#35 Phobias and Stigmas

Pov Jimin

Es war erst neun Uhr abends und trotzdem hatten wir uns dazu entschieden, schon ins Bett zu gehen, auch wenn wir noch nicht schlafen würden. Wir lagen nebeneinander, beide unabhängig voneinander auf den Bildschirm ihrer Handys starrend. Es war diese normale Stille zwischen uns. Die, die nunmal eintrat, wenn man nicht redete. Denn wenn man zusammenlebte, redete man nicht ununterbrochen miteinander, besonders in diesem Fall war man öfter ruhig, da man praktisch gesehen keine Privatsphäre hatte. Mich störte dies nicht und ich dachte, genauso wenig störte es Yoongi, man lernte den anderen zu verstehen und erkannte den Unterschied zwischen angenehmen und unangenehmen Stillen, in welchen mehr in der Luft lag als nur Ruhe.

Ich hörte meinen Freund neben mir seufzen und sich aufsetzen, bevor er zu mir schaute. "Was machst du gerade?", fragte er, hatte wohl nichts mehr auf seinem Handy, das interessant genug war. "Lesen", antwortete ich, meine Stimme war heiser, "irgendetwas, das mich in eine andere Welt befördert. Ich kann immer noch nicht aufhören zu weinen." Ich legte das Telefon ab und wischte mir über die Augen. Es waren diese Momente, in denen ich zu spüren bekam, wie sehr ich es schätzte, dass mich Yoongi für nichts schräg ansah und mir nichts unangenehm war. "Weinen ist okay, egal wie lange. Die Trauer muss ja irgendwie raus kommen." Der Ältere legte sich wieder hin, betrachtete mich nun von der Seite.

"Wie schaffst du das? Wie hälst du das aus?", fragte ich frustriert, da Yoongi schon seit Stunden nicht mehr geweint hatte. "Ich habe mich nicht verabschiedet, Yoongi, bestimmt denkt sie, ich habe mich gar nicht um sie gekümmert oder gemerkt, wie schlecht es ihr geht." Weitere Tränen verließen meine Augen.
"Nein, wir alle drei wussten, wie schlecht es ihr ging, sie wusste nur, dass es zum Leben dazu gehört." Er streckte eine Hand aus und strich mir den salzigen Tropfen von der Wange. Seine Tonlage wurde tiefer und einfühlsamer. "Wovor hast du wirklich Angst?", fragte er und ich schaute ihn gebrochen an, verstand seine Frage nicht. "Du machst dir viel zu viele Vorwürfe. Ich weiß, dass dir das Wohl anderer wirklich am Herzen liegt, aber so bist du sonst nie."
"Sonst stirbt auch nicht einfach unsere Nachbarin, du Idiot." Obwohl diese Aussage einen bissigen Unterton mit sich führte, lächelte er, weil ich ihn mit Idiot nicht mehr beleidigte.
"Ich kenne dich doch."

Ich schaute an ihm vorbei, zögerte. "Vielleicht... habe ich Angst, dass alle anderen irgendwann weg sind. Stell dir mal vor meine Mutter stirbt. Oder du", ich konnte das Wimmern nicht mehr zurückhalten. "Ich habe Angst, dass ich irgendwann alleine hier stehe, weil ich es alleine nicht schaffe. Mich hält doch niemand anderes aus, ich kann niemanden so lieben wie dich und ich kann mir auch nicht vorstellen jemand anderen zu lieben." Wieder wurde ich in dieses schwarze Loch der Trauer gezogen. Natürlich war es wegen dem Passierten, dass ich empfindlicher auf alles reagierte und mich stärker in Dinge reinsteigerte, aber ich konnte nicht aufhören zu weinen.
"Jiminie, nein." Yoongi legte einen Arm um mich und zog mich nah an sich heran, küsste meine Stirn mehrmals.
Ich schluchzte. "Ich will nicht, dass du jemals gehst..."
"Ich werde nicht so schnell gehen, ich bleibe bei dir", versicherte er mir und fing an, über meine Haut zu streichen, um mich zu beruhigen.
"Bitte", flehte ich. Ich krallte mich an ihn und ließ sein Shirt meine Tränen trocknen. "Ich brauche dich."

