Kapitel 3: Lektion erteilt
Hajomas Sicht
Es war gerade 11 Uhr. Alle waren schon putzmunter, als Kakuzu und Hidan an der Tür klingelten und Brötchen mitbrachten. Alle außer die 3 Schnepfen von gestern Abend. Ich fragte mich überhaupt, was sie hier machen. Wollten sie nur flachgelegt werden? Oder war es wirklich nur auf freundlicher Basis zwischen ihnen und Akatsuki? Egal, ich wollte sie einfach nur loswerden, damit ich wieder das einzigste Mädchen unter den Akas bin. Hidan lief gut gelaunt zu den 3 zum Sofa hin und starrte sie an.
Hidan: Man wie lange pennen die denn noch? HEYYYYY! AUFWACHEN IHR PENNERINNEN!!!!!!!!
Er schrie den 3 so laut ins Ohr, das man hätte denken können, ihnen ist das Trommelfell geplatzt. Alle 3 schreckten hoch und schnauzten Hidan an. Innerlich lächelte ich fies. Ich gönnte es den drei Schlampen. Sie sollen so schnell und weit wie möglich von Akatsuki weggehen. Aber so wie mein Bruder Itachi dieser Rothaarigen hinterher gaffte und sie mit all seinen Blicken verschlang, war das wohl unmöglich.
Also musste ich mir wohl oder übel einen ausgeklügelten und glorreichen Plan ausdenken, diese 3 Huren von Akatsuki fernzuhalten. Inzwischen waren die 3 im Badezimmer verschwunden, um sich umzuziehen und sich fertig zumachen. Pain und Itachi holten Teller und Messer sowie Brot- und Brötchenbelag aus der Küche und deckten den Esstisch. Die 3 Mädchen kamen nun auch hinzu und platzierten sich am Tisch.
Die Rothaarige und Hidan beschimpften sich gegenseitig, während die anderen zwei die Klappe hielten. Die zwei haben schonmal einen Pluspunkt bei mir gutgemacht. Nur die andere magere war mir zu frech, ich hätte ihr am liebsten den Kopf umgedreht. Nun hatten sich auch Pain und Itachi hingesetzt und begannen sich ein Brötchen zu machen.
Yue: Ich habe keinen Teller…
Itachi: Oh. Tut mir leid dann habe ich einen zu wenig geholt. Nimm meinen und ich hol mir noch einen.
Er gab ihr seinen Teller und ging nochmal in die Küche. MAN! Ich hätte die Kleine mit einem gepfefferten Arschtritt nach draußen befördert. Immer und immer wieder schafft sie es mich auf die Palme zu bringen. Nachdem wir gefrühstückt hatten, saßen wir eine ganze Weile am Tisch und redeten.
Pain: Wie wär’s? Spielen wir Wahrheit oder Pflicht?
Alle stimmten zu und setzten sich im Wohnzimmer in einen Kreis. Pain’s Haus war zwar eine Lagerhalle, aber sie war zu einer Wohnung umgebaut worden. Pain kam dann mit einer Flasche aus der Küche wieder und legte sie in die Mitte des Kreises. Anfangs stritten sich alle darum, wer anfangen soll, bis wir beschlossen, dass Tobi anfangen darf. Tobi drehte und die Flasche zeigte auf Hidan.
Hidan: Pflicht…
Tobi: Hidan muss für eine ganze Woche nett sein.
Hidan: Schaff ich...
Hidan drehte und die Flasche hielt bei Itachi.
Itachi: Pflicht.
Hidan grinste.
Hidan: Du musst Yue küssen, aber es soll ein heißer Zungenkuss werden…
Itachi zuckte mit den Schultern.
Itachi: Ok…
Itachi krabbelte zu Yue rüber und küsst sie lang und innig. Was mich verwunderte, dass sie erwiederte. Ich verfluchte Hidan innerlich und hätte ihn am liebsten umgebracht. Irgendwann hörten die beiden auch auf sich abzuknutschen. Itachi drehte und die Flasche hielt bei der Blonden.
Kayoume: Wahrheit.
Itachi: Was war das peinlichste was dir je geschehen ist?
Kayoume: Wir waren auf ner Klassenfahrt und sind in den Kurort Oberwiesenthal gefahren. Dort konnte man auch Ski fahren. Als ich gerade Ski gefahren war, habe ich mich nicht gleichmäßig bewegt, bin über eine Schanze gefahren und voll in den Schnee gebrettert.
Hidan: Ernsthaft? Voll rein?
Kayoume nickte. Sie war auch etwas rot angelaufen. Schon seltsam wie sie so etwas laut und offen ausquatschen konnte.
Itachi: Ok du darfst drehen…
Kayoume drehte und die Flasche hielt bei Pain.
Pain: Wahrheit…
Kayoume: Naja….versteh die Frage jetzt nicht falsch aber….du hast dir ja das Gesicht und den Oberkörper gepierct….hast du auch Intimpiercings?
Hidan und ich fingen laut an zu lachen. Die Blonde gefiel mir…Sie war nicht vorlaut und hatte Humor. Nachdem Pain auch etwas gerötet war gab er ein kurzes „nein“ von sich. Wir spielten noch eine ganze Weile. Irgendwann hielt die Flasche, die von Kakuzu gedreht wurde, bei der Rothaarigen.
