Sternschnuppengespräche
Ich legte mich in das Gras und ließ die Tränen trocknen. Es wurde mir alles zu viel. Der Mond wurde langsam schwarz und danach orange-rot. Ich liebe den Mond. Er steckt voller Überraschungen. Eine Sternschnuppe raste vorbei.
"Hey Dad.", begann ich leise, "Wie hast du die Liebe mal formuliert? Schmerz und Freude. Ich glaube es ist ersteres. Ich durchleide den Schmerz in vollen Zügen und muss verhindern ihn zu zeigen, doch es geht schwer. Ich liebe Sarah. Und ich dachte sie liebt mich. Ich wollte ihr nie weh tun. Das weißt du doch. Sag Mum einen schönen Gruß. Ich weiß nicht ob ich bald Dauerbesuch bei euch machen darf."
Nach diesen Worten stand ich auf und ging zurück. Ich wurde von Tony schon leicht angeschrien, dass sie sich Sorgen um mich gemacht hätten. Wo ich war und was ich mit Sarah gemacht hätte. "Ich habe nichts gemacht. Ich weiß es nicht, Tony." Niedergeschlagen ging ich über die Treppe in mein Zimmer und ließ mich auf das Bett fallen. Wieso denken alle, dass ich ihr was antun wollte? Ich habe es nicht bewusst getan. Wieso sollte ich auch.
Nach einer recht schlaflosen Restnacht, stürmte ich ohne etwas zu essen aus dem Haus, an Sarah vorbei und Richtung Quinjet. Ich musste wo hin und das konnte einfach nicht warten.
"Steve, wieso so niedergeschlagen?", fragte mich eine alte Freundin. Ja. Ich bin zu Peggy geflogen. Sie ist die einzige, die mich kennt und weiß was ich so falsch mache. Besonders in Beziehungen. Sie lag in ihrem Bett. Mit dem weißen Haaren, die immer noch lockig waren. Wie damals. Der rote Liplenstift fehlte. "Meine Freundin, ich glaube sie ist es, sagte ich hätte sie verletzt." "Ich brauche auch eine Vorgeschichte." "Sie ist die Tochter von Strucker. Wir haben sie verletzt gefunden und ich habe mich verliebt, Peg.", auf ihren Lippen machte sich ein Grinsen breit, "Es waren diese Augen. Wir haben getanzt. Uns geküsst und dann bin ich auf eine Mission. Sie war nicht mit. Und als wir dann untertauchen mussten, war sie ganz anders. Die anderen sagen, ich hätte sie verletzt, doch ich weiß nicht durch was. Du musst mir helfen. Ich will sie nicht verlieren." "Nichts überstürzen Supersoldat. Erzähl mir was auf dieser Mission passiert ist." "Wir müssen einen Roboter aufhalten namens Ultron. Also besuchten wir diesen Schmuggler, Ultron und die zwei Talente. Er ist schnell und sie hat's mit Gedankentricks. Richtig schlimm. Wir haben gekämpft. Und dann zeigte uns das Mädchen unsere schlimmsten Träume. Ich....", mehr brachte ich nicht über die Lippen. "Was war der Traum? Du kannst es mir ruhig erzählen.", sie legte eine Hand auf meine. "Wir....du und ich....haben getanzt. Du hast gesagt wir können nach Hause gehen und der Krieg wäre vorbei." Ihre Miene wurde wieder finster: "Gibt es irgendeine Möglichkeit, dass sie das gesehen hat?" "Ihre Übertragungskraft, aber natürlich. Danke Peg. Was würde ich nur ohne dich machen?" "Verlieren schätze ich.", lächelte sie. "Ich muss mit ihr...." "Halt. Sie wird dir nicht vertrauen, also muss ich es wieder reparieren. Ich bin ja ein wenig Schuld dran. Ich will sie anrufen." "Ich habe ihre Nummer nicht, aber die von Clint. Dort wird sie sein." Sie forderte das Handy und ich wählte de Nummer. Meine Hände begannen zu zittern.
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