hogwarts

"Wir sollten uns beeilen, Elin.
Komm schon."
Zwei Schülerinnen rannten gehetzt durch die Gänge von Hogwarts.
Es war der erste Schultag im neuen Jahr, doch die beiden Mädchen befürchteten schon jetzt zu spät zu kommen.
"Du solltest wirklich besser auf ihn aufpassen," gab Elin Marchbanks zurück.
Kritisch beäugte die schwarzhaarige Jugendliche den schneeweißen Kater ihrer Freundin Matilda Jones, welcher von ihr fest in den Armen gehalten wurde.
"Er ist nunmal kein abgerichteter Hund, sondern hat seinen eigenen Kopf," gab die andere zurück.
"Deine Haare," begann Elin.
"Seit wann trägst du sie offen?"
Matilda runzelte verwirrt ihre Stirn, fuhr sich jedoch dann augenblicklich durch die langen roten Haare.
"Reden wir jetzt tatsächlich über solche banalen Dinge?"
Die Rothaarige zog prüfend ihre Brauen hoch und blickte ihre Freundin amüsiert an.
Elin lachte kurz auf, zuckte jedoch dann mit dem Kopf Richtung großer Halle und beschleunigte das Schrittempo.

Rasch huschten die beiden Mädchen in den großen Saal hinein.
Nur einige Momente später waren die Türen hinter ihnen geschlossen worden.
Große Tore versperrten nun den Ausgang der riesigen Halle.
Unauffällig schlängelten Matilda und ihre Freundin durch die vielen anderen Schüler, welche damit beschäftigt waren nach und nach Platz zu nehmen.
Elin war vorgelaufen und hatte sich und ihrer Freundin einen Platz inmitten des langen Tisches ergattert.
Sie drängten sich zusammen, da sie dachten es wäre wie üblich nur sehr wenig Platz für alle anderen ihres Hauses vorhanden, doch die langen Bänke der Slytherins blieben halb leer, wie sie später bemerken mussten.
Etwas schockiert blickten beide Mädchen einander an, sie verstanden sich ohne Worte.
"Ich habe dir doch vorhin erst gesagt, dass nichts sein wird wie früher," kommentierte Matilda mit ihrer üblichen besserwisserischen Stimme.
Elin starrte nachdenklich zwischen dem eigenen Tisch, sowie den anderen hin und her.
"Warum fehlen bei uns die meisten Schüler, Tilda?", fragte die Slytherin etwas ratlos.
Ihre rothaarige Freundin nahm sich einen der vielen Muffins und biss genüsslich hinein.
Einige Zweitklässler betrachteten Matilda abwertend, da sie sich einfach von der Schüssel genommen hatte, obwohl das Buffet noch nicht einmal eröffnet worden war.
"Ich bin mir sicher, dass du es dir schon denken kannst, Elin."
Diese grummelte nur, ohne ein weiteres Wort von sich zu geben.

Minerca McGonagall hatte sich nun erhoben und stand vor aller Augen, um ihre erste Rede als Direktorin zu halten.
Ihr altes faltiges Gesicht musterte bedacht all die Schülerinnen und Schüler, die dieses Jahr nach Hogwarts zurückgekommen waren.
Es lag etwas tiefes, etwas bedrücktes darin, während ihr Zauberstab auf das Pult klopfte, um alle Anwesenden zu Ruhe zu bringen.
Es war totenstill in der Halle geworden.

"Meine lieben Schüler," begrüßte Minerva die Jugendlichen mit lauter Stimme.
Ihre Arme hatten sich offen ausgebreitet, die Augen schweiften noch immer hin und her.
"Willkommen in Hogwarts!"
Auch McGonagall schien zu bemerken, dass einige Bänke beinahe komplett leer geblieben waren, besonders an dem Tisch der Slytherins.
Ein leerer Blick lag in deren Richtung.
Unbehaglich rutschten einige des Hauses auf ihrem Platz hin und her, als die Direktor sie prüfend musterte.
Genauso wie sie es so oft mit Schülern dieses Hauses tat.

"Dieses Jahr wird entscheidend für die Zukunft dieser Schule, ebenso wie ihre eigene und somit auch die der Zaubererwelt."

Elin blickte kurz zu Matilda, die sofort ihren bedeutenden Blick erwiderte.
Beide pressten nachdenklich die Lippen aufeinander und wandten dann die Aufmerksamkeit wieder zu der Zauberin, um ihrer Ansprache zu lauschen.

"Das Ministerium, sowie die Lehrer dieser Schule, haben einige Veränderungen an den Fächern, des Lehrplans und ihrem Aufenthalt in Hogwarts vorgenommen.
Die Einzelheiten werden ihnen nach und nach von ihren Lehrer erklärt werden."

Ein leichtes Murmeln entstand unter all den Schülern.
Viele munkelten von welchen Änderungen die Direktorin wohl sprechen könnte.

