#36 Two idiots and a child

- Eine Woche später -


Pov Jimin

"Wie wechselt man denn Windeln?"
"Yoongi, bitte."
"Weißt du, wie das geht? Weil ich weiß das nicht und was ist, wenn-"
"Hobi hat mir gesagt, Minwoo braucht keine Windeln mehr."

Ich versuchte meinen überreagierenden Freund zu beruhigen, indem ich meinen Arm um seinen legte. Näher konnte ich ihm nicht sein, da er Auto fuhr. Der Grund seiner Befürchtungen war Minwoo, der Sohn Hoseoks Freundin. Die beiden hatten uns gebeten, einen Abend lang auf ihn aufzupassen, damit sie alleine ausgehen konnten. Da ich verstand, wie schwer es sein musste, mit einem jungen Sohn etwas Zeit für sich selbst zu bekommen, hatte ich eingewilligt. Yoongi musste sich dem eben beugen. Es war ja nicht schwer, wie hatten Minwoo vor ein paar Tagen getroffen, damit er uns kannte, aber für Yoongi war es trotzdem etwas, das dem Unmöglichen glich. Er bildete sich ein, dass alles schief laufen würde, hatte nicht viel geredet, als Minwoo vor ihm stand, ihn nur suspekt betrachtet. Jedoch war er praktisch gezwungen, mitzukommen. Er folgte mir nun mal überall hin und wollte nicht alleine Zuhause sein.

"Wir beide kriegen das schon hin. Wir kriegen alles irgendwie gebacken", sagte ich und drückte einen Kuss an seine Schulter. Yoongi schnaubte verächtlich: "Ja, aber backen ist die eine Sache. Ob es schmeckt ist die andere." Er hielt an einer Ampel und schaute mich an, seufzte. "Ich bin nur nervös, wie immer." In mir schwebte immer noch die Hoffnung, dass es irgendwann besser werden würde, ihn sollten diese Angst und diese Gedanken nicht für immer plagen. Ich lehnte mich vor und gab ihm diesmal einen Kuss auf die Wange. "Besser?", fragte ich nach, sanft lächelnd, aber er schüttelte den Kopf. Seine Hand legte sich an meinen Nacken, bevor er mich zu sich zog und seine Lippen auf meine presste. "Jetzt", gab er dann an und grinste schelmisch. Ich konnte nicht anders, als zu lächeln und mit den Augen zu rollen, das war zu erwarten gewesen.

Die restliche Fahrt über machte Yoongi seine Nervosität nicht mehr sichtbar, aber ich konnte spüren, dass sie noch da war und dass sie immer immenser wurde. Ich konnte ihn nicht weiter beruhigen, als mit meinen Fingern Formen auf seiner Haut zu zeichnen, ihm durch Berührungen irgendwie Sicherheit zu vermitteln. Sowieso war es etwas, dass er mit sich selbst ausmachen musste, ich konnte ihn unterstützen, aber nicht heilen.

Später kamen wir an Chaeyoungs Wohnung an, jedoch war es Hoseok, der uns mit einem breiten Grinsen die Tür öffnete. Jemand schien sich anscheinend auf einen schönen Abend zu freuen. Während Yoongi in ein Gespräch mit meinem Bruder verwickelt wurde, begrüßte mich Chaeyoung, welcher ich ins Wohnzimmer folgte. "Danke, dass ihr euch dazu bereiterklärt habt", sagte sie, "meine Mutter passt sonst auf ihn auf, aber ich will ihn nicht immer an sie abschieben." Sie lachte knapp. "Das machen wir gern, ist ja keine große Sache", entgegnete ich gelassen, denn zumindest für mich war es das nicht.
"Schatz, Jimin und Yoongi sind da. Begrüß sie bitte", bat sie ihren Sohn, der auf dem Boden saß und mit zwei Superheldenpuppen spielte. Er schaute auf und sah mich mit großen Augen an. "Hallo", brachte er schüchtern heraus, bevor ich mich zu ihm hockte. "Na, alles gut?" Er nickte.