-

Mittlerweile war es nach Mitternacht, Yoongi schlief und ich machte mich vom Bad wieder auf den Weg ins Bett. Ich hatte es letztendlich geschafft, mit dem Weinen aufzuhören, jedoch nur, weil der Frust von Müdigkeit übertrumpft wurde.

Ich hatte kein Licht angeschaltet, da ich mich in unserer Wohnung auch blind orientieren konnte, weswegen ich nur die wage Statur meines Freundes erkennen konnte. Es war mir genug, ich kletterte wieder ins Bett, schlüpfte unter die Decke und kuschelte mich an den Älteren, bis ich auf einmal bemerkte, dass dieser gar nicht schlief. Seinen Körper durchfuhr starkes Zucken, er weinte, was mir Angst einjagte, selbst wenn ich den vermeintlichen Grund kannte, selbst wenn wir den ganzen Tag geweint hatten, selbst wenn ich diese Geräusche kannte.

"Hyung, ist alles in Ordnung?", fragte ich dennoch flüsternd. Yoongi nickte hastig. "Ich musste nur gerade an meine Mutter denken, gib mir eine Minute", spielte er es herunter, als wäre es nur ein Geräusch wie Schnarchen, das mich am Schlafen hinderte.
"Nein", sagte ich deswegen, "weinen ist okay, egal wie lange." Ich zog ihn an mich heran und legte meine Arme beschützend um ihn, sie sollten sein Zuhause sein, wenn es meine Augen gerade nicht waren. Er bettete sein Gesicht in seine großen Hände, weinte bitterlich, so sehr, dass es mir eine Gänsehaut bereitete. Es hatte in den letzten Jahren Momente gegeben, in denen er geweint hatte, aber das letzte Mal, das er so sehr geweint hatte, war an dem Abend gewesen, an dem sein Vater gestorben war. Und nun war es wegen seiner Mutter, er empfand viel für die Menschen, die er liebte, auch wenn er es selten zugab.

"Warum muss ich sie immer finden? Warum bringe ich immer den Tod mit mir?", weinte er. Dass er das tat, bedeutete, dass er all seine Gefühle wieder in einem Fass gesammelt hatte und dieses nun wieder überlief. Er war so dickköpfig, er konnte mir all seine Gefühle offenlegen, aber tat es nur, wenn er allein nicht mehr mit ihnen zurecht kam.
"Du bringst den Tod nicht mit dir."
"Doch, doch, doch. Es ist fast so, als würde ich sie alle umbringen!"
"Was redest du da?" Er machte mir Angst, weil er so verzweifelt klang.
"Ich will keine Toten mehr finden, ich will nicht eines Tages nach Hause kommen und dich..." Er brach in ein tiefes Schluchzen aus und zog mich so nah an sich, dass mich ihm niemand mehr entreißen hätte können. Tränen sammelten sich auch in meinen Augen an, ich hasste das Geräusch seiner brechenden Stimme, es hörte sich so schrecklich schmerzhaft an. "Hey", flüsterte ich und ließ meine Finger durch sein Haar fahren. "Das wird nicht passieren, verstanden? Das wird nicht passieren."

Ich hielt meinen großen Jungen in den Armen, strich ihm tröstend über den Kopf und redete ihm zu und ich wusste nicht, ob ich das tat, um ihn zu beruhigen oder um mir die Angst zu nehmen, die sein Zusammenbruch mit sich brachte.

