Chapter 14
Hyunjin konnte sein Glück nicht fassen. Er hatte sich tatsächlich seine Eier in ein Mensch legen können! Und dann war Chan noch so süß zu ihm und hat ihm geholfen, die Eier in sich zu bringen. Sein sanften braunen Augen, sein hübsches Lächeln. Augenblicklich musste er lächeln. In sicherer Entfernung ließ er sich in der Dunkelheit der Tiefsee treiben und schaute zu der Tiefseestation, die immer noch durch die blauen Lichtkugeln beleuchtet wurde. Wenn er genauer hinsah, konnte er Lichter sehen, die sich bewegte. Ein Geräusch. Chan musste wohl wieder an die Oberfläche. Er wollte also nicht bei ihm bleiben.
„Und? Hattest du deinen Spaß?" Eine Hand legte sich auf seine Schulter. Nicht nur seine Stimme verriet Hyunjins Freund, auch sein Gesicht wurde leicht von dem blauen Licht angestrahlt. Jeongin. „Ja...." Jetzt wo er wieder daran dachte, wie liebevoll Chan zu ihn war, wurde er ganz verlegen. Der dominante Hyunjin, der sich nur noch paaren wollte, existierte nicht mehr, weil er befriedigt wurde. Jetzt war da nur noch Hyunjin, der nur noch ständig an Chan denken musste und wie glücklich er jetzt war, weil er seine Eier in ihn ablegen konnte. Er spürte sich dadurch so nah zu Chan. Jeongin klopfte ihn auf die Schulter. „Mann, Jinnie, ich brauche Details! Wie hat es sich angefühlt, als du deine Eier in seinen Arsch geschoben hast? Seltsam? Hast du mit deinem Penis nachgeholfen?" Hyunjin war froh, dass Jeongin nicht sah wie er errötete wie ein Mensch aus Erzählungen. „Es war schön...und Chan hat mir auch dabei geholfen."
„Was? Du willst mit gerade sagen, dass dieser...Chan geholfen hat, die Eier in dich zu schieben? Wow, Jinnie. Was für ein toller Scherz! Danke!", meinte Jeongin lachend. Als würde ein Mensch freiwillig sich mit Eiern befüllt werden. Lieber sie töteten sich selber oder ließen sich töten. Kein Tiefseeangler war in die Stationen zurückgekehrt, um zu laichen und sie von den Abyssianern befruchten zu lassen. Es brach vielen Abyssianer das Herz zu wissen, dass sie dann doch keine Chance haben auf menschlich gelegte Eier und fanden sich ab sich mit Abyssianer zu paaren. Manche blieben auch alleine weil sie die besondere Art des Laichens mit einem Menschen nie vergessen konnten.
„Das ist kein Scherz. Das ist die Wahrheit! Und Chan war so süß zu mir gewesen..... er war ganz vorsichtig mit meinen Eiern, hat auf sie aufgepasst. Er hat mir auch beim Laichen geholfen, seine Hand dort....Innie....wie er sich gewünscht hat mir beim Laichen zuzuschauen...." Jeongin zog seine Hand zurück und seufzte hörbar. „Wenn das alles wirklich so passiert ist, wie du es sagst...dann bitte vergiss es wieder......dich scheint es wirklich getroffen zu haben...." Hyunjin wusste, von was sein Kumpel sprach. Er hatte oft mitbekommen, wie schlimm es Abyssianer ging und er drohte auch zu einen dieser traurigen Geschöpfe zu werden, die ihr restliches Leben mit Warten verbrachten. „Nein! Ich weiß sicher, dass Chan zurückkommen wird!"
„Was auch immer. Komm schwimmen wir zu den anderen. Seungmin leuchtet da hinten. Bedeutet also wir sollten uns alle bei ihm treffen." Jeongin schnappte sich Hyunjins Hand und schwamm zum Licht. Dank der Zuneigung zu Chan sah er die Dunkelheit mit anderen Ort. Sie war bis jetzt so trist und kalt gewesen, doch jetzt leuchtete für ihn die Schwärze, als würden tausende kleine Sterne darin schwimmen. Alles nur wegen Chan.
Sie erreichten Seungmin, bei dem seine anderen Freunde waren. Im schwachen Schein von Seugmins matten Lichts sahen Hyunjin und Jeongin die Umrisse von Jisungs Gesicht. Er sah aufgeregt aus. „Jeongin! Wo hast du dich so lange umhergetrieben? Felix und Seungmin waren schon längst da und ich weiß, dass du nie lange brauchst, um Systeme zu zerstören. Du musst jetzt unbedingt zu Minho. Er laicht gerade. Komm ich bringe dich zu ihm! Seungmin, du auch. Wir brauchen dein Licht." Eilig schnappte sich Jisung den Kragenhaiabyssianer und schwamm mit ihm fort. Nun waren noch Felix, Changbin und Hyunjin am selben Fleck und trieben in dichter Nähe im kalten Wasser herum. „Der Tiefseetaucher hat meine Eier in sich", meinte Hyunjin. Sofort fiel Felix ihn um die Arme. „Oh Jinnie! Wie war's? War's schön?" Hyunjin erzählte die Kurzfassung. Anders wie Jeongin freute sich Felix mit seinem Kumpel. „Das ist so süß! Ich hoffe, dass er zurück kommt!"
Seungmin kam später wieder. Er schien müde zu sein. „Ich muss aufhören euer Lotse zu sein! Ihr schickt mich von einem Ort zum anderen!" Changbin grinste und sah, dass Seungmins Licht nicht mehr so stark strahlte. „Und dann musste ich noch zusehen, wie Jeongin die Eier befruchtet. So viel Sperma im Wasser."
„Ach Minnie, du bist der Einzige der leuchten kann! Wir brauchen dich!", meinte Felix. „Was auch immer. Minho möchte, dass ihr seine Eier bestaunt. Keine Sorge, Jeongins Sperma ist nichts mehr da." Die Freunde folgten Seungmin zu Jeongin, Minho und Jisung, die am Meeresgrund schwammen. Seungmin leuchtete auf den Boden, in dem ein paar Haieier im Sand lagen. Deswegen wollte er sich auch mit Jeongin paaren. Da sie beide der Familie der Haie angehörten, hatten sie ähnliche Eier und konnten sich besser absprechen. „Ich bleibe hier und passe auf sie auf", meinte Minho.
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