Kapitel 1: Neu auf der Konoha High School

Kayoumes Sicht

Es war Montag. Natürlich saß ich auf meinem Platz, mit den Kopfhörern in den Ohren und wartete ungeduldig auf meine allerbeste Freundin Rin. Auf sie ließ sich immer lange warten, da ich immerhin auch als allerbeste Freundin wusste, was frühs bei ihr zu Hause los war. Moment…

Wo habe ich meine Manieren gelassen? Hier war der beste Moment mich erstmal selbst vorzustellen. Mein Name ist Kayoume Kakarott. Ich bin am 8. Dezember gemeinsam mit meinen Drillingsschwestern Kita- Dororo und Kagomé- Samantha Kakarott auf die Welt gekommen. Ein Jahr später unser kleiner Bruder Daniel- Hakodate. Naja…

Zum Glück sind wir dreieigene Drillinge sonst würden unsere Eltern Zuko und Kassumi- Kimberly- Ann Kakarott und unser kleiner Bruder nicht wissen wer Kayoume, wer Kita und wer Kagomé ist. Vom Charakter her waren wir gleich, doch bei unseren Vorlieben trennten sich unsere Wege.

Inzwischen war ich 11 geworden. Plötzlich stürmte Rin zur Tür rein, setzte sich neben mich und packte das Arbeitsmaterial für Geschichte aus. Wäre Sensei Kakashi nicht wiedermal zu spät gekommen, hätte Rin jetzt einen Eintrag ins Klassenbuch bekommen, da es seit 5 Minuten Unterricht war. Für unseren Geschichts-, Deutsch- und Klassenlehrer war es üblich dass er zu spät kam und redete sich mit irgendwelchen Ausreden raus. Letztens kam er rein und sagte, ihm sei eine schwarze Katze über den Weg gelaufen und er musste dadurch einen anderen Weg einschlagen. Egal, zurück zur Geschichte.

Kaum war Rin fertig mit auspacken, kam Sensei Kakashi auch schon herein. Und als ich zur Tür sah, bemerkte ich, dass dies der Beginn einer neuen Freundschaft war. An der Tür sah ich ein Mädchen, ungefair mein Alter mit schulterlangem rot- braunem Haar, marineblauen Augen, und einem wunderschönem, strahlendem und weltoffenem Lächeln im kindlichen Gesicht. Kakashi forderte sie auf, sich außen am Gang, rechts neben Rin und mich zu setzen. Das Mädchen tat dies was er sagte mit einem breiten Grinsen und schon waren wir Freunde… Naja… zumindest ich mit ihr. Was Rin wohl von ihr hielt wusste ich nicht.

Es stellte sich heraus, dass sie nun bei Kakashi, ihrem Großvater, lebte und  auf diese Schule ginge. Ihr Name war Yue- Nagori Hatake, war 2 Wochen jünger als Rin und ich und war am 21. 6. geboren. Tja. Lange Rede kurzer Sinn, denn seit Yue neu war, waren 5 lange aber lustige Jahre vergangen. Sie, Rin und ich waren inzwischen unzertrennliche Freundinnen geworden. An mir änderte sich gelegentlich nichts.

Meine himmelblauen Augen waren genauso blau wie die vor 5 Jahren und mein langes, blondes Haar blieb auch so lang und blond. Ich war nur gewachsen, sah fraulicher aus und wog auch keine 32, 7 kg mehr, sondern stattliche 45,6 kg. Rin erging es genauso wie mir.

Sie trug weiterhin dunkelbraunes, kinnlanges Haar, mit Schrägponnie nach rechts. Ihre braunen Augen  haben sich auch nicht geändert. Auch vom Körperbau her, sah sie aus wie eine erwachsene Frau. Die Einzigste unter uns 3, die sich verändert hat, war Yue.