"Es ist nun vier Monate her, seitdem der Schrecken, den Voldemort über unsere Welt brachte, beendet wurde."
Kurz hielt Minerva inne.
Der Kopf schweifte erneut über all die jungen Menschen, welche aufmerksam zu ihr hinauf sahen.
"Sicherlich, gibt es immer noch Wunden, mental sowie körperlich, die erst mit der Zeit verheilen können," fuhr McGonagall mit ruhiger Stimme fort.
Tief atmete die alte Frau ein.
"Besonders in diesen Zeiten, nach all dem Grauen, dass Zauberern und Hexen widerfahren ist, bitte ich sie alle um einen sensiblen Umgang miteinander."
Es herrschte kurzes Schweigen.
Dann zückte Minerva McGonagall ihren Zauberstab und eröffnete mit einer leichten Bewegung das Buffet.

Etwas zaghaft griffen einige Schüler zu dem vielen Essen und füllten nach und nach ihre silbernen Teller.
Das Geplapper zwischen den Jugendlichen wurde lauter und lauter, als die Direktorin sich schließlich hingesetzt hatte.
"Eine sehr motivierende Rede, nicht wahr?"
Elin musste sofort über den sarkastischen Ton ihrer engsten Freundin schmunzeln.
"Es wird wohl das ganze Jahr so bleiben," meinte Marchbanks zurück.
Matilda zuckte nur mit den Schultern und nahm sich etwas Kartoffelpüree auf ihren Teller.
"Besonders für uns.
Es weiß doch jeder, dass McGonagall Slytherins nicht ausstehen kann."

"So wie jeder, der kein Slytherin ist," gab Elin zurück.
Sie strich sich eine hartnäckige Locke aus ihrem Gesicht.
"Da wir vorhin bereits über unsere Haare geredet haben," begann Jones, während sie sich nun etwas Spinat zu ihrem Brei dazuschöpfte.
"Du solltest diese widerspenstigen Locken tatsächlich zu einem Zopf binden, damit man auch etwas von deinem Gesicht sehen kann."

Marchbanks musste amüsiert kichern.
Einige Schüler sahen entfremdet zu ihr, als sie das Mädchen derartig glucksen hörten.
Die meisten waren es immer noch nicht gewohnt glückliche Emotionen von Zauberern und Hexen zu sehen.
"Lassen wir dieses Gerede.
Ich fühle mich wie eine strunzdoofe Göre, wenn ich mit dir über soetwas spreche."
Auch Matilda schmunzelte nun.
Sie begann zu essen.
"Wie du meinst.
Es ist nur die Wahrheit."

Nun nahm auch Elin sich etwas zu essen auf ihren Teller.
Instinktiv hatte sie zu einem Schokoladenpudding gegriffen und packte sich nun zwei Schöpfer auf die silberne Platte vor ihr.
Hinzu fügte sie noch ein wenig Kürbispastete, sowie einen Löffel Spinat, den sie genauso liebte wie ihre Freundin.
"Diese Kombinationen auf deinem Teller," schmunzelte Matilda mit vollem Mund.
"Jedes Mal wundere ich mich wie du drei verschiedene Gänge auf einmal zu dir nehmen kannst, noch dazu ohne Fleisch."
Elin schüttelte nur grinsend den Kopf, während sie sich die erste Gabel in den Mund schob.
"Ich bin nun mal Vegetarierin."

"Das ist auch gut so, mach es so wie du willst.
Aber Pudding mit Spinat?"
Tilda verzog das Gesicht und Marchbanks musste sich zurückhalten, wegen der Grimasse ihrer Freundin, nicht loslachen zu müssen.
"Ach Marchie," seufzte Jones.
"Ich bin froh dich zu haben."
Elin lächelte ihrer engsten Freundin gerührt entgegen.
Zwei kleine Grübchen erschienen auf den rosanen Wangen.
"Wir müssen zusammenhalten, Tilda.
Noch zwei Jahre, dann sind wir hier weg."

"Jetzt wird es wirklich zu emotional.
Und das Schuljahr ist noch nicht einmal richtig im Gange."
Matilda Jones schüttelte den Kopf und aß weiter.
"Ich verstehe nur ganz und gar nicht, weshalb jeder hier das Jahr wiederholen muss.
Das ist verschwendete Lebenszeit," meckerte Marchie.
"Keiner hat letztes Jahr irgendwelche Prüfungen absolviert.
Es ist doch offensichtlich, dass wir alle erneut das Jahr machen müssen."
"Aber es regt mich auf," brummte Elin.
"Wir könnten jetzt schon in unserem letzten Jahr sein."
"Maul nicht so herum," wies Jones sie zurecht.
Von der Schwarzhaarigen ertönte nur ein trotziges Brummen.
"Es gibt doppelt so viele Erstklässler, das wird lustig," gluckste Tilda.
Ihre grüngrauen Augen wanderten zwischen all den Tischen hin und her.
Sie betrachtete grinsend die Kinder, welche beeindruckte Blicke umher warfen, da sie die Halle so sehr staunen ließ.
"Doppelt so viele Gesichter, die uns anstarren, weil wir Slytherins sind."
Elin stocherte betrübt in dem grünen Spinat herum, bis sie schließlich einen Happen nahm.
"Wir sind nun mal in dem verhassten Haus von Hogwarts, ändern können wir es nicht," meinte Matilda.
"Aber wehren können wir uns.
Die, die hier sitzen sind die guten Slytherins, aber das scheint keiner begreifen zu wollen."

