Kapitel 21

"Jared?", hauchte ich ich gegen seine Lippen. Er schnaufte einmal und sah mir dann in die Augen. Wie flüssige Schokolade. "Ich bin ein Monster...", murmelte ich traurig. Er drückte mich leicht von sich weg. "Sag so etwas nie wieder, ok?", flüsterte er ernst. Aber es ist doch die Wahrheit! Nach langem zögern nickte ich schließlich langsam. Jared blickte mich zufrieden an und zog mich zurück an sich. Wieder lagen seine Lippen auf meinen. Es war einfach zu schön um wahr zu sein! Dieses mal war er fordernder. Seine Hand tastete über meinen Hals zu meinem Rücken, währenddessen streifte meine über seinen gut gebauten Körper. Er knurrte leicht. "Was machst du nur mit mir, Al?" Dann drehte er mich um und drückte mich sanft gegen die Wand. Vorsichtig nahm er meine Hände und platzierte sie neben meinem Kopf. Ich stöhnte leise auf und küsste ihn noch hektischer. Jareds Hand glitt zu meinem Oberteil...ein dominantes Räuspern ließ uns erschrocken auseinander fahren. "Euer ernst?! Könnt ihr nicht warten bis ihr im Tower sind?", tadelte Tony sarkastisch. Oh mein Gott wie peinlich! Sofort schoss mir die Röte ins Gesicht und ich wäre am liebsten im Erdboden versunken. Jared seufzte genervt auf und vergrub sein Gesicht in den Händen. "Da muss ich ihm recht geben.", erklang noch eine Stimme hinter Stark. Sein fucking Erst!?! Loki sah uns mit erhobener Braue an. "Ihr denkt aber bitte schon daran, naja ihr wisst schon...", druckste mein Vater rum. Er meint dich nicht etwa..."Verhütung", grinste Tony. Ich japste empört nach Luft. "Dad!?", rief auch Jared erschrocken aus. Stark hob nur kapitulierend die Hände, grinste siegessicher und ging wieder. "Ä-Ähm genau...", stotterte auch Loki, der sich anscheinen unwohl in seiner Haut fühlte. "Ich denke, ich sollte dann..", murmelte er, machte eine vage Handbewegung in Richtung Cockpit und zog dann aber schließlich ab. Mit hochrotem Kopf wandte ich mich zu Jared, der mich entschuldigend ansah. Ach du meine Güte...wir hatten echt seltsame Eltern! "Die beiden haben doch einen an der Klatsche!", flüsterte ich betroffen. Er nickte, rot wie eine Tomate. "Egal, komm her", forderte er und streckte die Hände nach mir aus. Grinsend, wie ein Honigpferd, trat ich auf in zu und kuschelte mich an seine Brust. Wir rutschten an der Wand runter und saßen aneinander gelehnt am Boden. Ich horchte dem gleichmäßigem Schlag seines Herzens. Er hatte keine Angst, keine Angst vor mir...
Eine Weile saßen wir einfach nur da und sagten nichts. Irgendwann würde ich schläfrig und vernahm nur das leichte Vibrieren des Schiffes. Meine Lider wurden schwer wie Blei und ich hatte mühe damit sie auf zu halten. Ich gähnte und sackte dann zusammen. Jared hielt mich an sich gedrückt, als ich schließlich ganz weg dämmerte...

"Du weißt, das sie stärker, als jeder andere sein wird!", drang die hohe Stimme einer Frau zu mir durch. "Ja", kam die Gegenantwort von einem Mann. "Und das sie uns alle besiegen wird auch", wieder weiblich. Ein missbilliges Schnaufen erklang. "Ja verflucht noch mal! Ich weiß!", schnauzte er. "Doch was können wir schon groß tun?" Ihre Antwort ließ etwas auf sich warten. "Ganz einfach", ein grimmiges Lachen, das mir bis unter die Haut ging, erklang. "Tötet das Eismädchen!"