"Hast du auch deine Mutter gefunden?", fragte ich ruhig und leise, als er sich etwas beruhigt hatte. Er nickte zaghaft, was mir einen Stich ins Herz versetzte. Ich konnte mir einen getroffenen Laut nicht verkneifen, während ich die wärmende Decke bis über seine Schulter zog. Sein Kopf lag an meiner Brust, er in meinen Armen, meine Finger spielten sachte mit den Strähnen seines Haars, während ich seine Stirn zeitgleich mit hauchdünnen Küssen liebkoste. Ich wusste, dass ihn das beruhigte und sicher fühlen ließ. Er hatte es zwar nie zugegeben oder ausgedrückt, war jedoch enttäuscht, wenn ich damit aufhörte.

"Willst du mir ein wenig über sie erzählen? Wie war sie so?", hauchte ich. Es war genug, er war mir so nah, dass er es problemlos verstand. Meine Frage war nur ein Wurf ins Ungewisse, ich wusste nicht, ob ich eine positive Antwort darauf erhalten würde. Wenn es um seine Mutter ging, blockte er stets ab und umging jede Frage über sie. Er war generell schon ein Mensch, der wenig über sich selbst redete, aber wenn es um seine Familie, besonders seine Mutter ging, dann schwieg er. Ihr Tod musste so eine tiefe Wunde zurückgelassen haben, dass jedes Wort über sie nur zu erneuten Blutungen führte.

Es war eine Weile still, sodass ich davon ausging, nichts mehr zurück zu bekommen. Ich wusste nichts über Yoongis Mutter, aber das gab ich nie zur Sprache, da ich ihn nicht dazu zwingen wollte, etwas zu erzählen. Ich wusste, dass sie einen besonderen, jedoch schattigen Platz in seinem Herzen hatte und es ihm schwer fiel darüber zu reden, besonders weil er ganz allein mit dem Schmerz gewesen war, der ihr Tod hinterlassen hatte.

"Sie war... sehr liebevoll und selbstlos", kam es dann tatsächlich gebrochen und heiser von Yoongi. "Sie war dir eigentlich sehr ähnlich. Sie hätte dich geliebt. Aber sie hat es hier leider nicht mehr ausgehalten. Ich habe es ihr schwer gemacht und dann war da noch mein Vater." Der Vergleich mit mir hatte mir ein flüchtiges Lächeln auf die Lippen gelegt, welches jedoch genauso schnell wieder verschwand, als er von ihrem Tod zu reden begann.
"Ich bin mir sicher, dass du ihr kleinstes Problem warst. Du warst ihr bestimmt das Wichtigste." Ich lächelte, damit meine Worte freundlich betont wurden. Der Gedanke an einen zehnjährigen Yoongi, der freudig durchs Haus lief und dabei seine Mutter fast umstieß, erwärmte mein Herz. Er war auch mal ein Kind gewesen, ein unschuldiges, unbeschriebenes Geschöpf, noch nicht gebrandmarkt und traumatisiert von der Variatät an schlimmen Dingen, die diese Welt zu bieten hatte. Ein Kind, das noch niemanden verloren hatte, dessen Vater zwar getrunken, aber noch niemanden geschlagen hatte. Ein Yoongi, der noch nicht wusste, wie es war, vor Alltagssituationen und davor Angst zu haben, jemandem zu schaden.
Ein Yoongi, der noch nicht stark sein musste.

"Aber ich allein war nicht genug, um sie hier zu halten."
"Ich wünschte, ich könnte es ändern. Das alles."
"Ich nicht."

Ich stoppte meine Bewegungen kurz, bevor ich sie wie gewohnt fortfuhr, da diese Antwort alles war, was ich nicht erwartet hatte.
"A-aber warum? Ich hätte dir all dieses Leid ersparen wollen."
"Denk doch mal nach, dann wäre alles anders." Er sprach verträumt, weggetreten, was mich ihn noch mehr beschützen wollen ließ, obwohl wir nur im Bett lagen, da er gar nicht mehr auf seine Umwelt achtete. "Wäre es mir besser ergangen, hätten wir uns vielleicht nie kennengelernt oder nie verliebt. Es wäre nie zu der Begegnung am Fluss gekommen, weil mein Vater mich nie rausgeschmissen hätte, weil er seinen Verstand nicht völlig verloren hätte, weil meine Mutter nie gestorben wäre. So hart das auch klingt, dieses Schicksal ist das Beste, was mir passieren konnte, weil du das Beste bist, was mir passieren konnte."
Ich küsste seinen Ansatz zärtlich, flüsterte dann: "Du bist so ein wertvoller Mensch."