Ihre Haare waren nicht mehr schulterlang, sondern gingen ihr jetzt bis zur Hüfte und wellten sich. Nach wie vor rot- braun. Ihr gerade geschnittener Ponnie war im Gegensatz zu ihren langen Haaren nicht gewellt, sondern einfach nur glatt. Ihre marineblauen Augen strahlten noch mehr als vor 5 Jahren. Man könnte glatt denken, es wären Kontaktlinsen.

Sind aber keine, also ätsch! Ihr immer makelloses Gesicht war immernoch in kindlicher Gestalt und brachte Yue’s süße, kleine Stupsnase zur Geltung. Yue’s Nase sah aus wie…hmm…Genau! Yue’s Nase sah aus wie die von Rihanna. Yue war für ihre fast 16 Jahre und 1, 70m ziemlich mager. Das lag wohl daran, dass sie 40 kg wog und es sich einfach nicht ändern wollte. Ihr Körperbau glich einem 11 jährigem Schulmädchen.

Im Gegensatz zu Rin und mir, hatte Yue nur wenig Brust. Sie war also nur ein zierliches Mädchen. In Klammern denkste! Denn wer sie nicht kannte und sie beleidigte, der war lebensmüde. Yue war nicht nur sehr gut in der Schule und war auch auf der musikalischen Branche auch talentiert, nein…auch ihre Hände und Füße konnten mal schnell die Sprache von Karate oder Kung Fu sprechen. Manchmal aber auch eine Mischung aus Hakke sho und Hika ken. Was Yue’s Klamottenstil betraf war unbeschreiblich. Kunterbunt und doch passten die Farben immer gut zusammen.

Sie trug eigentlich nur in Sport eine Hose, sonst nie, da sie Hosen hasste. Ginge es nach ihr, dürfte jedes Mädchen in Sport einen Rock oder ein Kleid tragen. Yue war halt gewagt wie eh und je und das wusste auch jeder Schüler und Lehrer. Und aus dem lieben, braven und gehorsamen Mädchen war ein kluges, starkes und selbstbewusstes aber auch Freunden und Verwandten treues Wesen, was die Dreistigkeit in Person ist, geworden. Wir waren in der 8. Klasse der Konoha High School. In der Pause saßen Yue, Rin und ich immer auf unseren Plätzen. Ich hörte immer Musik und starre durch den Raum.

Rin zeichnete für ihr Leben gern und tat das auch wenn wir gerade mal nicht Unterricht hatten. Und Yue schaute gern zu wie Naruto und Sasuke herumalberten und Yue zum Lachen brachten. Yue fand ihre Lache blöd, doch alle Mädchen würden für ihre Lache Schlange stehen. Rin und ich fanden Yue’s Lache jedenfalls schön. In den Pausen war eigentlich alles normal… Die Betonung liegt auf eigentlich. In der Pause stehen immer solche Typen bei uns im Klassenraum. Sie waren aus der Oberstufe, also 13. Klasse und nicht gerade beliebt bei Lehrern und Schülern.

Sie nannten ihre Gang „Akatsuki“ und vor jedem dieser Mitglieder hatte auch jeder Angst. Sie standen immer hier und ärgern Sasuke, lachen ihn aus und schlugen auch gern mal zu. Sasuke ist Akatsuki’s Opfer, sagen wir es so und besser kann man es auch nicht beschreiben. Fast jeder hatte Angst vor denen, außer Yue. Tja. Sie war halt das tougheste Mädchen das ich kannte. So tough wie sie zu sein, würden Rin und ich uns nicht mal erlauben. Yue war halt einfach nur frech und mutig.

Ich hatte mir auch vorgenommen, ein Mädchen, das mir beweisen kann, mutiger und frecher zu sein als Yue, Chuck Norris zu nennen. Zurück zu Akatsuki. Diese Gruppe bestanden aus 8 Mitgliedern, dunkel, mystisch und gruselig. Der Anführer trug den Namen Pain.

