Kapitel 1

Es war ein Morgen, wie jeder andere. Um Punkt 5 Uhr klingelte mein Wecker, was bedeutet, dass ich jetzt aufstehen muss. Und das tat ich auch. Ich stand nun auf und suchte mir zuerst neue Sachen aus meinem Schrank heraus, anschließend lief ich ins Bad und machte die Dusche an. Ich legte meine Sachen auf den Stuhl, welchen wir im Bad stehen hatten und zog mir dann meinen Pyjama aus. Diesen hing ich auf die Heizung und meine Unterwäsche tat ich in den schwarzen Wäschekorb, welcher neben der Badewanne stand.

Ich stieg nun unter das warme Wasser der Dusche und hob meinen Kopf leicht an, sodass das Wasser auch auf mein Gesicht prasselte. Nachdem meine braunen Haare nun auch klitsche nass waren, nahm ich mir mein Shampoo und fing an meine Routine durchzuführen, welche Rasieren und ein shampoonieren mit beinhaltet.

Nachdem ich mit dem Duschen fertig war, wickelte ich mir ein Handtuch um meine Haare und eins um meinen Körper. Ich stieg nun aus der Dusche heraus und sah in den Spiegel, welcher durch die warme Luft schon etwas angeschlagen war. Somit öffnete ich das Fenster und nahm mir meinen Föhn aus dem Schrank, damit ich meine nassen Haare antrocknen konnte. Ich tat nun das Handtuch von meinen Haaren und kämmte diese einmal durch, damit ich sie anschließend föhnen konnte.

Nachdem ich auch diese trocken hatte, machte ich mich derweil ans anziehen. Dies bestand aus einem schwarzen T-Shirt und einer schwarzen Leggings, dazu weiße Socken und für später noch meine Lederjacke. Ich machte mir auch noch mein dezentes Make up und lief anschließend runter in die Küche. Ich fing an einen Teig für Pancakes zu machen, welcher 250g Weizenmehr, 2-3 EL Zucker, 2 TL Backpulver, 1 Prise Salz, 2 Eier und 200ml Milch beinhaltet. Nachdem ich nun den Teig in die Pfanne gab, holte ich zwei Teller heraus. Ich tat die ersten Pancakes dort drauf, solange bis ich alle fertig hatte. Unsere selbstgemachte Soße, sowie Erdbeeren, Brombeeren und Himbeeren durften nicht fehlen. Ich stellte dies nun auf den Tisch und lief nach oben, um meine kleine Schwester Hanna zu wecken, welche noch immer schlief.

Ich öffnete nun leise die Türe und lief in das Zimmer herein. Ich setzte mich auf Hannas Bett und strich ihr nun ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Sie fing daraufhin an ihren Kopf etwas zu bewegen, weshalb ich sie anlächelte. „Guten Morgen Kleine, das Frühstück ist schon fertig, willst du aufstehen?" Fragte ich sie nun, auch wenn ich wusste das gleich ein „nein" kommen wird. „Ich will nicht aufstehen" Murmelte sie nun, weshalb ich etwas lachen musste. „Also hast du keine lust auf die leckeren Pancakes?" Fragte ich, weshalb sie nun den Kopf etwas anhob. Ich gab ihr einen sanften Kuss und schon stand sie zusammen mit ihrem Hasi auf und lief so ziemlich müde aus dem Zimmer. Ich lachte etwas auf, bevor ich auch aufstand und ihr hinterher lief.

Nachdem wir zusammen aßen, half ich ihr nun beim Anziehen für den Kindergarten. Sie zog ihr Lieblings T-Shirt an, wo vorne ein bild von einem kleinen Kaninchen darauf war, ein Zwergwidder Lohfarbig schwarz-weiß, um es genauer zu nehmen. Dazu hatte sie eine schwarze leggings und ihre Lieblings Boots an, welche ziemlich bunt waren. Ich packte ihr zum frühstück für dort Pancakes und noch ein paar Früchte, sowie Obst ein. Als ich dies soweit in ihrer Tasche hatte, schnappte ich mir meine und tat mir dort ein Redbull hinein und meine Waffe, sowie meine Weste und Ausweis. Meine Tasche nahm ich nun hoch und nahm Hanna auch auf den Arm. Ich schnappte mir meine Autoschlüssel und lief zu unserer Haustür. Ich öffnete diese und schloss sie direkt wieder hinter mir.