"Es gibt nicht viel, worauf ihr achten müsst, er wird die meiste Zeit sowieso mit sich selbst beschäftigt sein. Gegen sechs sollte er gegessen haben und um sieben ist Bettzeit. Vor dem Schlafengehen bekommt er immer eine bestimmte Milch, die er total mag, davon müssten noch welche im Kühlschrank stehen. Wenn er euch zu viel wird, könnt ihr auch den Fernseher an machen und sollte etwas passieren, bin ich einen Anruf entfernt. Noch irgendwelche Fragen?" Sie schien uns vertrauen zu wollen, aber noch besorgt zu sein. Man gab eben nicht jeden Tag sein Kind in die Obhut zweier Männer, die zwar vertrauenswürdig waren, aber zu denen man noch keine wirkliche Beziehung aufbauen konnte, selbst wenn es nur ein paar Stunden waren, ich verstand sie. Nachdem mein Blick auf ihr gelegen hatte, wandte ich mich wieder dem kleinen Jungen zu. "Kleiner, meinst du, wie bekommen das zusammen hin?", fragte ich, worauf er mich wieder anschaute. Ich konnte verstehen, dass Superhelden interessanter waren, als ich. Doch er nickte dann wieder, worauf ich zufrieden lächelte und ihm über den Kopf streichelte.

"Können wir dann?" Hoseok trat ins Zimmer und richtete sich an seine Freundin, welche dies bejate. Yoongi setzte sich derweil auf die Couch, niemand konnte ihm seine Unsicherheit ansehen, außer mir, aber ich war zuversichtlich. Schlimm konnte das ganze eigentlich nicht werden.

"Dann macht euch einen schönen Abend", Chaeyoung lächelte und beugte sich zu ihrem Sohn herunter, "gib Mama einen Kuss." Minwoo tat nichts lieber und ich musste lächeln, was ein harmonisches Bild.
"Hyung, vergiss nicht meinen Vorschlag", sagte Hobi zu Yoongi, welcher diesen nur abwinkte. "Ja, ja, überlass das nur mir." Ich runzelte die Stirn, aber mein Freund gab mir nur einen Blick, der aussagte, ich sollte nicht nachfragen.

Wenig später fiel die Tür ins Schloss und wir waren alleine, zwei Idioten mit einem Kind. Während Yoongi mir meine Jacke und Schuhe abnahm, um sie in den Flur zu hängen und zu stellen, richtete ich mich wieder an den kleinen Jungen. "Und?", fragte ich, "Möchtest du irgendetwas machen?"
"Spielen", antwortete Minwoo ohne aufzuschauen.
"Was willst du denn spielen?" Auf meine Frage hin stand er auf und torkelte durch den Raum. Ich folgte ihm in den Flur, wo er einen Ball aufhob und ihn mir zu streckte. "Sollen wir uns gegenseitig den Ball zuspielen?", fragte ich und lachte, als er erfreut kicherte und wieder ins Wohnzimmer rannte. Minwoo stellte sich auf die eine Seite des Raumes, während ich gegenüber von ihm Platz nahm und mich in den Schneidersitz setzte. "Das sieht süß aus", meinte Yoongi, als ich Minwoo den Ball zu rollte.

Als ich den Ball ein zweites Mal in die Richtung des Kindes stieß, hielt ihn Minwoo fest und schaute meinen Freund an. "Spielst du mit?", fragte er unschuldig. Yoongi zögerte zunächst, doch setzte sich dann zu uns auf den Boden. "Du musst den Ball jemandem zurollen", erklärte Minwoo in seiner kindlichen Betonung und ich belächelte den Versuch des Jungen, Yoongi in unser Spiel einzuweihen. "Okay", Yoongi lächelte und spielte mit.
Wir spielten eine Weile. Dadurch, dass wir die Art, wie wir uns den Ball zupassten immer wieder änderten, wurde es nicht langweilig, zumindest nicht für Minwoo. Uns war das Vergnügen des Dreijährigen genug, stören tat uns an der Situation nichts.