Er war verdammt sportlich und dementsprechend muskulös. Seine Haare hatten einen rötlich-orangenen Ton – echtes Naturrot. Wenn man Pein erwähnte, muss man in jedem Falle erwähnen, dass er sich das ganze Gesicht gepierct hatte, und zwar wirklich das ganze.
Er war in der Oberstufe, hatte den Ruf furchtlos zu sein und sich mit jedem Lehrer anzulegen. Manche waren felsenfest davon überzeugt, dass er Drogen nahm, aber ich hatte keine Ahnung ob das stimmte.
Dann gab es da noch Madara, einen ziemlich ungemütlichen Burschen.

Auf mich wirkte er wie der klassische Sadist. Man könnte ihn nicht von seinem jüngeren Brüder Tobi unterscheiden, wenn er sein Haar nicht lang tragen würde, ein Stück größer und weit weniger fröhlich wäre. Die beiden unterschieden sich wirklich wie Tag und Nacht.
Mit Madara legte sich niemand an, weder Lehrer noch Schüler. Obwohl er so viel Scheiße baute, waren seine Noten skurrilerweise erstaunlich gut.
Nun kam auch Tobi.

Tobi, Madaras jüngerer Bruder, war das genaue Gegenteil seines Bruders. War Madara sadistisch und eiskalt, war Tobi lieb, nett, immer neben der Spur und vertrottelt. Er war in vielen meiner Kurse und wenn er dabei war, wurde es garantiert lustig. Einmal hatte er die Tafel pink angemalt – und der wenig begeisterte Madara musste ihn beim Rektor raushauen, aber es war echt lustig.
Nun auch Itachi.

Deren Cousin Itachi Uchiha gehörte auch zu Akatsuki. Gleichzeitig war er Sasukes großer Bruder und damit war auch Sasuke deren Cousin. Gerüchten zufolge, kommt er mit seiner Familie nicht gut aus. Er war echt ein Spitzenschüler, obwohl er keinen Finger rührte! Die langen schwarzen Haare trug er zu einem Zopf gebunden.
Dann gab es da noch Sasori Akasuna.

Sasori hatte ein ziemlich merkwürdiges Hobby: Er liebte das Marionettenspiel und Puppen aller Art. Ich sah ihn auch ab und zu mit einer Bauchrednerpuppe im Gang. Doch wenn man ihn damit aufzog, konnte er echt grantig werden, richtig gruselig. Er war immer ungeduldig und war älter, als er aussah. Er war auch der Kleinste in Akatsuki, mit roten Haaren und braunen Augen. Er war viel unauffälliger als der Rest. Wenn er nicht gesehen werden wollte, sah man ihn auch nicht.
Dann wäre da noch Deidara.

Deidara war ebenfalls in meinem Kurs. Er hatte lange blonde Haare und von hinten hätte man ihn wirklich für ein Mädchen halten können. Er labert ständig und eigentlich mochte ich ihn ziemlich gern. Auch wenn er etwas verschrobene Ansichten über Kunst hat.
Nun kommen wir zu Hidan.


Ebenfalls in den meisten meiner Kurse: Hidan. Er sah bestenfalls ungewöhnlich dennoch gut aus: Silber gefärbte Haare, die er meistens nach hinten gelt und violette Augen. Ich tippte auf Kontaktlinsen. Er war ständig nur am Fluchen und war überhaupt der aggressivste Mensch auf Erden, obwohl er extrem religiös ist.
Jetzt kommen wir zum letzten Mitglied von Akatsuki.

Das letzte Mitglied von Akatsuki war Kakuzu. Dunkelhäutig, struppige schwarze Haare, verwirrend grüne Augen, immer unfreundlich und geizig: Das war eine treffende Beschreibung. Er war älter als die Meisten, da er schon mal sitzen geblieben war. Doch das gruseligste an ihm waren seine ganzen Narben und seine gespaltene Zunge. IIHH!

