Kapitel 2
Alice. Drang es von weit her. Mom? Dad? Ich überlegte kurz, doch dann wurde mir klar was passiert war. Meine Eltern waren Tod und ich war bei Jared. Dem Jungen, dem ich vertraute. Alice? Da war es wieder, dich es klang immer noch so weit weg. Öffne die Augen! Befahl ich mir, doch es war unmöglich. Meine Lider waren bleischwer und ich schaffte es einfach nicht. Allie! Langsam aber sicher fand ich wieder zurück in die Gegenwart. Vorsichtig blinzelte ich und schlug die Augen komplett auf. Schlechte Idee! Grelles Licht ließ sie mich wieder zusammen kneifen. "Alicen?!", rief jemand. Ein Junge mit blasser Haut, dunkelbraunen Haaren und ebenso braunen Augen sah mich ängstlich an. "Verdammt! Was sollte das ich hab mir krasse Sorgen um die gemacht!?", er fiel mir um den Hals und erdrückte mich fast. Ich erwiderte seine Umarmung und seufzte. Es war schön jemanden, wie ihn, zu haben. "Wie fühlst du dich?", er sah mich immer noch besorgt an. "Gut, denke ich", vorsichtig half er mit auf und führte mich in die Küche. "Beim Essen erzählst du mir alles!", meinte er und drückte mich sanft auf einen de Stühle im cremefarbenen Esszimmer.
Währenddessen wir Haufenweise Nudeln mit Soße in uns hinein stopften erzählte ich Elias alles, als ich an dem Part mit dem Tod meiner Eltern ankam, begann ich zu stocken. Und Tränen traten in meinen Augen. "Hey, schon gut", flüsterte Jared und stricht mir leicht über den Rücken. Ein- und ausatmen. Ein- und ausatmen. Als ich mich wieder beruhigt hatte, fuhr ich mit meiner Geschichte fort. Jared hatte mich reden und weinen lassen, doch seit dem Part mit meinen Eltern, hatte er noch aufmerksamer gewirkt. Als ich fertig war drückte er mich nochmal und sah mich an. "Oh mein Gott Al, es tut mir so leid. Du kannst natürlich bei mir bleiben!" Ich schniefte und blickte zu ihm auf. Er wirkte leicht abwesend und starrte vor sich hin. "W-was ist los?", fragte ich. "Naja, ich möchte jetzt nicht das Messer in der Wunde umdrehen, aber würdest du mir sagen woran sie gestorben sind?", bat er. Augenblicklich sprang ich auf. "Jared! Ich erzähl dir gerade, das meine Familie bestialisch niedergemetzelt wurde und du fragst auch noch woran? Ja klar, ich sehe mir ja auch meine leblosen, komplett mit Blut besudelten, Eltern gaaaaaanz genau an!", fauchte ich und in meinem Hals bildete sich ein fetter Kloß. "Hey, es..", setzte er an, doch ich lies ihn einfach stehen und stürmte auf mein Gästezimmer. Wütend und traurig zugleich schlug ich die Tür zu und rutschte an ihr runter auf den Boden. Hemmungslos begann ich zu weinen. Warum fragte er mich sowas? Es versetzte mir einen Stich ins Herz und ich schluchzte laut auf. Irgendwann versiegten die Tränen und ich legte mich auf das Bett aus Eichenholz. Inzwischen trug ich eine Jogginghose und ein T-Shirt von Jared, die mir beide viel zu groß waren. Ich war verheult und einfach am Ende, also kuschelte ich mich in die orangen Bettdecke und schluchzte in mein Kissen. Als schließlich die Tür geöffnet wurde, sah ich nicht auf. "Hör zu es tut mir leid, ich hatte kein recht danach zu fragen. Bitte verzeih mir", murmelte Jared. Ich hatte echt keine Lust mit ihm zu streiten also streckte ich die Hand nach ihm aus und er kuschelte sich neben mich. Behutsam legte er einen Arm um mich und ich schmiegte mich an ihn. So fiel ich letztendlich in einen erholsamen und traumlosen Schlaf.
Sorry wen die Kapitel so kurz sind, ich werde mich bemühen öfter zu uploaden,
Lg Lausemaus33❤️
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