Kapitel 5: Kampf gegen Neji
(Yues Sicht)
D
as Wochenende war schnell vorbei. Inzwischen trafen wir uns regelmäßig mit Akatsuki. Nun war es auch wieder Montag und es ging zur Schule. Opa hatte ich mit Luzifer gesund gepflegt, sodass ich nicht mehr die Höllenfahrt mit meinem Butler durchmachen muss.
Ernsthaft, die Autofahrten mit Luzifer will keiner miterleben. Er ist zwar ein ausgezeichneter 5- Sterne Koch und in allem anderem gut, aber was das Autofahren angeht, ist er ne totale Null. In der Schule begab ich mich zum Biologieraum, setzte mich auf meinen Platz, packte aus und ging zu Kayoume und Rin.
Yue: Hey Mädels. Ich hab ne super Idee.
Rin: Und die wäre?
Yue: Wir machen heute nach der schule einen kompletten Freundinnentag. Shoppen, Frisurbesuch, später ab zur Stylistin und dann gehen wir zu den Jungs. Was sagt ihr?
Kayoume und Rin tauschten kurz die Blicke miteinander und nickten dann. Am Wochenende hatten wir mit den Jungs ausgemacht, dass Sasori Rin und Kayoume Lateinnachhilfe gibt, da sie es bei mir einfach nicht kapieren wollten und auch nicht ernst nahmen.
Während Sasori dann mit den beiden übt, werde ich schön gemütlich mit den anderen Jungs X-Box 63 zocken. Muhahaha bin ich fies. Es klingelte zum Unterricht und zum Unterrichtsläuten erscheint auch Sensei Ebisu.
Alle: Guten Morgen Sensei Ebisu.
Ebisu: Guten Morgen meine lieben Schüler. Setzt euch.
Alle setzten sich in gemütlicher Haltung auf ihren Stuhl.
Ebisu: Ich teile euch erstmal eure Leistungskontrollen aus.
Er nahm die Zettel, ging um die Tische und teilte die Klausuren aus. Ich sprang freudig auf.
Yue: Ja! Wieder eine 1!!!!!
Auch wenn ich nicht so aussah, ich war die Klassenbeste mit einem Notendurchschnitt von 1,2. Rin und Kayoume dagegen, hingen echt bei Latein, Physik, Mathematik und Chemie. Und wenn ich es ihnen erklären wollte, was auch immer sie nicht verstanden, haben sie es nicht ernst genommen und haben lieber rumgealbert. Und das fand ich echt scheiße, immerhin opferte ich oft meine Freizeit um den 2 etwas verständlich zu machen.
Nach der Schule gingen wird erstmal zu mir nach Hause. Am Tor angekommen verbeugte sich Luzifer höflich.
Luzifer: Schön sie wieder zu sehen Miss Yue. Wie ich sehe habt ihr eure Freundinnen mitgebracht.
Yue: Ja. Das erste mal, dass sie hier sind.
Luzifer: Was darf ich euch zubereiten?
Yue: Ich hätte gern einen frischen Salat mit Karottensticks.
Kayoume: Ich möchte mal von dem Kartoffelgratin probieren von dem Yue immer redet.
Rin: Ich auch!
Luzifer: Wie ihr es wünscht. Ich erwarte sie um 5 im Speisesaal.
Ich nickte und ging unbeeindruckt weiter, während Kayoume und Rin Luzifer anstarrten, als wäre er ein Alien oder irgendein anderes Wesen. Ich ging zurück, packte die beiden am Kragen und zerrte sie in mein Anwesen. Drin angekommen, zog ich meine zwei Mädels in mein Zimmer hoch und setzte mich aufs Bett. Rin und Kayoume sahen sich staunend um.
Rin: Boar hast du ein großes und schönes Zimmer….
Yue: Ich hab es ja auch eingerichtet…
Wir setzten uns zusammen und quatschten, bis es an meiner Zimmertür klopfte.
Yue: Herein!
Luzifer kam herein.
Sein Aussehen ähnelte einem dunkeln mysteriösen Mann, der einen echt heißen und verführerischen Blick hatte.
In der Schule tauchten immer Gerüchte über mich auf. Letztens kam erst ein Gerücht, was mich zur Weißglut brachte. Irgendjemand hatte erzählt, dass ich etwas mit meinem Butler anfangen würde. Luzifer sah zwar heiß aus, aber irgendwas fehlte an ihm, wo ich sagte: „Nein Yue! Dieser Typ ist nicht der richtige für dich.“ Auch wenn ich angeflirtet wurde, ließ ich diese abblitzen und zeigte ihnen die kalte Schulter.
Luzifer: Euer Mahl ist zubereitet, Miss Yue.
Kayoume und Rin sahen Herzchen. Herrgott…Warum muss dieser Butler so gut aussehen, dass er jedem Mädchen den kopf verdreht?