Jones musterte nachdenklich all die anderen Schüler mit den grünen Krawatten, welche am Tisch saßen.
Besonders viele redeten nicht miteinander.
Der Tisch des Schlangenhauses war das stillste von allen vieren.
Ein Gefühl von Schuld schwebte in der Luft.
"Es gab nun mal zu viele böse Zauberer, die aus diesem Haus hervorgegangen sind.
Das prägt sich in den Köpfen der Leute ein."
"Elenden Idioten," murmelte Elin Marchbanks grimmig.
Sie löffelte lustlos ihren Pudding.
"Jeder weiß, dass die Eltern vieler Slytherin Schüler Todesser waren," fuhr Tilda fort.
"Es klingt so, als ob du es rechtfertigen wollen würdest, dass uns immer noch jeder verachtet."

Matilda schüttelte darauf nur ihren Kopf.
"Noch zwei Jahre, Elin."
Es war nicht viel mehr als ein unsicheres Murmeln aus dem Mund der Rothaarigen gewesen.
"Was meinte McGonagall überhaupt damit, dass von uns nun die Zukunft dieser Schule und der Zaubererwelt abhängt?"
Kritisch hatte Marchie inne gehalten.
Ihr Kopf war leicht angehoben und in Richtunger ihrer Freundin gerichtet, die hastig ihren Bissen hinunterschluckte.
"Ich denke sie will uns bewusst machen, dass wir stets in Erinnerung behalten sollten, was passiert ist.
Sie möchte kein Schweigen darüber, sondern einen guten Umgang mit all den damit verbundenen Angelegenheiten."
Elin Marchbanks verdrehte ihre braunen Augen über die gehobenen Worte von Matilda.
"Du musst immer alles genau analysieren."

Der Mund ihrer engsten Freundin schnappte empört auf, doch sie verfiel schon kurz darauf in ein herzliches Lachen.
"Du hast doch gefragt!"
Nun musste auch Marchie kichern.
Sie vertieften sich in ein zeitloses glückliches Gelächter, amüsiert über ihre einzigartigen Eigenarten.
Es strahlte so viel Freude aus beiden Augenpaaren, dass sie beinahe den Rest der Schüler um sich herum zu vergessen schienen.
Doch merkten Elin und Matilda wie das Gekicher aus ihren Kehlen immer lauter zu wirken schien, da es um beide Mädchen herum, sowie in der ganzen Halle, immer stiller wurde.

Alle Anwesenden von Hogwarts hatten ihren Körper gen Tor gedreht, welches nun wieder geöffnet war.
Der Hausmeister Argus Filch, mit den langen strähnigen Haaren, stand neben der Person, welche plötzliche Stille in der ganzen Halle veursacht hatte.
Das verkniffene Gesicht des Squibs musterte verstohlen all die Schüler vor ihm, während er dem Jungen neben ihm einen unsanften Schubs gab.
Seine Katze streichte geheimnisvoll um seine Beine herum, die roten Augen musterte prüfend einige der Jugendliche.
Nur ein klägliches Miau durchdrang die bedrückte Stille.
Das Schweigen zog sich durch den ganzen riesigen Saal.
Es wurde nur langsam durch leises Gemurmel der Schüler durchbrochen, als der Dazugestoßene mit gesenktem Blick zu dem äußersten Tisch, dem Tisch des Hause Slytherin, lief.

Auch die Augen von Elin und Matilda waren starr auf den dürren Jungen gerichtet, welcher sich so schnell wie möglich auf die Bank niedergelassen hatte.
Nun saß er, mit viel Abstand, bei seinen Mitschülern.
Das Gemurmel wurde langsam lauter, die verstohlenen Blicke wurden mehr.
"Dass er es sich traut hier aufzutauchen," lästerte Jones mit gehässigem Unterton.
Ihr machte es weiterhin nichts aus den Slytherin abwertend anzustarren, während Elin bedrückt ihre braunen Augen von ihm nahm.
"Mutig," murmelte sie leise in sich hinein.
"Töricht," gab Matilda jedoch sofort zurück.
Sie schüttelte den Kopf und begann, wie so viele andere weiter zu essen.