Erschrocken fuhr ich hoch...wo sind wir? Die Ereignisse des letzten Tages schlichen sich in meinen Kopf. Wir sind im Schiff, in Sicherheit...doch als ich mich umsah traf mich fast der Schlag. Wir waren irgendwo, aber sicher nicht in dem Teil, das mich gerettet hatte! Jetzt erst würde mir bewusst, das ich mich in einem Kuschligen Bett befand. Wo zum Teufel...? "Morgen Sonnenschein!", trällerte eine fröhliche Stimme. Stark und sein Sohn hatten echt zu viel gemeinsam! "Hi!", trotzdem war ich sofort Feuer und Flamme, als ich seine beruhigende Stimme hörte. Er kam in den Raum spaziert und balancierte ein Tablett mit Essen auf dem Arm. Ich musste unwillkürlich anfangen zu kichern. "Jared? Seit wann bist du den so ein Gentlemen?" Er stellte grinsend das unförmige Brett auf meinen Oberschenkeln ab. Dann waren wir wahrscheinlich wieder in ower, zuhause..."Rück mal", bekamen ich darauf. Brav gehörte ich und machte Platz. Darauf bemüht, keine der leckeren Speisen vor mir, runter zu werfen. Rührei mit Paprika, Pfannkuchen, Kaffee, weich gekochte Eier, Toastbrote und ein Stück Apfelkuchen mit Sahne. Jared legte sich neben mich und zog ach auch ein Stück, der wolligen Kaschmirdecke über seine Beine.  "Sag mal, willst du mich mästen?!", quiekte ich. Seine Mine würde wieder ernst. Und er sah besorgt an meinem Körper herab. Ja, das wollte er..."Sieh dich doch an Allie, du befindest dich in einem verdammt miesem Gesundheitszustand!", flüsterte er und blickte dann zu mir. Das ist doch nicht meine Schuld! Bedrückt sah ich auf das Tablett und überlegte, was ich darauf jetzt erwidern sollte. "Jarvis hat dich vorher gescannt und meint, das deine Lage fast schon tödlich wäre. Und ich...ich will dich Nicht verlieren...kein zweites Mal", seine Stimme brach fast und er schluckte hart. Oh...ihm zuliebe nahm ich eine Gabel voller Ei und zwang es runter. Es war, wie als hätte ich verlernt zu essen! War das überhaupt möglich?! Danach knabberte ich zaghaft an einem der Brote. Jeder Mal, wen ich schluckte kratzte und brannte mir mein Hals, so als hätte ich scharfkantige Scherben gegessen...als ich dann auch noch einen Schluck des brühend-heißen Kaffees nahm, würde es zu viel. Erschöpft stellte ich die Sachen wieder ab und ließ mich zurück ins Kissen sinken. "Sorry Jared, aber es geht einfach nicht, es tut zu sehr weh!", traurig schloss ich die Augen und wartete auf eine Antwort. Als keine kam, schlug ich die Augen wieder auf. Sein Gesicht war ausdruckslos und starrte nur wie hypnotisiert auf das Essen. Vorsichtig legte ich meinen Kopf an seine Schulter und wartete. Ewigkeiten vergingen, in denen wir in dieser Position verharrten. Langsam entspannte sich sein Körper auch und er lehnte seinen Kopf an meinen. Er war so warm, weich und strahlte diese Sicherheit aus. Nie wieder wollte ich, das er mich verlässt, genauso wenig, wie Loki. Sie waren im Moment die einzigen, für die es dich zu Leben lohnte. Aber auch die anderen Avengers hatte ich tief ins Herz geschlossen. Sie alle waren jetzt meine Freunde, meine neue Familie...

Ich weiß, das ich schon lange nichts mehr hochgeladen hab, das tut mir auch schrecklich leid! Aber ich bin in Moment sehr mit der Schule beschäftigt. Hoffe, ihr seid nicht all zu sauer. ❤️😶Ich schreibe in Moment auch noch an einem anderen Buch: eine kleine Leseprobe dazu.
~In The End~(Fantasy,
Apokalypse)

Der Anfang, vom Ende (1)

Der Tod, so hatte man uns erklärt, lauerte bei Hestia, der Feuergöttin. Damals hatte ich nicht verstanden, das dieser Satz, ihr voller ernst war.
Meine Eltern erzählten mir immer Geschichten, aus ihrer Zeit. Wen ihr jetzt denkt, ihr wisst von was ich redet, dann wartet erstmal ab! Denn die Welt, so wie ihr sie kennt, existiert nicht mehr! Man hat sie uns genommen, durch ein schreckliches Versehen. Wollt ihr die Geschichte erfahren? Dan entscheidet euch jetzt, denn später gibt es kein zurück mehr, dann steckt ihr mitten drin...und glaubt mir aus der Hölle kommt man nicht mehr raus! Ihre züngelnden Flammen packen und ziehen einen ins lodernde Feuer...
Vor 5 Jahren startete eine Rakete mit dem Ziel, die Sonne näher zu erforschen. Die Beauftragten dachten nicht groß nach, sondern nahmen direkten Kurs auf sie. Was dann geschah, änderte die Weltgeschichte von Grund auf. Die Rakete kam der Sonne zu nah und wurde von ihr verschlungen. Irgendwelche Stoffe an Bord sorgten dafür, das sich Glühende Brocken von der Brennenden Kugel lösten und in Richtung Erde flogen. Als diese dann mit unserem Planeten kollidierte, traf eine Katastrophe nach der nächsten ein. Zuerst hatten wir Stromausfälle ÜBERALL. Danach war nur noch die eine hälfte, der Erdkugel, betroffen. Die heutige Hestia-Wüste. Dort entstanden Brände, alles Leben starb aus und schreckliche Sandstürme wehten auch noch den letzten Funken Hoffnung mitfort. Diese grausamen Zeiten dauern bis heute an und werden bestimmt noch lange bestehen. Meine kleine Schwester Tia meint immer, das unser Schicksal in den feurigen Händen Hestia's liegt. Ich bin da anderer Meinung! Mit der Zeit wurden meine Gefühle abgehärtet. Weniger rum gesülzte, mehr Taten. Weniger Geheule, mehr schwarzer Humor. Ja, das war eben ich. Denn nachdem ganzen Chaos hatte die korrupte Regierung unsere Welt zersplitterte. Nur wer genügend Zaster auf den Tisch hauen konnte, überlebte. Da meine Familie eher aus ärmeren Verhältnissen stammte, war unser Leben ab sofort noch schlimmer (Und das alles wegen diesen fanatischen Idioten, die denken sie seien Gott!) Wie dem auch sei, jetzt seht ihr, das das kein Spaß ist. Jeden Tag muss man hier den Kampf um Leben und Tod antreten. Ob man ihn überlebt, ist die andere Sache...Willkommen auf der vergammelte Seite, dieses trostlosen Planeten. Der Wüste, der Hestia

So ja, das wars auch schon, würde mich sehr freuen, wen ihr mal reinlest. Eine Fettes danke an euch alle lieben Leser da draußen (PS.: schaut doch mal auf dem Account von MissShierraKidd und mir vorbei. Teen_Wolfx3. Da wird auch bald die erste Story hochgeladen😁❤️) bis dann
Lg Lausemaus33

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