Yue: Wir kommen gleich in den Speisesaal, danke Luzifer…
Luzifer: Ich empfehle mich nun, ich habe noch einige Arbeiten auszutragen.
Er verbeugte sich vor mir und verließ mein Zimmer.
Rin: Er ist so süüüüßßß!
Kayoume: Sorry Rin aber der Mann gehört mir!
Yue: Ernsthaft Mädels! Reißt euch zusammen! Ihr streitet euch gerade um meinen Butler! Klingelt es irgendwo?
Kayoume& Rin: Sorry Yue….
Yue: Lasst uns jetzt essen gehen.
Ich stand auf und ging voraus. Meine beiden Mädels folgten mir auf Schritt und Tritt. Ich muss die beiden öfters mit hernehmen, damit sie sich selbst hier auskennen. Ich muss schon sagen, wenn man sich hier nicht auskennt, kann man sich leicht verlaufen.
Doch ich habe null Bock ständig von den beiden verfolgt zu werden. Das nervt! Wir betraten den Speisesaal, wo mein Hausmädchen gerade anfing, die großen Vasen, in denen Pflanzen waren, abzustauben.
Yue: Ah Hemiko. Seit wann bist du schon auf den Beinen?
Hemiko: Seid ihr aufgestanden seid, Herrin.
Yue: Ok. Dann machst du noch die Küche sauber und staubst die Bücher in meinem Zimmer ab und dann darfst du dich zur Ruhe begeben.
Hemiko: Ich danke euch, Herrin. Ihr seid zu gütig.
Sie verbeugte sich vor mir.
Yue: Du vollbringst immer so gut deine Arbeit, also darfst du morgen auch mal entspannen.
Hemiko war ein hübsches Mädchen, dennoch tollpatschig. Bei ihr flogen schnell mal ein paar Teller und Tassen durch die luft, weil sie stolpert oder der Art. Außerdem war sie schwer in meinen Butler Luzifer verliebt.
Plötzlich kommt mein Gärtner rein gerannt. Der knuddligste und stärkste seiner Art. Finnian war die Liebenswürdigkeit in Person. Er war nett, freundlich, hilfsbereit, immer höflich zu anderen und mir.
Finnian: Hemiko! Sieh dir mal die schönen Blumen an, die Luzifer für den garten gekauft hat!
Er freute sich wie ein Kind zu Weihnachten. Finnian lächelte sie zuckersüß an und bemerkte uns erst, nachdem Hemiko eine kurze Kopfbewegung zu uns machte.
Finnian: Oh Herrin. Wie ich sehe, habt ihr ihre Freundinnen mitgebracht.
Yue: In der tat Finnian. Was macht der garten?
Finnian: Er blüht wie noch nie zuvor, Herrin.
Ich lächelte. Ich hätte ihn echt knuddeln können, so niedlich wie er mich anlächelte. Nun auch Luzifer reingestürmt und sah sowohl Hemiko, als auch Finnian böse an.
Luzifer: Finnian! Hast du schon das Unkraut gejätet, die Blumen gegossen und die Hecken zurecht geschnitten?
Finnian: Nein…es tut mir leid Luzifer….
Luzifer: Hemiko! Hast du schon die Bibiliothek aufgeräumt, das Bad geputzt und das Geschirr in der Küche aufgewaschen?
Hemiko: Nein….tut mir leid Luzifer…
Luzifer: DANN MACHT EUCH GEFÄLLIGST AN DIE ARBEIT!
Hemiko& Finnian: Jawohl Luzifer!
Beide rannten los, um ihrer Arbeit nachzugehen. Sie taten mir schon irgendwie leid, wie Luzifer die beiden herum scheuchte. Luzifer seufzte.
Luzifer: Die zwei schaffen es doch immer wieder, mich zur Weißglut zu bringen.
Yue: Meinst du nicht auch, du bist etwas zu streng mir den beiden?
Luzifer: Wer faulenzen kann, kann auch arbeiten.
Diese Worte zauberten ein zufriedenes Lächeln auf meine Lippen. Auf Luzifer konnte ich mich doch immer verlassen.
Luzifer: Mundet euch euer Mahl, meine Damen?
Er sah dabei Kayoume und Rin an. Beide liefen rot an und begannen zu stottern. Letztendlich nickten sie heftig. An meinem fiesen Lächeln, erkannte Luzifer, dass ich etwas vorhatte. Und es gefiel ihm.
Yue: Wisst ihr Mädels…Luzifer ist noch single. Wer von euch beiden kann ihn beglücken?
Luzifer lächelte genauso fies wie ich. Tja. Wir brauchten auch mal unseren Spaß.
Rin: ICH!!!!
Kayoume: NEIN ICH!!!!!
Luzifer und ich lachten gleichzeitig los.
Yue: Sucht euch selbst einen Butler Mädels. Dieser Butler gehört mir.
Beide sahen mich verärgert an und ich musste erneut lachen.
Yue: Lasst uns jetzt bummeln gehen. Kommst du mit Luzifer?