Ein Moment, der so wichtig war, geteilt von zwei Menschen, die so fragil waren, sich jedoch gegenseitig Schutz und Stärke versprochen hatten. Zwei geführte Leben, die verknüpft wurden und nun ineinander griffen, wie zwei Zahnräder, die nur miteinander arbeiten konnten.

Ich konnte mich glücklich schätzen, jemanden wie Yoongi gefunden zu haben und Mein nennen zu können. Ich musste in meinem vorherigen Leben viel geleistet haben, um so jemanden zu verdienen.

"Ich kannte deine Mutter nicht, aber ich bin mir sicher, dass sie eine genau so wertvolle Person war", murmelte ich in das Haar meines Freundes. Yoongi deutete ein Nicken an und kuschelte sich weiter in meine Arme und an meine Brust. Ich genoß es, wenn er das tat, wenn er mir zu spüren gab, dass er mich liebte und mir nah sein wollte, ich liebte es, ich liebte ihn.
"Ich habe gelernt, ohne sie zu leben und habe mich damit abgefunden, nur ist es so, dass ich... manchmal dich und deine Mutter ansehe und mich daran erinnere, dass ich keine mehr habe... dass Ich niemanden mehr habe, außer euch." Es war Absicht, dass er nicht laut sprach, denn er wollte nicht, dass ich seine Stimme ein weiteres Mal brechen hörte. Was er sagte, war nicht falsch, von seiner Familie war wortwörtlich niemand anderes mehr übrig, dieser Gedanke musste ihn gruseln. In einer Unterzahl zu sein, brachte manchmal die Sorge mit sich, aus einer geringen Zahl würde eine null werden, vielleicht hatte er nicht nur Angst mich zu verlieren, sondern auch noch sich selbst.

Ich entschied mich dafür, nicht mit Worten, sondern mit Gesten, wie Küssen oder Zärtlichkeiten, auf ihn einzugehen. Ich kannte ihn und wusste, dass man ihm Dinge nicht ausreden konnte, würde ich ihm also widersprechen, würde er mir zustimmen, aber sein Verstand würde keine andere Meinung angenommen haben.
"Meine Mutter hätte dich damals auch adoptiert, wenn es nötig gewesen wäre", sagte ich stattdessen, "dann wäre Hobi dein Bruder." Ich musste lächeln. "Und ich theoretisch auch, aber das wäre nicht gut." Yoongi kroch auf meine Höhe, war mir nun auf Augenhöhe und so nah, dass sich unsere Nasenspitzen berührten. Ich würde dieser Nähe, seinem Blick und seinem unschuldigen Ausdruck nicht lange standhalten können, ohne den Drang zu verspüren, ihn küssen zu wollen. So war das nunmal.
"Warum?", brachte er heraus.
"Dann dürften wir nicht mehr miteinander schlafen." Ich kicherte leise, schloss die Augen und gab der Versuchung nach, indem ich die kleine Distanz zwischen unseren Lippen überbrückte. Ich spürte sein Schmunzeln deutlich durch den Kuss und legte meine Hände, welche ohnehin schon an seinem Kopf gelegen hatten, an seine Wangen, um ihn bei mir zu halten.

