sich neben mich und ich musste mich zusammenreißen, nicht wegzurücken. "Dr. Banner." "Sarah.", gab ich knapp zurück. Es herrscht erdrückende Stille, bis jemand um die Ecke bog. "Bruce, kommst du mal.", er hatte schwarze Haare und einen speziellen Bart. "Natürlich Tony.", Dr. Banner lächelte mich noch einmal an und ging mit diesem Tony. Nach wenigen Minuten kam noch einmal der Soldat um die Ecke. "Kommst du mit nach oben?", fragte er mich. Ich nickte und stand auf. Zuerst knickte ich ein wenig ein, doch er war sofort da um mich zu stützen. Es tat zwar nicht mehr weh, doch mein Körper war noch immer ausgelaugt. Strucker wird mit dem letzten Mal schon irgendwas mit meinem Körper gemacht haben, um den Schmerz zu lindern. Oder so etwas.
Mit dem Aufzug fuhren wir nach ganz oben. Dort wurde ich von allen ein wenig skeptisch angesehen. Dr. Banner redete mit Tony in einem anderen Raum. Ich konnte alle sehen, da die Wände aus Glas waren. Die beiden standen vor einem orangenen Ball, der bewegende Teile hatte. Und da war es. Das Zepter. Ich ging rückwärts und zog den Mann neben mir leicht mit mich. Nein. Jetzt kommen die Erinnerungen, die mein Vater versucht hatte zu löschen. Aus meinen Gedanken. Es war das schlimmste Erlebnis. Der grauenvollste Schmerz. Die furchtbarste Qual. Ich begann schnell zu atmen. Wurde nervös. "Alles ok?", fragte er mich und packte mich am Oberarm, sodass ich stehen bleiben musste. Ich starrte die ganze Zeit auf das Zepter. "Ist was mit dem Zepter?" Darauf schrie ich und verkroch mich in die nächste Ecke. Zitternd. Weinend.
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