36❁ ʷᵒᵒʸᵒᵘⁿᵍ

Wooyoung pov.

Ausgeschlafen wachte ich am nächsten Morgen auf und spürte Sans starke Arme um mich. Ich fühlte mich so wohl in seinen Armen. Denn sei es mit seiner Wärme oder seinen Worten, er gab mir immer ein Gefühl der Sicherheit und der Zugehörigkeit. Vorsichtig legte ich meine Hände an seine Schulter und wanderte sanft über seine helle Haut zu seinem Hals und von da aus zu seinen weichen Wangen. Sein hübsches Gesicht umrahmte ich mit meinen Händen und spürte mein Herz erneut aggressiv gegen meine Brust hämmern.

"Choi San was tust du mir nur an...", seufzte ich leise und spürte wie Röte in meine Wangen schloss.

Mein Bauch kribbelte und ich fühlte mich so erfüllt. Sein heißer Atem auf meiner Haut verstärkte dieses Gefühl noch dazu und ich hielt mich schwer davon ab nicht vor meinen vielen und komplexen Gefühlen weg zu laufen. Kurz musste ich auf sie klar kommen und schloss meine Augen behutsam. Es war schwer zu realisieren- nein nicht zu realisieren sondern akzeptieren, dass ich mich erneut verliebt habe. Doch diesmal war ich mir sicher, dass das hier kein böses Ende haben würde. Generell war hier noch kein Ende in Aussicht und ich wollte auch nie dass es endete. Ich wollte sein schönes Gesicht jeden Morgen sehen sobald ich aufwachte, auch wenn es unglaublich kitschig klang und wir noch so jung waren.

Erneut öffnete ich meine Augen und starrte ihn einfach nur an. Mit meinem Daumen strich ich sanft über seine Lippen und kicherte leise darüber wie er im Schlaf verwirrt seine Augenbrauen zusammen zog. Seine Grübchen sprangen hervor und er schmatzte etwas.

"Mein Engel...", schwärmte ich und quetschte spielerisch seine Wangen zusammen.

Bei all meinen Kichern, auch wenn es leise war bemerkte ich nicht wie ich den Älteren aufweckte. Unzufrieden murrte er auf doch dies stoppte sobald er mich an sah.

"Was machst du?", fragte San und festigte seinen Griff um meine Taille.

Mürrisch sah er mich an, doch auf seinen Lippen lag noch ein leichtes Schmunzeln.

"Ich habe Spaß mit deinem Gesicht.", lachte ich und stach in seine Grübchen.

Amüsiert sah er mich an und streckte er sich etwas. Leise gähnte er, was auch mich zum Gähnen brachte. Leise lachten wir darüber und sahen uns sanft an. Sein Blick war so liebevoll.

"Du bist echt doof...", schmunzelte er und wischte über seine Augen.

"Och selber.", erwiderte ich und strich durch die schwarzen Haare meines Gegenübers.

Liebevoll rieb ich meine Wange müde gegen seine und summte zufrieden auf. Ein fettes Grinsen lag auf meinen Lippen und ich wollte nicht los lassen. Dem Schwarzhaarigen ging es anscheinend genauso denn er ließ auch kein bisschen locker.

Plötzlich ging die Tür auf weshalb ich los lassen wollte San mich aber nicht ließ.

"Sannie-", sprach ich und schon würde die Decke über unserer Festung weg gezogen.

"Oh ich hoffe ich habe nicht gestört. Guten Morgen, Jungs.", meinte Sans Vater lässig während die Mutter meines Freundes etwas aufgeregter rein kam.

"Steht auf es gibt Frühstück! Ihr habt genug geschlafen.", meinte sie und sah uns warnend an.

"Ja Mama...", murrte San müde und versteckte mich in seinen Armen.

Der Blick seiner Mom war ein typischer Mutter Blick, der sagte: »Steht jetzt auf oder ich hole einen Eimer mit kaltem Wasser dann sehr ihr was ihr davon habt.«

Gehorsam nickte ich und rüttelte an dem Älteren, der mich einfach nicht mehr los ließ.

"Wir müssen aufstehen", meinte ich, doch er wollte es nicht.

"Sannie...", seufzte ich und schüttelte ihn stärker.

"Hör auf~", jammerte nun er und fing an sich zu wehren, doch ich ärgerte nur ihn weiter.

"Jung Wooyoung!", lachte der Schwarzhaarige nach einiger Zeit und setzte sich auf.

Spielerisch umschloss er beide meine Hände mit einer Hand und nagelte mich so runter bevor er sich aufsetzte und müde Aufstand.

"Komm mein Prinz.", meinte er und ließ mich los nur um mir sanft seine Hand zu reichen.

Meine Wangen nahmen einen knalligen rötlichen Ton an und ich nickte. Zögerlich nahm ich seine Hand und ließ mir hoch helfen.

"Du bist ja schwer.", kam es aus Sans Lippen.

"Kann sein."

Ich zuckte mit meinen Schultern und ließ seine Hand los.

"Lass uns runter hehen.", meinte ich danach und ging los, jedoch hielt er mich vor der Tür auf.

"Nimm es nicht falsch auf okay? Du bist wirklich nicht sehr schwer ich könnte dich locker tragen."

"Ja keine Sorge.", schmunzelte ich und löste seine Hände von einander, die um meinen Bauch geschlungen waren.

Noch immer hatte er dieses kleine bisschen Sorge in seinen Augen. Deshalb ließ ich einen federleichten Kuss auf seine Wange und zog ihn an der Hand mit.

"Na komm schon.", kicherte ich.

"Ich komme~", lächelte er breit.

Hätte jemand anders gesagt ich wäre schwer wäre ich wirklich nachtragend geworden, doch San verieh ich dieses eine Mal.

Er war so unglaublich süß. Ich war so in ihn verliebt, dass meine Aufmerksamkeit nur auf ihm lag. Es war einer der Sachen, die ich schon immer an Hongjoong und Mingi oder früher auch Yeosang und Yeonjun nicht ausstehen konnte, da sie ihre Freunde und generelle Umgebung vernachlässigten.

Doch da ich nun selbst frisch verliebt und endlich auch in einer gesunden glücklichen Beziehung war verstand ich es. Auch meine Gedanken widmeten sich ausschließlich San und auch wir beide lebten in unserer eigenen Welt. Zusammen. Hoffentlich für immer.

Chapter by joongsaurora

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