Da wir neben unserem kleinen Haus eine Garage hatten, war es ziemlich praktisch, denn ich konnte dort im Winter mein Auto parken und im Sommer konnte ich dort alles mögliche herein stellen, weshalb wir dort auch schon oft meinen Geburtstag feierten. Also drückte ich nun auf meine Schlüssel und öffnete somit das Auto. Ich öffnete hinten die Türe und setzte Hanna in ihren kleinen Sitz. Ihre Tasche legte ich neben sie auf den Sitz. Nachdem sie angeschnallt war, gab ich ihr noch einen sanften Kuss auf die Stirn und schloss dann die Türe. Ich lief nun ums Auto und stieg bei der Fahrerseite ein. Meine Tasche legte ich auf den Beifahrersitz, damit ich im Notfall schneller an meine Waffe kam. Den Schlüssel steckte ich ins Zündschloss und machte nun das Auto an. Das Auto fuhr gerade hoch, da ich schon das Logo meines heiß geliebten BMW's auf dem display sah. Ich schaltete nun alles wichtige an und fuhr auch schon los Richtung Kindergarten.

Als wir dort ankamen stieg ich aus und öffnete Hanna die Türen, da bei ihr wie immer Kindersicherung drinnen war. Sie schnappte sich nun ihre Tasche und stieg heraus. Am Tor von dem Zaun, der um den Kindergarten war, standen schon viele von ihren Freundinnen, welche uns schon fleißig begrüßten. Natürlich begrüßten wir sie auch und schon gab ich Hanna an Katie ab, eine wirklich sehr nette Frau die seit über 30 Jahren diesen Beruf machte. Und sie war früher auch mein Aufpasser, weshalb ich ihr Hanna immer wieder gerne übergab. Katie ist nämlich die spezielle Aufpasserin von Hanna, damit ihr einfach nichts passierte. Nachdem ich ihr noch zusah, wie sie zusammen in den Kindergarten hinein gingen, war ich beruhigt. Ich lief nun wieder zurück zum Auto und stieg ein, um dann zu meiner Arbeit zu fahren.

Ich fuhr nun an die Schranke und wurde ersteinmal von Nick, dem Schrankenmeister, wie ich ihn immer nenne begrüßt. „Guten Morgen Isabell, viel zutun heute?", fragte er weshalb ich den Kopf schüttelte. „Nein, heute haben wir nicht soviel stress, hoffen wir mal" Sagte ich nun grinsend, weshalb er nickte und die Schranke öffnete. Ich bedankte mich und fuhr dann hindurch zu meinem Parkplatz und parkte dort. Ich stieg aus und nahm meine Tasche noch, bevor ich die Türe schloss. Ich lief nun durch die große Türe in den Eingangsbereich, wo ich meine Dienstmarke hoch hielt und direkt durch konnte. Aber ich begrüßte unsere Rezeptionistin noch mit einem lauten „Guten Morgen", wodurch ich auch eins zurück bekam.

Ich lief nun in mein Büro und tat ersteinmal das Licht an. Danach stellte ich alles hin und legte meine Tasche auf den Stuhl. Anschließend lief ich zu unserem Kaffeetisch und holte mir dort meinen morgendlichen Kaffee ab. In meinem Büro setzte ich mich nun an den Schreibtisch und fuhr den Laptop hoch. Ich checkte alle E-Mails und ging danach nochmal ein paar Akten durch, die noch ausgefüllt werden mussten.

„Isabell", hörte ich Jason sagen, welcher gerade mit seinem Laptop in mein Büro kam. „Was gibt's?", fragte ich ihn und sah zu ihm auf. Seine Augen strahlten etwas und er stellte nun seinen Laptop vor mir hin. Ich sah darauf, wo gerade ein ziemlich abgelegener Ort angezeigt wurde. „Was ist das?", fragte ich und sah mir den Ort genau an. „Koordinaten von dem nächsten Lieferort. Ich hab ihre Firewall geknackt und bekam so die Koordinaten heraus", sagte er ziemlich stolz, weshalb ich sofort aufstand und meine Jacke griff. „Du bist der Beste schick sie mir. Ich fahre dort hin!", sprach Ich daraufhin und sah ihn an, welcher mir nun zu nickte. Ich sah ihn dankend an, bevor ich mein Büro verließ und zu meinem Auto lief, damit ich losfahren konnte. 

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