Elin allerdings ließ nachdenklich ihren Blick auf dem blonden jungen Mann, welcher so eben alle Augen auf sich gezogen hatte.
Draco Malfoy hatte entmutigt seinen Kopf in seine Hand gestützt und starrte nun mit einem seltsamen leeren Blick auf das alte Holz des Tisches.
Er trug seinen Slytherin Umhang, samt Hemd und Krawatte, so wie es jeder hier tat.
Man konnte tiefe blaue Augenringe auf seinem Gesicht erkennen.
Elin meinte sogar sehen zu können, dass seine Augenlider geschwollen waren.
Die Haut von Malfoy war noch bleicher, als sonst.
Sein Gesichtsausdruck wirkte mutlos und unglücklich.
Man musste Draco nur anschauen und es war einem nach Tränen zumute.

"Er trägt seine Haare ohne Gel," kam es aus Elin unerwartet heraus.
Matilda neben ihr hob verwirrt den Kopf und warf ihr einen entfremdeten Blick zu.
"Hast du etwa Mitleid mit ihm?"
"Weil mir etwas an seinen Haaren aufgefallen ist?"
Nervös lachte Elin Marchbanks auf.
"Nein, weil du ihn anstarrst," meinte Jones in kaltem Ton.
Sie warf ihre roten glatten Haare stolz zurück.
"Draco Malfoy kann ruhig schmoren. Wo auch immer."

Elin runzelte die Stirn über die knallharten Worte ihrer Freundin.
Schon wieder lagen die braunen Augen auf dem blonden Slytherin.
Er wirkte so anders.
Völlig verängstigt und allein saß Draco am Ende des langen dunklen Tisches.
Es war ein schreckliches Bild für die junge Hexe, besonders da er so krank auf sie wirkte.

"Sein Vater genießt immer noch das Privileg der Freiheit.
Wäre ich Zaubereiministerin würde ich Lucius Malfoy geradwegs nach Azkaban verweisen und ihn dort auf ewig leiden lassen," fuhr Tilda mit ihrer Meinung fort.
Marchie kniff ihre Augen zusammen.
Es wirkte, als ob Draco Malfoy nicht einmal mehr atmen würde.
Er erschien wie eine leere tote Hülle, ohne jegliches Lebenszeichen.

"Du würdest nicht so fies darüber reden, wenn deine Eltern mal den Tagespropheten kaufen würden," kommentierte die schwarzhaarige Hexe zu ihrer rothaarigen Freundin.
"Meine Eltern sind Muggel, hör auf mich damit aufzuziehen!"
Elin Marchbanks grinste Matilda Jones provozierend an.
"Also erzähl mir, was es rechtfertigt, dass dieser Drecksverräter an unserem Tisch sitzen darf," forderte Jones genervt.

"Harry Potter persönlich hat sich für die Freisprechung der Malfoys eingesetzt," berichtete Marchie.
"Der scheint echt so naiv zu sein, dass er glauben könnte in den schlechtesten Menschen steckt noch ein Funken Gutes."
Der Rotschopf schüttelte den Kopf.
"Ich war noch nicht fertig," warf Elin ein. Sie richtete sich auf und drehte ihren Oberkörper nun vollkommen zu ihrer Freundin.
"Narzissa Malfoy soll Voldemort angelogen haben, als dieser fragte ob Harry Potter tatsächlich den Tod gefunden habe.
Und als Potter offenbarte, dass er noch quicklebendig ist, hat Draco ihm seinen eigenen Zauberstab zugeworfen, damit er sich überhaupt verteidigen konnte."

"Also haben diese Feiglinge sich in letzter Sekunde noch für die andere Seite entschieden, um womöglich irgendwie davon zu kommen," schlussfolgerte die Rothaarige in abwertendem Ton.

Elin zuckte nur stumm mit den Schultern.
Ihre warmen braunen Augen richteten sich wieder auf den zusammengekauerten Blonden, dessen Teller noch immer leer und sauber war.
Je länger sie Draco Malfoy anstarrte, desto größer wurde das Mitgefühl für ihn.
Sie dachte darüber nach wie er sich wohl gerade fühlen konnte.
Vermutlich völlig hilflos und ängstlich.
Gedemütigt von all den verachtenden Blicken und dem Gemurmel über seine Taten.
Elin dachte daran, dass er gerade einmal nur ein Jahr älter als sie selbst war.
Augenblicklich kam ihr der Gedanke, wie sie sich wohl verhalten hätte, wenn sie in seiner Lage gewesen wäre.

Wenn ihre Eltern Todesser gewesen wären, hätte sie dann eine Wahl gehabt?





Meine Liebe für Draco wächst und wächst, wie man unschwer erkennen kann :D
Lasstn Kommentar da! 💗

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top