Alle Akatsukis waren groß, stark, muskulös, furchteinflößend und dennoch gut aussehend. Momentan war es noch ruhig in der Klasse, bis die Gang es geschafft hat, Sasuke total auf die Palme zu bringen. Bisher konnte ich auch verhindern, dass Yue auf die Idee kommt, sich einzumischen. Sie und Sasuke waren immerhin dicke Freunde. Doch heute soll es irgendwie anders kommen.
Hidan: DU ARSCHGEWIXXTER HURENSOHN! WAS GLAUBST DU WER DU BIST DU PENNER?

Die anderen Akatsukis lachten. Sie fühlen sich ja so cool. Mal wieder stürmte Sasuke auf Hidan zu und will ihm eine reinhauen. Denkste. Man sollte nämlich auch wissen, dass alle Akatsukis Kampfsportarten betrieben. So kam es, dass erst Hidan kräftig ins Sasuke’s Bauch schlug, dann der Rest von Akatsuki, außer Tobi. Als Sasuke schon am Boden lag und Hidan ihn gerade noch anspucken wollte, passierte das, was ich immer vermeiden wollte.
Yue: Ach hat der große Junge spucken gelernt?

Yue stand stocksauer von ihrem Platz auf und trat Hidan gegenüber. Ich konnte nur noch hören, wie Rin „tu es nicht“ zu Yue flüsterte, als Hidan plötzlich anfing zu fluchen.
Hidan: WAS WILLST DU KLEINE HURE, HÄH?
Yue: Dir kräftig in die Eier treten, damit du wieder klar denken kannst!!!

Hidan fing belustigt an zu lachen. Yue jedoch wurde dadurch noch aggressiver, ging auf Hidan zu und klatschte ihm eine.
Hidan: ALTER, WAS SOLL DAS DU SCHLAMPE MIT KLEINEN TITTEN?

Nun drehte er komplett durch und musste nun auch sein Testament unterschreiben, denn Yue konnte es überhaupt nicht leiden, wenn man sich über ihre Brüste lustig macht. Also packte sie ihn am Kragen und schnürte ihm die Luft ab.

Yue: WAS HAST DU GERADE GESAGT?
Sie sah ihn bedrohlich an. Trotz des zierlichen Körperbaus, war sie wieder echt tough. Madara und Pain sahen sich kurz an und lächelten. Dann ging Madara dazwischen und packte Yue an den Schultern. Jetzt wünschte ich mir inständig, dass endlich ein Lehrer in der Tür stünde und alles ein Ende nehmen würde. Doch dieser Wunsch erfüllte sich nur zur Hälfte. Madara schobt Yue nur lächelnd von Hidan weg.

Madara: Beruhig dich kleines Mädchen.
Madara war irgendwie die Ruhe in Person. Seltsam war das schon irgendwie, wenn er doch so ein Schläger- und Machotyp war. Dass er Yue nur weggeschoben hatte, beruhigte Rin, mich und mein Herz. Eigentlich sind die Akatsukis ja skrupellos und ich dachte schon, dass Madara jetzt auf Yue einschlagen würde. Scheiß Kopfkino ey!

Es klingelte und Akatsuki verschwand mitsammt den noch immer fluchenden Hidan im Klassenraum der 13. Klasse. Yue stand perplex, fast schon etwas geschockt auf dem Fleck, auf den Madara sie geschoben hatte. Was war nur mit ihr? Sie war die ganzen ersten 2 Blockstunden über ruhig. Hatte sie Angst? Yue und Angst? Das Einzigste wovor sie Angst hatte und wovon nur Rin und ich wussten, war, dass Yue große Angst vor Spinnen, Bienen und Ratten. Spinnen ließ sich ja erklären.

