Amerika's Etwas
Die zwei sind verschwunden. Ich habe mich auf den Schaukelstuhl nieder gelassen und mich keinen Zentimeter mehr bewegt. Es wurde auch schon langsam Abend. Tony stand neben mir und sah der Sonne zu, die gerade unterging. Ich stellte mich neben ihm und lehnte mich an den Türrahmen. Die zwei Mädchen kam aus dem Wald zurück und begannen sich gegenseitig zu fangen. "Wann sagst du es ihr?" "Was denn?" "Das du sie liebst." "Woher...." "Woher nicht. Sieh dich an. Verliebt über beide Ohren." Ich lächelte ein wenig mit roten Wangen: "Aber irgendetwas ist anders. An ihr." "Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt um das herauszufinden.", er klopfte mir auf die Schulter und ging hinein. Ich wollte zu ihr gehen. Mit ihr reden, doch es gestaltete sich alles anders als gedacht.
Sie rannte in mich hinein. Ein wenig perplex blieb sie stehen und sah mich an. "Er ist es!!!", schrie die kleine Barton und rannte davon. Sarah lief auch davon, doch es dauerte nicht lange, bis ich sie hatte.
Wir rannten und rannten, bis Lila die Puste ausgegangen ist und ich auch noch ein wenig keuchend Sarah nachtrottete. Ich schnappte sie um die Taille, damit sie endlich stehen blieb. "Mit sowas hat Amerika den Krieg gewonnen?", scherzte sie lachend. "Mit sowas haben die Deutschen verloren?", gab ich sarkastisch zurück und drehte sie zu mir um. Sie sah mich an. Doch ganz anders. Nicht wie damals auf der Tanzfläche, sondern ganz anders. Verletzt. Etwas wehrte sich gegen meinen Blick in ihr.
"Steve! Sarah! Abendessen!!!", schrie Natasha. "Gleich!", gab ich zurück. Ich wollte diesen Moment nicht verschwenden. Eher herausfinden was mit ihr los war. Sie geht mir ein wenig aus dem Weg und das verstehe ich nicht.
Sie wurde ein wenig zur Seite gezogen und ein drengendes: "Nicht gleich, sondern jetzt.", erklang. Das kleine Mädchen zog an den Seitentaschen Struckers. "Wir kommen ja schon.", sagte ich zart zu der Kleinen hinunter und reichte ihr eine Hand. Sarah nahm die andere. Es war wie ein kleiner Familienspaziergang nach....Hause. "Ist er jetzt dein Freund?", fragte das kleine Mädchen Sarah, die darauf nicht antwortete. Mir schoss sofort das Blut in die Wangen. Lila begann mit meinem Arm
leicht zu schwingen. Ich tat mit. Es war dieses väterliche Gefühl in mir. Ich fühle mich nicht wie ein Soldat. Noch weniger wie ein Supersoldat. Ich weiß nicht wie es ihr geht, aber ich glaube gleich.
Angekommen wurde sie von Lila in die Küche gezogen. Und wir hatten die Aufmerksamkeit auf uns gezogen. Ich lehnte mich einfach in den Türrahmen und hörte nur halb zu. Tony musste nach Oslo. Alle überlegten was Ultron vor hat. "Er baut weiter Körper.", warf ich dazu um nicht zu abwesen zu sein. Dennoch konnte ich meinen Blick nicht von ihr abwenden. "Steve?", fragte jemand. "Ja?", fragte ich zurück. Banner stand vor mir und musterte mich ein wenig besorgt. "Kommst du mal mit?" Ich nickte und folgte dem Dok in eines der Zimmer. Er schloss die Tür und bat mich auf dem Bett Platz zu nehmen. Er lehnte sich an die Kommode und spielte mit seiner Brille. "Hast du irgendetwas zu Sarah gesagt?" "Nichts bestimmtes. Wieso?" "Sie hat heute geweint. Ist dir aufgefallen, dass sie dir aus dem Weg geht?" "Ja, schon ein wenig. Warum hat sie geweint?" "Als ich sie fragte, ob es wegen dir sei, hat sie mit ja geantwortet." "Ich wüsste aber nichts, mit dem ich sie verletzt haben könnte." "Ich auch nicht. Rede mit ihr." "Danke Bruce.", ich stand auf und er kam näher. "Kein Problem. Du hast auch zu mir gesagt ich soll nicht warten und das Gewinnen hast du auch verdient."
Unten fand ich sie nirgends und keiner wusste so recht wo sie hin war. "Hey Lila.", ich kniete mich zu ihr hin, "Weißt du wo Sarah ist?" "Am See."
Ich ging dort hin. Einfach dem Weg entlang, hat sie mir gesagt. Da war er auch und auch Sarah. Der helle Mond spiegelte sich auf der dunklen Wasseroberfläche. Durch ihre dunkeln Haare und die Uniform war sie schlecht zu erkennen.
Ich setzte mich neben sie auf die Holzbretter: "Hey." Sie rückte etwas weg. Ich rückte näher und sie wieder weg von mir. So ging es dahin, bis sie fast gefallen wäre. Ich hielt sie noch fest und zog sie zurück. Ihre eisblauen Augen glitzerten leicht angehaucht von Tränen. Sie sprang auf und ging. "Sarah..." "Nein.", kam es zurück. Ich stand auf und sah wie sie davonging. "Lass uns doch reden..." "Da gibt es nichts zu bereden.", knurrte sie gebrochen zurück. Ich ließ sie. Es brachte sich nichts.
Was habe ich nur getan? Ich warf einen Stein in das Wasser und sank auf die Knie. Begann schon wieder zu weinen. Ich habe sie verletzt. Ihr wehgetan. Wie konnte ich nur.
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