Chapter 29

Nur als kleine Warnung: Das Kapitel ist ziemlich brutal

Chan bekam es mit der Angst zu tun. Wenn sein Bruder bei zwei Eiern fast gestorben, wird er bei mehr Eiern ganz sicher drauf gehen. Trotzdem würde er seinen Tod akzeptieren, wenn es bedeutete, dass Hyunjin die Eier befruchten konnte. „Falls du danach noch lebst, dann ist bei mir immer ein Platz, okay? Ich hab dich so lieb, kleiner Bruder." Wonil umarmte seinen kleinen Bruder am nächsten Morgen nochmal, bevor Chan sich von ihm verabschiedete, weil er wieder zu Hyunjin wollte. Dank Wonil hatte er auch eine Möglichkeit wieder zum U-Boot zu gelangen, mit der wieder zu dem Abyssianer in die Tiefe abstieg. Chan freute sich schon sehr Hyunjin wieder zu sehen. Sie hatten sich ungefähr einen Tag nicht gesehen, was sich für Chan anfühlte wie Jahre. Ein paar Stunden später wartete Hyunjin bereits auf ihn und nahm ihn in Empfang. Chan wurde mit Küssen attackiert, die er genoss. Vor allem brauchte er Hyunjins Liebe noch mehr, seit er die ganzen Informationen von seinem Bruder hatte. „Und hast du Antworten bekommen?", fragte Hyunjin ihn, worauf Chan ihm alles erzählte, was er von Wonil wusste. Auch das mit dem Laichen.

 „Du wirst schon nicht daran sterben. Ich passe auf dich auf." So lieb Hyunjin war, für ihn und seinem Körper war es normal Eier in Billardkugelgröße zu laichen, doch nicht für ihn. Sein Arsch konnte sich nicht so weiten, damit sie ohne Komplikationen rauskamen. Die Eier werden seinen Arsch aufreißen, vielleicht sogar schon seinen Darm und er wird an inneren Verletzungen sterben, bevor er es überhaupt schaffte zu laichen. Chan hatte so Angst, dass er anfing zu weinen. Hyunjin küsste seine Tränen weg und blieb bei ihm.

Er blieb die nächsten Tage bei Chan und beruhigte ihn so gut es ging. Manchmal weinte Chan nachts, weil er so Angst vor seinem Tod war, dass Hyunjin stundenlang auf ihn einreden musste, dass alles schon klappen wird. Es war nicht nur Chan, der Angst hatte. Hyunjin spürte auch die kalte Emotion in sich. So stark und präsent, dass er nicht atmen konnte. Wenn Chan beim Laichen stirbt, dann hatte er ihn auch verloren. Wie soll er dann weiterleben? Er würde Chan in den Tod folgen müssen, um den Schmerz auszulöschen. Nein, daran will er gar nicht denken. Chan wird es schaffen und bei ihm bleiben.

Chan spürte die heftigen Schmerzen sofort und brach im Flur zusammen, als er mit Hyunjin durch die Station lief. Schmerzverzerrt sackte er auf die Knie und wimmerte. Hyunjin wusste auch, was passierte. Er half Chan seine Hose und seine Unterhose auszuziehen. „Soll ich Handtücher holen?", fragte er panisch, doch Chan hielt nur seine Hand fest.

„Bleib bei mir, wenn ich sterbe."

„Nein, sag das nicht! Du wirst nicht daran sterben!" Chan wurde von starken Krämpfen gepackt, die sein Kopf nach oben reißen lies. Chans ganze Venen traten raus. Er stieß einen Schmerzensschrei aus, der durch Mark und Bein glitt. Der Tiefseeangler spreizte so weit seine Beine, wie es ging. Blut quoll aus seinem After und tropfte auf den Boden. Mittlerweile weinte Chan. Weinte wie noch nie in seinem Leben. „Hyunjin....", wimmerte er verzweifelt und hielt sich an ihn fest. Noch mehr Krämpfe, noch mehr Schmerz. Hyunjin spürte durch Chans klammernden Griff, unter welchen Schmerzen sein Schwarm stand. Ein blutverschmiertes Ei kam ans Tageslicht und plumpste auf den Boden. Eine kleine Ladung an Blut verließ Chans Arsch. „Ein Ei ist bereits da. Das nächste schaffst du auch noch", meinte Hyunjin sanft und schaute verliebt auf das Eis, welches er befruchten konnte. Es erinnerte ihn an damals, wo er in Anwesenheit von Chan laichte. Hyunjin hatte eine Idee. „Chan? Vielleicht kommen die Eier schneller raus, wenn ich das mache, was du bei mir gemacht hast." Der Abyssianer zog Chan das komplette Oberteil aus. „Knie, dich vor mich hin." Weinend machte Chan das, was Hyunjin ihn auftrug. Hyunjin rieb mit Kraft über Chans Abdomen, wo er die Eier deutlich spürte. Er veruchte sie nach unten zu bekommen, damit Chan sie schneller laichen konnte. Chan stöhnte vor Schmerz auf und legte den Kopf auf Hyunjins Schulter.

„Das.....das hilft nicht, Hyunjin.....", kam es leise von ihm. Chans Körper krampfte wieder, als sich noch ein weiteres blutiges Ei aus seinem After kullerte. Warmes Blut rann seinem Arsch runter zu seinen Schenkel. Chan hustete Blut. Hyunjin schenkte ihm ganz viele Küsse, die Chan wegen den Schmerzen nicht wirklich wahr nahm. Sein Verstand drohte dabei bewusstlos zu werden. Die Schmerzen und der Blutverlust war einfach zu enorm. Mit einem leicht schwarzen Schleier auf den Augen krampfte sein Körper wieder. Er hatte nicht mehr die Kraft den Eiern zu helfen. Sie haben seinen After und seinen Darmwände zerrissen Chan konnte das Blut schon in seinem Inneren ausbreiten fühlen. 

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