Chapter 19
Chan legte die Arme um seine Mutter und legte den Kopf auf ihrer Halsbeuge ab. „Ich will dass es aufhört Mom.....bitte...bitte mach das aufhört......" Sanft strich seine Mutter ihn über den bebenden Körper. „Es wird aufhören, Chan, okay? Sobald die Eier aus deinen Körper sind, dann wirst du wieder der Alte sein, glaub mir." Für Chan war das nicht schnell genug. Er löste sich von der Umarmung seiner Mutter und zog seinen Kapuzenpulli nach oben. „Schau nur, was sie mit meinem Körper machen.." Entsetzt legte seine Mutter die Hand vor dem Mund. Sie sah die vielen blauen Venen, die sich über den angeschwollenen Bauch ihres Sohnes ausbreiteten. Er lies den Saum wieder fallen und schluchzte weiter. „Die Schmerzen sind so unerträglich, als würde ein nicht endenes Feuer in mir brennen...es bringt mich um Mom...ich kann nicht mehr....ich muss sie rausbekommen!" Chan riss den Geschirrschublade auf und holte ein scharfes Meeser raus.
Chans Vater war zur Stelle und riss ihm das Messer aus der Hand. „Nein, das lässt du bleiben! Du brauchst einen Arzt, Chan. Komm, wir bringen dich zu einem Arzt. Wir bekommen das hin, okay? Alles wird gut, mein Sohn." Auch er nahm seinen Sohn in den Arm. Chan schmiegte sich an ihn. Gemeinsam stiegen sie noch in der Nacht in das Auto der Familie und fuhren ihn zum Krankenhaus. Chan weinte auf der Rückbank wegen den Schmerzen.
Auf dem Parkplatz, verschwand Chans klarer Verstand so schnell wie er gekommen war. Ihm wurde bewusst, was er da gerade machte. Er wollte Hyunjins wundervolle Eier aus sich holen. Das konnte er nicht zulassen. „Halte an und lass mich raus", meinte er dunkel, die Augen glasig und rot geschwollenen vom vielen Weinen. „Aber Chan, wir müssen noch parken." Chan schnallte sich ab und beugte sich zu Fahrersitz, wo sein Vater saß.
„Du lässt mich jetzt sofort raus oder ich töte dich, verstanden?"
Chans Vater lies langsam die Hände vom Steuer sinken und nickte leise. Das war nicht mehr sein Sohn. Sein Sohn hatte sich gerade verabschiedete und hatte wieder dieses Monster rausgelassen, welches nur darauf wartete zum Zug zu kommen. Sein Vater hielt den Wagen an, wie das Monster es von ihm verlangte. Chan gab ein böses Lachen von sich. „Das war doch nicht so schwer oder?" Zum Abschied tätschelte er das dunkle Haar seines Vaters und stieg aus dem Wagen. Mit einem lauten Knallen fiel die Tür zu,
„Fahr ihn um."
Seine Mutter hatte den Blick starr nach vorne gerichtet, wo sie ihren Sohn weglaufen sah. Ihr Herz schmerzte, da sie daran dachte, ihren geliebten Sohn umzubringen, doch das war nicht mehr ihr Sohn. Ihr Sohn würde nie wieder der Alte Werden. Es waren alles nur leere Wörter, Lügen, die ihm erzählt hatten weil sie selber so sehr daran glaubte, dass es Hoffnung für ihren Sohn gab. „Das meinst du nicht wirklich! Er ist unser Sohn! Ich kann ihn nicht umbringen!"
„Schatz, das ist ein Monster. Ein Monster hat die Kontrolle über unser Sohn und er wird die Kontrolle nicht mehr zurück bekommen. Er hat dich gedroht zu töten und er hat eine Katze bereits umgebracht...was wenn er auf Menschen umsteigen wird? Mach es", flehte die Mutter ihren Mann an und wischte sich die Tränen aus den Augen. Im Inneren verabschiedete sich von ihrem geliebten Sohn. Die Hände ihres Mannes fanden wieder das Lenkrad und umfassten es so fest, dass seine Knöchel weiß wurden. Er konnte es nicht fassen, zu welchen Schritt seine Frau bereit war, doch auch er musste zugeben, dass es keine Hoffnung für Chan gab. Er wird gewalttätig werden und Menschen töten, wenn man ihn am Leben ließ. Solange er die Eier in sich hatte würde man ihn nicht helfen können und wer weiß, ob er sein altes Ich zurück erlangen wird, wenn er die Eier alle aus seinem Körper hatte. Ihr Sohn wird vollkommen traumatiesiert sein. Wenn nicht von dem Wahnsinn, den er so lange unterlegen war, dann von den mörderischen Schmerzen in seinen Körper.
„Wir können ihn so erlösen, Schatz. Chan hat schlimme Schmerzen....und du willst doch nicht, dass er leiden muss. Bitte.....mach es bevor ich es mir anders überlege." Sie legte sanft die Hanf auf seine, die er umschloss. „Okay....ich werde es machen.....das das...ist nicht mehr unser Sohn." Er startete das Auto und beschleunigte es.
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