Fast jedes Mädchen hat Angst vor diesen Viechern mit den 8 haarigen Beinen. Aber Bienen und Ratten hatten einen simplen und sinnlosen Grund. Yue hatte mal einen Alptraum wo sie von einer riesigen Biene und einer riesigen Ratte, beide um die 15 m groß, getötet wurde. Wenn jeder vor dem Angst hätte, wovon er bzw. sie schonmal in einem Traum getötet worden war, müsste ich jetzt Angst vor Klos und Käse haben und selbst Akatsuki hätte eine Schwäche.

Nachdem die ersten 2 Stunden vergangen waren, begaben Rin, Yue und ich uns auf den Schulhof. Yue schwieg immernoch. Irgendwie gruselig wie sie da so vor sich hin schwieg. Sonst war sie doch immer gut drauf, voll crazy und redete wie ein Wasserfall. Und nur weil Madara Uchiha sie einmal angefasst hatte, war sie total aus der Bahn geschmissen. Als wir in unserer Ecke angekommen waren, fasste ich mir ans Herz und traute mich, sie zu fragen.

Kayoume: Sag mal. Was is’n los?
Yue: Was soll schon los sein?
Dabei sah sie auf den Boden.
Kayoume: Seit Madara dich angerührt hat, bist du so schweigsam still.
Yue: Naja… Madara ist so ein Schwein!
Kayoume: Warum?
Yue: Als er mir kurz über den Rücken gefahren ist, hat er mit einer Hand meinen BH geöffnet!
Rin & Kayoume: WAS?

Stimmt. Madara war kurz mit seinen Händen über Yue’s Rücken gerutscht. So ein Schwein! Ich sagte doch, dass Akatsuki skrupellos ist. Aber was hatte Madara davon, wenn Yue’s BH offen ist? Hmm…

Rin: Was überlegst du?
Kayoume: Was bringt es Madara, wenn Yue’s BH offen ist?
Yue: Hoffentlich ist nichts rausgerutscht…
Sie klang sehr besorgt. Noch dazu, starrte sie auf ihre Brüste und tippte drauf rum.

Kayoume: Was soll schon rausgerutscht sein?
Was meinte sie wohl damit?
Yue: Ich… Ich… Ich stopfe meinen BH aus…
Rin und ich bekamen den Mund nicht mehr zu.
Kayoume: Du stopfst deinen BH aus?
Hatte ich da eben richtig gehört? Ich sah sie ungläubig an und hoffte dass ich mich verhört hatte, doch sie nicke.
Rin: Warum?
Yue: Na weil ich so ein Kleintitti bin. Ich hab sicher die kleinsten Brüste der ganzen High School.
Kayoume: Na und?
Yue: Du wirst ja nicht immer wegen deiner Körbchengröße angesprochen!
Pain: Dürfte ich euer Intimgespräch kurz stören?

Pain stand plötzlich hinter uns. Yue, Rin und ich drehten uns zu ihm um und sahen zu ihm hoch. Was will der denn jetzt hier? dachte ich, behielt es aber lieber im Kopf. Doch Yue dachte wohl dasselbe und sie war eine von der Sorte, die das sagten, was sie auch dachten.

Yue: Was willst du denn jetzt hier?
Pain: Madara und ich haben etwas besprochen. Ich wollte euch fragen, ob ihr heute Abend um 10 zu meiner Party kommt. Kommt ihr?
Rin, Yue und ich sahen uns an und warfen uns fragende Blicke zu. Dann hatten wir uns entschieden, ohne auch nur ein Wort miteinander gewechselt zu haben. Tja. Gute Freunde verstehen sich auch ohne Worte. Die Küsschenwerbung war also wahr. Yue drehte sich zu Pain.

