Dornröschens Prinz
"Das sag ich dann auch mal, wenn du mit deinem Freund tanzt.", belächelte ich die Situation. "Und ist er jetzt dein Freund?" "Ich weiß es nicht." "Ich weiß, die Liebe ist kompliziert.", sagte sie weise. "Aus welchem Film hast du das aufgeschnappt?" "Disney. Dornröschen oder so. Ich kenn mich da aus." "Ach wirklich. Wird dann auch ein Prinz kommen und mich aus dem 1000-jährigen Schlaf befreien?" "Ja und er steht genau ein paar Meter vor dir." Sie ließ mich verwundert zurück, da ihre Mutter nach ihr geschrien hat. Vielleicht tut er das, oder er ist die böse Fee, die mit dem ganzen erst angefangen hat. Tony's und Steve's Gezanke riss mich zurück. Ich wollte ihn schlichten, als die kleine Barton sich wieder auf meinen Schoß setzte. "Kannst du die zweite Seite auch noch bitte machen?" Wir hatten da ja noch einen Teil Haare übrig, den ich verflechtete. Ein einfacher Zopf genügte. Lora ging auf die beiden Männer zu. Hat Steve jetzt wirklich ein Holzstück mit bloßen Händen zerrissen? Ich glaube es. Es ging um was verdammt ernstes. Sie standen nur ein paar Zentimeter von einander entfernt. "Streiten sich deine Freunde?" "Ich weiß es nicht." "Was weiß du denn?", fragte sie unschuldig. "So einiges Mäuschen." "Und das wäre?" "Das verstehst du wenn du älter bist." Sie stämmte beleidigt die verschränkten Arme vor die Brust. Tony ging und ich hörte sowas wie, Klau nichts von meinem Stapel, was an Steve gewandt war. Ich schloss meine Augen, richtete die Hand auf den kleinen Mini-Stapel Starks und ließ ein Holzscheiter auf den Steve's zuschweben. Als ich spürte, dass Tony zu mir sah, nahm ich die Hand ab und öffnete meine Augen. Tat so, als spiele ich mit ihren Haaren. "Das gilt auch für dich Strucker!", schrie er. Als ich ihn nicht mehr sehen konnte, lachten Lila, ich und Steve aus vollem Halse. "Wollen wir was spielen?", fragte ich sie. Sie nickte, sprang von meinem Oberschenkel, dass ihr rosanes Kleidchen nur so flatterte. Sie lief und ich musste nach. Steve ging über die Treppe nach drinnen. Dort kreuzten sich unsere Blicke. Wir blieben fast stehen, als mich Lila an der Hand weiter zog. "Komm schon.", drengte sie. Ich ließ einen lächelnden Steve zurück.
Wir gingen in den Wald und kamen an einen See, in dem sich die Sonne spiegelte. Ich warf ein paar Steine in den See, während Lila nur da saß. Mich immer wieder ansah. "Möchtest du was anderes tun?", fragte ich sie und ließ einen der grauen Miniaturfelsen 3 Mal hüpfen. "Wie wäre es mit Fangen spielen?" "Klingt super." "Lass uns zurückgehen." Ich folgte der Kleinen an der Hand wie ein kleiner Hund und nun waren wir auch wieder zuhause.
Wir können heim gehen. Stell's dir vor.
Die Erinnerungen verfolgen mich mich. "Du bist!", schrie sie mit einem Stupser auf meinen Obeeschenkel und rannte davon. Niemand war draußen, also hatten wir freie Bahn. "Na warte. Ich kriege dich.", sagte ich und begann ich nachzuhetzen. Sie lachte und quitschte die ganze Zeit vor Freude. Als ich von ihr davonließ, stieß ich versehentlich gegen Steve, der schon die ganze Zeit da gestanden haben müsste. Lila tippte ihn an, "Er ist es!", und rannte davon. Ich rappelte mch auf und rannte auch davon, doch er hatte mich auch gleich wieder eingeholt. Wir fetzten noch eine Weile so durch die Gegend, während Lila eine Pause machte und nach drinnen gegangen ist. Steve's Kondi ließ auch schon langsam nach und er hatte Mühen mir nachzukommen, bis er mich um die Taillie umschlangen festhielt und ein keuchendes Hab dich, hauchte. Ich musste lachen. "Mit sowas hat Amerika den Krieg gewonnen?", fragte ich sarkastisch. "Mit sowas haben die Deutschen verloren?", fragte er zurück und drehte mich sachte um. Wir sahen uns tief in die Augen. Die untergehende Sonne harmonierte perfekt mit dem Blau in seinen Augen. Schüttel es ab. Schrie mein Körper. Schüttel es ab. Tu doch was.
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