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Changbin

(Changbins Vergangenheit Teil 4)

Ich wachte irgendwann in der früh wieder auf, weil ich weinen hörte. Ich rannte hoch zu meiner Eomma und sah, wie sie am Fenster stand und weinte.
Ich ging zu ihr hin und streichelte sie, aber sie schenkte mir keine Beachtung.
>>Warum weinst du Eomma?<<
Jedoch schenkte sie mir weiterhin keine Beachtung.
>>Eomma?<<
>>Du bist schuld an allem, nur wegen dir ist alles so gekommen! Verschwinde! Ich will dich nicht mehr sehen!<<
Ich wusste nicht was sie meinte und ging deshalb einfach in mein Zimmer zog mir paar dickere Sachen an und ging raus.
Ich lief die ganze Zeit ununterbrochen in Gedanken umher, bis ich realisierte, dass ich nicht mehr wusste wo ich war.
Als ich jemanden ansprechen wollte, fiel mir auf das er einen anderen Dialekt sprach als ich.
Ich schaute mich nach anderen Leuten um, aber alle sprachen einen anderen Dialekt, was hieß, dass ich vermutlich in einer anderen Stadt gelandet war.
Ich lief noch etwas rum und setzte mich dann einfach an eine Hauswand.
Irgendwann muss ich eingeschlafen sein, denn ich wachte Abends, als die Sonne anfing unter zu gehen, auf und war nicht mehr dort, wo ich eingeschlafen war, sondern lag vor einem Riesen großem Haus.
Jetzt langsam merkte ich auch, dass ich starken Hunger hatte, also beschloss ich an der Tür zu klopfen, auch wenn es mir etwas unangenehm war.
Ich hörte wie jemand von innen 'Ja bitte' schrie und versuchte die Tür zu öffnen, aber bekamm es nicht hin. Doch dann wurde die Tür geöffnet und eine Frau schaute mich mit einem sanftem Lächeln an.
>>Wer bist du denn?<< fragte sie und hob mich hoch.
>>Ich heiße Changbin..<< sagte ich fast schon flüsternd.
Und dann knurte mein Magen. Als die Frau anfing zu lachen, wurde ich leicht rot.
>>Hast du hunger, Changbin?<<
Ich nickte schnell und die Frau trug mich ins Haus. Sie ging mit mir paar Treppen hoch und lief dann in eine Küche.
>>Möchtest du Ramen?<<
Und wieder nickte ich.
Sie setzte mich auf einem Tisch ab und machte mir das Ramen.
>>Changbin, weißt du wo du hier bist?<<
Ich schüttelte den Kopf.
>>Du bist hier in einem Kinderheim gelandet. Da hast du echt Glück gehabt<<
Sie nahm mich wieder hoch und setzte mich im Nebenraum auf einen Stuhl und stellte mir das Ramen hin, dann holte sie einen Block und einen Stift und setzte sich zu mir.
Sie stellte mir lauter fragen über mich und notierte die Antworten.
>>Mach dir keine Sorgen, Changbin. Wir werden herausfinden wo du her kommst und dich nach Hause bringen <<

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