"Das wäre also das einzige, das du vermissen würdest?", fragte er murmelnd, als unsere Lippen eine Pause einlegten. "Mhm, zwar nicht das einzige", ein kleiner Kuss, "aber ein großer Teil." Ein weiterer Kuss. "Ich scheine zu beeindrucken." Er lachte in sich hinein, worauf ich nickend einstieg. Auf diesem Gebiet konnte ich ihn zwar mit niemandem Vergleichen, doch das musste ich auch nicht. Er gab mir wieder einen Kuss, auf welchen immer mehr folgten, bis sich unsere Lippen wieder in einem innigen Spiel verfangen hatten. Ich spürte Yoongis große Hand an meiner Hüfte, mit der er mich komplett auf seinen Körper zog. Nachdem ich von seinen Lippen zu seinem Hals gewandert war, sank ich in seine starken Arme und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Ich konnte seinem stetigen Herzschlag folgen, nicht zu leugnen, dass es mich beruhigte.

"Mama wäre so stolz auf mich, dass ich dich nie gehen gelassen habe", flüsterte er, während sein Kinn auf meinem Ansatz ruhte und eine Geborgenheit unser beider Körper einhüllte. Ich hatte ihn noch nie Mama sagen hören, er musste sich wirklich wohl fühlen, um so darüber zu sprechen. "Du bist das wertvollste in meinem Leben." Seine raue Stimme durchfuhr mich, als würde ich die Bedeutung seiner Worte innerlich spüren können. Ich hob meinen Kopf, um ihn ansehen zu können. Meine Augen hatten sich längst an die Dunkelheit gewöhnt und bemerkten die leichte Feuchtigkeit, welche immer noch auf seinen Wangen glänzte. "Die Gefühle immer aufstauen, bis das Fass überläuft. Du wirst dich nie ändern." Sanft lächelnd wischte ich ihm mit beiden Händen die Spuren der Tränen aus dem Gesicht und verschränkte dann die Arme, damit ich mich auf seiner Brust abstützen und ihn verliebt betrachten konnte. "Und du wirst immer der einzige Mensch sein, vor dem mir das nicht unangenehm ist." Er lächelte müde, aber stolz.

Es gab nichts, das ich mehr wollte. Ich war zuhause, in seinen Armen und war wunschlos glücklich. Der frische Tod und mögliche, zukünftige Geldprobleme kreisten zwar um uns, waren aber nicht in Reichweite, da ich sie nicht an mich heranließ. Nicht jetzt. Über all das konnte ich mich morgen oder irgendwann anders kümmern, doch gerade kamen diese Sorgen nicht mehr an mich heran, was wohl auch gleichzeitig der größte Beweis dafür war, wie sehr ich Yoongi in meinem Leben brauchte. Ihm war es möglich, mich auf andere Gedanken zu bringen und mich aufzubauen, wenn ich glaubte, es würde nicht mehr gehen. Er war da, ob bei Tag oder Nacht, bei dunklen wie bei hellen Zeiten, er war da, immer.

"Wenn wir Brüder wären, hätten wir auch den gleichen Nachnamen", bemerkte Yoongi und lächelte darauf selbstsicher. "Aber ich kenne noch eine andere Methode, um Nachnamen zu ändern." Ich grinste, blickte noch einmal tief in die Augen, denen ich so verfallen war, legte ihm meine Lippen ein weiteres Mal auf und fühlte, wie mein Herz einen Sprung machte.

Es war nah, ich konnte es spüren und meine vor neun Jahren längst gewählte Antwort hatte sich bislang nie geändert.

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[Danke fürs Voten und Kommentieren]

Finally some fluff yay
Ich hoffe, euch allen geht es gut~
Ich wünsche euch immer einen schönen Tag oder so, aber heute mal nichts spezifisches, habt einfach eine schöne Zeit auf dieser Erde und versucht das zu tun, was ihr wollt und nicht, was man euch vorsetzt. Ich weiß, das ist schwer, aber ich hoffe und wünsche euch, dass ihr diese Entscheidungskraft habt oder sie bald und in Zukunft erhalten werdet♡

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