Yue: Wir haben uns für folgendes entschieden… Wir kommen und danke für das nette Angebot.
Yue sprach mir immer und immer wieder aus der Seele. Pain lächelte.
Pain: Gut, dann sage ich Madara gleich bescheid.
Er nahm einen schwarzen Edding hervor, packte Yue und schrieb seine Adresse auf Yue’s linkes Schulterblatt.
Yue: Das kann ich aber nicht lesen…

Pain: Keine Sorge. Wenn deine Freundinnen mitkommen wir das zu lesen, kein Problem darstellen.
Yue: Gut…Moment! Ist das Edding?
Pain: Keine Angst Süße. Das is’n billig Edding. Der geht mit Spucke wieder ab.
Yue war zwar leicht errötet, konnte trotzdem noch die große Klappe haben.
Yue: Und richte Madara aus, dass ich ihm heute Abend in die Fresse schlage! Niemand macht sich an meinem BH zu schaffen ohne bestraft zu werden! Nichtmal er!
Pain: Geht klar Püppie.

Pain grinste, stellte sich direkt hinter sie, fuhr ihr unters Top und machte ihren BH wieder zu, aber nicht ohne Yue eine deftige Gänsehaut zu hinterlassen.
Pain: Sorry. Macht Madara öfters.
Er zog seine Hände wieder hervor und ging.
Rin: Was war das denn?

Mir tat Yue jetzt schon leid. Auch wenn sie kleine Brüste hatte, war sie total der Männermagnet und beliebt bei jeder Art von Mann. Und so wird es auch bei Akatsuki sein. Eigentlich brauchen die sich keine Mühe machen um an Yue ranzukommen. Immerhin war sie nicht leicht zu haben. Oder hat sie sich schon in einen der Bad Boys von Akatsuki verguckt und wartet nur schon sehnsüchtig darauf, dass er sie um den Finger wickelt? Wer weiß. Yue ist und bleibt ein Rätsel mit 7 Siegeln.

Nun müssten wir nur noch 8 Stunden aushalten. Nachdem wir Schulschluss hatten, hatten wir uns nur noch schnell verabschiedet. Dann lief Rin auch schon los, denn sie hatte den kürzesten Weg zu sich nach Hause. Ich fuhr mit meinem Fahrrad los und Yue, die den längsten Weg hatte, da sie am Rand der Stadt in einer riesigen Villa lebte, fuhr mit ihrem Opa im Auto mit.

Wir hatten uns dann am Abend um 8 ausgemacht, dass Yue ihrem Opa sagt, dass sie mit mir bei Rin übernachtet und wir sagten unseren Eltern, dass wir bei Yue schlafen. Ich glaubte nämlich kaum, dass unsere Eltern und Yue’s Opa uns auf eine Party mit viel älteren Jungs ließen. Dann um 9 machten wir uns auf den Weg und trafen uns dann bei der Adresse, die Pain auf Yue’s Schulterblatt geschrieben hatte. Es war eine Lagerhalle aus der lauter Musik tönte.

Yue: Hier wohnt also Pain. Irgendwie gruselig.
Kayoume: Egal. Ich wette da drin ist es wärmer als die 2 Grad hier draußen.

Wir hatten uns immerhin nicht mit Wollkragenpulli und langer Hose bekleidet. Nein. Ich hatte schwarze Absatzschuhe, einen kurzen Jeansrock und ein pinkes, glitzerndes Spagettiträgeroberteil an. Dazu war ich geschminkt, hatte etwas Schmuck an meinem Körper und meine Haare hatte ich offen.

Rin hat ein schlichtes violettes kurzes Kleid an. Durch den wenigen Schmuck und das offene Haar sah alles schon viel besser aus und etwas Schminke gab ihr den letzten Schliff, sowie die schwarzen Ballerinas die sie anhatte.

Yue war wieder die Modegöre unter uns gewesen. Warum? Ganz einfach. Sie hatte wieder die teuersten und neusten Klamotten an. Schwarze High- Heels, eine echt extrem kurze HotPant, ein rotes, trägerloses, glitzerndes Oberteil, dazu noch Schminke, Schmuck und ihre Haare hat sie über ihre Schulter geflochten.
Rin: Möge dir Party beginnen…

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