"Minwoo", ergriff Yoongi dennoch irgendwann das Wort, als das reine Zupassen eintönig wurde, "was möchtest du heute denn essen?" Es war nicht abgesprochen, aber klar, dass Yoongi kochen würde, wenn es dazu kam. Ich konnte auch essbare Gerichte kochen, aber Yoongis Essen war mir lieber und weitaus genießbarer. Er konnte gut kochen, das war einfach ein Fakt.
Minwoo hielt den Ball an und schaute Yoongi an. "Weiß ich nicht, Mama entscheidet immer."
"Dann werde ich mir etwas einfallen lassen müssen." Der Ältere lächelte mir zu und stand auf. Ich schaute ihm nach, als er in die Küche ging, wahrscheinlich um sich um zu gucken. Er würde schon etwas finden, das tat er immer. Selbst wenn es am Monatsende knapp wurde, schaffte er es immer wieder uns aus den Resten etwas leckeres zu zaubern.

"Hyung kann gut Kochen", gab ich an.
"Mama auch." Ich lächelte auf die Aussage des Kleinen hin. "Aber Hoseoks Essen ist manchmal besser", erzählte er.
"Wirklich?", wunderte ich mich. Ich hatte von meinem Bruder nie gehört, dass er der größte Koch war. Aber Minwoo nickte. "Ich wünschte, er würde hier leben, dann könnte er immer kochen und immer mit mir spielen."
"Macht es Spaß, mit ihm zu spielen?"
"Ja, großen Spaß." Ich fand die Ausdrucksweise des Jungen zu niedlich, das Lächeln verschwand nicht aus meinem Gesicht. "Wer weiß", sagte ich, "vielleicht ziehen die beiden ja irgendwann zusammen."
"Das wäre cool!" Minwoo warf den Ball vor Freude. "Meinst du, wir könnten dann eine Familie sein?" Ich nickte. Das Verlangen des Jungen danach musste groß sein, wenn er sich Hobi jetzt schon als einen Vaterersatz vorstellen konnte. Auf der anderen Seite freute ich mich für Hobi. Er hatte jemanden gefunden, bei dem er von allen Seiten akzeptiert und geliebt wurde, er war gewollt und gebraucht und das erleichterte mich. Es hatte ihn seine Zeit gebraucht.

Minwoo und ich spielten noch eine Weile, bis uns der unwiderstehliche Geruch aus der Küche anlockte. Yoongi hatte uns allen ein kleines, dennoch bezauberndes Gericht serviert und ich sah ihm an, dass ihn Stolz erfüllte, als der Dreijährige aß und aß und später nach mehr verlangte. Es musste eine Genugtuung sein.

"Du hast dich selbst übertroffen", schmeichelte ich meinem Freund, als das Abendessen beendet war und wir an der Spüle standen, während Minwoo mit einem Nachtisch beschäftigt war, "aber was habe ich anderes erwartet?"
"Nicht vor dem Kind", spaßte Yoongi, jedoch war sein Lächeln Reaktion genug, um zu wissen, dass er es mochte, wenn ich ihn lobte. Schmunzelnd drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange und kümmerte mich weiter um den Abwasch. "Lass mich den Abwasch machen, dann kannst du dich mit dem Kleinen beschäftigen", schlug ich vor, obwohl es mehr eine Aussage als ein Vorschlag war. Yoongi lachte in sich hinein. "Jetzt schon keine Lust mehr mit dem Ball zu spielen?"
"So ist das nicht", versuchte ich mich zu verteidigen.
"Ja, ja..."
"Du hast dich schon eben aus der Affäre gezogen."
"Na hör mal, ich habe euch das köstlichste Festmahl aller Zeiten aufgetischt. Von wegen aus der Affäre ziehen." Er stoppte sein tun, um mich gespielt entgeistert anzusehen, worauf ich nur lachen konnte. "Ich habe gekocht!", bestand er.
"Ich weiß, ich weiß." Kichernd legte ich einen Arm um ihn und lehnte mich an ihn. Ich liebte ihn.

