십이월 이십삼일 • 𝘁𝘄𝗲𝗻𝘁𝘆𝘁𝗵𝗶𝗿𝗱 𝗱𝗲𝗰𝗲𝗺𝗯𝗲𝗿 (𝟭)
Die Sonne schien durch das Fenster, ließ es draußen warm und gemütlich aussehen, was im Gegensatz zu dem stand, wie es wirklich war. Draußen war es knapp minus acht Grad und ließ die Personen frieren, welche sich auf der Straße befanden und sich nicht richtig für das Wetter gekleidet hatten. Die meisten trugen warme Jacken und Mützen, um sich vor der Kälte zu schützen. Der Blick des Blondhaarigen lag auf den Leuten, welche sich vor dem Krankenhaus tummelten. Es waren nicht besonders viele, welche sich draußen an der frischen Luft befanden. Taehyung legte seinen Kopf auf die Fensterbank, nachdem er seine Arme auf diese gelegt hatte. Sein Blick wanderte zu den Hochhäusern in der Ferne. Er fühlte sich so alleine und gleichzeitig auch nicht. Taehyung fühlte gerade einfach nichts. Seine Gedanken flogen einfach umher und er konnte keinen davon richtig fassen, während sich in seinem Blick nichts als Leere und auch eine Art Gelassenheit, so wie Schmerz bildeten. Sein Atem zitterte leicht. Langsam schloss der Blondhaarige seine Augen.
»Du siehst so bedrückt aus, Kleiner«, stellte jemand fest. Der Jüngere brummte leise und sah über seine Schulter. Kurz darauf sah der Junge in die warmen Augen des Schwarzhaarigen. Er war kurz vorher mit ein wenig zu Essen in das Zimmer getreten und setzte sich num vorsichtig neben den Blondhaarigen. Der Ältere schlang vorsichtig seine Arme um den Jüngeren neben sich, hielt ihm das Essen hin.
»Iss etwas, okay? Danach geht's die bestimmt besser«, sagte er sanft, strich leicht über Taehyungs Wange, ehe er diese sanft küsste. Der Blondhaarige nickte leicht, nahm das Essen entgegen. Es handelte sich um eine Waffel, die Jiyong in einem der Convenience Stores gekauft hatte. Der Blick des Schülers lag auf der Verpackung. Als er dann die Lippen des Schwarzhaarigen auf seiner Wange spürte, schloss er seine Augen und genoss somit die sanfte Berührung an seiner Wange. Er seufzte leise auf, lehnte sich leicht in den Kuss und auch nach hinten in die Umarmung des Schwarzhaarigen.
»Tut mir leid wegen vorgestern, Baby«, hauchte der Ältere leise in Taehyungs Ohr, was diesem eine Gänsehaut bereitete. Anders als die, welche der Blondhaarige immer durch seinen Vater bekam, war diese Gänsehaut angenehm. Der Junge legte die Waffel auf die Seite und drehte sich um, setzte sich somit auf den Schoß des Älteren. Sanft nahm er dessen Gesicht in die Hände, sah in dessen warme Augen. Ein sanftes Lächeln legte sich auf Taehyungs Lippen, ein leichtes Schmunzeln. Seine Daumen strichen leicht über dessen Wangen. Die Haut fühlte sich unter seinen Fingern so weich an und die Lippen, auf welche der Blick des Blondhaarigen wanderte, sahen so anziehend aus.
»Schon okay...«, hauchte Taehyung leise, sein Blick gebannt auf die Lippen des Älteren gerichtet. »Es... es war nicht deine Schuld...« Nachdem er seine Worte ausgesprochen hatte, beugte sich der Schüler nach vorne und legte behutsam seine Lippen auf die des Älteren, schloss dabei seine Augen. Taehyung spürte, wie sein Gegenüber die Lippen sanft gegen seine bewegte. Eine Träne löste sich aus den Augen des Jüngeren und ließ einen salzigen Geschmack in den Kuss fließen. Das leichte Kribbeln, welches sich auf den Lippen des Blondhaarigen ausbreitete, fühlte sich angenehm an und ließ ein Feuerwerk in ihm explodieren. Doch der Kuss wurde von dem Älteren gelöst, sobald der Geschmack von Salz auf ihre Lippen traf. Taehyung ließ seine Augen geschlossen, währen er spürte, wie der Schwarzhaarige ihm die Tränen von den Wangen wischte, welche der einzelnen gefolgt waren.
»Nicht weinen. Es ist nicht deine Schuld, okay? Es ist seine Schuld und er wird dir nie wieder etwas tun.« Langsam öffnete der Schüler seine Augen, sah wieder in die dunkeln des Älteren und gab ein leises Schniefen von sich. Sanft und beruhigend sah er dem Schüler in die Augen. Wieder entstand ein intensiver Blickkontakt, der den Blondhaarigen schnell wieder beruhigte. Die dunklen Augen lagen mit einem warmen, sanften Blick in den Augen des Blonden, welcher sich in diesen sofort verlor. Es dauerte nicht lange, da verbanden sich ihre Lippen wieder miteinander. Ohne zu zögern drückten sich dir beiden aneinander, intensivierten den Kuss sofort. Es fühlte sich für den Jüngeren so gut an, die Lippen Jiyongs auf seinen zu spüren. Genauso wie die sanften Berührungen seiner Hände, welche seine Seiten immer wieder auf und ab fuhren. Er genoss das Kribbeln und das angenehme brennende Gefühl an den Stellen, wo er ihn berührte. Taehyung spürte, wie die Hände des Älteren vorsichtig unter sein Oberteil wanderten. Zuerst zuckte der Schüler unter der plötzlichen Berührung an seiner geschunden Haut zusammen, keuchte dabei sogar leise in den Kuss. Leicht löste der Ältere diesen wieder.
»Oh, Baby. Du bist so wunderschön«, kam es gegen die Lippen des Jüngeren, ehe er seinen Kopf leicht beugte und seine Lippen an dessen Hals legte. Sofort öffneten sich die Lippen des Jüngeren und ein leises Stöhnen entwich ihm. Es fühlte sich gut an, sich einfach wieder in diesem Ausmaß fallen zu lassen. Er hatte diese Nähe zu dem Schwarzhaarigen vermisst und zeigte es diesem auch ungehemmt. Er legte seinen Kopf laut stöhnend nach hinten und genoss die Lippen auf seiner bereits leicht erhitzten Haut. Er spürte, wie der Ältere mit den Küssen seinen Hals nach unten wanderte und sich wieder an seiner empfindlichen Stelle nahe seines Schlüsselbeines festsaugte. Der Blonde krallte sich in die Haare des Älteren und drückte sich diesem entgegen, während er seinen Kopf leicht zur Seite legte. Der Schüler wusste, dass es Jiyong und nicht sein Vater war, der ihn gerade verwöhnte, weshalb er die Erinnerung an damals einfach wegschob. Er gab sich Jiyong einfach hin, unterdrückte sein Stöhnen dabei in keinster Weise.
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