Kapitel 5
Als ich mich aus der Umarmung löste, sah ich ihn dankend an. Wir räumten danach alles rüber zu seinem Büro, sodass er anfangen konnte das Material auszuwerten. Ich machte mich In der Zeit nach draußen zu meinem Auto, was noch hier stand. Ich öffnete es und setzte mich hinein. Dann schnallte ich mich an und startete den Motor, bevor ich jedoch los fuhr, schrieb ich Natalie, die Sekretärin von Scott, dass ich vorbei komme, um etwas wichtiges zu klären. Anschließend fuhr ich los zum Krankenhaus.
Als ich dort ankam, stand Natalie schon im Gang und wartete auf mich. „Hey, endlich! Er ist seit 20 Minuten aus dem Op und ist wach. Er hat nach dir gefragt", sagte sie und lief nun mit mir gemeinsam zum Zimmer. „Danke Natalie, wirklich", sprach ich vor der Tür und sah die junge blonde Frau in meinem Alter an. „Hey das ist doch kein Thema, das tue ich gerne für dich", erwiderte sie und umarmte mich plötzlich. Zuerst wusste ich nicht so genau was abging, weshalb ich die Umarmung nicht sofort erwiderte. Doch nach ein paar Sekunden erwiderte ich diese Umarmung auch. Als wir uns von der Umarmung lösten sah ich sie dankend an, bevor ich meine Hand auf den Türgriff legte und die Türe langsam öffnete. Ich betrat nun das Zimmer und sah Scott auf dem Bett liegen. Er hatte eines dieser hässlichen Hemden an und dazu hat er einen Verband um seinen Kopf.
Ich nahm mir den Stuhl, der neben dem Bett stand und setzte mich auf diesen. Ich nahm Scott's Hand und drückte diese leicht. Mit seinem Kopf drehte er sich nun zu mir und sah mich an. „Isabell", sprach er mit einer kratzigem Stimme. „Hey langsam! Nicht zu viel reden! Sei froh das du an keiner Herz-Lungen Maschine bist", sagte ich, weshalb er mich lächelnd ansah. „Hab gehört du hast mein Leben gerettet? Danke", sagte er, jedoch musste er direkt wieder husten. „Hey, dass mache ich gerne ok? Aber wir haben ein Problem. Unser Verdächtiger war bei Jason Zuhause. Er hat Jason bewusstlos geschlagen und Hanna mitgenommen. Wir haben schon ein Video von ihr bekommen, wo sie Zeichen mit ihren Füßen gibt. Dazu werden wir aufgefordert alles an Material von ihnen zu löschen", erklärte ich, weshalb er mich ansah. „Solange ich hier liege wirst du die Leitung übernehmen, jeder wird auf dich hören und ich möchte das sich jeder auf deine Schwester spezialisiert. Erst wenn sie gefunden wurde, gehen wir zurück an die Arbeit", erklärte er mir. Seine Stimme war schwach und auch seine Art zu reden war nicht so, wie ich ihn kannte. Ich seufzte nun und sah ihn eindringlich an. „Zuerst wirst du gesund Ok? Ich kümmere mich um alles keine Sorge", meinte ich, weshalb er nickte und sich zurück in sein Kissen legte.
Ich blieb noch etwas bei ihm sitzen, bis ich einen Anruf bekam. Mein Handy nahm ich sofort in die Hand und als ich Jason's Name auf dem Display sah, nahm ich sofort an. Ich tippte auf Lautsprecher und sah zu Scott, welcher seine Augen schloss. Er war durch die Narkose noch recht müde und ich konnte es ihm auch nicht übel nehmen. „Isi? Ich hab herausgefunden was sie uns mitteilen will. Ihre Bewegungen deuten daraufhin hin das sie zuerst ein altes Haus sah, danach einen Bauernhof und dann ein längeres Gebäude. Wahrscheinlich eine Firma oder Fabrik", sagte er, weshalb ich aufstand. „Alles klar, such alle alten Gebäude, Firmen und Fabriken im Umkreis von 50 Kilometer ab. Ich will das sie Gefunden wird! Schick mir alle Adressen ich fahr los!", teilte ich ihm mit und sah noch einmal zu Scott. „Sobald ich sie gefunden habe, bringe ich sie mit hier her. Und sobald du wieder fit bist, werden wir ganz viel Zeit miteinander verbringen", sagte ich weshalb er lächelnd nickte.
Ich sah noch einmal zu ihm, bevor ich los lief nach draußen zu meinem Auto, welches ich sofort startete. Die Koordinaten gab ich ins Navi ein und fuhr los zum ersten Gebäude. Mit den Gedanken meine Schwester zu finden und dieses scheiß Arschloch hinter Gitter zu bringen.
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