Luzifer: Es wäre mir eine Ehre die Damen begleiten zu dürfen.
Er verbeugte sich wieder.
Yue: Gut. Ruf den Chauffeur.
Luzifer: Den brauchen wir doch nicht, Miss Yue. Ich kann doch fahren.
Rin, Kayoume und ich sahen uns kurz an und fingen panisch an zu schreien. Luzifer jedoch grinste breit und stolz. Wir kamen dann im Zentrum von Tokio an. Dort stiegen wir aus, nachdem uns Luzifer die Tür geöffnet hatte.
Kayoume: Mir ist schwindelig…
Rin: Und mir ist schlecht…
Luzifer: Die Fahrt war doch schön.
Yue: In deinen Träumen vielleicht…Also! Zuerst ist shoppen angesagt.
Meine beiden Mädels jubelten.
Yue: Du kannst dir auch was aussuchen Luzifer. Ich bezahle es auch.
Luzifer: Nicht nötig. Ich gebe mich mit meiner Kleidung, die ich besitze, zufrieden.
Rin: Man hast du nen bescheidenen Butler.
Yue: Sag das nochmal, wenn Chanukah ist.
Kayoume: Ihr feiert Chanukah?
Luzifer und ich nickten. Wir gingen dann in die Klamottenläden. Wir hatten eine ganze Menge Spaß, als plötzlich Neji mit seinen Kumpels auftauchte.
Neji: Na Pumuckel? Wirfst wieder das Geld zum Fenster raus.
Yue: und wenn es würde dich nichts angehen.
Neji: Nana. Nicht so eine große Klappe mir gegenüber. Haben wir uns verstanden?
Dabei packte er mein Kinn und sah mich bedrohlich an. Sein Atem roch nach Zigaretten und diesen Geruch konnte ich nicht leiden. Es reichte mir schon wenn ich den jedes Mal bei Sensei Asuma riechen musste. Wo war wieder Luzifer, wenn man ihn brauchte?
Kayoume: Hör auf Neji! Wir haben dir nichts getan! Lass Yue in Ruhe!
Ich konnte Neji noch nie leiden. Er tat immer so auf cool und wenn ihm etwas nicht passte, gab es Kloppe. Plötzlich erblickte ich Luzifer hinter Neji.
Lee: Neji! Hinter dir!
Doch es war zu spät. Luzifer hatte Neji am Kragen gepackt und auf den Boden geworfen. Danach rannte Luzifer zu mir und sah mich bedrückt an.
Luzifer: Geht es ihnen gut, Miss Yue?
Yue: Ja, keine Sorge. Mir tut nur etwas der untere Kiefer weh. Er war ganz schön grob.
Luzifer: Es tut mir leid. Ich hätte nicht auf Toilette gehen dürfen.
Yue: mach dir keine Vorwürfe, Luzifer. Hauptsache ist, dass du wieder da bist.
Neji ist inzwischen aufgestanden und sah Luzifer hasserfüllt an.
Neji: Wer bist du, häh? Der Geliebte dieser Schlampe?
Luzifer stand wieder aufrecht und kerzengerade. Was war nur mit den Butlern los, dass sie so stramm wie ein Brett da stehen mussten?
Luzifer: Und wenn es so wäre, dürfte es sie nicht interessieren.
Luzifer erstaunte mich immer wieder, wie er in solche Situationen, die Ruhe in Person war. Ruhig, locker und gelassen. So sollte auch mein Traummann sein, doch leider ist eine Liebe zwischen Luzifer und mir nicht erlaubt. Warum? Das durfte ich niemandem sagen. Ich musste immer bei dieser Frage schweigen wie ein Grab. Ich war so in Gedanken vertieft, dass ich gar nicht mitbekam, wie zwischen Neji und Luzifer ein Kampf entbrannte.
Neji schien zu verlieren, denn Luzifer war ihm haushoch überlegen. Zuletzt schlug Luzifer Neji kräftig in den Bauch, sodass Neji zusammenbrach. Wie konnte Tenten sich nur mit diesem Loser abgeben? Er schadete ihr nur. Nachdem der Kampf vorbei war, schlug Luzifer uns vor, zurück zum Anwesen zu fahren.
Er würde auch Kayoumes und Rins Eltern anrufen und sagen, dass sie heute Nacht bei mir übernachten würden. Wir fanden dies eine gute Idee. Morgen hatten wir sowieso einen Tag frei, also würde es keinem schaden. Wir fuhren dann zum Anwesen zurück, wo Luzifer die Eltern meiner Mädels vor vollendete Tatsachen stellte. Das war ein aufregender Tag und ich fragte mich wie der nächste Tag aussehen würde.
----------------------------------------------------------------------
Hallo ihr Lieben :)
Ich hoffe euch gefällt bisher diese Story. Ich würde mich über Feedback freuen, vielleicht mit Vorschlägen.
Ich danke euch und auf ein frohes weiterlesen :)
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top