Kakuzu: Wahrheit oder Pflicht?
Yue: Wahrheit…
Kakuzu: Du hast mir doch gestern Abend erzählt dass du als Sängerin tätig bist…Wie lautet dein Name mit dem du singst?
Yue: Ganz einfach. Mondprinzessin.
Pain: Und wie viel verdienst du da?
Yue: Wenn es abends ist und ich 5 oder 6 Stunden singe bekomme ich meist so um die 10.000 Yen. Also die Leute in den lokalen sind recht großzügig.
Deidara: Also hast du die Villa gekauft in der du und dein Großvater leben?
Yue: So ist es.
Sasori: Es gibt auch Gerüchte, dass du Butler, Reinigungskräfte, Hausmädchen, Koch und Gärtner für die Arbeiten in deiner Villa bezahlst.
Yue: Naja ich habe lediglich ein Hausmädchen, einen Gärtner und einen Butler. Der Butler kümmert sich um die Nahrung und um die Bedienung, Gärtner kümmert sich um den Garten und meine Pflanzen in und außerhalb der Villa. Und mein Hausmädchen bezieht die Betten jeden tag frisch, wischt einige Räume wo Fliesen sind, Staubsaugt in den Räumen mit Teppich, macht den Staub von Möbeln und anderen Objekten wie Bücher und so weiter…
Man gab die an. Sie ist zwar nicht hochnäsig aber die gibt einfach total an! Pain und die anderen pfiffen. War ja klar. Welcher Mann würde sich nicht gern eine reiche Frau unter den Nagel reißen? Die Blonde sah auf die Uhr.
Kayoume: was schon so spät? Yue! Rin! Wir müssen schon längst zu Hause sein.
Yue: Mist! Sorry Jungs wir müssen los.
Itachi: Müsst ihr weit laufen?
Kayoume: Naja. Rin wohnt ganz in der Nähe, an ihr liegt es nicht. Aber ich wohne mitten in Tokio und Yue wohnt ja fast in Kawasaki.
Hidan: Ich fahre die Blonde nach Hause.
Kayoume: BITTE WAS?
Pain: Besser als noch später nach hause zu kommen oder?
Kayoume: Stimmt….hast Recht
Damit hatte Pain ihr wohl eines Besseren belehrt.
Itachi: Ich fahre Yue nach Hause.
Yue: Ok.
Sag mal wollt ihr mich jetzt alle rollen? Ich kann nicht zu lassen dass sich die zwei Jungs der Blonden und der Rothaarigen Göre noch mehr näher kommen! Verdammt! Ich muss mir was einfallen lassen und zwar schneller als schnell! Yue, Kayoume und Rin sowie Hidan und Itachi zogen sich an und begaben sich dann nach draußen. Während Hidan Kayoume und Rin mit dem Auto nach hause brachte, machten sich Itachi und Yue auf eine Motorradfahrt bereit. Itachi setzte sich Helm auf, zog schwarze Lederhandschuhe an und setzte sich auf das rote Motorrad.
Yue setzte sich den Zweithelm auf, setzte sich hinter Itachi, legte ihre Arme um ihn und hielt sich fest. Itachi ließ den Motor an und fuhr in hoher Geschwindigkeit los. So sehr ich meinen Bruder auch hasste, ich wollte unbedingt verhindern, dass er sich weiter in dieses kleine rothaarige Miststück verknallt. Ich ging wieder rein zu den anderen Jungs.
Pain: Was ist denn mit dir los Hajoma? Du siehst schon seit gestern Abend so verärgert aus.
Hajoma: Frag doch mal die drei Schnepfen. Die Rothaarige schmeißt sich total an meinen Bruder ran und da fragt ihr mich noch, was mit mir los ist?
Pain: Itachi ist alt genug um selbst zu entscheiden, welche Frau bzw. Mädchen er toll findet. Und ich glaube kaum dass er sich was von seiner kleinen Schwester was sagen lässt. Bedenke dass er 21 ist und du gerade mal 17.
Hajoma: Trotzdem soll er die Augen auf machen. Das ist ne dreifünzig Schlampe die ihn nur für eine Nacht will und dann hochkantig rauswirft.
Pain: Dann ist es Itachis Schuld. Er ist erwachsen und trägt dafür die Konsequenzen, wenn etwas nicht nach ihm geht.
Hajoma: Boar Pain halt einfach die Fresse wenn du keine Ahnung von sowas hast, klar?
Ich drehte mich elegant um und ging stink sauer raus. Auf dem Weg nach hause überlegte ich mir einiges. Pain hatte auf einer Seite Recht. Jeder ist seines Glückes Schmied und wenn Itachi einen Fehltritt seine Kette zerstört, ist er selbst dran Schuld. Aber ich hatte keinen Bock auf Stress zu Hause, wenn ein übelgelaunter Itachi sich in seinem Zimmer einschließt, jeden anschnauzt der an seiner Zimmertür klopft und alles in kleine Stücke zerschlägt. Tja. Dann werde ich diesem Rothaarigen Flittchen eine Lektion erteilen.
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