"Meinst du, wir werden irgendwann mal selbst Kinder haben?", fragte Yoongi, als ich aufgehört hatte, mich über ihn lustig zu machen.
"Willst du?", stellte ich in Gegenfrage und schaute dabei zu ihm auf.
"Ich weiß nicht", gab er ehrlich an, "Früher habe ich immer bemängelt, dass man mit einem Mann keine Kinder bekommen kann, aber in den letzten Jahren habe ich darüber nicht mal nachgedacht." Sein Blick traf meinen. "Du bist mir einfach genug." Mein Herz schmolz bei diesen Worten, so wie immer. In mir würde sich immer etwas regen, wenn er so mit mir sprach und der Tag, an dem es das nicht mehr tat, wäre mein Todestag.

"Wir müssen ja auch keine Kinder haben", erwiderte ich. "Ich brauche nur dich, um glücklich zu sein."
"Gott, sind wir heute wieder kitschig." Sei Lächeln ließ ein kribbelndes Gefühl in meinem Bauch aufblühen. Wir beide lachten. Vielleicht würden wir irgendwann anderer Meinung sein. Dann, wenn unsere finanzielle Lage etwas besser war und wir nach Veränderung strebten. Das konnte aber noch warten, bislang war ich nicht bereit dazu, ihn mit jemand anderem zu teilen.

"Yoongi, kommst du spielen?" Minwoo war aufgestanden und zupfte nun an dem Sweater meines Freundes. Ich ließ ein leises, böses Lachen frei, worauf mir Yoongi in die Seite kniff. "Natürlich", sagte er dem Kind und folgte ihm ins Wohnzimmer. Mein Lächeln hielt noch lange an, während ich den Tisch weiter abräumte und das Geschirr spülte. Seitdem Yoongi wirklich arbeitete, hatte ich mir angewöhnt, mehr im Haushalt zu machen. Ich hatte ihn vorher auch nicht alles alleine machen lassen, aber seit ich Zuhause saß und nach Jobangeboten Ausschau hielt, hatte ich es mir mehr zur Aufgabe gemacht, Yoongi zu entlasten. Er schob mich trotzdem immer weg, wenn er konnte und bestand darauf, alles selbst zu machen, womöglich war es schwer aus alten Gewohnheiten heraus zu kommen.
Aus dem Wohnzimmer drangen die gedämpften Stimmen der beiden zu mir und ich konnte nicht leugnen, dass es mich entspannte. Ob ich es mir für mein eigenes Zuhause wünschte, war jedoch eine andere Sache.

Nachdem ich den Abwasch beendet hatte, begab ich mich in den Raum, in dem sich die beiden befanden und vor einem Puzzle saßen, lehnte mich zunächst jedoch nur an den Türrahmen, um die ruhige Atmosphäre noch ein wenig zu genießen und dem Gespräch der beiden zu lauschen.
"Das Teil muss hier hin, schau mal, das ist Teil des Schleiers der Braut."
"Nein, das ist das Kleid. Das passt hier rein."
"Oh, du hast recht, tut mir leid." Yoongi bemerkte nicht, dass ich hier ein paar Meter weiter stand, ließ sich nicht stören. Er errötete leicht, als er das von ihm falsch eingeordnete Puzzleteil an seinen richtigen Platz legte. "Ich hoffe, dass Mama und Hoseok auch mal heiraten", meinte Minwoo, worauf ihn Yoongi erstaunt anschaute. "Ja?" Ich musste mir ein Kichern verkneifen.
"Ja. Sind du und Jimin Freunde?"
"Ja, also nein, wir sind in einer Beziehung, so wie Hoseok und deine Mama."

"Aber ihr seid beide Jungen", wunderte sich der Dreijährige, der für sein Alter sehr gesprächig war.
"Richtig", Yoongi bekam wieder etwas Farbe, "aber das spielt keine Rolle."
"Also liebt ihr euch? Geht das?"
Mein Freund lachte beschämt. "J-Ja, das tun wir und ja, das geht, dafür gibt es keine Regeln. Es können auch zwei Mädchen zusammen sein."
"Können sie auch heiraten?"
"Natürlich."
"Dann will ich später auch einen Jungen heiraten." Yoongi vergrub sein Gesicht in seinen Händen und lachte verbittert. "Deine Mutter wird mich umbringen." Was würde Chaeyoung wohl dazu sagen, dass ihr Sohn einen anderen Jungen heiraten wollte,  weil Yoongi ihm gesagt hatte, dass dies möglich war?
"Warum? Hat sie was dagegen?"
"Nein, bestimmt nicht, du kannst einen Jungen oder ein Mädchen heiraten, völlig egal." Minwoo lächelte ihn an, während Yoongi hinzufügte: "Und bald werde ich Jimin heiraten."

