Stern am Stiel

Irgendwo hörte man ein Telefon klingeln. Ich beachtete es nicht, bis Clint auf mich zu kam. Das Handy in meine Richtung gestreckt. Ich nahm es und ging aus dem Haus. Lehnte mich an das Geländer. "H-Hallo." "Hey Schätzchen hier ist Peggy." Diese Stimme. Ich kannte sie. Steve's Vision. Ich befürchtete das schlimmste. "Hallo." "Also das Thema Steve. Lass uns mal darüber reden." "Ich-Ich kann das...." "Du brauchst mir nichts zu erklären. Ich möchte dir nur etwas sagen und einen guten Tipp geben. Bleib ganz ruhig." "Ok, werde ich." "Tief durchatmen. Also. Ich möchte dir nur sagen, alles was du denkst oder glaubst. Vergiss es. Das zwischen Steve und mir ist schon so lange her. Wenn ich ihn jetzt hier sehe, wie er schon fast trauert, das du ihn für zwei Tage nicht berührt hast, weiß ich, dass er dich wirklich liebt. Mach nicht den selben Fehler und verpasse den Moment. Er will dich. Und du ihn sicher auch. Lass ihn nicht zappeln, wie ich es getan habe. Irgendwann wird er wieder im Eis eingefroren sein und dann möchte ich nicht, nicht gehandelt haben und dir gesagt haben, nutze die Chance. Wenn er zurückkommt, gibst du ihm einen Kuss auf die Wange und drückst ihm die Luft aus der Lunge. Machst du das für mich?" "Ja....danke....ich weiß nicht was ich sagen soll." "Sag nichts und liebe ihn. Er hat es verdient. Du hast es verdient. Wir hören uns nochmal zur Hochzeit. Und falls es kleine Captains abgibt." Ich musste lachen: "Werde ich. Danke nochmal." "Keine Ursache, Sarah."

Sie legte auf. "Hey Leute ihr könnt hinter der Tür herauskommen. Ich weiß, dass ihr da steht." Tatsächlich kamen Clint, Tony und Natasha hinter der öffenen Haustür hervor. Ich drückte Clint das Handy in die Hand. Ich ging an ihnen vorbei und suchte nach der kleinen Barton. Ich stürmte in eine Umarmung und hob sie hoch. "Was ist denn passiert?", fragte sie zuckersüß. "Er ist jetzt mein Freund." "Cool." Nun stand er auch schon in der Tür. Ich ließ die Kleine von meinem Arm. Sah ihn an. Er stand vier Meter vor mir. Ich lief auf ihn zu und er empfing mich mit einem Lächeln. Fiel ihm um den Hals. Vergrub meine Finger in seinem Stoff und ließ den letzten Tränen noch den ihren Weg. Er strich durch mein Haar. Am liebsten würde ich in dieser Position wenig bleiben. Er drückte mich sanft weg und ließ seine Hände auf meinen Schultern ruhen. "Ich dachte, ich würde mich zwischen dich und Peggy schieben und ich wollte eure Liebe nicht zerstören.", ich musste wieder weinen. "Oh Sarah.", hauchte er nur und drückte mich wieder an seine Brust. Als wir uns lösten küsste er mich ein wenig überrascht. Ich erwiderte es sofort.

"Awwwww, welch eine Versöhnung.", erklang es von hinten. Ich legte meine Hände auf Steve's Brust und sah über dessen muskolöse Schulter. Steve drehte sich ebenfalls zu Tür. Wir sahen beide Tony an, der sich nun ein wenig schämte. "Hab ich den Moment ver....ich habe den Moment versaut." "Ja.", unterstrich ich die Aussage, "Hast du." "Ich werde mal wieder am Traktor basteln.", er deutete zu Haustür mit seinem Finger und verschwand. Ich lachte nur darüber wie auch Steve.

"Ich hätte es dir sagen sollen.", hauchte er und sah zu Boden. Ich hob sachte sein Kinn, damit er in meine Augen sehen musste. "Ich verlange nichts von dir, was dir schwer fällt." "Deswegen liebe ich dich auch.", hauchte er noch leiser. "Und wieso glaubst du ich?" "Wegen den Muskeln?", belächelte er seine Fehleinschätzung. "Natürlich. Dann kann ich mich hinter dir vor Tony verstecken." Wir lachten. "Nein.", begann ich gleich zu hauchen wie er, "Wegen dem, was in dir ist....wegen deinem Lachen....", ich sah zu Seite, "....wegen allem...." Ich sah ihm wieder in die Augen und wir kamen uns langsam näher. Unsere Lippen berührten sich und damit wurde der inoffiziele Krieg stillgelegt. Die Waffen dürfen wir dennoch nicht vergraben, da wir noch einen Roboter zu Altmetall verarbeiten müssen.

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