Chapter 30

Ein weiteres blutiges Ei gesellte sich zu den anderen zwei. Hyunjin tastete Chans Bauch ab und spürte nur noch ein Ei in sich. Nur noch eins und Chan würde es geschafft haben. Blut lief aus Chans Mund raus und klebte sich an seine Haut fest. Hyunjin strich ihm sanft über die Haare und küsste ihn. „Gleich hast du es geschafft." Chan weinte nur, weinte weil er so starke Schmerzen hatte. Der Schleier um seine Augen wurden stärker, er wurde schwächer. Selbst sein Körper krampfte mit großer Anstrengung und laichte das letzte blutige Ei. Neues Blut rann seinem Arsch runter und tropfte auf den Boden, wo die Eier in einer Lache von Blut lagen. Erschöpft lehnte sich Chan gegen Hyunjin. „Du hast es geschafft, Jagiya! Und du bist immer noch am leben!" Chan wischte sich kraftlos das Blut vom Mund. Er wollte nur noch schlafen.

„Komm, ich bring dich ins Bett, damit du dich ausruhen kannst." Chan hustete weiteres Blut und drehte den Kopf in Richtung der blutigen Eier. „Und wann befruchtest du sie?", fragte er kraftlos. „Ach, die sind jetzt unwichtig. Was zählt bist du." Chan konnte im Moment an nicht viel denken, weil sein Verstand so endlos müde war, aber da war eine Sache, an die er jetzt dachte. Hyunjin würde sowas von seinen Eiern nicht behaupten. „Wann...wann müssen sie befruchtet werden?" Hyunjin hob Chan in Brautstil hoch. Blut tropfte von Chans zerrissenen Arsch und tropfte auf den Boden. „Das ist egal! Okay! Ich muss dich retten!" Dann verstand Chan. Hyunjin würde seine Eier sterben lassen, um ihn das Leben zu retten. „Du...du willst...deine Eier sterben lassen...?", kam es schwach aus Chans blutigen Mund. As Hyunjins Auge kullerte eine Träne und er drückte Chan stärker an sich, sodass er das Beben von Chans Körper deutlich spüren konnte. „Ja...du bist viel wichtiger, Chan. Ich liebe dich. Ich kann neue Eier laichen, aber dich gibt es nur einmal und ich kann dich nicht verlieren."

„Hyunjin, bitte...auch wenn es das Letzte ist, was ich sehen werde. Befruchte deine Eier...ich will sehen....dass mein Tod nicht unnötig sein wird." Hyunjin wollte widersprechen, doch seine Eier fertig entwickelt zu sehen, lies sein starken Paarungsinstinkt aufwachen. Er würde die Eier befruchten. Hyunjin legte Chan sanft auf den Boden ab. Sein Paarungsinstinkt hatte ihn sofort hart machen lassen. Vor den blutigen Eiern ging er in die Knie und umschlang seinen harten Penis. Hyunjin wichste sich bis er sein Sperma auf die blutigen Eier ergoss. Liebevoll nahm er jedes der Eier in die Hand und verbreitete sein Sperma um die Hülle, sodass sie mit einer rosa Mischung aus Blut und Sperma bedeckt waren. Als er fertig mit dem Befruchten war, hob er Chan wieder auf, um ihn ins Bett zu bringen. „Das war wunderschön gewesen", meinte Chan schwach lächelnd, bevor sein Kopf zur Seite fiel.

Chan wachte in seinem Bett auf. Bei ihm war nicht nur Hyunjin, sondern auch seine Freunde, die ihn besorgt musterte. Auf Felix Gesicht bildete sich ein Lächeln. „Jinnie! Er ist aufgewacht!" Hyunjin nahm seine Hand in seine und strahlte. „Hey, Jagiya" Chan räkelte sich etwas in seinem Bet und spürte, dass seine ganze Körperhälfte bandagiert war. „Was......was habt ihr mit mir gemacht....und und wie geht es den Eiern, Hyunjin?"

„Im Moment kümmert sich Minho um sie, aber sie konnten sich befruchten. Man kann schon kleine Embryos sehen. Ich wollte sie noch bei mir lassen, bevor ich sie im Meer verbuddle." Chan wollte sich aufrichten, doch er spürte ein stechender Schmerz in seinem Arsch. Stimmt, er hatte sich da unten alles aufgerissen. Er strich sich über den Verband, was Changbin bemerkte. „Siehst du, Jeongin, du hast ihn viel zu viel bandagiert. Du hättest nur seinen Arsch verbinden müssen, nicht die Schenkel auch mit." Jeongin, der sich Chans Spiegel geschnappt hat und sich wieder darin betrachtete, legte ihn sich auf den Schoß. „Ich hab das noch nie in meinem Leben gemacht! Und stör' mich nicht bei meiner Selbstbewunderung nicht!"

„Ich hab meine Freunde geholt, damit sie sich um dich kümmern. Ich hatte so große Angst, dich zu verlieren." Chan wollte Hyunjin gerne umarmen, doch der Schmerz lies ihn an Ort und Stelle bleiben. Es wäre sicher nicht gut, wenn er sich so viel bewegte, deswegen kuschelte er sich wieder unter die Decke. „Chan sollte sich auf jeden Fall ausruhen und hoffen wir mal, dass sich alles wieder verheilt und er sich keine Infektion holt. Ich hab aber alles desinfiziert und gereinigt, wie Changbin es gesagt hat", sagte Jisung zu Hyunjin. „Das hab ich gefunden. Ich hab keine Ahnung, ob das Medikamente sind, deswegen muss Chan uns helfen. Hey Chan? Hilft dir davon was?", meinte Seungmin, der gerade in Chans Schlafzimmer reinkam. Er stellte sie auf Chans Nachttisch. Keiner der Abyssianer konnte lesen, weil sie das in der Tiefsee nicht benötigen, deswegen hatte Seungmin alle Verpackungen aufgemacht und reingeschaut, was sich da drinnen befand. Chan suchte sich die Schmerzmittel heraus, die er mitgenommen hatte. Damit sollten die Schmerzen fürs Erste gedämmt sein.

„Sorry, Chan, aber ich denke nicht, dass du in den nächsten Tagen etwas essen kannst. Dein verletzter Arsch würde damit nur verunreinigt sein, wenn du verstehst was ich meine. Trinken darfst du aber", meinte Changbin. „So, wir sollten ihn jetzt alleine Chan in Ruhe lassen, damit er sich ausruhen kann."

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