Mein Herz hüpfte freudig, als ich das hörte und es reichte mir an Worten. Ich ging auf den Älteren zu und kniete mich auf seine Höhe, nur um ihn dann zu mir zu ziehen und ihm meine Lippen aufzulegen. Ich musste es einfach tun, ich konnte nicht anders. Mich hatte es überkommen, ich war so dankbar, ihn bei mir zu haben und wollte ihn meine Liebe spüren lassen. Yoongi brummte zunächst überrascht, dann aber zufrieden und es dauerte keine Sekunde, bis er den Kuss erwiderte. Als ich mich wieder von ihm löste, war mein Lächeln zu stark, um es zu unterdrücken und auch Yoongi musste leicht schmunzeln. "Huch", drückte er hervor, war überrascht und verwirrt zugleich. Als ich mich dazu jedoch nicht äußerte und ihn nur weiter verträumt ansah, sagte er wieder spielerisch: "Entschuldige bitte, du hast unser Puzzle unterbrochen, was fällt dir ein?"
"Dass ich dich liebe", kicherte ich.
"Was?"
"Mir ist eingefallen, dass ich dich liebe." Yoongi grinste und seufzte, ließ ein "Idiot" heraus und zog mich auf den Boden, um mich zum Puzzeln zu verdammen.

Der Tag endete friedlich, später schliefen wir alle gemeinsam auf der Couch ein und mussten von Chaeyoung und Hobi geweckt werden. Wir hatten es zwar nicht geschafft, den Kleinen ins Bett zu bringen, geschlafen hatte er so aber trotzdem. Und ich hatte von dem Tag geträumt, der vielleicht sogar der schönste meines Lebens sein würde.

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[Danke fürs Voten und Kommentieren]

h-hallo
kein glorreiches comeback but at least something
ich glaube ich muss gar nicht erst damit anfangen, wie schlecht ich mich fühle euch und diese Geschichte so sehr vernachlässigt zu haben und zu enttäuschen. es tut mir unendlich leid ): nach einer monatelangen Debatte habe ich mich dazu entschieden, diese Geschichte in den nächsten Kapiteln schon zu beenden (noch 4 Kapitel). keine Sorge, es ist das Ende, was auch sonst geplant war, nur verzichte ich auf ein paar Sachen, die danach noch gekommen wären. simply for the reason dass ich mich nicht mehr hier hineinversetzen kann. ich habe thantophobia unbewusst lange gemieden, weil ich einfach nicht mehr wusste, was ich damit anfangen sollte. es mag hart klingen und das tut mir auch leid, wirklich, aber ich schaffe es nicht, auf diese Geschichte + socialphobia stolz zu sein und wenn ich daran denke, das alles noch zu schreiben, dann fehlt mir komplett die Motivation. ich liebe die Charaktere und ihre Geschichte eigentlich auch, die kleinen Insider und auch jeden, der das hier supportet, aber ich kann es ganz einfach nicht mehr... außerdem will ich euch nicht gedrungen irgendetwas hinklatschen. wenn überhaupt möchte und kinda muss ich auch emotional dabei sein, damit ich überhaupt irgendwas an Gefühl rüberbringen kann.
es war immer meine größte Angst euch alle zu enttäuschen, aber mit dem muss ich jetzt klarkommen. es tut mir leid und ich halte daran fest, dass diese Geschichte neben einem besseren Menschen als Autor außerdem andere Umstände und eine bessere Planung verdient hat.

Trotz alle dem danke ich vielmals fürs Lesen und hoffe, wir können die letzten Kapitel noch irgendwie genießen. Danke für alles, habt einen schönen Tag und eine möglichst schmerzfreie Woche

god i'm so sorry )):

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